Strom aktueller bester Fixtarif
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Ich füge hinzu: "Die Netze werden völlig unabhängig von Bedarf und Benutzung der Privathaushalte ausgebaut." |
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Das kann ich mir auch nicht vorstellen. Die Netze müssen ja auch wegen Wallboxen, Wärmepumpen & Co ausgebaut werden (und nicht nur wegen der bösen PV-Anlagen). |
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Wir haben hier im PV Forum natürlich den "PV-Tunnelblick". Wenn man sich das Energieflußdiagramm des Wirtschaftsministeriums ansieht, welch weiten Weg wir noch als Land vor uns haben die fossilen Brennstoffe mit Strom abzulösen, wird einiges transparenter. Egal, woher der Strom kommt, der Verbrauch wird sich massiv Richtung Elektrizität verlagern (müssen) und dazu muß Netzkapazität vorhanden sein bzw. ausgebaut werden. Betreff Primärenergieverbrauch ist die PV Stromerzeugung derzeit ein Rundungsfehler. (1 Petajoule (PJ) = ca. 277 GWh) |
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Zweifelsohne! Aber zur richtigen Einordnung muss man berücksichtigen (was leider viele vergessen), wenn man 1 kWh Öl bzw Gas im Bereich Verkehr (Elektromobilität) oder Raumwärme (Wärmepumpe) durch (Öko)Strom ersetzt, benötigt man um um rund 2/3 weniger Primärenergie. |
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@streicher Das bedeutet, dass derjenige, der anderweitig heizt, denjenigen mit der Wärmepumpe mitfinanziert. @PVAndyE So wie in Niederösterreich? Wo 120% des Stroms erzeugt werden als verbraucht werden? Welcher Strom muss denn hier noch erzeugt werden? Und wo muss dieser Strom hingebracht werden? Exportiert? Und dafür benötigen "wir" bessere Leitungen? Was genau haben "wir" denn dann davon, wenn "wir" das Netz in Niederösterreich ausbauen und mehr Strom aus Niederösterreich exportieren können? Werden die Stromkosten niedriger? Oder die Netzgebühren weil die Kosten des Netzausbaus verrechnet wird mit dem Gewinn des Export des Stromes? Oder werden hier die Netzgebühren günstiger und auch die Strompreise günstiger, weil soviel EE Strom vorhanden ist und daher weniger Strom extern gekauft werden muss? Werden von den Geldern Speicher gekauft, die den EE Strom speichern bei Überschuss um umgekehrt bei Flaute die Preise zu stabilisieren? Die Verlagerung wird immens von Privatkunden mitbezahlt und es wird über weitere Gebühren nachgedacht. Alleine das Nachdenken über die Erschließung dieser Kostenumlegung zeigt, wer wie was wo will. Und was nicht. Was nicht: private PV-Einspeisung. Will man nicht. Trotz nur 1,5% Erzeugung an der Gesamtstrommenge. Ergo: Der Bedarf ist vollkommen egal, es wird gebaut weil man das aus betriebswirtschaftlichen Gründen so will und die Kosten auf die Endkunden (Privatkunden) umlegen KANN. Weil die Verflechtung mit Netzbetreiber, EVU, Kontrollinstanz und Behörde immer noch vorhanden ist. Nur umgangen. Um weiter zu schröpfen. Was auch völlig in Ordnung wäre, wenn man ALLE schröpft. Und zwar anteilsmäßig. Mit 1KW einspeisen? 1ct. Mit 1MW einspeisen? 10€. Mit 1GW einspeisen? 10 000€. 1kWh einspeisen? 1ct. 1MWh einspeisen? 10€ 1GWh einspeisen? 10 000€. Das ist dann zwar immer noch nicht fair, weil Großverbraucher in niedrigeren Netzebenen sind, und weil Kleinverbraucher die niedrigeren Netze andersherum auch nicht nutzen, aber das wäre eine klare Kostenstruktur. PS: Oder anders, nehmen wir deine Grafik: 936PJ wird importiert, umgewandelt mit Verlusten 227PJ werden exportiert Es könnten auch nur 709PJ importiert werden, eigentlich sogar weniger weil noch Verluste dazukommen. Vo benötigten 1500PJ die benötigt werden sind es auf einmal nur noch 1300PJ die benötigt werden. Oder um wieder deutlich/undeutlich zu werden: Wenn man sich das ansieht von der Energie her, könnte Österreich auf Gas vollständig verzichten, weil die Energiemenge da wäre. Diese Energiemenge verkauft man in Form von Strom und Öl ins Ausland. Aber: Will man das? Und dann müssten jene Gewerbe, die Gas benötigen, auf teures EE-Gas umsteigen. Will man das? |
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Hallo Pete, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Strom aktueller bester Fixtarif |
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Ich kanns jetzt nur für mich sagen, aber interessant ist es allemal. Im Jahr 2022, im Zuge der "Energiekrise", war für mich die Entscheidung gefallen. 130-150€ monatlich an Stromrechnung für ~9500 kWh Verbrauch sind wohl Geschichte. Also ist folgendes passiert:
Herauszufinden wo im Haushalt die Verbraucher sind, war dann eigentlich kaum mehr ein Problem. So gelang es mir, allein nur die passiven Verbraucher so einzustellen dass ich mir ~1500 kWh jährlich sparte (ständig laufende NAS, Austausch div. Switches, Receiver in den Standby, neuer Gefrierschrank, etc.). Durch die neue WP WP [Wärmepumpe] sind zusätzlich ~1000 kWh weniger verbraucht worden. Das hatte nachstehendes zur Folge: Mein jährlicher Durchschnittsverbrauch in den Jahren von 2009-2022 lag ungefähr bei 9.200 kWh. Heuer werden wir bei rund 10.800 kWh liegen. D.h. mein Mehrverbrauch trotz totaler Elektrifizierung (sogar der Rasenmäher wurde vom benzinbetriebenen zu einem Elektro umgewandelt) beträgt 17,4%. Im Jahr 2026 wird es vermutlich Richtung 11.800 gehen (da der Tesla für 5 Monate noch aliquotiert dazugerechnet werden muss)- aber da dürfte dann Schluss sein. Mein Netzbezug wurde in diesem Zuge von 9.200 auf ~2000 kWh im Jahr gesenkt. D.h. ich habe meinen Bezug aus dem Netz um 80% gesenkt, und zusätzlich gibt es praktisch keinen fossilen Bezug mehr. Ich weiß nicht, wieviele diesen aus meiner Sicht optimalen Zustand bewerkstelligen können, aber wenn einige das in der Art hinbekommen, stellt sich für mich schon die Frage, ob in der Kalkulation, beim Ausbau der Netzkapazität, Fälle wie der Meinige berücksichtigt werden. Die Einspeiseleistung wäre für mich eigentlich irrelevant, da sie monetär praktisch überhaupt nicht ins Gewicht fällt. In diesem Jahr beträgt diese voraussichtlich ~5.800 kWh. Könnte ich jederzeit auf 0 Einspeisung stellen. Dürfte vermutlich "netzdienlicher" sein, da die Einspeiseleistung ohnehin nur dann passiert, wenn viele andere einspeisen. |
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Du kommst von 9200kWh ohne PV und ohne BEVs auf 2000kWh inkl. PV und BEVs? Hast du die BEVs wirklich mitgezählt? Ich bin auch 100% elektrifiziert mit WP WP [Wärmepumpe], zwei BEVs und PV/Speicher und bin nun bei 4000kWh. Früher ohne PV und ohne BEVs, aber mit WP WP [Wärmepumpe] war ich bei 8500kWh. |
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Ist alles dabei. Bezugswerte 2025 bis Stand jetzt: (Juli ist aufgrund eines einwöchigen Events ein Ausreisser)
Der Tesla wurde nur im Urlaub extern geladen. Aber der wird bestimmt noch ins Gewicht fallen. (wie oberhalb schon erwähnt.) |
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Wieder mal etwas das zum eigentlichen Thema des Treads passt: Im Herbst steigen die Fixpreise immer etwas an, wobei Grünwelt classic noch immer bei 11,04 ct/kWh ist, Disk hat vor ein paar Tagen von 12,48 auf 13,08 erhöht (alle jeweils brutto und mit 12 Mon Garantie/Bindung, sowie ohne Neukundenrabatt). |
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