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Unser Baufortschritt!

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  •  mtjvc
30.5. - 11.8.2017
122 Antworten | 35 Autoren 122
122
Anbei unser Heim nach genau 24 Bautagen!

Es folgen noch viele weitere :-D

MbG, mtjvc

  •  mtjvc
14.6.2017  (#41)
Ja, ich habe eine Tram-Zwischendecke. Zuerst wurde das EG aufgemauert. Zwischendecke (Vorraum etc) betoniert & bei Küche, Esszimmer & Bad ausgelassen.

Dann wurde eine provisorische Decke aus Stehern & Pfosten reingemacht.
Dann wurde fertig gemauert, gezimmert, Dach gedeckt.

Steher & Pfosten raus. Winkel reingebohrt, Fertiggebundene Tram zusammengesteckt.

Bzgl. Brettsperrholz-Decke = Die Chefin wollte eine Tram, die Chefin bekommt eine Tram. Ich hätte alles betoniert, jetzt im Nachhinein gefällt es mir sehr gut.



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  •  mtjvc
14.6.2017  (#42)
Kann mir das eig. nicht genau vorstellen, wie man nur mit Firmen ohne Eigenleistung bauen kann. Die Kosten müssten da mMn explodieren.
Div. Arbeiten kann man ruhig selber machen. Jedoch achte ich penibelst darauf, dass bei Kritischen Arbeiten nur Profis randürfen. Zwecks der Garantie wärs.

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  •  coisarica
  •   Silber-Award
14.6.2017  (#43)
@agric.
preis für 1h HA lt. unserem KV = 41,50 x 10h + 20% = 498,-- pro tag und mann

aber selbst die hälfte davon ist immer noch wesentlich mehr als alle aufwände infolge eigenleistung.
schon mal überlegt wo hoch das eigene einkommen pro stunde ist?

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  •  chris464
  •   Silber-Award
14.6.2017  (#44)

zitat..
mtjvc schrieb: Kann mir das eig. nicht genau vorstellen, wie man nur mit Firmen ohne Eigenleistung bauen kann.


Das hab ich auch nicht behauptet, ich sprach vom Rohbau. Und da wars bei mir und einigen anderen so, dass sich das nicht rentiert hat. Man rechnet da aber seine eigene Urlaubszeit nicht wirklich rein, bzw. die Urlaubszeit der Helfer. Sonst sieht die Rechnung ganz anders aus. Und dann ist nach dem Rohbau der Jahresurlaub weg... und noch so viel Arbeit da...

Hab auch selber sehr viel geholfen bzw. selber gemacht (Stemmen, Leerverrohrung, Wasser etc.) und sehr viele Hilfstätigkeiten, nur beim Rohbau ging die Rechnung nicht auf. Hab da aber Gesamtsummen verglichen und keine Einzelpreise gegenübergestellt. Pauschal wird einiges günstiger, vor allem wenn die Firma auch beim Material selber mitverdient. Das vergessen viele.


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  •  mackica
  •   Gold-Award
14.6.2017  (#45)

zitat..
mtjvc schrieb: Ja, ich habe eine Tram-Zwischendecke. Zuerst wurde das EG aufgemauert. Zwischendecke (Vorraum etc) betoniert & bei Küche, Esszimmer & Bad ausgelassen.
Dann wurde eine provisorische Decke aus Stehern & Pfosten reingemacht.
Dann wurde fertig gemauert, gezimmert, Dach gedeckt.


Ich nehme an Du hast 25er Ziegel.
aber wo liegen diese Tram auf? auf den Außenwänden des EG? Und wenn Du da die Tram auflegst, wie kannst Du weitermauern?

Und wie sieht das mit der Statik aus - hat diese zwischendecke ausreichend versteifende Scheibenwirkung?

Mir taugt die - in unserem Fall unumgängliche - Stahlbetondecke auch überhaupt nicht. Aber ich sehe da keine andere Wahl.



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  •  mtjvc
14.6.2017  (#46)
Außen habe ich 50er.
Innen 25er.
Wieso? Auf der Tram liegt ja das OG nicht auf?

Ich versuch es mal mit Fotos zu erklären:


2017/20170614495447.jpg

Hier mauern wir gerade das OG. Alle Ziegel, das ganze Material und alle Helfer stehen hier auf Schaltafeln bzw. 4-5cm starken Pfosten. (Auch ganze Ziegelpaletten)

Hier noch ein Foto wo man es besser sieht:


2017/20170614816826.jpg

Hier sind schon die Zimmerer am Werk. Wie du siehst, bleibt diese provisorische Zwischendecke einfach drinnen.


2017/20170614816826.jpg

Nach den Zimmerern wurde unten alle Steher rausgenommen und die ganzen Pfosten, 10x10er und Schaltafeln welche als prov. Decke dienten auch.

D.h. ich hatte eine Raumhöhe von zig Metern im Haus!!

Dann kam die Tramdecke. An den Seiten wurden starke Eisenwinkel drangeschraubt und die Tram befestigt. Dann von oben nur noch die Bretter mit dem Nagler reinhauen.

Fertig.


2017/20170614109280.jpg
Ich hoffe, ich konnte das einigermaßen erklären :) Bin auch nur ein Laie!!



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  •  mtjvc
14.6.2017  (#47)
Bzgl. der Diskussion: Eigenleistung oder nicht. Für mich hat es sich aus rein finanzieller Sicht ohne Berücksichtigung auf Eigene Urlaubsstunden, Freundesurlaub etc. rentiert. Mehr sag ich dazu mal nicht. Jeder wie er will.

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  •  mackica
  •   Gold-Award
14.6.2017  (#48)

zitat..
mtjvc schrieb: Ich hoffe, ich konnte das einigermaßen erklären :) Bin auch nur ein Laie!!


Das mit der provisorischen Decke habe ich verstanden, aber...

Letztes Bild: die Tramauflager - die Tram sind einbetoniert in der Mauer? oder auf Winkeln an die Mauer geschraubt? Das war mir nicht ganz klar.

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  •  Sparfratz
  •   Bronze-Award
14.6.2017  (#49)
@Eigenleistung: Unser Haus wäre in aktueller Grösse/Ausführung definitiv unleistbar für uns gewesen ohne Eigenleistung.
Urlaubszeit fänd ich btw btw [by the way, übrigens] auch eigenartig reinzurechnen.

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  •  mtjvc
19.6.2017  (#50)
Die Ganze Tram liegt auf Winkel!
LG

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  •  ptelea
19.6.2017  (#51)
Gratuliere zum Baufortschritt, sieht sehr gut aus! Nur das mit dem vielen Bier... der Baukoordinator kriegt einen Schlaganfall!

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  •  mtjvc
20.6.2017  (#52)
Baukoo.... Bau-Was???

Das ist ein EFH und keine Hochhaus, da braucht man keinen Koordinator.
Nimmst einfach heimische Firmen die sich untereinander kennen - fertig.

Und bzgl. Bier, bei der Menge an Leuten ist das nicht so viel!
Danke emoji



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  •  Baumau
  •   Bronze-Award
20.6.2017  (#53)
Wenn du dich da nicht irrst.

Ist gesetzlich vorgeschriebenen.

http://www.pm-anwaelte.at/de/publikationen/paragraphen-mehr/nr-1-juni-2009/haftung-als-baukoordinator

Sollte was passieren, kann das böse ausgehen für dich.

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  •  ptelea
20.6.2017  (#54)
BauKG, ASCHG, Bauarbeiterschutzverordnung, etc. gelten auch beim Einfamilienhausbau. Generell darf man bei der Arbeit nicht so viel trinken, dass man sich/andere gefährdet. Auf der Baustelle ist das nochmal strenger:
"Arbeitnehmer, die sich in einem durch Alkohol, Arzneimittel oder Suchtgift beeinträchtigten Zustand befinden, dürfen die Baustelle nicht betreten. Der Genuß alkoholhältiger Getränke während der Arbeitszeit ist verboten. In den Ruhepausen dürfen solche Getränke nur getrunken werden, wenn sich die Arbeitnehmer dadurch nicht in einen Zustand versetzen, in dem sie sich selbst oder andere auf der Baustelle Beschäftigte gefährden." (Bauarbeiterschutzverordnung §156 Abs. 5).
Der Nachweis, dass der Alkohol keine Rolle gespielt hat, wenn was passiert, ist eher schwer zu erbringen. Und im Endeffekt trägst du als Bauherr die Verantwortung.


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  •  mtjvc
20.6.2017  (#55)
Arbeiter - hier habe ich mit meinen Freunden gebaut.
Von mir aus, wenn man in der Stadt baut, sollte man evt. ein bisschen mehr aufpassen - Am Land sieht das anders aus.

Wenn ich um 11:00 Uhr ein Bier trinke und um 15:00 Uhr, kann mir keiner erklären, dass es hier zu Problemen kommen könnte.

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  •  Baumau
  •   Bronze-Award
20.6.2017  (#56)
So lange nichts passiert, wirst wohl keine Probleme bekommen.

Wenn sich aber wer schwer verletzt, kann es für dich kostspielig werden. Insbesondere wenn ein Versäumnis deinerseits da war und die Krankenkassa bzw. der Verletzte dann Forderungen an dich stellen, kann das schon in den 5- bis 6-stelligen Bereich gehen.

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  •  felis
  •   Gold-Award
20.6.2017  (#57)
man muss nicht gleich den Teufel an die wand malen. da müsste man ja jeden privaten Helfer versichern und sich einen haftungsausschluß unterschreiben lassen.
ich denke nicht, dass jeder der sich bei privater hilfe verletzt, gleich den Bauherren verklagt.
die Sozialversicherung holt sich die kosten im Regress nur bei Fremdverschulden und das muss erst mal nachgewiesen werden - dort lebt man von den angaben der Patienten! (arbeite selbst seit 20 jahren in dem Bereich).

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  •  Ferlin
  •   Gold-Award
20.6.2017  (#58)
Diskutiert Ihr im Ernst ob und wieviel Bier auf einer Baustelle getrunken wird?
Hmmm Ihr seid dann wahrscheinlich auch solche Bauherrn die Alles offiziel machen lassen und nie eine Jause bezahlen...das ist doch das normalste der Welt das am Bau ein paar Bier getrunken werden!
Ich hatte von einer Firma einen Maurerpolier bei mir auf der Baustelle der hat nur Bier getrunken,kein Mineral keine Limo nichts,nur Bier,und der hat gehackelt da ist keiner nach gekommen emoji

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  •  Baumau
  •   Bronze-Award
20.6.2017  (#59)
Mir geht's nicht ums Bier.

Ich plane schon eine Versicherung für die Helfer abzuschließen. Profis verunfallen auch und die machen das tagtäglich und wissen was sie tun.

Stell dir vor ein Familienmitglied/ein Freund hilft dir unentgeltlich auf der Baustelle, fällt blöd und ist gelähmt. Nur ein Beispiel, auf einer Baustelle passieren viele Unfälle.

Abgesehen von den körperlichen Beeinträchtigungen die man ein Leben lang hat, kommen auf die jeweilige Person erhebliche Kosten zu um mit den neuen Lebensumständen klar zu kommen.

Bei einem Pfuscher wäre das noch schlimmer, weil dann warst du Arbeitgeber und haftest voll, da ja keine Unfallversicherung besteht. Wenn zumindest eine Bauhelferversicherung vorhanden wäre, könnte die, bei der richtigen Argumentation, evt. einspringen.

Ich bin fürs Sparen am Bau wos nur geht und sinnvoll ist, aber hier würde ich's definitiv nicht machen, aus Verantwortung und Fairness den Helfern gegenüber.

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  •  Ferlin
  •   Gold-Award
20.6.2017  (#60)
Jeder wie er will - Ich persönlich kenne niemanden der seine "Blackies" am Bau versichert,hab aber GsD noch nie einen Fall mitbekommen wo sich einer verletzt hätte!

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  •  mtjvc
21.6.2017  (#61)
Ähm.. Meine Leute sind ja auch versichert. 85,- p.a. war es mir das wert!

Zufälligerweise hat mein Freund der gleichzeitig mein Versicherungsvertreter ist auch auf der Bst gearbeitet. Und ein paar Bier getrunken.

Wer würde denn sonst kommen und mir helfen wenn die nicht einmal ein Bier bekommen, geschweige eine Jause?

Da würde ich nichtmal meinem Bruder helfen :-D

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