japan - akw´s...
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PV zuhause am Dach um das Elektroauto zu laden ist eh nicht - zielführend, weil die meisten Kisten gerade dann, wenn die Sonne scheint, am Firmenarbeitsplatz stehen. Man sollte hier die Bürogebäude in die Mangel nehmen den Mitarbeitern solche Parkplätze zur Verfügung zu stellen, meistens gibt es die Flächen ohnehin, braucht ja dann nur eine Art Carport mit PV oben drauf. Investition ist es so und so. Wäre für die Elite am Arbeitsmarkt sogar ein Anreiz und gute Werbung für die Firmen. |
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Sehr schlechte Zeiten für Japan ... gute für atomfreien - Strom ....
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@claud - Der gleiche Wirkungsgrad bezog sich auf unterschiedliche Anlagengrößen - es ist immer der Modulwirkungsgrad (abgesehen vom WR WR [Wechselrichter]). 70% nach 20 Jahren? ... das kann nur Chinamüll sein ![]() Kleinstwindanlagen hingegen schauen aber ned nur aus wie Spielzeug - sie sind es auch. @creator Muss ned riesig sein? ... bitte obigen Beitrag lesen - 4,6m Vertikalrotor für 5kW. Absolut nicht siedlungstauglich ... wenn ein Betreiber unzählige Nachbarn mit dem Schlagschatten beglückt. Geräuschfrei sind bei 5kW auch ned wirklich. @TDI nie Ein durschnittlicher PKW steht 23 Stunden pro Tag rum ... sind also genug Stunden frei, um den Tank zu füllen - und ein Großteil davon während der Spitze der PV-Anlagen. Parkplätze mit Ladeanschluss werden Standard ... dann reicht ein üblicher 230V/16A-Anschluss, um die Batterie voll zu bekommen. Da 150km pro Fahrtstrecke aber eher die Ausnahme sein werden, ist die Ladezeit noch viel kürzer. Man muss einfach umdenken ... bei der Akkuzahnbürste interessiert auch niemanden die Ladezeit - die ist einfach voll, wenn man sie braucht. |
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mir egal,.. - mich betriffts wahrscheinlich eh nimmer. Bis die Kisten mal ausgereift sind, lieg ich eh schon 1,80 tiefer.
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Das ist dir richtige Einstellung, genau deshalb sind wir da, - wo wir stehen. Hinter mir die Sintflut! *kopfschüttel*
Ich hoffe du hast keine Kinder. |
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Der Super-GAU ist Realität. Wenn wir jetzt nicht beginnen - umzudenken, verliere ich hiermit offiziell meinen Glauben in die Menschheit und in unsere Zukunft. Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich fühle mit den Menschen mit, bin gerade am Boden zerstört. Diese armen Kinder in Japan, selbst deren Kinder werden noch mit Missbildungen und Krebs zu kämpfen haben.
Ich sehne den Tag herbei, in dem Atomkraft Geschichte ist. Japan kann keine Atomkraftwerke mehr bauen. Meine Hoffnung ist groß, dass in Japan nun das große Umdenken stattfindet, gerade von der Technologisierung in Japan erwarte ich eine revolutionäre Welle, die auf den Rest der Welt überschwappt. |
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seriöse fakten zu windkraft findet man z.b. hier: - http://igwindkraft.at/kinder/index.php?xmlval_ID_KEY[0]=1059
das ist wenigstens eindeutig positioniert, ansonsten regiert wieder mal wissensferne euphorie... http://sciencev1.orf.at/news/62707.html obwohl auch die wirkungen schon lange klar sind: http://science.orf.at/stories/1664783/ da kann man den klimawandel sozusagen selber machen... lustig auch der herr zotlöterer - hier mal eine aktuelle seite mit kostenbewertungen: http://www.zotloeterer.com/unser_unternehmen/alternative_energien.php das sah 2008 noch so aus: http://www.aee-now.at/cms/fileadmin/downloads/projekte/Homepageuploads/FT-ISzA_Windkraft.PDF blöderweise hat der orf den link zur sendung betreffend den prototyp eines kleinwindkraftwerks mit horizontaler aufstellung gelöscht - da hab' ich nur mal drauf verwiesen: http://www.energiesparhaus.at/forum/16861 |
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@dandjo - wo warst du die letzten Jahrzehnte das du erst jetzt den Glauben in die Menschen verlierst?? Schon hier bei uns fällt man vom Glauben ab und uns gehts noch SEHR GUT hier.
Deine atomkraftfreie Welt, wirst du wohl nimmer erleben. China hat z.B. beschlossen weiterhing die Atomraft massivst auszubauen. Die planen in 2 mal 5 Jahren die größten AKWs weltweit gebaut zu haben. Die kommende Energiekrise schleudert uns zurück an den Anfang des vorigen Jahrhunderts. Is aber vielleicht eh ganz gut, holt die Menschen mal schlagartig auf den Boden der Realität zurück. |
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.na, wenn der mensch eh zur veränderung bereit ist, dann frag ich mich, wo denn die seit 20 jahren in ö diskutierte verwaltungs-reform bleibt ??? sogar die werd ich nimmer erleben fürcht ich ... und da glaubt jemand, dass man von einer billigen, effizienten (aber leider gefaährlichen) energieform wegkommen will ??? bez. veränderungswille und -bereitschaft in ö: erinnere an die diskussion vor einigerz zeit bez. der 2h die die lehrer länger in der schule sollen ... nicht mal im ansatz war das durchzubringen ... |
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Jo vermutlich, mein Glauben war ohnehin schon geschwächt, - aber wenn wir jetzt so weitermachen, ist der Menschheit nicht mehr zu helfen. Dann schließe ich mich der Masse an und schwimme wieder mit dem Strom, ist leichter als dagegen.
Den Herrn Zotlöterer kenne ich persönlich, hat mal mit mir an der FH St. Pölten lektoriert. Genialer Kopf und super Techniker, aber er ist kein Geschäftsmann. Seine Produkte funktionieren, auch wenn manche Anwendungsgebiete fraglich sind. |
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Die Bemühungen um den Klimaschutz - verfehlen total ihren Sinn, wenn dabei raus kommt, daß man vermehrt auf Atomstrom setzt. Gegen die Gefahren, welche von AKWs ausgehen, sind doch die Klimaprobleme ein Lercherl! |
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@dandjo, weil du sagst super Techniker: - Vor noch rund 30 Jahren wahren die "Techniker" angesehen in den Betrieben. Sie hatten vielfach das Sagen was eingesetzt wurde.
Heute ist ein Techniker soviel wie gar nix Wert, ein notwändiges und lästiges Übel. Das Sagen haben ausschließlich nur mehr die Geschäftsleute. (Die Chefs waren früher auch meißt Techniker, heute eben Juristen, BWLer usw...) Deshalb ist z.B. auch Qualitätsdenken ausgestorben, Hauptsache die Rendite passt, mehr kümmert die nicht. Die wissen auch nix mehr, weder was in ihren eigenen Betrieben abläuft noch sonstwas. Ausnahmen mag es geben, mir sind aber schon länger keine untergekommen. Und genau deshalb wird sich auch nie was ändern, solang Geld (vorallem die Habgier) über allen anderen steht. Ich bin der Meinung, die breite "Masse" kümmert sich in Wahrheit auch nicht groß um solche Dinge. Weils keinen "Spaß" macht sich einzuschränken. Ich kenne noch ein anderes Leben, alter Bauernhof, ohne Zentralheizung, Eisblumen an den Fenstern, kaum Geld, dafür umso mehr schlecht bezahlte Arbeit, keine Urlaube,usw... erzähl das mal einen heute 30 jährigen. Die lachen dich alle aus, wennst denen mit "Energiesparen" kommst. Mein Elternhaus, bekam erst 1976 oder 77 elektrischen Strom. Mit allen Konsequenzen. |
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wer von.. - ...allen die hier gegen atomkraft posten, hat schon seinen energieversorger angerufen und gesagt er besteht auf 100% atomfreien strom für seinen haushalt? JEDER energieversorger hat einen entsprechenden grünen tarif in seinem angebot. oder kauft ihr doch lieber den atom-mix-strom weil es eben billiger ist für euren haushalt und ihr seid halt gegen atomkraft weil es opportun ist und man als besserer mensch gilt? bitte meldet euch alle nochmals und erzählt über eure stromtarife! |
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Ist vollkommen wurscht, solange in Kaprun - der Nachtstrom aus Atomkraftwerken dazu verwendet wird um Wasser sinnlos wieder den Berg hinauf zu pumpen. Die Österreichischen Strombetreiber reiben sich die Hände: können günstigen Atomstrom einkaufen und ihn zu Spitzenzeiten als sauberen Wasserstrom verkaufen. Das ist Wirtschaft!
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Hallo speeeedcat, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: japan - akw´s... |
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ich brauch ned anrufen.http://www.verbund.com/at/de/haushalte
ich vertrau' halt voll auf blickfangwerbung... darf ich ja - auch wenn ich weiß, was strombörsen und recs-zertifikate sind... aber deswegen gleich mit §2 uwg und §6 abs. 2 z3 kschg auffahren... cui bono? |
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Sinnlos ist die Pumpspeicherkraftwerke nicht - sind halt ein Speicher der bei wenig Netzauslastung aufgefüllt wird und zu den Spitzenzeiten entleert wird.
Das günstigerer Strom dafür hergenommen wird und dann teurer verkauft wird ist ja eh allen klar, oder? Mal abgesehen, das sicher mehr Energie inverstiert werden muß zum Pumpen als wir annehmen. |
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Pumpspeicherkraftwerke - wie Kaprun spielen auch eine wesentliche (vielleicht entscheidende) Rolle in einem Ökostrom-Szenario; die sind nicht per se böse |
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Sie sind nicht böse und derzeit die einzige Möglichkeit - Strom in Form von potentieller Energie zu speichern. Sie sind aber ein extrem ineffizienter Stromspeicher. Hier Wasser mit Atomstrom hoch zu pumpen ist Irrsinn! Als Lastausgleich für Ökostrom eine Alternative, dennoch sehr ineffizient. |
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Effizienz - als sehr ineffizient würde ich moderne Pumpspeicherkraftwerke nicht bezeichnen; ein Verlust von "nur" 15 - 30% ist mit anderen großtechnischen Speichermethoden meines Erachtens kaum zu erreichen.
In flachen Gegenden wird z.B. überlegt, Druckluftspeicher in ausgebeuteten Erdgaslagerstätten zu realisieren, die vom Wirkungsgrad her grundsätzlich schlechter sind, jedoch noch eine Zeitlang von dem sonst nicht mehr nutzbaren restlichen Erdgas profitieren. Solche "Puffer" sind gerade in Ökostromszenarien mit recht unzuverlässiger Energielieferung und mit kumulativen Effekten (Winter, hoher Verbrauch, keine Sonne, kein Wind, schlechte Ausbeute bei Flusskraftwerken wg. niedriger Wasserstände ..) von großer Bedeutung für die Versorgungssicherheit. Auch in den noch konventionellen Netzen hat so ein Speicher seinen Sinn; konventionelle thermische Kraftwerke können nicht so einfach den Tages-Verbrauchsschwankungen entsprechend gefahren werden; am ehesten noch Gasturbinen, aber da ist erst recht wieder vor allem fossiles Gas (und Biogas hat auch nicht nur Vorteile..) im Spiel; und was macht man aktuell sonst mit dem überschüssigen nächtlichen Atomstrom, die Meiler nächtens abdrehen? Während des Tages braucht Europa leider noch die Grundlast aus diesen Höllenöfen wobei jetzt hoffentlich sich das Blatt wirklich wenden wird. |
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Das mit den Druckluftspeichern ist mir neu, aber interessant - zu lesen, dass sich da etwas tut, kann ja nur positiv für den Ausbau der erneuerbaren sein. Dass die Atomkraft per se ein Problem mit Lastausgleich hat, liegt auf der Hand, deshalb sind sie ja doppelt umsonst. Die Grundlast kann man weit besser mit Alternativen decken, vor allem in Österreich. |
