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Überschusseinspeisung 2025 - wo? - Seite 7

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  •  Cyber83
  •   Silber-Award
4.3. - 18.11.2025
125 Antworten | 45 Autoren 125
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In Anlehnung an das 2024 Thema...

Ich habe heute den Wechsel von auri zu rz-ökostrom angeklickt - ein Jahr Preisgarantie 🤘
Auri wird mir vermutlich vor Mai (hätte auch 1 Jahr vertragsbindung) die 8.4Cent kündigen ...

Rz Ökostrom bietet zumindest noch für die ersten 4000kWh 8ct, danach auch noch mehr als auri aktuell ...

Wie sieht es bei euch aus?

  •  RaBo76
13.11.2025  (#121)

zitat..
attsee schrieb:

KWG "bestraft" jetzt auch "Mittagseinspeiser"
Ihr Vergütungsmodell „PV Einfach“ für 2026

Standardzeit: Alle Stunden außerhalb der Netzentlastungszeit → 0,08 Euro/kWh
Netzentlastungszeit: April bis September, täglich 11-14 Uhr → 0,01 Euro/kWh

Als KWG Kunde stören mich beim neuen Tarif hauptsächlich diese Marketing-Ausreden, da wird man schon für blöd hingestellt wie z.B.:
>>Nur in etwa 6% der Stunden des Jahres ist die PV Vergütung niedriger. 
Das stimmt grundsätzlich und klingt nicht nach viel, nur rechnen sie hier einfach 365 Tage x 24h als Basis, was halt für PV Erzeugung Blödsinn ist.
In der Praxis wird es bei mir so aussehen, dass im Sommerhalbjahr im Schnitt etwa 40% des Tagesertrags nur mehr mit 1ct vergütet werden, weil halt hier das zugestandene Einspeiselimit in der Regel trotz Eigenverbrauch und Speicheraufladung voll ausgenützt wird. Im Winterhalbjahr habe ich ohnehin kaum eine Einspeisung. Wenn dann später evtl. auch noch Netzgebühren für das Einspeisen dazukommen, wird man in der Zeit wohl komplett auf Nulleinspeisung drehen.

Oder: >>Es soll systemdienliches Verhalten belohnt werden, weil wenn man den Strom zur Mittagszeit selbst verbraucht und nicht einspeist, dann muss man ihn nicht teuer zukaufen ?!?
Welcher PV Anlagenbesitzer mit nennenswerter Größe hat zur Mittagszeit im Sommerhalbjahr Strombezug - deshalb speisen wir ja alle Überschuss ein. Sobald jemand PV auf dem Dach hat, fängt ohnehin jeder automatisch an zu "optimieren" und Lasten auf den Tag zu verschieben (soviel Frau halt zulässt). Ich denke da gibt es gar nicht so viel Potential.

Die "Netzentlastungszeit" wird das Netz physikalisch daher wohl kaum entlasten, sie wollen den Überschuss halt nur nicht mehr bezahlen und das hätten sie als regionale Genossenschaft auch ehrlicher kommunizieren können aber bitte keine solchen wischiwaschi Phrasen erfinden...

Kurz nach der Energiekrise hat KWG eingesehen, dass sie zu klein sind, um überregionaler Stromanbieter zu sein. Seither hat man sich wieder auf das eigene Netzgebiet fokussiert. Dafür wird viel (mit Bürgerbeteiligung) in die Infrastruktur investiert und mittlerweile haben schon einige Flusskraftwerke einen großen Batteriespeicher beigestellt bekommen.


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Hallo Cyber83,
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Hallo RaBo76, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld.
  •  PVAndyE
  •   Bronze-Award
17.11.2025 11:01  (#122)
https://www.pv-magazine.de/2025/11/17/marktorientierte-verguetung-awattar-startet-dynamischen-einspeisetarif-fuer-photovoltaik-in-oesterreich/

_aktuell/20251117477833.png '>  
Die sollten nicht nur den 11. November ansehen, sondern ein Jahr ...


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  •  Meinereiner
  •   Silber-Award
17.11.2025 23:31  (#123)
Richtig juhu wirds, wenn (wie 2025) in den Sommermonaten genau in den Mittagsstunden der Börsenpreis negativ ist und man nicht genug verbrauchen oder speichern kann....

Auszug:
"Wichtiger Hinweis:
Bei  negativen Marktpreisen können für eingespeisten Strom Kosten entstehen. Wir empfehlen SUNNY Spot 60 min, wenn Sie Ihre Einspeisemenge automatisch oder gezielt manuell steuern können."

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  •  gerhardg
17.11.2025 23:57  (#124)

zitat..
Meinereiner schrieb:

Richtig juhu wirds, wenn (wie 2025) in den Sommermonaten genau in den Mittagsstunden der Börsenpreis negativ ist und man nicht genug verbrauchen oder speichern kann....

Ist aber gefühlsmäßig signifikant weniger oft passiert also noch 2023 oder 2024.
Die ganzen Speicher, E-Autos, Lastverschiebungen dürften also schon Wirkung zeigen.


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  •  ck
18.11.2025 8:08  (#125)

zitat..
gerhardg schrieb: Ist aber gefühlsmäßig signifikant weniger oft passiert also noch 2023 oder 2024.

Das ist richtig, aber im Jahresmittel die OeMAG zu schlagen wird trotzdem kaum möglich sein.


zitat..
gerhardg schrieb: Lastverschiebungen dürften also schon Wirkung zeigen.

Ich glaub nicht, dass das die Ursache ist, der Spotpreis ist generell höher (rund um die Uhr, praktisch das ganze Jahr) als im Jahr davor, während die Futures relativ gleich geblieben sind.




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