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Die Treffsicherheit der Prognosen ist überaus beeindruckend. ;) |
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bislang wurde das Wachstum durch diesen (staatlichen) Datenanbieter (deutlich) unterschätzt. Bin aber dankbar für alternative Modelle inkl. Quellenangabe und Backtest. |
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Es gibt dazu einen ganz interessanten Artikel (inkl. noch mehr historischen Prognosen) https://wien1x1.at/prognosen-historisch/ von der Landesstatistik Wien. Die Daten der aktuellen Prognosen findet man hier https://www.wien.gv.at/statistik/bevoelkerung/prognose/index.html verlinkt. Rein quantitativ wird man das nicht wesentlich besser hinbekommen, die "Prognosefehler" sind halt Ereignissen geschuldet die in den Modellen nicht berücksichtigt wären. Wollte man es besser machen, müsste man wohl quantitative Modelle mit qualitativen Szenarien kombinieren. Dann hat man aber erst recht nicht die eine Prognose, sondern eine Vielzahl an Prognosen in Abhängigkeit der zu Grunde liegenden Szenarien die wiederum eine unbekannte (und beeinflussbare) Eintrittswahrscheinlichkeit haben. Aber die Annahme einer steigenden, alternden, Bevölkerung, wobei sich das Wachstum abflacht, ist dann halt wohl doch die wahrscheihlichste, sowohl für die Stadtplanung als auch das Immobilieninvestment. |
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Das habe ich weniger als Kritik gemeint, sondern vielmehr als Hinweis darauf, dass Prognosen halt das sind, was sie sind: Unsichere Aussagen über eine unsichere Zukunft. |
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Bitte? Also eine Wohnung für unter 800k zu kaufen, wird durch eine Versteigerung dann auf 810k geschätzt. Somit ist das Startgebot bei mindestens 810k oder wie seh ich das? Aber ja, gibt Städte die werden immer angesagt sein, also steigt der Preis. Salzburg wo ich ja wohne ist der "Mumienmagnet". Haufenweise Mumien die in die Oper oder Festspiele schleichen, haben die dicken Geldsäcke im Sarkophag geparkt und kaufen sich was sie wollen. |
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Hallo Arpino, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Preisentwicklung bei Eigentumswohnungen |
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Nun, der Staat wird also was tun müssen bei den Rahmenbedingungen. Jetzt nehmen wir mal an, man lässt weiterhin Bodenversiegelung zu - für den (sozialen) Wohnbau. Man könnte ja Grundstücke auch als Bauland - Wohnbau widmen oder sowas einführen (und schon ist nix mehr mit privaten ETWs und großem Reibach...). Aber selbst WENN es sowas gäbe und dann mit Sonderkonditionen (Bank/Länder/Bund) Wohnungen gebaut werden "fürs Volk" - woher nimmt der Staat Geld, das er längst nicht mehr hat? ;) Ohne Geld rollt halt kein Bagger und fließt kein Beton... |
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alles gut - habe das auch nicht als Kritik aufgefasst. Klar - „Prognosen sind schwierig, vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen" . Man kann sicher darüber streiten, ob des jetzt 100.000 oder 120.000 oder auch nur 60.000 mehr werden. Weniger wird es unter "normalen" Umständen (außer Krieg, Seuchen, etc.) kaum. Betreffend Zahlenwerk vielen Dank - sehr interessant und sehe ich genau so. |
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Es wird sich halt der heutige "Mittelstand" verabschieden und die einen werden abrutschen und die anderen aufsteigen. Die Schere zwischen wohlhabend und arm wird halt immer weiter aufgehen. |
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Dafür gibs keinen eigenen Thread oder? Aber ich bin echt schockiert über die Preisentwicklung bei Bauprojekten. Aktuell eines mit mehreren Einzelhäusern und Eigengrundanteil 650.000 Euro für 100m2 belagsfertig in der Steiermark. Landwirtschaftliche Flächen für 90€, komplett steil und mitten im irgendwo. Möchte echt wissen wer sowas immer kauft? |
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So meine ETW ist jetzt vermutlich (Bestätigung Bank noch offen) weg. Hat jetzt 11 Monate gedauert. In den letzten 3 Monaten ist die Anzahl der Interessenten merklich mehr geworden. Es blieb beim Angebotspreis, ein paar Möbel gab es noch oben drauf. 1 |
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Gratuliere @berhan ! |
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OT bereinigt. |
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Wohnimmobilienpreise in Deutschland ziehen weiter an, wobei sich die Preise für Neubauten auf All-time-High befinden. Das infolge der schwachen Neubauleistung sinkende Angebot führt auch bei Bestandsobjekten zu weiteren Verteuerungen. |
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sehr interessant: Erster Österreichischer Neubaubericht - Quartalsupdate 03/2024 --> https://www.wko.at/oe/information-consulting/immobilien-vermoegenstreuhaender/oesterreichischer-neubaubericht-quartalsupdate-03-2024.pdf |
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Unabhängig von den Baupreisen sind doch die Anforderungen der Banken an die Krefitwürdigkeit der Käufer entscheidend. Bei gestiegenen Anforderungen haben auch sinkende Preise kaum Auswirkungen bzw. sind kontraproduktiv. |
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Warum kontraproduktiv? Und "kaum Auswirkung" hängt halt von der Höhe der Preisreduktion in Kombination mit den Anforderungen an Kreditwürdigkeit/Leistungsfähigkeit ab. |
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