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Kosten Einreichplan

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  •  introubledouble
26.8.2015 - 4.5.2017
123 Antworten | 41 Autoren 123
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Hallo,

wieviel kostet eigentlich die Einreichplanung? Dh ich habe schon den fertigen Entwurf (alles bemaßt, Mauerstärken, Dämmung alles richtig eingezeichnet im Maßstab 1:100 etc.), dieser müsste nur abgezeichnet und daraus die Einreichung erstellt werden...

Komm jetzt wahrscheinlich drauf an wer es macht (Architekt, Baumeister etc.) - aber so ca. kann man es schon abschätzen oder?

Danke für Eure Hilfe,
mfg

  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
27.1.2017  (#81)
*Durchgeh mit Hut um Spenden einzusammeln für User "Hadrian"*

Keine Ahnung, warum du dich hier so auskotzt, ich trage meine Probleme auch nicht öffentlich zur Schau.
Mit solch netter Einstellung ggü, der privaten Bauherrenschaft wirst da herin keinen Hund vorm Ofen hervorlocken.

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  •  barneyb
  •   Gold-Award
27.1.2017  (#82)
Ich bin ganz bei speedy

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  •  Hadrian
31.1.2017  (#83)
Stellungnahme und Ausschreibung eines BV. - Ich möchte da auch keinen (wie User "speeeedcat" schreibt) vom Ofen hervorlocken sondern nur einmal Dinge aufzeigen die private Häuslbauer anscheinend nicht begreifen wie das so im Bauwesen richtig läuft!
Viel haben eben keine Ahnung welche Leistungsabschnitte es überhaupt gibt und welcher Arbeitseinsatz dahintersteckt!

Sehe das zB auch immer bei Bauherrn die versuchen von Unternehmen Angebotspreise zu bekommen ohne Ausschreibung (also nur mit Plan).
Somit bietet jedes Unternehmen dem Häuslbauer ein individuelles Anbot an und er ist dann total überfordert weil diese Anbote nicht mehr vergleichbar sind.
Von den Firmen wird schon alleine mit den Massen extrem gespielt und diese niedriger angenommen im Anbot damit auch die Anbotssumme niedriger ist damit sie den Aufzrag bekommen.
Weiters gibt es bei solchen Anboten die einseitig von Firmen erstellt werden natürlich keine besonderen Vorbemerkungen die Ausführungsqualitäten. Terminfristen, Haftrücklaß, Deckungsrücklaß, ÖNorm B 2110 und alle Unternormen fixieren.
Es gibt dann meist "plötzliche" Massenmehrungen" und somit auch eine große Verwunderung bei den Bauherrn warum dann doch alles teurer wurde.
Viele landen dann vor Gericht (sehe das auch immer bei meiner Gerichtssachverständigentätigkeit) und steigen schlecht aus weil nichts rechtlich eindeutig fixiert wurde.
Da wurde eben wieder am falschen Platz gespart!

Der Normalfall ist doch, das ein Bauherr sich etwas planen und anschl. sich die Ausschreibung (Baumeister, Zimmermeister, Dachdecker, Spengler, Trockenbauer, Fliesenleger, Maler , HKLS, Elektro usw.) machen lässt.

Somit wurde das Leistungsverzeichnis vom neutralen Planer (mit Massengarantie und Bauherrnfreundlichen gesetzlichen Vertragsbestimmungen) erstellt und an die Firmen weitergeleitet.

Alle Firmen müssen somit das absolut gleiche anbieten und sind nur dann vergleichbar!
Nun der Preisspiegel in dem sich der Bestbieter herausstellt und verhandelt werden kann.

Danach erfolgt das Auftragsvergabeschreiben (mit bauherrnfreundlichen Bedingungen) inkl. Bauzeitplan mit Terminfixierungenn bei der Ausführung durch den Planer wo die Firmen "rechtlich niedergenagelt" werden um den Bauherrn zu schützen!

Somit ist der Bauherr nun total abgesichert und schwimmt nicht mehr umher wie sonst alleine auf weiter Flur.

Ein Planer (Baumeister und Ziviltechniker) vertritt natürlich den Bauherrn auch in rechtlich Dingen aufgrund seiner Ausbildung und Befugnis!

Das Problem liegt eben meist darin weil Bauherrn alleine ohne das baurechtliche Wissen Verträge mit Firmen abschließen und dann kracht es eben sehr oft.

Weiters wissen private Häuslbauer meist auch nicht, das sie auch einen Haftrücklaß und Deckungsrücklaß (nach ÖNorm B 2110) einbehalten dürfen sofern sie ihn vertraglich vereinbart haben. Somit hätten sie, sollte die Firma bei Mängel nicht mehr kommen oder in Konkurs gegangen sein, wenigstens ein Geld um den Schaden zu beheben als Sicherheit.
Druckmittel ist immer gut!
Auch machen Bauherrn fast nie eine "schriftliche Abnahme" der Leistung nach der die eigentliche Haftzeit mit 3 Jahren beginnt!
Sie vereinbaren diese gesetzlichen Fristen meist gleich gar nicht und verzichten auf ihr Recht im vorhinein.

Aber hinten nach immer jammern über diese "bösen" Handwerker und Firmen...😂😂😂

Hat schon alles einen Sinn warum die rechtliche Lage im Bauwesen so gestaltet wurde... nur sollte das auch vertraglich angewendet werden aber dazu müßte eben der Bauherr auch die Planungskanzlei beschäftigen weil er selbst dieser Dinge nicht mächtig ist!

Das mal zum Gedankenanstoß !



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  •  Hadrian
31.1.2017  (#84)
@ speeeedcat - @User "speeeedcat"!

Ich habe kein Problem! Wie kommst du zu einer solchen Annahme? Meine Bauherrn funktionieren und mit den Honornoten bin ich auch zufrieden!
Weiters liefere ich eben 1a Qualität und stelle keine "Billigpläne" her in denen alles fehlt und schon die Baubehörde dauernd Nachforderungen stellt.
Da gibt es bei mir nie Nachreden! Werde sogar wegen der 1a Qualität von einem Bauherrn zum nächsten weitergereicht!
Du brauchst daher auch wirklich nicht sammeln gehen für mich. 😂😂😂.
Es gibt eben die "Billigsdorfer" Planer die sich wenig Zeit für einen Bauherrn nehmen (und keine gute Planungsleistung abgeben) aufgrund der schlechte Bezahlung,
und es gibt die Planer die für ihren Job leben und Top Qualität abliefern und sich dem Bauherrn voll widmen.

Kennst du zB. "Le Corbusier"?
Er hat zB. teilweise sogar eine gewisse Zeit mit dem Bauherrn mitgelebt im Familienverband um die Strukturen und Abläufe aufzunehmen und in die Planung einbauen zu können.

Genauso wenn du heute zB. eine Augenklinik in der Planung hast.... da bist du auch vorher Europaweit in diversen Kliniken unterwegs um zB. Arbeitsabläufe usw. zu prüfen und für die neue Planung optimieren kannst.

Ich habe zB. die Grazer Universitäts Augenklinik im Jahre 1994 umgebaut.
Auch das Frachtengebäude und der Tower am Grazer Flughafen sowie Teile der Papierfabrik Sappi sind von mir.
Weiters 346 Wohnungen für die Wohnbaugenossenschaft "GGW" in Graz



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  •  2moose
  •   Gold-Award
31.1.2017  (#85)
Komm schon Hadrian, stell endlich den Link zu Deiner Homepage ein, mach Werbung, zeig her die Hochglanzfotos ... das googeln ist mir echt zu mühsam.

Es ist gut, dass Du mit zufriedenen Kunden eingedeckt bist ... denn Dein Auftreten hier ist an Selbstdarstellung nicht zu toppen und eine ausgewiesene Antiwerbung für die Planergilde => mich wunderts nicht, wenn "Architekt" für einige hier im Forum ein absolutes Reizwort ist und ich finds schade, dass Du zwar Deine Ausbildungskosten aus dem Jahre Schnee auf den Groschen genau dokumentieren kannst, dank Deines' Fokus auf der Opferrollenzelebrierung jedoch nicht in der Lage bist, den Wert Deiner Arbeit zu vermitteln.
DAS würde den WERT der PLANUNG nämlich heben, DAS würde dem BERUFSSTAND GUT tun. Das würde die Ansicht ändern, dass der Einreichplan nur erfunden wurde, um Bauherren zu ärgern und Planern ein Körberlgeld zu verschaffen. Es würde der Baubranche gut tun, wenn Planung den Stellenwert bekommt, den sie verdient. Ich hab selber mit Architekt gebaut, von der Entwurfsplanung bis zur ÖBA. Ich habs verstanden, dass eine saubere Planung sich selber trägt weil man mit weniger Platz mehr Raum schaffen kann, weil die Hoppalas ausgemerzt werden ehe sie Zeit und Geld kosten ... ich versteh aber genauso jeden Bauherren, der statt in Planungsleistungen zu investieren lieber 15% größer baut ... nachdem er Deine Sätze gelesen hat emoji

Nix für ungut ... nach der Anzahl der Satzzeichen, die Du verwendest und den schroffen Formulierungen dachte ich, die direkte Schreibweise müsste ankommen.

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  •  2moose
  •   Gold-Award
31.1.2017  (#86)
Um zum Thema zurückzukehren ... die Architektenleistungen bis Einreichplan haben 2010 Euro 3.180 + MWSt. ausgemacht. Die Entwurfsplanung und die vielen Stunden, die der Architekt davor mit uns "verbraten" hat, sind dabei im Angebot mit Null beziffert.

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  •  uzi10
8.2.2017  (#87)
Ich bräuchte einen Einreichplan samt Energieausweis!
Komme aus den Korneuburger Bez also nähe Wien!
Wem habt ihr dazu genommen? Und was haben diese gekostet?

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  •  Casemodder
8.2.2017  (#88)
Warum lässt das nicht beim BM mitmachen?


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  •  uzi10
8.2.2017  (#89)
weil ich noch keinen hab :D

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  •  Casemodder
8.2.2017  (#90)
Ich hab einen Entwurfsplan erstellt der jetzt 1:1 (vom Grundriss her) in einen Einreichplan umgewandelt wird (natürlich mit einer paar Anpassungen für die Baubehörde). Die "Umwandlung" übernimmt der Planer vom BM.

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  •  uzi10
8.2.2017  (#91)
hmm in acad kann ich den nachzeichnen und der muss den dann importieren und in den lageplan einfügen und adaptieren. dass kann ich machen. kommts dann billiger?

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  •  bautech
  •   Gold-Award
8.2.2017  (#92)
@uzi10 - Kommt denn jemals ein BM, oder machst viel selber?
Wenn ein BM bauen soll dann würde ich auch den Weg von Casemodder einschlagen, SweetHome 3D oÄ selbst bemühen und mit dem Entschluss die BM's konfrontieren zwecks Anbotslegung... die Ausarbeitung soll dann er machen.
Wennst selbst bauen willst schau dich an der TU / einer Hochbau-HTL um, am schwarzen Brett findest oft Angebote...
Wenn das zu wenig professionell ist dann evtl ein techn. Büro / reiner Planer. In dem Gebiet kenn ich leider niemanden konkreten...

NG bautech

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  •  Casemodder
8.2.2017  (#93)

zitat..
uzi10 schrieb: hmm in acad kann ich den nachzeichnen und der muss den dann importieren und in den lageplan einfügen und adaptieren. dass kann ich machen. kommts dann billiger?


Ich hab den Entwurfsplan mit AutoCad gezeichnet. Professionelle Firmen arbeiten aber NICHT mit AutoCad sondern eher in Richtung ArchiCad, denen würd das AutoCad File nicht viel bringen und müssen sowieso "von neu" beginnen.

Mich kostet der Einreichplan inkl. Energieausweis 2.000€ netto unverhandelt, macht der BM aber nicht selbst sondern mit einer Partnerfirma.

Aber einen Planer wirst doch finden...

Achja, ich hab auch schon gehört dass die BM nicht gern mit fremden Plänen arbeiten. Eventuell wäre es klüger du vergibst den Plan einfach dem BM. Wennst eh AutoCad kannst und ein bissl auf die Statik schaust (mit BM im Vorfeld klären!) wird sich am Plan eh nicht mehr viel ändern.


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  •  23dg
8.2.2017  (#94)
Ein Einreichplan kostet die Summe X, ob du den über den Baumeister oder Planer machen lässt wird in ziemlich egal sein. Entweder bezahlt man den direkt oder er ist halt im Materialpreis (Baustoffe) inkludiert. Geschenkt bekommt man den nirgends.

@Casemodder:
der Preis für die Einreichplanung ist eh vollkommen in Ordnung.

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  •  Casemodder
8.2.2017  (#95)
Find ich auch. Wobei man sagen muss die Entwurfsplanung ist zu 100% abgeschlossen. Es geht "nur" noch darum meinen AutoCad Plan ins ArchiCad zu klopfen und den Plan dann "einreichfähig" zu machen... emoji

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  •  uzi10
8.2.2017  (#96)
ja so ists bei mir auch. brauch nur mein acadplan aktualisieren und dann ist der entwuf auch fertig...
aber die ganzen Zeichner verlangen alle für ein Haus, dass sie nachzeichnen, genau so viel, wie wenns eines von vorne und x mal planen!
Anscheinend werd ichs wirklich beim BBM planen lassen, oder es ergibt sich was bei einen Freund von mir oder wir finden ein Anbot was passt!
Klar ich bin selber technischer Zeichner und Projektant und weiss was das heisst! Ich will halt gscheite Pläne ham und net zum Wucherpreis, wo der Entwurf eh scho steht

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  •  Twenty
  •   Silber-Award
9.2.2017  (#97)
War beim Aust in Großkrut planen, da ist vorallem die macho Jutta zu empfehlen. war sehr zufrieden mit Ihnen. Haben unseren Plan auch noch verbessert.
Hat 2500 inkl gekostet

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  •  maack
  •   Bronze-Award
9.2.2017  (#98)
also wenn man auf das eingangsposting zurückkommen kann dann fragt der TE was der einreichplan kostet wenn er alles andere schon erledigt hat.

also die Denkarbeit ist schon erledigt und es geht nur noch darum ausdrucken, aufschreiben, einreichen und los geht's
da kommt an kosten nimmer allzuviel zusammen da interessiert keinen der unterschied der einzelnen pläne und btw btw [by the way, übrigens].

den polierplan erstellt derjenige der den zuschlag bekommt für den bau für seinen polier oder mit seinem polier zusammen.

und wenn der das nicht macht, und mit dem einreichplan baut so what, dann muss er damit leben das ihm am ende was abgezogen gehört wenn das Ergebnis des baus nicht das ist was im einreichplan vorgesehen war weil er eben was falsch gemacht hat.

was anderes ist es wenn man das ganze prof. ausschreiben lassen will,

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  •  roro
9.2.2017  (#99)
Twenty, hast du nur den Plan von Aust machen lassen oder auch ein Angebot?

Wir wollen auch von Aust unseren Plan optimieren lassen (wurden ja schon mehrfach empfohlen), würden aber auch gerne mit ihnen bauen, wenn der Preis passt.

Hattest davor schon einen Entwurf? Hat die Planerin auch das Grundstück besichtigt oder nur anhand des Grundstücksplans entworfen?

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  •  Twenty
  •   Silber-Award
9.2.2017  (#100)
Einen Hand gezeichneten Entwurf hatte ich schon. Waren dann zweimal besprechen in Großkrut. Am Schluss war dann noch einer vor Ort und hat die Höhen am Grund vermessen und für die Bauverhandlung aus gepflöckelt bzw war dann die Planerin bei der Bauverhandlung dabei (das war die Leistung für die 21/2tsd) wir sind dann wegen ein paar Kleinigekeiten nicht zusammen gekommen wo sie ganz einfach vom Preis nicht runter gegangen sind. Details per pn falls es dich interessiert

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  •  rocco81
  •   Silber-Award
9.2.2017  (#101)

Ich hatte alles selbst auf 3D geplant. Zum Angebote einholen einen Zeichnungssatz erstellt.
Dann Baumeister ausgesucht, dieser verlangt normal 2000netto für Einreichplan + EA. Hat es dann mit 800 veranschlagt weil er nur "abzeichnen" musste.



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