Strom aktueller bester Fixtarif - Seite 39
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Super, danke für eure Beiträge. Dann werde ich morgen mal Kontakt zu Grünwelt Classic aufnehmen. Schönen Abend noch. |
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https://www.pv-magazine.de/2025/10/27/studie-sieht-hohes-einsparpotenzial-durch-dynamische-stromtarife-und-zeitvariable-netzentgelte/ Interessant (zwar für Deutschland, würde aber bei uns auch so laufen) |
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Sofern er dann nicht per Leistungsmessung die Leistungskosten erhöht. Die Netzkosten wären gering aber man nimmt dann 22KW ab, muss dann jedoch für 22KW und nicht mehr wie bisher pauschal für 4KW bezahlen. Planbar sind 2 Dinge. Das Eine wäre ein konstanter Verbrauch von intelligenten Geräten wie eben z.B. Wärmepumpen. Wenn dafür ,beispielhaft, konstant 2KW zur Verfügung gestellt werden, kann das EVU und der Netzbetreiber gut planen, auch über einen längeren Zeitaum. Und die Alternative ist die permanente Anpassung nach Stunden. Da aber nur die wenigsten eine richtig groß überdimensionierte Wärmepumpe haben, oder/und auch einen Pufferspeicher wäre das thermisch gar nicht möglich, bei einer 16KW Wärmepumpe werden vielleicht auch nur 5KW reingeschoben, bei Nutzung des Heizstabes muss zum günstigen Netzentgeld auch der Strompreis niedrig sein sonst wird es teuer als mit der Wärmepumpe. Ferner benötigt man dann einen Hausakku mit entsprechender Größe. Den feuert man dann in 2-3 Stunden mit 22KW voll. Im Sommer speist man dann hingegen mit dem großen Akku zeitverzögert ein. |
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Man darf bei aller Euphorie für Stundenbasierte Tarife oder ähnliches, nicht vergessen, das der Großteil der Bezieher entweder die technische Ausrüstung dazu nicht hat sowas sinnvoll zu nutzen, sich nicht auskennt oder auskennen möchte oder schlicht und ergreifend keine Ahnung hat das es diese Möglichkeit gibt. Das Einsparungs Potential wird imho auch überspitzt dargestellt. Man sieht jetzt schon das es die Kurven ins Minus selten bis nicht mehr gibt. Und die Krux ist, wenn jemand PV und Speicher hat, glättet man die Spitzen selbst, und bei Fix Tarifen um 0,10€/kWh exkl. Netz Gebühren, Spar ich mir den Nervenkitzel lieber. |
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Ich freue mich auf variable Netztarife, würde sie aber auch eher mit einem Fixtarif kombinieren. Das sehe ich nicht als großes Problem, wenn (wie teilweise in Deutschland) in der Nacht das Netz ein paar ct/kWh günstiger ist, würde ich im Winter das eAuto in der Nacht laden, da ist Zeit genug um auch mit zB 6kW auszukommen. |
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Go Green hat den Preis angehoben, von 0,1224€/kWh auf 0,1596€/kWh. Die Preis Garantie wurde dafür bis 31.12.2027 ausgedehnt: Passt uns Gesamtbild das die Preise stabil bleiben oder eher steigen. Aktuelles Preisblatt gibt es hier https://www.gogreenenergy.at/dam/jcr:5632d4f6-4c37-4f86-83ea-6e1d02a092ca/20251101_Preisblatt_gge.pdf |
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Ich bin froh das ich noch Mitte Oktober gewechselt habe. Ohne Bindung und trotzdem Preisgarantie für mich die günstigste Variante. |
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Max Energy hat jetzt 12,48ct brutto mit 1 Jahr Preisgarantie und ohne Bindung https://www.maxenergy.at/tarifuebersicht.html?tariff_type=electricity&subdomain=heimatliebe.maxenergy.at&combiOff=true |
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Da wäre ich mir nicht so sicher. 3,2 kW um genau zu sein Ja leider, die meisten haben vom Elektriker das so eingestellt das der Speicher gefüllt wird sobald die Sonne aufgeht, dann ist der um 10 voll und zu Mittag wenn man die Stromspitze glätten sollte wird voll eingespeist. Auch wenn man es ihnen sagt wollen bzw. können die das nicht selbst ändern. |
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Ich denke es ist deren gutes recht🤷♂️ jeder darf mit seinem speicher machen was er will |
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Was sollten sie denn mit dem Überschuss machen? Also welche Einstellung sollte das sein? Erst einspeisen und dann Batterie füllen? Ich kenne viele PV Inhaber, die nicht mal wissen, dass das geht, geschweige denn, wie man das einstellt. Ich kann das bei SolarEdge sinnvoll auch nur mit Modbus. |
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Es wäre z.B. sinnvoll im Sommer den Speicher in der Früh zu entladen (bisserl Rest kann bleiben für Notstrom) und dann erst wieder zur Mittagsspitze zu laden. Wenn man bei einer Energiegemeinschaft ist bekommt man auch mehr Geld wenn man den Speicher in der Früh bzw. Nachts entladet. |
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Schon. Wenn man genug hat. Mein Speicher ist so dimensioniert, dass ich ihn an einem sonnigen Herbsttag voll bekomme und damit zumindest einen Teil in der Nacht überbrücken kann (Wärmepumpe). Mehr macht aus meiner Sicht keinen Sinn (aktuell 9,7 kWh), da ich ihn eben eh kaum voll bekomme. Im Sommer habe ich aktuell eine Automatisierung laufen, die nachts überprüft, ob der Speicher noch gut gefüllt ist, dann einspeist bis 20% Restkapa, sodass ich bis morgens ohne Netz auskomme. Da ich aber mit einem leeren oder nahezu leeren Speicher starte, lade ich ihn auch gleich morgens auf. |
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Das gilt nicht für alle, du schließt von dir auf andere aber das stimmt nicht (immer) Es gibt nach wie vor bestandsverträge wo man 24/7 mehr als bei einer EEG bekommt - das "netzdienliche" verhalten bringt dabei nur dem netzbetreiber was aber nicht demjenigen der den speicher finanziert/gekauft hat Da wärs besser den speicher nur zwischen 30-80% zu laden wenn man ihn vom eigenverbauch nicht leer bekommt anstelle von "leersaugen" für die netzdienlichkeit aufgrund der systemverluste über die batterie... |
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Hallo Pete, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Strom aktueller bester Fixtarif |
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3,2KW bei COP5. Wenn es draußen kälter wird eher nicht. Wir haben bewusst eine überdimensionierte Wärmepumpe hinterm Haus. 9KW statt 5KW. Kostete 750€ mehr und hat dieselbe niedrigste Modulationsstufe. Und DU kommst zu denen und machst das mit den Wetterprognosen? Es nützt mir einen Kehrricht, wenn ich die Mittagsspitzen glätten will wenn dann zufällig mal keine Sonne scheint. Und dann? Der Akku ist leer, es kommt nichts vom Dach, dann darf ich den Strom auch noch mittags kaufen. Dumm nur, der kostet mich dann 30ct die kWh. Bekommen werde ich im Sommer 5ct, mit Energiegemeinschaft ggf. 10-12ct. Verkauf ich aus dem Akku also die 15kWh zu 10ct = 1,5€ und beziehe 5kWh zu 30ct = 1,5€. Die 15kWh sind also die "eiserne Reserve" um nichts kaufen zu müssen. Für den Rest? wäre sowieso bei 64kWh Speicher Sense. Ich darf nur 4KW einspeisen, sind am Tag 96kWh. In der Mittagszeit im Sommer? Kommt genug runter für den Verbrauch und Akku vollstopfen. Da kann ich quasi durchgehend 12Std. mit 4KW einspeisen. Und dann abends/nachts/morgens weiter 4KW. Auch da bei 96kWh Sense. Ich weiss ehrlich gesagt noch nichtmals was die Anlage da maximal erzeugen kann weil ich mittags rum mit kochen, kühlen, Akku laden und 4KW einspeisen nicht über 11KW kam. |
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Ich habe es bei mir gemessen. Die elektrische Leistung ist 3,2kW. Die Gesamtleistung ist 16kW laut Typenschild der WP WP [Wärmepumpe]. Die Kiste ist ca. 15 Jahre alt und kann nicht modulieren. DV mit Flächenverlegung. Bezüglich Speicher & Mittagsspitze glätten. Also 1. habe ich nur von Sommer gesprochen und nichts von Winter/Herbst/Frühling und 2. natürlich kann jeder machen was er will mit seinem Speicher. Ist nur ein Vorschlag, die meisten haben sowieso keine Ahnung bzw. keinen Willen sich damit zu beschäftigen wie man das überhaupt ändert ohne Elektriker. Nicht jeder ist so versiert damit wie die Energiesparhaus-User hier. Und ja natürlich wird das nicht bei allen funktionieren, mehr Einspeiseentgelt bringen, ... es wird immer Ausnahmen geben. Man muss dem Netzbetreiber auch keinen Gefallen machen. Dann werden die Netze halt weiter nach Mittagsspitze ausgebaut. Ändern wird sich das wohl erst im großen Stil, wenn Netzgebühren mit Leistungsmessung beim Einspeisen kommt oder eine 60% Limitierung zur Mittagszeit, ... Aber man könnte halt auch netzdienlich agieren, so wie man auch ökologisch angehaucht sein kann (auch dazu wird man in AT AT [Außentemperatur] nicht gezwungen). |
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Ich time jeden Tag so, dass der Akku mit großer Wahrscheinlichkeit erst gegen Tagesende seine 100% erreicht. Somit vermeide ich das tägliche schädliche stundenlange Herumstehen des Akkus bei 100%. 😉 |
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Hab das beim Victron mit Node-RED ebenfalls so implementiert, dass der Akku abhängig von PV- und Verbrauchsprognose erst ca. 3h vor Ende des PV-Überschusses voll wird. So wird gleichmäßig über den Tag verteilt geladen. Und ebenfalls abhängig von PV- znd Verbrauchs-Prognose nächtens so weit zu entladen, dass ich mit Start des Überschusses ca. 10% über minSoC liege. Läuft ganz gut. |
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Danke, da war ich dann zu pauschal bei LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe]. Die Netze werden völlig unabhängig von Bedarf und Benutzung ausgebaut. Egal was "wir" Enderzeuger machen. Du kannst netzdienlich agieren und den Speicher dem Netzbetreiber zur Verfügung stellen ohne, dass du was davon hast. Die EVUs wirds freuen. Die schießen dann weiterhin mehr rein. Was mehr Netzausbau bedeutet. Als Grund wirst du genannt. Obwohl du dich netzdienlich verhälst. @grua Ich habe diverse Wetterberichte für unsere Region genommen und geguckt. Nicht einer entspricht in etwa dem Wetter, welches prognostiziert wird. Die nächstgrößere Gemeinde der wir angehören hat ein völlig anderes Wetter als wir in 2km Entfernung. Ich könnte nur schätzen. Und komme dann eben auf das, was jetzt im Oktober seit März das erste mal passiert ist. Wir speisen 154kWh ein und beziehen 85kWh. Bekommen dann ca. 15€ und bezahlen 25€. Das ist in Ordnung und war ungefähr so geplant. Irgendwann amortisiert sich dann ein noch größerer Speicher. 50kWh zu 6000€ ist mir jedoch noch zu teuer. Die Einspeisung verzögern würde entlasten, im Winter zwischenspeichern sicherlich nochmal 500kWh p.a. Einsparen. Da rentiert sich der Speicher nicht. PS: Stromtarif wurde von meinem Stromanbieter in den Sommermonaten um 4ct die kWh gesenkt. Auch da: Für uns pers. nutzlos, weil wir im Sommer so wenig beziehen. Generell finde ich das aber korrekt und gut! |
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| Hallo RoterFuchs, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Das ist nicht korrekt. |
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Ich kanns jetzt nur für mich sagen, aber interessant ist es allemal. Im Jahr 2022, im Zuge der "Energiekrise", war für mich die Entscheidung gefallen. 130-150€ monatlich an Stromrechnung für ~9500 kWh Verbrauch sind wohl Geschichte. Also ist folgendes passiert:
Herauszufinden wo im Haushalt die Verbraucher sind, war dann eigentlich kaum mehr ein Problem. So gelang es mir, allein nur die passiven Verbraucher so einzustellen dass ich mir ~1500 kWh jährlich sparte (ständig laufende NAS, Austausch div. Switches, Receiver in den Standby, neuer Gefrierschrank, etc.). Durch die neue WP WP [Wärmepumpe] sind zusätzlich ~1000 kWh weniger verbraucht worden. Das hatte nachstehendes zur Folge: Mein jährlicher Durchschnittsverbrauch in den Jahren von 2009-2022 lag ungefähr bei 9.200 kWh. Heuer werden wir bei rund 10.800 kWh liegen. D.h. mein Mehrverbrauch trotz totaler Elektrifizierung (sogar der Rasenmäher wurde vom benzinbetriebenen zu einem Elektro umgewandelt) beträgt 17,4%. Im Jahr 2026 wird es vermutlich Richtung 11.800 gehen (da der Tesla für 5 Monate noch aliquotiert dazugerechnet werden muss)- aber da dürfte dann Schluss sein. Mein Netzbezug wurde in diesem Zuge von 9.200 auf ~2000 kWh im Jahr gesenkt. D.h. ich habe meinen Bezug aus dem Netz um 80% gesenkt, und zusätzlich gibt es praktisch keinen fossilen Bezug mehr. Ich weiß nicht, wieviele diesen aus meiner Sicht optimalen Zustand bewerkstelligen können, aber wenn einige das in der Art hinbekommen, stellt sich für mich schon die Frage, ob in der Kalkulation, beim Ausbau der Netzkapazität, Fälle wie der Meinige berücksichtigt werden. Die Einspeiseleistung wäre für mich eigentlich irrelevant, da sie monetär praktisch überhaupt nicht ins Gewicht fällt. In diesem Jahr beträgt diese voraussichtlich ~5.800 kWh. Könnte ich jederzeit auf 0 Einspeisung stellen. Dürfte vermutlich "netzdienlicher" sein, da die Einspeiseleistung ohnehin nur dann passiert, wenn viele andere einspeisen. |
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