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@creator - Das Argument ist nicht sehr ausgereift, denn Glashäuser müssen in der Nacht oft beheizt werden um die Temperatur zu halten. |
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mit der klimakatastrophe kommt aber - vor allem der user c.....r. und als lösung die lichtmühle anbieten sollte man, wenn sie vor der marktreife steht. gewächshäuser müssen aber oft nur frostfrei sein, oder stehen die kalten monate leer, oder der gärtner zockt und erntet solange es geht, und fährt dann auf urlaub. das obst oder gemüse kommt dann auch von dort, aus südspanien. wer november bis märz irgendwo auf den balearen verbringen kann braucht ja vielleicht wirklich keine wärmedämmung und isofenster, einfach leitungen entleeren und ab in den süden. |
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Creator schrieb
Stimmt ! ok, wir sind ja großzügig. Verständigen wir uns auf 20 Jahre. Grundsätzlich kann ich der Überlegung nur zustimmen. Das ist doch mal ne Ansage ! 2moose schrieb: Warum den immer gleich in Extreme verfallen ? Ich bin weder auf der Flucht noch zwingt mich irgendwer, sofort zu handeln. Ich werde sowieso immer skeptisch, wenn mir jemand einreden will, ich hätte keine Zeit zum Geldausgeben und müsse sofort handeln ohne zu prüfen, ob das auch richtig ist, was andere unbedingt für nötig halten. Dass dies keine 15 Jahre dauern sollte, versteht sich von selbst. humi schrieb: Genau darum geht es: Ich soll Schulden für etwas machen, was ich auch ohne Dämmung bereits habe (Wohnqualität) bzw. nicht habe (Schimmel, Fenster, wo es hereinzieht ) ? Wenn das Schule machen würde, würde hier die Bauwirtschaft bald am Boden liegen und zu dämmen gäb’s dann auch kaum noch was, da die meisten Menschen hier bei uns sich das Bauen/Hauskauf nicht leisten können und deswegen ihre Häuser fremdfinanzieren müssen. Das geht nun schon seit Jahrzehnten so..... Hinzu kommt, dass der Ausgaben-Druck nicht nur wegen der Energiekosten auf die Immobilienbesitzer steigt: Das Neueste in diesem Bereich ist die Ankündigung der Einführung einer Dichtigkeitsprüfung des Abwassersystems der Häuser. Alles für die Umwelt. Hab nicht verstanden, warum die Leute dagegen Sturm gelaufen sind. Was sind schon ein paar lächerliche hundert Euro und mehr, wenn es um die Umwelt geht. Und wenn’s mehr wird, isses auch nicht tragisch. Wir können es uns leisten (Ironie aus „!) Mag sein, dass das bei euch gaaaaaaaaanz anders ist. Aber ich komme vom Thema ab. Noch einmal: ich würde mich sehr freuen, wenn diejenigen, die hier das Dämmen für die Wand favorisieren, mir sagen würden, 1. was genau an dieser Giebelwand - ob nun mit EPS oder etwas Anderem - gedämmt werden soll. : Kellerabgang mit einbeziehen, wenn ja, wie bzw. womit ? 2. Giebelfläche auch vom Boden her dämmen ? Wenn ja, womit ? Giebelwand ist innen im Bodenbereich grob, uneben verputzt. 3. Gibt es sonst noch etwas für's Dämmen zu beachten, z.B. beim übergang von der Wand zum Dach ? 4. Wenn die Wand nicht gedämmt wird, kann es dann beim Austausch des großen Flurfensters (bisher Thermopen, kein Wärmeschutzglas) zu Feuchtigkeitsproblemen kommen ? Das Fenster sollte getauscht werden, da es innen im unteren Bereich beschlagen ist. Vielen Dank für euren Einsatz. Gruß Nobbi |
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Hallo nobbi, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Macht Dämmung Sinn ? |
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ich sag euch wasdie beste Zukunftsvorsorge ist ne .45'er mit 3 Magazinen.
Piratenehrenwort. mfg |
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Ohne alles gelesen zu haben, meine Erfahrung, wir wohnen zur zeit bei bekannten, ein altes (ca. 40 Jahre) Ziegel Haus mit Normalen Fenster und sehr dicke Wände (wahrscheinlich 50er Ziegel) die Eigentümer wollen Sanieren, was kommt ist VWS, Neue Fenster, Neue Heizung, etc. Im Grunde sind es zwei Häuser und eine Heizungsanlage, einer der Häuser hat schon VWS und Neue Fenster, und laut Eigentümer sind die Heizungskosten schon sehr stark zurückgegangen so sehr das sie jetzt das andere Haus auch so schnell wie möglich sanieren wollen.
Wir bewohnen das nicht sanierte Haus, wo auch die Eigentümer Wohnen und ich muss sagen der Wohnkomfort im Vergleich zur unseren Niedrigenergie Wohnung ist gleich NULL, in der Wohnung hatten wir 20 bis 21.5 Grad und uns war nie kalt, im Haus sind es zwischen 23 und 25 und wir frieren die ganze zeit weil es überall rein zieht und die Luft ist durch das vielen Heizen so trocken das wir beim wahnsinnig werden sind, die Eigentümer sind es so gewöhnt und merken es nicht, ich bin aber froh das ich den Nächsten Winter in ein Gut gedämmtes und dichtes Haus verbringe und Doppel so froh das wir entscheiden haben neue zu Bauen und nicht zu sanieren! |
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Spät steige ich - in diese Diskussion ein. Ich habe auch nicht alles gelesen.
Jedoch muss ich den Rat geben - dämmen so viel es geht. Dem Architekt Fischer sollte man nicht in allen Belangen Glauben schenken, jedoch hat er ausgesprochen Recht, dass eine Dämmung dem alten Standart angemessen sein sollte und vor allem sachgemäß und von Profis ausgeführt muss. Schnelle und billige Firmen aus dem Osten, die null Verständnis zum Bauen in unseren Regionen haben und in über 80% der Fälle auch nicht das Fachwissen besitzen, sollten vermieden werden. Also unbedingt dämmen und Fenstertausch und Optimierung der Heizanlage. Man kalkuliert zu viel mit den Jetzt-Preisen, Öl, Gas und Pellets werden in den nächsten Jahren extrem im Preis steigen. Es ist nicht der Sinn der Menscheit die Erde zu verbrennen. Das tun wir gerade! |
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Sanierungsmaßnahmen - ich hab hier nicht alles gelesen, muß leider auch arbeiten nebenbei x-/ aber nur soviel zur dämmung:
das schadensbild an der wand schreit nach veränderung. also (wie schon mal geschrieben) gerüst her, alles alte runter, dach tw öffnen, vorsprung verlängern, neu putzen. hier hak ich mal ein: wennst schon das dach aufmachst - schau dir BITTE die bestehende dämmung (wenn vorhanden) an. wennst da auch nass drinnen hast - alles neu, weil kaputt. und wenn die wand schon nackig is - warum nicht gleich 10 cm vws (produkt muß objektspezifisch ausgewählt werden, bei öko-dingen vermisse ich hier ein bißchen die kork-variante) anbringen? kostet nicht die welt und ist bei 2-schaligem mauerwerk (wie von dir beschrieben) sicher nicht uninteressant. im bereich des kellerabgangs würd ich herauslesen, dass der erhalten bleiben soll. also dämmung dort enden lassen, keller thermisch einigermaßen entkoppeln (kellerdeckendämmung - auch bereits erwähnt) und aus, ende, fertig, deutschland! kostet keine unsummen wie hier prognostiziert (100k sind illusorisch!), hast was gemacht und die kosten im Rahmen gehalten. aber bei sanierung einfach alles wie gehabt wiederherstellen - mMn der falsche weg... |
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@bautech - daumen,
nur würde ich gleich mindestens 20cm nehmen und aus kostengründen das gute alte bewährte EPS. sonst stellt sich in 20 jahren erneut die frage "macht nur 10cm EPS sinn???" wo heute schon die antwort lautet, nein das tut es nicht. |
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@ekndeg 20cm - aber 10 cm waren nur die erste schätzung wegen dem kellerabgang. schaut mir nicht so übermäßig breit aus - und wennst von 100 cm 20 wegnimmst - dann bleiben 80 zum gehen über -> daumen runter!
ng bautech |
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ich würde vorschlagen, den gesamten thread zu lesen... dann erübrigen sich spekulationen über dach, dessen öffnung und wohnqualität im konkreten fall.
subjektive befindlichkeiten kann eh niemand objektivieren. jeder lebt sein leben - das in den seltensten fällen ewig und glücklich in einem haus währt. aber die investitionen sollten sich zumindest in diesem endlichen leben im haus rentieren... "wir" verbrennen auch nicht die erde und die dämliche leier von steigenden energiepreisen kann man ja grad beim strom live widerlegen: förderungen gekürzt und transparenz geschaffen - und schon fällt der preis. selbst der ölpreis ist inflations- und kursbereinigt nicht gestiegen - öl wird in $ gehandelt! http://www.tecson.de/historische-oelpreise.html die zacke am schluss ist mit dem kurs des € http://www.onvista.de/devisen/snapshot.html?ID_CURRENCY_FROM=EUR&ID_CURRENCY_TO=USD&PERIOD=7#chart1 ziemlich wurscht... großartige umweltsteuern a la josef pröll's ökosteuer sind halt politische lügen... ob "das gute, alte eps" soo prima ist, wage ich zu bezweifeln. |
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da wäre ich für kleinflächige anpassung. irgendwas gebastelt wird immer. ![]() wenn`s als schnitzelverpackung beim hofer recht is, wirds für die fassade auch gerade billig sein. und es soll sich ja rechnen auch, gelle??? |
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Kellerabgang - Um dem Platzproblem Herr zu werden, hat die Industrie Dämmstoffe entwickelt, die bei geringeren Tiefen bessere Dämmwirkungen besitzen. Das Zauberwort heißt Polyurethan. Hier kommt man mit 0,024W/m2K schon etwa auf die Hälfte der Dämmstärke von normalem weißen EPS. Ist zwar ein wenig teurer, aber für geringe Flächen empfehlenswert.
http://www.baubook.at/m/PHP/Info.php?SI=2142704458&SW=5&Art=&ArtID=2142704458&cs=d1a3ed4ec86fddfcc669901967128a4c&SW=5&dmy=n&SBT_open=16153 |
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@creator - themenverfehlung? - ich wollt dem nobbi nur inputs geben, was mit rel. wenig kosten einen vernünftigen ertrag (in form von energieersparnis) bringt. ich wollte keine diskussion über ölpreise oder strompreise beginnen. und die geschichte mit dach öffnen, etc - wer lesen kann ist klar im vorteil, steht in seiner thread-eröffnung, dass der dachüberstand verlängert werden soll. also dach aufmachen... ng bautech |
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das geht schon klar ! - Freue mich sehr über die vielen Anregungen. Damit habe ich nicht gerechnet. Also allerherzlichsten Dank für euren Einsatz.
Wenn die Vorschläge so unterschiedlich sind, hat es mit Sicherheit auch damit zu tun, dass es nicht einfach ist aus der Entfernung eine möglichst passende Relation von Aufwand und Nutzen für ganz bestimmte Gegebenheiten zu finden. Bin mittlerweile schon so weit zu überlegen, ob es Sinn macht, unterschiedliche Dämmstoffe zu kombinieren. Bevor ich drauf eingehe, hier noch einige Rückmeldungen zu euren Beiträgen: malandro schrieb: nein das trifft, für uns nicht zu. 20,5° ohne Sanierung und keinem ist kalt. Bautech schrieb nee, nass ist bis jetzt noch da nichts hab das noch nicht intensiv recherchiert. Kork scheint mir aber teurer zu sein als Holzfaser oder Hanf und die sind auch schon nicht billig, aber wenn's den was bringt ....... So ist es. gut geschätzt: Es sind bis jetzt 97cm Breite. Und auch hier: Wenn es denn was bringt, würde ich in den sauren Apfel beißen und auf die 20 cm verzichten, wenn es dabei bleibt. Habe so ein bisschen die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) im Auge, die Darlehen für Dämmaßnehmen zu einem Zins von zurzeit 1% vergibt. Unter der Voraussetzung, dass ich nicht über einen U-Wert von derzeit 0,20 komme. Mit Hanf und Holzfaser wäre das in dieser Stärke incl. Putz laut U-Wert-Rechner drin, wenn ich das richtig sehe. Ohne KfW, was auch möglich wäre, müsste ich 0,23 einhalten. Blicke im Moment noch nicht, ob diese Werte für die ganze Wand gelten, oder ob noch unterschieden wird zwischen Wänden mit beheizten bzw. unbeheizten Keller- oder Dachboden räumen. Sowohl Keller und Dachboden sind nicht beheizt und sollen auch nicht beheizt/ausgebaut werden. dandjo schrieb: Macht es Sinn für den Kellerabgangsbereich Polyurethan und im oberen Bereich ab Kellerdecke einen ökologischen Dämmstoff zu verwenden ? Für den Giebel-/Dachbodenbereich habe ich überlegt, auf der Innenseite Mineralfaser zu verwenden. Nur von außen und nicht auch gleichzeitig die Innenseite zu dämmen macht keinen Sinn oder ? Zu guterletzt bleiben noch die Nord- und Südwand, die im oberen Bereich (oberes Geschoss>) mit Lärchenholz verkleidet sind. Ich denke, hier ist ein guter Anwendungsbereich für Hanf hinter der Holzverschalung. Nur was mache ich mit dem EG ? Südseite scheint mir wegen solarer Wärme kein Thema zu sein. Auf der Nordseite gibt es den Essbereich mit einer Terassen |
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@nobbi - Spricht eigentlich nichts dagegen, wenn man die Anschlüsse sauber und dicht hinbekommt. Für den Kellerabgang würde ich wasserunempfindliches verwenden. |
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merci - nobbi |
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@nobbi - lärchenholzfassade... bietet sich tatsächlich an, um dahinter Dämmung jeglicher Art verschwinden zu lassen. Wennst so was startest wäre zu überlegen, in welcher Dicke die angrenzende Dämmung (wenns Schnittpunkte gibt) ausgeführt wird, um die Optik auch ansprechend zu halten und keine Negativsprünge einzubauen (Lärche evtl. 12 cm, darunter EPS od. ähnl. 20 cm - 8 cm Sprung in die falsche Richtung, Problem mit Niegerschlagswasser an der Oberseite etc.). Und bei so was nicht auf die Trennschicht zwischen Dämmung und Holzoberfäche (evtl. eine Dachbahn od. ähnl.) vergessen, dass die Dämmung auch nicht feucht bekommt.
ng Bautech |
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@creator - Wie erzeugst du deine Energie? |
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@bautech - danke für die Bestätigung. Habe ein weiteres Foto reingestellt, das von der Nordseite Richtung Giebelwand fotografiert wurde.
Zurzeit gibt es zwischen der Holzverkleidung und dem dahinterliegenden Putz je nachdem, ob man jeweils von der untenliegenden oder von der oberen verlaufenden Holzlatte ausgeht 3 bzw. 5 cm Luft. Was gedämmt werden könnte, wären also 13 cm im EG (=Mauersprungausgleich) und im OG zusätzlich zu den 3 bzw. 5 cm vielleicht noch 6 cm, wenn ich oben noch etwas Dachüberstand erhalten will. Das Ganze auf einer Länge von ca. 8.70m. Auf der gegenüberliegenden Längsseite ist auf dieser Länge der eingezogene Eingangs- mit dem darüberliegenden Balkon untergbracht. Wegen der Vorsprünge/Einzüge und der geringen Dämmstärken dachte ich wäre es vielleicht am günstigsten für den EG-Bereich - wenn überhaupt - Dämmputz einzusetzen. Ob das sinnvoll ist, kann ich nicht einschätzen. Habe irgendwo gelesen, dass Dämmputz nicht viel bringt und zweitens ein schlechteres Wärmespeicher- und Sorptions-/Feuchtigkeitsverhalten als normaler Putz haben soll. Könnt ihr das bestätigen ? Darüber hinaus befürchte ich schon fast, dass mich die Handwerker - sofern ich denn welche finde - für bekloppt halten, wenn ich von ihnen erwarte, dass sie drei unterschiedliche Dämm-Materialien einsetzen sollen. Aber vielleicht ist da auch alles kein Problem ...... Freue mich über weitere Hinweise. Gruß und ein schönes WE aus dem Norden Nobbi |
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aus wasserkraft...? |