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Überschusseinspeisung 2024- wo?

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  •  zanggerk
5.10.2023 - 3.9.2025
1.444 Antworten | 190 Autoren 1444
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Ich hab früher meinen PV Überschuss bei der ÖMAG eingespeist. Bin dann in der 2. Hälfte 2023 auf WEB umgestiegen, die in diesem Jahr noch 17,89 Cent/kWh zahlen. Ab 2024 wird der Tarif aber aller Vorraussicht nach deutlich unter 10 Cent liegen. Ömag wird vermutlich auch nicht sehr weit von 10 Cent weg sein.

Was gibt es für Alternativen?

Manche Anbieter haben für Stammkunden sehr attraktive Tarife, wie z.B. die Energie Steiermark, aber wo kann man (außer bei der Ömag) 2024 generell noch einigermaßen zu vernünftigen Preisen einspeisen? Sowohl lokale als auch österreichweite Anbieter wären interressant.

  •  ck
3.9.2025 14:40  (#1441)

zitat..
PVAndyE schrieb: Da die aktuelle Form scheinbar wieder "schlecht" für die OeMAG wird, rechne ich mit einer Anpassung in der Zukunft.

Wäre das Ziel eine "gutes" Modell für die OeMAG gewesen, hätte man das 60% Limit nicht eingeführt.

Findet du 25 Mio EUR (ohne Zertifikate) wirklich so problematisch? 


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  •  PVAndyE
  •   Bronze-Award
3.9.2025 15:17  (#1442)

zitat..
ck schrieb:

──────..
PVAndyE schrieb: Da die aktuelle Form scheinbar wieder "schlecht" für die OeMAG wird, rechne ich mit einer Anpassung in der Zukunft.
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Wäre das Ziel eine "gutes" Modell für die OeMAG gewesen, hätte man das 60% Limit nicht eingeführt.

Findet du 25 Mio EUR (ohne Zertifikate) wirklich so problematisch?

Nein, finde ich persönlich nicht. Als PV Besitzer und möglicher OeMAG Kunde halt nicht ungewöhnlich 😀

Da aber mit Ach und Krach 50 Millionen für die energiearmen Haushalte zusammengekratzt werden und die Aufwandsentschädung an die EVUs davon 17 Millionen ausmachen sollen, stellt das die 25 Millionen in einem etwas anderen Licht dar.

Dazu kommt, daß die Zielrichtung vom Minister und Staatssekretärin eher in die Richtung geht alles neuerlich "verursachergerechter" auf ihre Waagschale zu werfen. Siehe Kürzungen bei Förderungen, zu PV, WP, etc ...

Zusammengefaßt: Ich schlage das nicht vor, wäre aber nicht überrascht wenn es bald geändert wird und würde deshalb nicht darauf setzen, daß es für mich eine längerfristige Lösung ist.




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  •  berndti
3.9.2025 15:42  (#1443)
Die Tarifförderungen kosten im Jahr um die ca 400 Mio EUR, da ist ne Zehnerpotenz dazwischen...
Aber ja machen wir uns wegen 24 Mio p.a. Sorgen.

Bei der ganzen Diskussion denke ich mir unfreiwillig: "Weil wir die Politiker haben, die Österreich verdient, aber nicht jene, die es gerade braucht." Frei nach Batman - The Dark Knight


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  •  cutcher
3.9.2025 17:30  (#1444)

zitat..
PVAndyE schrieb:

──────..
cutcher schrieb:

──────..
PVAndyE schrieb:

──────..
berndti schrieb:

2022 schrieb die OeMAG einen Nettogewinn von 109 Mio EUR.
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2022 gab es noch nicht das aktuelle Modell mit 60% Kappung.
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Stimmt, da durfte die oemag noch 100% zahlen 😉
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?

Bei steigenden Preisen wie 2022, war das alte Modell für die OeMAG gut Da es bei fallenden Preisen für sie schlecht wurde, wurde per Gesetz die Berechnungsbasis auf die aktuelle Form geändert.

Da die aktuelle Form scheinbar wieder "schlecht" für die OeMAG wird, rechne ich mit einer Anpassung in der Zukunft.

Oemag musste okt-dez 2022 51 cent/kwh zahlen weil das am Quartalsende (ende september) die spitze war an den letzten 5 gerechneten tagen
bis ende 2023 hat die oemag sowohl preissteigerung als auch preisverfall mitgemacht und daher gleich "profitiert" wie "nicht profitiert" vom marktgeschehen

die berechnung vom basiswert hat sich ja bis heute nicht geändert, oder irre ich mich da?!?
es ist "nur" die 60% kappung dazugekommen


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