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Kostenfalle Eigenheim

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  •  mlduke1975
18.8. - 8.9.2008
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Hallo Community!
Wir haben vor ein Eigenheim zu errichten und sind schon eifrigst beim Angebote einholen. Nach zwei Wochen nun kommen wir zum Schluss das die Errichtung eines Eigenheimes heutzutage (mit dem derzeitigen Stand der Technik) ink. Grundstück auf ca. 360000 bis 400000Euro kommt (Nach Auskunft von ca. 20 Architekten bei denen wir uns Kostenvoranschläge eingeholt haben, im Endeeffekt varrieren deren Kosten zwischen 20.000 u. 30.000 Euro inkl. Bauaufsicht und Abnahme. ). Wie kann sich eine solche Summe ein Alleinverdiener mit 1400Euro netto im Monat und Frau/Kind leisten. Ich kenn sehr viele die Hausbauen und in dieses Schema fallen. Wie bauen die? Sparen an den Baustoffen, Ausführung. Wir sind schön langsam zum Entschluss gekommen dass wir uns doch eine Eigentumswohnung zulegen sollten, denn um 400000 Euro bekomme ich ein Penthouse mit 180m2. Freue mich schon auf eure Antworten
Lg
M

  •  gdfde
24.8.2008  (#21)
Finanzierung - Also mit 1400 Familieneinkommen für 3 Leute würde ich mir das Hausbauen sehr gut überlegen.
Ihr rollt das meiner Meinung nach auch von der falschen Seite auf.
Ihr solltet euch mal ausrechnen, wieviel ihr euch leisten könnt und dann das entsprechende Haus dafür suchen.

Es gibt da so eine Faustregel:
Man sollte ca. 1/3 in Eigenkapital haben.
Die monatliche Kreditrate sollte 1/3 des Monatseinkommens nicht übersteigen.
Das wäre also in deinem Fall ca. 460 EUR /monat Kreditbelastung, dafür bekommst du ca. 70000 EUR an Kredit.
Gerade, wenn ihr viel über Kredit finanzieren wollt, ist ein FTH FTH [Fertigteilhaus] oft sehr interessant (Doppelbelastung Wohnung - Kredit hält sich in Grenzen, beim Selberbauen zahlst locker mal 2 Jahre doppelt).

Wie du siehst, geht sich da ned viel aus, wennst den Grund auch noch kaufen musst, dann schon gar nicht.
Ich würd dir raten, ein günstiges fertiges Haus zu kaufen, wenn man länger sucht, kommt einem schon mal ein Schnäppchen unter.

Das Argument mit dem Bausparer kannst auch vergessen, du bekommst beim Bausparer ca. 6000 Euro raus, das is ned mal eine Küche.

Den Vorschlag von ooeler vergiss am besten gleich wieder (alleine die Kosten für seine Bodenplatte von 35000 sprechen Bände, ist sehr teuer, also geht seine Du-Sager Pfusch Theorie wohl doch nicht auf), selten so einen Dummfug gehört.


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Hallo mlduke1975,
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  •  ekndeg
24.8.2008  (#22)
von bodenplatte war nur am rand die rede, baustoffe (fund.,bodenplatte,drainage,sockeldämmung,zeigel,decke,kamin) von gründung bis oberkante rohbau: 35000,- inkl. bauführungs-stempel vom baustofflieferanten.

der beitrag vom oöler ist durchaus realistisch, jede gut gemanagte baumeisterei sollte häuser zu diesen beträgen anbieten können, und auch verdienen dabei. wenn man seine zahlen anschaut bewegt sich die abgabenverkürzung im bereich von 1,5-3%, also halb so wild, so wie ers schreibt klingts halt lockig flockig.


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  •  Erwine
24.8.2008  (#23)
Überlegt euch das gut - Wir verdienen ein Mehrfaches von Euch und dennoch stehen wir jetzt finanziel fast am Abgrund, weil sich einige Kosten explosionsartig nach oben entwickelt haben, bei uns z.B. Erdarbeiten, die doppelt soviel wie geplant kosteten durch Grundwasser und Felsen.
Wir sind in fortgeschrittenem Baustadium, aber ich habe wirklich Ängste, dass wir bis zu unserem Lebensende nicht mehr von den Schulden wegkommen.

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  •  nymano
25.8.2008  (#24)
@mlduke1975 - Es macht doch bitte keinen Sinn, bei einem derartigen Budget auch noch solch hohe Ansprüche zu stellen! Wir haben deutlich mehr Budget und mussten trotzdem an allen Ecken Kompromisse eingehen!

- Größe 150m2??! Du schreibst, du "hättest gerne" 150m2. Warum? Einfach nur so, weil 150 eine schöne Zahl ist? Nimm dann lieber 151 - ist eine Primzahl! Hast Du schon konkrete Pläne für ein gut durchdachtes 130m2 Haus gesehen??? Auch für 130m2 kann man ein gutes Raumkonzept erstellen!

- Heizung WP WP [Wärmepumpe], Solar, usw...??!! Natürlich schön, aber wenn man es sich nicht leisten kann nimmt man etwas billigers - eine günstige Gasheizung!

- Vollunterkellert??!! Hier kannst Du nochmals locker 15.000€ sparen!

- KWL??!! Lass die weg! Dann musst Du halt über die Fenster lüften - und? Der Energieverlust den nächsten 20 Jahre ist immernoch billiger als die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] samt Betrieb und Wartung!

- Massiv 25+20!!?? Du hast eine "Abneigung" (welcher Art?) gegenüber Holzhäuser und willst deshalb massiv bauen??? Und sonst?

Sorry, aber Du beschwerst Dich dass alles so teuer ist und gleichzeitig stellst Du Ansprüche dass einem Hören und Sehen vergehen...

lg nymano.

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  •  mlduke1975
28.8.2008  (#25)
@nymano - ...hallo du frecher Wicht! Nur nicht gemein werden. Ich habe diesen Threat nur eröffnet um aufzuzeigen wie schwer es sein kann ein Eigenheim zu bauen mit 1400€ Grundlage.
Wie es um unsere Budgetlage bestellt ist das steht auf einem ganz anderen Blatt Papier. Natürlich gibt es viele Meinungen und Erfahrungen zum Thema Wandaufbau, Heizung, Böden usw. aber nicht nur Laien wie wir haben hier grundlegend verschiedene Ansichten zu diesen Themen. Nach nun ca. 10 Architektenbesuchen haben wir 10 verschiedene Meinungen wie es am besten sein sollte. Übereinstimmungen gab es nur in folgenden Punkten:
1) dämmen, dämmen, dämmen
2) KWL ist unbedingt zu empfehlen (speziell bei einem frühen Wiederverkauf des Heimes)
3) Den Schritt hin zum Passivhaus wagen
4) Keiner von ihnen empfahl eine WP WP [Wärmepumpe] da die Amortisierungszeiträume für diese Geräte einfach zu lange sind (Thema Austausch Kompressor)
5) Alle weisen auf KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] mit Wärmerückgewinnung mit Solarkopplung hin.

Eines habe ich aus allen Gesprächen herausgehört - Egal was die Zukunft bringt keiner kann abschätzten wie und wohin sich der Öl/Gas/Strom/Wasserpreis bewegen wird und deshalb sollte man wenn es einem finanziell möglich ist auf hochgradige Autakheit setzten um sich das Leben auch noch in 50 Jahren leisten zu können.

Lg

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  •  nymano
28.8.2008  (#26)
@mlduke1975 - dann will ich gleich wieder gemein sein. thread schreibt man mit "d", was "threat" bedeutet findest du hier: http://dict.leo.org/ende?lp=ende&lang=de&searchLoc=0&cmpType=relaxed§Hdr=on&spellToler=on&chinese=both&pinyin=diacritic&search=Threat&relink=on

aber spass beiseite. die 5 punkte sind natürlich korrekt, keine frage. solange man sich das alles leisten kann! wenn nicht dann kann man entweder den traum vom haus begraben oder einfach kompromisse eingehen.

beispielsweise ist dämmen relativ billig und bringt sehr viel nutzen. hier zu sparen wäre falsch. eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] bringt ersparnisse beim heizen, hat gleichzeitig einen großen komfort-faktor und kostet relativ viel - hier könnte man sparen wenn man auf den komfort verzichten kann.

lg nymano.

PS: aus deinem letzen posting lese ich heraus, dass dein ursprünglicher eintrag mehr oder minder fiktiv ist (insbesonders was eure finanzielle situation betrifft). in letzter zeit gibts hier immer wieder beiträge mit fiktiven fakten mit dem ziel, irgendeine reaktion bzw. diskussion im forum zu provozieren - ich finde das etwas mühsam....


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  •  Sparefroh
28.8.2008  (#27)
Hallo - Dumme Frage! Du möchtest die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] nur einbauen, weil der Erlös beim frühen Wiederverkauf höher ist? Verstehe ich das richtig?

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  •  kraweuschuasta
29.8.2008  (#28)
Kostensparend - @mlduke
Wenn Du mit schmalem Budget bauen willst, bist Du meiner Meinung nach auch bei Architekten falsch! Die sind was für den gehobenen Geldbeutel. Haben wir uns auch gespart, weil wir unseren Wunsch-Grundriß und das Drum und Dran schon ungefähr wußten.
Wennst keine Idee hast, was Du willst oder sehr ausgefallene Wünsche, dann solltest zum Architekten gehen.

zu2) Wenn Du die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] nur wegen des Wiederverkaufswertes nimmst, dann mach nur die Kanäle, das Kastl kannst immer noch später einbauen.
zu4) was wäre Deine Wunschalternative? Hast Dich schon beim Land beraten lassen, bzw. beim energieversorger?
zu5)Solar ist für Deine Situation unnötig, sicherheitshalber kannst die Leitungen einplanen, mehr nicht.

lg, Kraweuschuasta



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  •  Valle
29.8.2008  (#29)
kostenfalle? - hallo
als alleinverdiener mit diesem budget und solch einer bausumme würd ich mich nie und nimmer drübertrauen.Vorallem ist ja auch eine gute summe an eigenkapital von vorteil.rechne dir mal dein ganzes projekt durch wenn du überall selber verhandelst, baust, organisierst und planst.kostet halt allerdings wieder extreme nervliche anspannung, großen zeitlichen aufwand und auch oft ziemlichen ärger.
lg v

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  •  mlduke1975
29.8.2008  (#30)
@kraweuschuasta - Hallo!
Ich kenne leider viele Häuslebauer die genau nach diesem Schema gebaut haben. (Einreichplan zeichnen lassen und ab zum Baumeister). Allerdings habe ich dann mir mal 3 Angebote von Baumeistern zeigen lassen. Also wenn ich nicht wirklich ein Profi am Bau bin - kein Durchblick -. Die Endsumme varierte und auch die verwendeten Materialien varierte. Wer kann mir dann sagen was gut, was billig was notwendig ist. Da der Hausbau nicht wirklich in meine Kernkompetenz fällt ist es für mich sehr schwierig zu vergleichen. Also haben auch meine Freunde die nach diesen Schema bauten einfach den billigsten genommen (andere Auswahlkriterien bestanden leider nicht, da Laien bzw. Semiprofis(zumindest nach eigener Einschätzung)). Im Nachhinein wurden diese Angebote (nach Fertigstellung) einem Architekten mit jahrelanger Bauerfahrung gezeigt und der hat nur den Kopf geschüttelt. Die Qualitätsunterschiede zwischen den Baumeistern waren so enorm, dass bei den gewählten Varianten Baumängel mit der Zeit einfach zu erwarten sind (was auch schon eingetreten ist...leider nach Ablauf der Gewährleistung).

Wir haben nun einen Archi gefunden der uns sämtliche Planung (auch Haustechnik), Einreichung, Ausführungsplan, Bauleitung, Abnahme, Controlling, Ausschreibung, Firmenkorrespondenz usw. übernimmt für 25k€. Wenn ich nur denke welche Unterschiede bei Ausschreibungen zu erwarten sind, kann mit guter Dinge darauf vertrauen, dass dieses Geld wieder reingeholt werden kann. Aufgerechnet für den Aufwand kommen wir auf ca. 50€/h die der Architekt kostet. Ein Automechaniker kostet fast 60€!! Und bei einem Unternehmen das mein zukünftiges Leben entscheidend beeinflusst gehe ich hier vielleicht die auf den ersten Blick "teurere" Variante ein, aber was sie mir am Ende bringt kann ich jetzt noch nicht abschätzen.
Auf alle Fälle -> nächste Jahr wird gebaut und wir haben uns auch schon ein Finazierungskonzept gemeinsam mit unserem Berater ausgedacht, das gut durchdacht ist und wenig Risiken birgt.

Lg


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  •  nymano
29.8.2008  (#31)
@finanzierungskonzept - lass mich raten: endfälliges fremdwährungsdarlehen mit tilgungsträger und devisenmanagement?

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  •  Patrick
29.8.2008  (#32)
25.000,- für den Architekten - Hast du dir mal überlegt, dass wenn du von deinen 1.400,- jedes Monat 200 weglegen kannst du 10,4 Jahre brauchst nur um den Architekten zu zahlen! Wenn du die 25.000,- finanzieren musst, dann brauchst du 16 Jahre.
Ohne das jetzt persönlich zu meinen, aus meiner Sicht ist das Projekt von Anfang an zum Scheitern verurteilt.

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  •  Josef
29.8.2008  (#33)
Archi - wenn der Draht zum Archi passt und der auch das Thema Ausführung ernst nimmt, dann sind die 25 k gut angelegt;
allerdings im Sinne von Qualität der Planung; denn das Gschichterl, dass die Kosten des Archis durch günstigere Preise bei Ausschreibungen wieder hereinkommen, glaube ich zumindest beim EFH definitiv nicht; und nicht nur Baumeisterhäuser haben Mängel (die haben die phantasielosen Mängel...) sondern auch Architektenhäuser leiden unter Planungs- und auch Ausführungsmängeln (Nachbarschaft, Architektenhaus mit Pool und Brunnen und weißgott noch; aber: Eingangstür UNTER Straßenniveau, bei Starkregen: Wasser im Vorhaus und die Kellerstiege runter; Wärmebrücken im Balkon/Loggiabereich, kompletter Dachausbau mit durchfeuchteter Dämmung ... Chaos)

unsere Hütte ist Eigenplanung auf Basis sehr genauer Vorstellungen (Passivhaus, Massivholz, Standorteigenheiten..); die Zeit, die da in die Tüftelei geflossen ist, hätten wir uns bei einem Profi wahrscheinlich nicht leisten können, bislang mängelfrei ..

.. und ein bisserl weniger "trollig" posten (aufs Ausgangspost bezogen) .. bitte ..


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  •  kraweuschuasta
29.8.2008  (#34)
@mlduke1975 - da hast schon recht, wir ham a fertigteilhütte genommen und uns in das thema eigelesen, eingefragt. Weiters hamma an bausachverständigen gehabt, der bei uns a paarmal die Nase in die statik oder dämmung gehalten hat, ob so auch passt.
ICH tät mich das allerdings nicht trauen, mit dem budget zu bauen....
Ich glaub auch nicht, daß die andern hier Dich irgendwie sekkieren wollen, die wollen dir nur gut(gemeint)e Ratschläge geben....

Dein ergleich mit dem Automechaniker kinkt ein bisschen, denn der Automechaniker muß nicht erstmal dein Auto neu planen....

lg, Kraweuschuasta

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  •  Bugs
29.8.2008  (#35)
Wohnraumlüftung! - @kraweuschuasta:
Bei der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] zu sparen indem man das "Kastl" wegläßt halt ich für nicht recht zielführend.
Da fallen die halben Anlagekosten an, und haben tut man nichts davon!
So viel kostet eine günstige KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ja auch wieder nicht.
Muß ja nicht immer der Porsche der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] in Form einer Vorarlberger Firma sein!


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  •  kraweuschuasta
29.8.2008  (#36)
@bugs - da hast nicht unrecht, nur eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] anzuschaffen, nur um den wiederverkaufswert zu steigern, womöglich noch mit EWT halt ich besonders dann für absoluten Schwachsinn, wenn das Baubudget eh schon mehr als knapp ist.
Wenn er die Kanäle hat, kann er jederzeit nachrüsten.

Denn wenn er jetzt die ganze KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] auf billig installieren läßt, wird er net viel Freude und Behalglichkeit haben, meine ich.

Lieber die unbedingt nötigen Baumaßnahmen gleich und das Kastl in ein paar Jahren....

lg, kraweuschuasta

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  •  mlduke1975
30.8.2008  (#37)
...anderes Thema - Vielen Danke für eure Beiträge!
Nun zu einem ganz anderen Thema nebst Finanzierung, Sinnhaftigkeit eines Achis usw.
Wie sind eure Erfahrungen mit einer KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]? Welche Alternative (mit ohne Wärmerückgewinnung, Kostenunterschied, Gute Hersteller...) Gibt es schon "Langzeit"Studien über die Verschmutzung der Zu-Ableitungen und der Gartensonde. Was sollte man beachten? Schimmel in den Rohren? Gibt es Reinigungs bwz. Desinfektionsverfahren die greifen. KWL auch im Keller (bei WM, WT und Fitnessraum, Sauna)
Hat jemand schon Problem mit seiner KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] gehabt, auch gesundheitliche (Kopfschmerzen usw)
Inwieweit kann eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] mit Wärmerückgewinnung Heizung und Brauchwasser versorgen. Reicht es da nicht einen Zusatzofen mit Wassertaschen inkl. Solar und großen Speicher zu haben, anstelle der WP WP [Wärmepumpe] (die doch sehr teuer ist)

Noch eine Frage -> Weiß jemand von euch wie das mit der Photovolaikförderung ausschaut und ob diese für K auch gilt? (die 3.5k€/kWp)

@Patrick: Die 1400 waren doch nur ein Beispiel aus meiner näheren Umgebung die auch gebaut haben und ich wollte nur aufzeigen welche Probleme da auf einen zukommen können. Unsere Finanzielle Lage ist - sagen wir mal - ausgewogen.

Danke für die Antworten

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  •  tekov
30.8.2008  (#38)
²mlduke - Nimm das bitte nicht persönlich.

Ich hab das Bauen sicher nicht erfunden, aber das was du da schreibst lässt darauf schließen das du NULL Ahnung hast.

Hier erklären dir 20 Leute das mit dem Bugdet es sinnvoller wäre dein Vorhaben nochmals zu überdenken, und du hast keine anderen Sorgen als eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] oder eine PV Anlage?!?

Das sind Dinge für Leute die finanziell besser gestellt sind.
Jeden Euro den du fremdfinanzieren musst kosten dich bei der Rückzahlung 2!

Also kostet deine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] statt angenom. 10.000€ dann aufeinmal 20.000

Ich denke du musst dich von dem Gedanken verabschieden das perfekte Haus zu bauen.
Bau ein Haus das auf deine Verhältnisse abgestimmt ist.
Die letzten paar Hundert Jahre haben die Leute auch ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] und PV Anlagen gelebt.

Kleiner Tipp: Bevor du auch nur irgendetwas weiter planst, geh mal zu deiner Hausbank und rechne mit denen durch was genau du dir leisten kannst.Lass dir einen Rahmen ausrechnen bei dem du ruhig schlafen kannst.

Alles andere kommt dann von selbst

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  •  meister
31.8.2008  (#39)
und - was noch ganz wichtig ist - alle denken nur auf die kreditrückzahlung, auf die laufenden kosten und das in 10-20jahren mal was saniert werden muss und dafür auch polster auf die seite gelegt werden müssen, denken manche gar nicht! in der heutigen zeit ist hausbauen eine sehr schwerwiegende entscheidung und sollte lieber vorher 5mal durchgerechnet werden! mit 1.400euro NIE und NIMMA lg

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  •  ocp
31.8.2008  (#40)
ich kann die verunsicherungstaktik welche einige poster - an den tag legen nicht verstehen!!!!!!!!!! warum sollte man nicht mit 1400 euro gehalt nicht bauen können????
wer weiß schon wieviel er angespart hat???
auch wenn er sich einen 150.000-euro-kredit ausnehmen muss, was solls!! bevor er die nächsten 40 jahre (davon geht man eben zumindest aus, dass man diese jahre noch mind. lebt) für eine wohnung zb. 550 euro (kalt) monatlich "aus dem fenster wirft" (das sind knapp 270.000 euro miete), bin ICH der meinung: MACH ES!!!! anstatt 550 euro miete, zahle 550 euro kredit !!!!!
es gibt wahrscheinlich tausende familien, welche mit viel mehr monatlichen budget nicht auskommen, und das haus verlieren, aber genauso gibt es leute, die mit weniger hauswirtschaften und zufrieden ein haus ein lebenlang besitzen

jeder muss seinen lebenstil selbst kennen....


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  •  ocp
31.8.2008  (#41)
dass es im bereich des möglichen ist mit 1400 - ein haus zu bauen, liegt auf der hand... ihr glaubt doch nicht ernsthaft dass heutzutage jeder häuslbauer ein millionär (nicht mal schilling-millionär) ist...
vermutlich der grossteil der häuslbauer sind durchschnittseinkommenspersonen...


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