Überschusseinspeisung 2024- wo?
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Bei 242 GWh hat die OeMAG im August gegenüber den Vermarktungserlösen auf der Börse 6,2 Millionen Euro "drauflegen" müssen. (2,55 ct / kWh) |
Im August war der mengengewichtete Durchschnittspreis der OeMAG Bilanzkreisgruppe 3,342 ct / kWh. Durch die 60% Regel kamen 5,892 ct / kWh zur Anwendung. ||
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Ich wette dagegen...der Wunsch ist Vater des Gedankens 😉 Ist eigentlich nicht wirklich schlimm. |
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Freitag alles eingereicht bei ÖMAG fürs Wiedereinspeisen und heute schon den Vertrag (zu selber downloaden) bekommen. Ganz schön zackig. Auch wenn die Online-Maske und das Wirrwarr an geforderten Dokumenten ein wahnsinn ist.. |
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So, ich hab es jetzt für das ganze (bisherige) Jahr ausgerechnet, eigentlich nicht so schlimm wie ich erwartet habe, bis Jahresende wird es noch besser werden. (ich hoffe, dass ich mich nicht verrechnet habe) ![]()
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![]() Was bekommt man derzeit für Herkunftsnachweise ? Die OeMAG bringt ja Ökostrom auf den Markt. Frage: Weiß jemand, ob die OeMAG nur über die Spot Börse verkauft, oder auch andere "Deals" macht? |
Danke für's ausrechnen. Ich war zwar interessiert, aber zu faul ||
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🤣 hat mich zu sehr getriggert Guter Hinweis, Gemini (pro) sagt: Aktuelle Preisspanne: Basierend auf den letzten Marktberichten liegen die Preise für Herkunftsnachweise aus PV-Anlagen in Österreich aktuell im Bereich von ca. 1 bis 4 Euro pro Megawattstunde (MWh). Diese Preise variieren je nach den folgenden Faktoren:
Für weitere Recherche bin ich zu faul. |
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Ernsthaft? 🙄 |
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Warum soll die OeMAG "per Design" (=per Gesetz) laufend draufzahlen ? Geht es der Regierung doch nicht laufend um mehr "verursachergerechte Aufteilungen"? Oder hat sie sich in den letzten Wochen als starker Proponent der kleinen PV Anlagenbetreiber in Szene gesetzt ? Derzeit stehen die Wetten pro/contra dazu 1:1 ![]() Auf was würdest du wetten ? PS: Oder wollen wir mehr in die Zukunft wetten, wann eine Steuer auf den Eigenverbrauch im Haus kommt ? ![]() ![]() ![]() Man sollte niemals die Kreativität einer Regierung unterschätzen ...... Die dazupassende politische Formulierung ist recht einfach: 1) PV Besitzer zahlen für die gleiche Menge Stromverbrauch eine geringere Steuerleistung, als Nicht-PV Besitzer. 2) PV Besitzer haben sogar in der Vergangenheit ihre PV Anlagen ohne MWst installieren konnen (auf so unwichtige Details wie lange das galt wird man nicht eingehen) 3) Durch den stark gestiegenen Eigenverbrauch, den PV Besitzer mit Batterien vor allem in Zukunft erzielen werden, wird den anderen Verbrauchern ein unproportional hoher Anteil der Systemkosten umgehängt. 4) Mit diesen Steuereinnahmen, kann man die energiearmen Haushalte subventionieren, da diese unter den stark gestiegenen Systemkosten pro kW und kWh besonders leiden (durch Wegfall des Eigenverbrauchs aus der öffentlichen Sicht und des Steuerkreislaufes).Mit diesen Erträgen wird von den "bösen/egoistischen" PV Besitzern auf die armen Haushalte umverteilt. 5) etc, etc ..... ![]() |
Ja, ich glaube "ernsthaft" daß dieser Punkt irgendwann mal kommt. Ob das schon nächstes Jahr sein wird weiß ich natürlich nicht. Wäre aber nicht überrascht, wenn es doch kommt. ||
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Lieber Andy, Bitte lösche deine Ausführungen 😉 Wenn das jemand aus der Regierung liest, kommen sie nur auf dumme Gedanken. Und, im Prinzip gebe ich dir Recht. Wie die letzten Jahre bewiesen haben, kann man sich nur auf eines verlassen, es wird irgendwie alles teurer, und wenn es um drei Ecken und 2 Hintertüren geht. |
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"ernsthaft", wenn wir/du die Augen offen hast dann sind wir bereits mittendrinnen! (siehe aktuelle Schlagzeilen...), ich weiß , weicht vom Thema etwa ab, aber es ist meine persönliche Meinung dazu.., es wird auch kein "Marathon" sondern eher alles schnell gehen |
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Weil die Beträge eh lächerlich sind...darum hab ich ja die Tabelle gemacht 😉 Andererseits, könnte man das auch bei den Netzkosten für die Einspeisung sagen 😜 |
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hab mal kurz die letzten geschäftsberichte durchgeschaut - woher nimmst du die annahme "dass die oemag laufend draufzahlt"? kann da nichts dazu finden, im gegenteil liest sich für mich (seite 21), dass die oemag "immer" ausgeglichen bilanzieren wird, weil ansonsten (auch ungerjährig) gesetzlich abgesichert/geregelt ist dass einfach der erneuerbaren-förderbetrag erhöht wird um die Aufwendungen wieder zu decken |
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Deswegen hab ich "drauflegen" in Hochkomma gestellt, da ich nicht die ganze Erklärung dazuschreiben wollte. Die OeMAG selber als Organisation zahlt natürlich nicht drauf. Die Antwort hast du eh gegeben und ist halt möglicherweise wieder eines dieser politischen "Umverteilungsthemen". Warum sollen "andere" die Differenz zwischen Marktpreis und 60% Grenze zahlen ? |
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In meiner Tabelle findest du die genauen Zahlen, ob das jetzt formell die OeMAG zahlt, oder der Bund ist eine andere Sache, die Kosten sind Fakt. |
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LED-Leuchten-Solidaritätsabgabe Stromsparverhalten-Ausgleichsteuer Zufussgeh-statt-Autofahrsteuer Fahrrad-Kilometer-"das-kann-doch-nicht-sein-dass-die-Radfahrer-die-genauso-wie-die-Autofahrer-die-Strasse-beanspruchen-und-dafür-keine-Abgaben-für-die-Strassenbenutzung-leisten-müssen"-Abgabe,... Was mich wirklich ankotzt ist, dass es wieder einmal auf den Rücken der immer dünner werdenden Mittelschicht ausgetragen wird. Zum Kotzen. |
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Fahrrad Maut nach gefahrenen Kilometern fehlt 😉 |
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2022 schrieb die OeMAG einen Nettogewinn von 109 Mio EUR. Die Tarifförderungen kosten im Jahr um die 400 Mio EUR. Die laufen aus, der Marktpreistarif ist wirklich nicht der große Kostenpunkt... |
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2022 gab es noch nicht das aktuelle Modell mit 60% Kappung. |
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Stimmt, da durfte die oemag noch 100% zahlen 😉 |
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? Bei steigenden Preisen wie 2022, war das alte Modell für die OeMAG gut Da es bei fallenden Preisen für sie schlecht wurde, wurde per Gesetz die Berechnungsbasis auf die aktuelle Form geändert. Da die aktuelle Form scheinbar wieder "schlecht" für die OeMAG wird, rechne ich mit einer Anpassung in der Zukunft. |
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Wäre das Ziel eine "gutes" Modell für die OeMAG gewesen, hätte man das 60% Limit nicht eingeführt. Findet du 25 Mio EUR (ohne Zertifikate) wirklich so problematisch? |
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