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dandjo hat's auf den punkt gebracht... - ... feuchtemessgeräte kann man auch ausleihen und dann sieht man, was im konkreten fall bei vertretbaren kosten sinn macht.
14% potenzial bei fassaden sind halt ned die welt, da schaut's dach sinnvoller aus. bei der kellerdecke muss man halt schauen, was vom keller an höhe übrig ist. ich finde es letztklassig, leuten, die sich aufgrund ihres begrenzten budgets keinen neubau leisten, zu empfehlen, der umwelt zuliebe gefälligst 100k in die top-sanierung zu stecken... schleift doch gleich mal alle favelas, roma-siedlungen oder die bösen alten bauerhöfe (auch "neuen" eu-mitgliedstaaten), wo sich die bewohner grad mal überlegen, ob ihr pferd pflug und wagerl noch ein paar jahre ziehen kann... für die fraktion der eiszeit-gläubigen unter den klimakatastrophen-fans stellt das umwelt-heizen ja sogar eine sinnvolle alternative dar... wie toll die alten 3-fach verglasten fenster, die damals ned billig waren, sind, kann aktuell auch jeder nachlesen: http://www.energiesparhaus.at/forum/25511_2 die verweise auf problem-threads mit wp, kwl, dämmung, etc. erspare ich mir hier... nur, weil man die energie noch nicht effizient umwandeln kann/will/darf, heißt das nicht, dass es freie energie nicht gibt oder sie nicht an sich frei verfügbar wäre... |
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so eine eindeutige situation für die wirtschaftliche sinnhaftigkeit einer WD gibt es eigentlich gar nicht. bei den vorausgehenden zitaten wäre das nachfolgende eigentlich völlig unnötig. zumindest bis "sie" die tesla patente rausrücken. ![]() |
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danke euch für die vielen Antworten, insbesondere, wenn es um konkreten Rat geht.
Dandjo schrieb: Wie ich einleitend schrieb: Zwei Lagen Hohllochziegel mit durchschnittlichen 1,5cm Abstand. In dieser Luftschicht scheint es Restmörtel und herausstehende Ziegel zu geben (kann das nur anhand eines Loches im Giebelbereich entnehmen, dass die Heizungsleute wg. eines Rohres gestemmt haben. Die Bausubstanz zieht - soweit ich das erkennen kann - keine Feuchtigkeit. Es gibt keinen feuchten Keller und keinen Schimmel an den Wänden. Die einzige größere Reparaturbedarf besteht an der besagten Giebelwand. Hier gibt es Setzrisse, die allerdings für ein Haus diesen Alters dazu noch in Hanglage nichts Ungewöhnlich sein sollten oder ? Die Dämmung der Geschossdecke wie auch der Kellerdecke mit EPS geht klar. Genau das war der Grund, diesen Thread hier zu eröffnen. Dabei stand 1. das Schadensbild und seine Reparatur im Vordergrund nicht KF und 2. wie man so eine Wand mit einem Kellerabgang und Kaltboden/-giebel - wenn es denn vorteilhaft ist - am besten dämmt. Werde hierzu den Rat von dandjo und creator befolgen und der Wand mit einem Bauphysiker und Feuchtemessgerät zu Leibe rücken. Was die Wahl möglicher Dämm-Materialien betrifft, habe ich neben klassischen Dämmstoffen, Hanf in meine Wahl einbezogen. Das scheint mir doch ein guter Dämmstoff zu sein. Vielen Dank für diesen Hinweis. Mal schauen, was daraus wird, wenn die Qualität der Bausubstanz geklärt ist. Gruß Nobbi |
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dass "energieberater" bei meinen postings - untergriffig werden, ist durchaus verständlich.
besonders, wenn man weiß, wie sehr sie sich seit jahren bemühen, trotz fehlendem gewerbe und damit einhergehender befreiung von qualifikationsnachweisen halbwegs ernst genommen zu werden: http://www.lev.at/Download/Protokoll_EFRA_netEB_101015.pdf http://www.konsument.at/cs/Satellite?pagename=Konsument/MagazinArtikel/Detail&cid=318850007377&pn=3 cool natürlich auch, dass vertriebserfahrung gewünscht wird - was das wohl heißt, was soll da vertrieben werden? http://www.evn.at/getattachment/2cd8ddda-2e80-4bf3-ab51-647bb5e9a130/EV-Energieberater-Neunkirchen.aspx dagegen ist freie energie hochwissenschaftlich und vor allem: geprüft und nachgewiesen. http://www.youtube.com/watch?v=IXk327fFtPY |
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wo erkennst du untergriffe??? -
allerdings könnte man bei diesen lichtmühlengelaber schon ein wenig untergriffig werden. nix für ungut jetzt. |
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na ja, das, was was hier als "gelaber" abgetan wird, ist - eigentlich der schlüssel zu meinem "glauben".
nur mal zur erinnerung: das internet hat auch etwas erbärmlicher angefangen http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_des_Internets und war mit dem, was wir heute nutzen, nicht vergleichbar. ich würde turtur's kreisel mit der frühphase des internets vergleichen, sprich bis zu kommerziellen phase wird's wohl noch 20-25 jahre dauern, wenn man die steuer- und abgabenproblematik miteinberechnet. sonst wär sowas wohl in 7-10 jahren a la steve jobs und apple locker zu schaffen, de facto bräuchte ja jeder nur ein hübsch verpacktes - und hoffentlich gut abgeschirmtes) "energiekastel". sicher wird's auch ein paar fanatiker geben, die das im eigenbau nachbauen - gibt's ja heute bei e-mobility auch schon. tesla's wahnsinnsexperimente mit strahlenkanonen haben leider einen realen hintergrund: magnetfelder beeinflussen massiv zellen und den zellteilungsprozess, auch wenn heute die magnetfeldtherapie medizinisch angewandt und an magnetfeldern forschung betrieben wird: http://sciencev1.orf.at/science/news/96478 heißt konkret für mich: es ist völlig sinnlos, auf mehr als 10-15 jahre zu planen, ned nur wegen der abschreibung. alles, was sich in dieser zeit unter betrachtung aller kosten nicht rentiert, ist bestenfalls liebhaberei. was daher der rat (an user mit offenbar beschränktem budget)soll, jetzt um 100k auf 50 jahre im voraus zu sanieren, weil ja eh bei den gestehungskosten der immobilie gespart wurde, kann jeder selbst beurteilen. meine bewertung ist ja bekannt. |
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@creator -
die fassade ist hin, er muss neu verputzen, dazu braucht er ein gerüst, das dach muss ohnehin angegriffen werden. es sind folgende arbeitsschritte erforderlich....... davon ist der anteil von styropor ca 15% in passivhausausführung. hast du noch fragen oder anregungen. und ja, man kann sich beim dämmen so deppat anstellen dass dämmen keinen sinn macht. aber das ist die fischerabteilung.
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Man muss whl abwägen, ob man jetzt Maßnahmen setzt, - die aus der Kiste selbst bei steigenden Energiekosten ein über 40 Jahre kalkulierbar leistbares Objekt machen ... oder man wartet auf den Energie-Stein der Weisen, der vielleicht in 15 Jahren kommt, vielleicht funktioniert und vielleicht leistbar ist. Und dann hat man 15 Jahre eine mies gedämmte Bude ohne jede Behaglichkeit gehabt und hat sie auch weiterhin. Man könnte auch einen Kredit aufnehmen, mit Lottoschein für die nächste Ziehung als Sicherheit. Das Leben überholt einem beim Warten schneller als man denkt. In dem Fall ist das Kind eh schon in den Brunnen gefallen. |
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nach lottogewinner schaut mir nobbi ned aus... und selbst in d sind die gewinne nimmer soo toll. beim abwarten, informieren und konkreten planen wird man auch nicht ärmer, sofern es keinen handlungsbedarf aufgrund akuter schäden gibt. setzungsrisse und teilweise abgeplatzte fasade sind nicht toll, aber bei alten häusern in der regel auch nicht tragisch. heißt für mich: mit rund 8k ist das notwendigste (fassade samt dachvorsprung und dämmung des hauptdachs) gut zu machen und der rest ist unnötig. wie gesagt, siehe link: energietechnisch holt man beim dach am meisten, fenster und fassade sind ziemlich wurscht. auch wenn energietechnisch nicht der stein der weisen gefunden wird, wird ö. allein nicht die welt vor der klimakatastrophe retten. 8,5mio bewohner sind bei ~7,2mrd. erdenbürgern ziemlich wurscht und das glaubensbekenntnis des menschenverschuldeten klimawandels bete ich auch nicht. wer ernsthaft glaubt, dass wir schon genügend messdaten und zuverlässige messpunkte haben, irrt. http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2010-07/artikel-2010-07-die-lehren-aus-climategate.html plattentektonik, erdmagnetfeldänderungen und sonnenstürme bringen wir imho noch nicht zusammen... und wenn doch, brauchen wir sie ja nur sinnvoll einsetzen/nützen... |
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nach lottogewinner schaut mir nobbi ned aus - ... und selbst in d sind die gewinne nimmer soo toll. beim abwarten, informieren und konkreten planen wird man auch nicht ärmer, sofern es keinen handlungsbedarf aufgrund akuter schäden gibt. setzungsrisse und teilweise abgeplatzte fasade sind nicht toll, aber bei alten häusern in der regel auch nicht tragisch. heißt für mich: mit rund 8k ist das notwendigste (fassade samt dachvorsprung und dämmung des hauptdachs) gut zu machen und der rest ist unnötig. wie gesagt, siehe link: energietechnisch holt man beim dach am meisten, fenster und fassade sind ziemlich wurscht. auch wenn energietechnisch nicht der stein der weisen gefunden wird, wird ö. allein nicht die welt vor der klimakatastrophe retten. 8,5mio bewohner sind bei ~7,2mrd. erdenbürgern ziemlich wurscht und das glaubensbekenntnis des menschenverschuldeten klimawandels bete ich auch nicht. wer ernsthaft glaubt, dass wir schon genügend messdaten und zuverlässige messpunkte haben, irrt. http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2010-07/artikel-2010-07-die-lehren-aus-climategate.html plattentektonik, erdmagnetfeldänderungen und sonnenstürme bringen wir imho noch nicht zusammen... und wenn doch, brauchen wir sie ja nur sinnvoll einsetzen/nützen... |
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selten soviel blödsinn auf einmal gehört! |
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Ich hab einen Vorschlag für das Unwort des Jahres: - Energieesotherik |
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@humi - Könnte man das auch netter ausdrücken und ein wenig erklären und hinterlegen? Argumentiere deine Meinung mal ordentlich, dann versteht auch der Threadersteller warum. |
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@2moose - Und ich dachte, wir haben und schon auf Miefquirl geeinigt. ;) |
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Das war 2011 :) - . |
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naja, wer glaubt das himmel alte fenster so dicht sind das man sie nicht tauschen braucht und eine fassade mit ordentlicher dämmung nichts bringt und das ganze noch mit biegen und brechen verbreiten möchte,den darf man eigentlich nicht ernst genommen werden.
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es heißt esoterik, aber das nur nebenbeiwarum ich mich auf's dach bezogen habe, sollte leuten mit der fähigkeit zum sinnerfassenden lesen klar sein. für all jene, die das nicht beherrschen, gibt's ein video:
http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=28888 ...ich hab' das mit auf 50 jahre sanieren ja ned geschrieben... oder wie alt ist "himmel alt"? bin lieber energieesoteriker und reich als klimakatastrophenfan und arm... aber klar, die 100k brauchen sich ja für nobbi nicht rechnen, hauptsache er rettet mit seinen schulden die welt (der banken und baustoffindustrie). |
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du zitierst dinge die auch ich nicht geschrieben habe.
du schreibst ja das es genügt das alte haus am dach zu dämmen weil fenster und fassade nicht viel bringt. das ist nun mal absoluter quatsch. da wer ja jeder schön blöd wenn er sich super teure fenster einbaut die garnichts bringen. was soll sich den nicht rechnen. wohnqualität, kein schimmel an den wänden und fenster wo es beim geschlossenen zustand hereinzieht sind mir alle mal ein paar schulden wert. habs schon mal geschrieben. wer es sich hausbauen/kaufen nicht leisten kann/will solls halt bleiben lassen. |
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Hallo nobbi, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Macht Dämmung Sinn ? |
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auch wenn ich es nicht so ausdrücken will:
http://www.energiesparhaus.at/forum/25511 die waren sicher ned billig... und aus dem video im link geht eh klar hervor, was wieviel % einsparung bringt. da sind die paar prozenterl der fenster ned so der brüller - auch die fassade stinkt im vergleich zur dach- bzw. obersten geschoßdeckendämmung ziemlich ab. teure fenster bringen halt wenig - ist auch klar, weil die ja auch die solaren gewinne draußen lassen und hitze mal nach oben steigt. ich hab' noch kein 3-fach verglastes gewächshaus gesehen... klar, das berechnet ja niemand, weil dann die "verkaufsargumente" fehlen. wie gesagt: 100mio förderung sollen möglichst mehr als die 850mio investitionen auslösen. soll sein, jeder soll verdienen - aber halt mit objektiver beratung und ned mit klimakatastrophen-hysterie... das sind imho laut uwg verpönte, weil emotionalisierende verkaufsmethoden. da kann man gleich zum club of rome schauen. wenn's anch dem gegangen wäre, gäb's heute auch kein öl mehr... |
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@humi - Bei aller liebe zum Detail, aber die Geschoßdecke plus die Bodenplatte haben deutlich mehr Einfluss auf den Energiehaushalt als die Summe aller Wände. Deshalb sind Bungalows energetisch deutlich im Nachteil. Deshalb dämmt man auch die Geschoßdecke stärker um den Effekt auszugleichen. Dass die Wände trotzdem etwas "bringen" steht doch außer Frage. Die Relation muss jedoch gewahrt bleiben. Nur die Geschoßdecke zu dämmen und die Wände komplett nackt zu lassen, halte ich aber auch für Unfug. |
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@creator - Das Argument ist nicht sehr ausgereift, denn Glashäuser müssen in der Nacht oft beheizt werden um die Temperatur zu halten. |