« Heizung, Lüftung, Klima  |

Optimaler Pufferspeicher + FRIWA für WP


Teilen: facebook    whatsapp    email
Zusammenfassung anzeigen (Beta)
 1  2 ... 3 ... 77  78  79 
  •  Christiano
  •   Silber-Award
7.12.2018 - 4.10.2025
1.563 Antworten | 56 Autoren 1563
56
1619
Hallo,
wie bereits in einem anderen Treath mitgeteilt überlege ich unseren Pufferspeicher zu wechseln. Mich stören vor allem beim vorhandenen Pufferspeicher die Abstrahlverluste und Mikrozirkulation durch den geraden Anschluss. Die Beladung durch unsere 1155 funktioniert sehr gut. Man könnte den vorhandenen Puffer höherwertiger isolieren und mit Thermosiphons ausstatten oder meine ursprüngliche Absicht einen 500l Roth Quadroline Typ TQ-T hierfür zu kaufen. 
Den vorhanden Puffer müsste man dann in der Bucht eninstellen und den Verlust als Leergeld abhacken. Die vorhandene Oventrop Regumaq Xc-30 hat ausreichende Leistung für unsere Ansprüche. Hier gibt es aber Alternativen auf den Markt wie die neue von FRIWA für WP WP [Wärmepumpe] von TA (Technische Alternative).

Das Thema Puffer+FRIWA für eine WP WP [Wärmepumpe] muss man gesondert von anderen Wärmequellen betrachten. Bisher wurden Pufferspeicher überwiegend für thermische Solaranlagen und Hochtemperaturheizungen konzipiert. Diese haben im Betrieb im Verhältnis zur WP WP [Wärmepumpe] eine geringere Spreizung und die Effizienz leidet weniger bei steigender Wassertemperatur. 
Bei der WP WP [Wärmepumpe] sollte man möglichst tiefe Temperaturen im Puffer einspeichern, der Zielwert 45°-48° ist mit der vorhandenen FRIWA völlig ausreichend. 
Eine WP WP [Wärmepumpe] hat in der Regel einen hohen Volumenstrom (Ausnahme die KNV/Nibe 1155) jenes meist zur Durchmischung im Puffer führt. Der TQ-T kann laut Aussage eines Roth Mitarbeiters auch bei einen Volumenstrom bis zu 30l/min noch einschichten. Halte dies für möglich aber besser man nimmt hier weniger an denn 20l/min würden für viele WP WP [Wärmepumpe] Besitzer reichen. 
Den Puffer gibt es in verschiedenen Ausstattungsvarianten für die Strahlungsverluste wie Label A und B, Kostenunterschied ca. 250.€ wobei man anscheinend die Thermocoatvariante nachrüsten könnte. 

Würde mich freuen wenn möglichst viele sich bei der Auslegung eines Puffer mit FRIWA  für eine WP WP [Wärmepumpe] beteiligen würden. 

Welche am Markt befindliche Puffer und FRIWA kommen hier in Frage?
Wie sollte der optimale Puffer konzipiert sein?
Halte diesen Puffer für sehr gut geeigent aber vielleicht weiß jemand Alternativen.

Wolfgang

  •  Akani
30.8.2025  (#1561)
Warum dann nicht einfach einen Warmwasserspeicher?!
Schnelles Ansprechverhalten, keine zusätzliche Energie, hohe Schüttleistung. Wobei Schützleistung auch mit 18ltr/min im normalen EFH ausreichen sollte, 
Hygiene sollte hier im Forum und bei Neubau auch kein Problem sein.
Kostetechnisch auch günstiger.

1
  •  tux192
1.9.2025  (#1562)
@Akani danke für die Anregung nach Alternativlösungen :)

Nach etwas Überlegung bin ich auf eine einfachere Variante gekommen. Unser Wasserverbrauch ist eher niedrig (keine Badewanne, keine Täglichduscher). 

  • Heizkörperkreis direkt an WP WP [Wärmepumpe], FBH runtergemischt
  • Überströmventil fürs Abtauen
  • Hygienepuffer im Rücklauf
  • Warmwasser wird durch Heizungswasser vorgewärmt, und mit Durchlauferhitzer auf Wunschtemperatur gebracht


_aktuell/20250901524964.png
Damit kann ich
  • Im Sommer, wenn die Heizkreise aus sind, den PV Strom nutzen um den Puffer mal zu laden und von der besseren Effizienz der WP WP [Wärmepumpe] profitieren
  • Optional einen wassergeführten Kamin anbinden (evtl braucht es dann nochmal einen Mischer), ich probier zuerst ohne
  • In der Übergangszeit kann die WP WP [Wärmepumpe] so hoffentlich etwas länger durchlaufen

Macht das Sinn?

1
  •  Mimo1967
4.10.2025  (#1563)
Hallo zusammen,
ich freue mich hier sein zu dürfen. Ich lebe in Bayern in der Nähe von Augsburg in einem 25 Jahre alten Passivhaus mit Luftheizung über die WRG Anlage.
Die maximal benötigte Heizleistung liegt weit unter 2 kW.
Auf dem Dach gibt es 6kW Fotovoltaik.

Seit einigen Wochen bin ich am planen meiner Heizungssanierung.
Als Klimaaktivist rechne ich mit unerträglich heißen Sommern in naher Zukunft und will mein Haus mit aktiver Kühlung und Heizung über Konvektoren ausstatten. Da gibt es von Daikin sehr ordentliche Geräte. Eine kältegeeignete Heizungsverrohrung werde ich in Installationsschächten auf den Giebelseiten des Hauses einbauen lassen.
Ich habe einen flexiblen Stromtarif von tibber und mit meinem neuen smart Meter bald auch die vergünstigten Netzentgelte. Dann kann ich sehr oft in der Mittagszeit für 11 Cent Strom für etwa 4 Stunden beziehen. 
Was haltet ihr von der Idee in Pufferspeichern 2 mal 800 Liter Wärme für einige Tage zu speichern? 
Für Kälte soll es auch einen Puffer a 500 Liter Temperaturniveau 8°C geben.

Als WP WP [Wärmepumpe] ist die Lamda Eureka 15 gesetzt.
Der Schichtenspeicher wird der Link3 Powerlink Basic.

Dazu sollen zwei Schichtenpuffer a 800 Liter Solarbayer Schichtleit-Pufferspeicher SLS-800, die bei niedrigen Strompreisen geladen werden, und dann als zweiter Wärmeerzeuger den Link3 bei hohen Strompreisen wieder laden.

Bei der Recherche bin ich auf diese FriWa gestoßen. Kennt ihr diese FriWa?
ModvFresh 2 80 L/min von Bonetti Rubinetterie Valduggia S.r.I. ( brv.it )Als Neuling hier im Forum darf ich keine Links veröffentlichen.
Die hat einen sehr großen Plattenwärmetauscher und ist preislich auch sehr ok.

LG


1


Beitrag schreiben oder Werbung ausblenden?
Einloggen

 Kostenlos registrieren [Mehr Infos]

Nächstes Thema: Auslegung WP vs. Warmwasserspeicher