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Elektromob ... neee - Alternative Mobilität 2019

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  •  Miike
  •   Gold-Award
20.10.2018 - 21.1.2022
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In Anlehnung an 2moose's 2018er Thread und dessen Wunsch einer Fortsetzung, wird es diese nun hier geben.

Ich habe mich im September dazu entschlossen auf ein Elektrofahrzeug umzusteigen. Auf den Wunsch vieler hier werde ich meinen Start in die E-Mobilität und die damit verbundenen Erkenntnisse gerne dokumentieren. Los geht es voraussichtlich Mitte November, da soll das Auto geliefert werden.  

Zur Einstimmung möchte ich in meinen nächsten Beiträgen auf folgende Punkte eingehen:

1. Warum ein E-Auto
2. Fahrzeugauswahl
3. Plan-Kostenrechnung und Gegenüberstellung mit einem Verbrenner
4. Vorurteile
5. Fazit

  •  Miike
  •   Gold-Award
23.10.2018  (#21)
Ich bleib dabei:

1. Am Thema Kostenwahrheit scheitern viele Kalkulationen. Beim Verbrenner fällt oft mehr an - über die Jahre gerechnet - als einem bewusst ist.

2. Ein BEV ist wesentlich besser kalkulierbar, da nur rd. 30% auf die laufenden Kosten entfallen. Der große Brocken AfA hingegen ist weitestgehend bekannt bzw. kann diese besser eingeschätzt werden.

3. Beim Verbrenner ist es genau umgekehrt. Die laufenden Kosten machen rd. 2/3 der Gesamtrechnung aus. SUV's die den ganzen Tag in der Garage stehen mal ausgenommen.

Die ganze Rechnerei von mir soll grundsätzlich aufzeigen, dass ma mit einem BEV kostenmäßig zirka dabei ist. Vl kostet mich der i3 ein paar Hunderter im Jahr mehr. Aber bitte vergesst nicht, dass wir hier einen Polo gegenüberstellen. Richtiger wäre der Vergleich mit einem neuen Golf ... dgl

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  •  2moose
  •   Gold-Award
23.10.2018  (#22)

zitat..
Miike schrieb: Du hast da einen Denkfehler. Genau umgekehrt ist es der Fall. Desto höher die Laufleistung, desto besser steht das BEV da. Das BEV wird also "mehr günstiger" auf KM-Basis als der Verbrenner. Das Delta geht auf zu Gunsten des BEV.


Das ist das Schöne am E-Auto: Es spart beim Stehen (keine Motorbezogene Versicherungsteuer, kein durchgerosteter Kurszstrecken-Auspuff, keine leere Batterie) UND beim Fahren (geringere Treibstoffkosten, geringere Wartungs- und Rerataturkosten).

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  •  Miike
  •   Gold-Award
23.10.2018  (#23)
Wie sind die Erfahrungen der hier anwesenden BEV Besitzer eigentlich hinsichtlich Wartungs-/Inspektions- Servicekosten?

zitat..
2moose schrieb: Das ist das Schöne am E-Auto: Es spart beim Stehen (keine Motorbezogene Versicherungsteuer, kein durchgerosteter....


Weil die motorbezogene Steuer von dir angesprochen wird. Ich wäre übrigens für eine Abschaffung der selbigen. Die fehlenden Einnahmen würde ich dem Sprit in Form höherer Steuern aufschlagen.

Somit würde jeder belohnt werden, wenn er wenig fährt und es müsste jeder tiefer in die Tasche greifen, wenn er viel und/oder ein durstiges Auto fährt. Ergo, man würde sich eher darüber Gedanken machen mit welchem Antrieb oder Motor man sich fortbewegt. Der Lenkungseffekt wäre wesentlich größer. Leute würden auf alternative Antriebe umsteigen, Öffis würden stärker nachgefragt werden, der Tanktourismus wegfallen...

zitat..
Baumau schrieb: Ich denke, dass der Durchbruch beim E-Auto wohl noch eine Weile dauern wird.


Das denken viele, und ich denke, da täuschen sich viele emoji.

In den nächsten 4-5 Jahren wird der Markt mit unzähligen Modellen geflutet.
Was soll man davon halten wenn ein Premiumhersteller wie Volvo ab 2019 voll ins Elektrogeschäft einsteigt? Wirtschafliches Selbstmordkommando oder doch die Zeichen der Zeit erkannt?

zitat..
HP Volvo: ...Ab 2019 wird jedes neu eingeführte Volvo Modell über einen Elektromotor verfügen. Damit läutet Volvo den Abschied von Fahrzeugen ein, die ausschließlich mit einem Verbrennungsmotor bestückt sind und rückt die Elektrifizierung des Antriebs in den Mittelpunkt seiner Aktivitäten.


>> Also ab 2019 nur noch Hybrid und jedes Molell auch als BEV bei Volvo:
https://www.volvocars.com/at/volvo/unsere-innovationen/drive-e

Du sprichst aber natürlich einige Dinge an dich wichtig sind:

zitat..
Baumau schrieb: Man darf bei der Berechnung halt nicht außer Acht lassen, dass es einen Unterschied macht, ob man ein Auto im Haushalt hat oder mehrere. Bei mehreren können die Technologien gemischt werden und die jeweilige Nachteile fallen nicht so schwer ins Gewicht.


Wenn im ersten Schritt mal alle die 2 Autos zu Hause haben mit einem davon auf ein BEV umsteigen, geht's aber schon mal richtig los! Speziell alle die zu Hause laden können hätten nix zu befürchen.

zitat..
Baumau schrieb: Für die ganzen Städter, die auf der Straße parken ist ein Aufladen über Nacht nicht möglich.


Die Städter sind es aber auch, die bereits jetzt ohnedies vermehrt mit den Öffis fahren. Ich denke und hoffe die Lade-Infrastruktur wird aber auch in den Städten laufend verbessert werden.
Wenn der Großteil jener, die in die Städte rein pendeln, auf ein E-Auto umsteigen, hat man schon einiges erreicht. Wer pendelt? Richtig, meist jene die im Grünen ein nettes Häuschen besitzen und bereits jetzt bequem in der eigenen Garage laden können.

zitat..
Baumau schrieb: Die Entwicklung der Akkus ist noch nicht soweit, dass es massentauglich wäre.


Wir befinden und bereits in der Phase der Massenmarkttauglichkeit und keiner merkt es.
Fakt ist, es werden unzählige und zugleich rießige Fabriken gebaut. Vielleicht herrscht hier in einigen Jahren sogar Überproduktion - ählich wie es einst bei PV/Solar Panelen der Fall war.

Jedenfalls sinken die Preise mittlerweile und das beim einem Anstieg der Nachfrage. Das ist kein Zeichen von Verknappungemoji.
https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5513783/EMobilitaet_Europa-soll-bei-Batterien-aufholen?from=suche.intern.portal



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  •  2moose
  •   Gold-Award
23.10.2018  (#24)

zitat..
Miike schrieb: Wie sind die Erfahrungen der hier anwesenden BEV Besitzer eigentlich hinsichtlich Wartungs-/Inspektions- Servicekosten?


e-NV200, erstes Jahr/33.000km, 170,- inklusive Fahrzeuginnenreinigung
e-NV200, zweites Jahr/65.000km, 125,- inklusive Fahrzeuginnenreinigung


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  •  2moose
  •   Gold-Award
23.10.2018  (#25)

zitat..
Miike schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von Baumau: Man darf bei der Berechnung halt nicht außer Acht lassen, dass es einen Unterschied macht, ob man ein Auto im Haushalt hat oder mehrere. Bei mehreren können die Technologien gemischt werden und die jeweilige Nachteile fallen nicht so schwer ins Gewicht.

Wenn im ersten Schritt mal alle die 2 Autos zu Hause haben mit einem davon auf ein BEV umsteigen, geht's aber schon mal richtig los! Speziell alle die zu Hause laden können hätten nix zu befürchen.


Bei uns stieg keiner mehr freiwillig in den Verbrenner, nachdem der E-Zweitwagen in Betrieb war. Sind aber auch aus dem Alter draussen, wo wir für 500km im Auto gehockt sind.

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  •  2moose
  •   Gold-Award
23.10.2018  (#26)

zitat..
Miike schrieb: >> Also ab 2019 nur noch Hybrid und jedes Molell auch als BEV bei Volvo:


Mhm ... Mildhybrid mit 48V Systemspannung und Mickey-Maus-Batterie. Das nenne die Elektrifizierung der Flotte.

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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
23.10.2018  (#27)

zitat..
Miike schrieb: Wie sind die Erfahrungen der hier anwesenden BEV Besitzer eigentlich hinsichtlich Wartungs-/Inspektions- Servicekosten?


Nissan Leaf:
1tes Jahr 30TKm 85,67 Euro
2tes Jahr 60TKm 167.- Euro
3tes Jahr 90TKm 97,18 Euro
4tes Jahr 120TKm 156.- Euro
5tes Jahr 150TKm 0.- Euro
6tes Jahr 180 TKm (Traggelenk und Onboardlader) 1253.- Euro
7tes Jahr 210TKm in Arbeit bisher 474.- Euro (Bremsen, Bremsflüssigkeit, Koppelstange)


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  •  2moose
  •   Gold-Award
23.10.2018  (#28)


2018/20181023859786.png

Das bedeutet, mit einem 500W-E-Motor, der an der Starterbatterie hängt, erfüllt sich das Kriterium der "Elektrifizierung". Ich hab noch nix gehört von einem vollelektrischen Volvo ... außer der Ankündigung eines Jaguar i-Pace-Klons von Polestar ... ohne irgendeinem Einführungstermin.

https://ecomento.de/2018/07/18/volvo-elektroauto-polestar-2-560-kilometer-reichweite/


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  •  gdfde
  •   Gold-Award
23.10.2018  (#29)

zitat..
New_Projekt schrieb: Vielleicht im ersten Betriebsjahr geht es sich mit 200.- Euro aus.
Schon im 2ten Betriebsjahr brauchst Luftfilter und Spritfilter...
Im dritten Jahr Betriebsjahr eventuell Bremsen, Bremsflüssigkeit.
Radlager, Zahnriemen, Zundkerzen usw. halten auch nicht ewig.


Auf der Homepage von volkswagen gibts eh die Pakete, zb. hier: https://www.volkswagen.at/service-zubehoer/volkswagen-service/reparatur-und-wartung/inspektion

Wenn zusätzlich noch was zu tun ist, ists in der Regel auch im 200 € Bereich, ausser der Zahnriemen, der kostet 600 €.

Ich will das aber gar nicht in Frage stellen und bewerten, das wurde zu genüge in dem anderen Thread gemacht und verändert auch kaum was am Ergebnis.

zitat..
dyarne schrieb: ich finde den sogar zu hoch angesetzt, weil beim e-mobil die logische synergie ist vom eigenen dach zu tanken.
wird beim polo verdammt schwer .


klar, aber beim E-Auto wirds ohne PV auch genauso schwierig und miike hat ja (noch) keine bzw. wird der Anteil davon dann auch verhältnismässig gering sein, wenn man nicht so wie zb. new_projekt in der Nacht arbeitet.

zitat..
New_Projekt schrieb: Jahresstromverbrauch von knapp 13000Kwh und bezahle laut Stromrechnung nicht ganz 900.- Euro dafür.


Damit kommst du auf 6,9ct/kwh.
Welcher Betreiber ist das? Da wechsel ich sofort hin :)

zitat..
New_Projekt schrieb: Was genau wir da günstiger?


Die kosten pro km.

Selbst wenn man von den 12.5 ct/kwh ausgeht oder selbst mit den 6.9 ct/kwh und auch mit den relativ hohen Servicekosten vom Polo bleibt der i3 teurer pro gefahrenem km.



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  •  gdfde
  •   Gold-Award
23.10.2018  (#30)

zitat..
Miike schrieb: gdfde, du hast bei deinem Vergleich übersehen AfA, Reifen, Energiekosten zu reduzieren wenn du den i3 auf KM-Basis 20tsd trunter rechnen willst. Aber grundsätzlich hast schon recht, dass der Polo dieser geringeren Laufleistung vorne liegt.


Auch bei höherer Laufleistung, was eh vollkommen logisch ist, weil der Polo viel weniger wert ist.

zitat..
Miike schrieb: Also bei einer Laufleistung von 25.000km komm ich beim i3 auf 0,227 ct (ohne Vollkasko).
Beim Polo bei einer Laufleistung von 20.000 auf 0,225 ct (ohne Vollkasko).


Der Vergleich hinkt immer noch.
Wenn du mit dem Polo oder auch Touran 25000 km fahren würdest, kommst du dort mit den kosten/km auch runter, weil die Betriebskosten nur sehr gering ins Gewicht fallen.

zitat..
Miike schrieb: Ich frag mich wirklich immer wieder wie es Leute schaffen zwanzig oder dreißig tsd Kilometer im Jahr zu fahren und dann nur 1x im Jahr zum Ölwechsel fahren müssen.


Das war bei meinen Dieselfahrzeugen (BMW und Audi) die letzten 15 Jahre schon so, ca. alle 30tkm Ölwechsel.

zitat..
Miike schrieb: Aber bitte vergesst nicht, dass wir hier einen Polo gegenüberstellen. Richtiger wäre der Vergleich mit einem neuen Golf


Genau, das hab ich eh gemeint, dass der BMW sicher wertiger ist als ein Polo.

Anyway, Autos in dieser Preisklasse sind immer mit Emotionen verbunden und nicht durch monetäre Argumente zu rechtfertigen, er wird euch sicher Spass bereiten :)
Wenns nur ums Geld gehen würde, wären wohl alle mit einem Dacia um 7k unterwegs, den man alle 7 Jahre wegschmeisst.

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  •  Miike
  •   Gold-Award
23.10.2018  (#31)

zitat..
gdfde schrieb: Damit kommst du auf 6,9ct/kwh.
Welcher Betreiber ist das? Da wechsel ich sofort hin :)


Ich denke da ist der Strom der PV berücksichtigt.

Ich hoffe dass wir diese auch nächstes Jar bekommen.
Meine Kostenrechnung ist jedenfalls mit noch ohne, daher die vorsichtig angesetzten 12,5ct.

Eure Wartungskosten sind ja der Hammeremoji.

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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
23.10.2018  (#32)

zitat..
gdfde schrieb: Die kosten pro km.


Die werden aber bei einem E Auto überdurchschnittlich deutlich günstiger, wenn die Km Leistung steigt.

zitat..
gdfde schrieb: bleibt der i3 teurer pro gefahrenem km.


Das liegt aber am hohen Anschaffungspreis.
Wer BMW fahren will muss zahlen.
Bei Mitbewerbern gibt es die selben Ausstattungsmerkmale um fast 15K günstiger und dann fährt man wirklich günstig.
Desweiteren stelle ich die Sinnhaftigkeit einer Vollkaskoversicherung in Frage, die hilft doch nur wennst das Auto selbst zerstörst.
Ich meine, kannst vernünftig Autofahren oder nicht?
Sonst reicht eine Teilkasko alle mal....

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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
23.10.2018  (#33)

zitat..
Miike schrieb: Ich denke da ist der Strom der PV berücksichtigt.


Natürlich ist er das...
Am Jahresende zählt nun mal, was auf der Rechnung steht und nichts anderes.

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  •  2moose
  •   Gold-Award
23.10.2018  (#34)
Der i3 nimmt dem Polo auf 100km allein beim Sprit 6 Euro ab. Bei 10.000km mehr im Jahr sind das 600,- und bei 20.000km 1.200,- ... der Polo wird am Kilometer billiger ... läuft aber trotzdem kostenmäßig davon weil der i3 weit geringere Betriebskosten hat. 

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  •  Miike
  •   Gold-Award
23.10.2018  (#35)

zitat..
gdfde schrieb: Wenn du mit dem Polo oder auch Touran 25000 km fahren würdest, kommst du dort mit den kosten/km auch runter, weil die Betriebskosten nur sehr gering ins Gewicht fallen.


Ich bin noch nicht sicher ob es angekommen ist. 
Wenn ich mit dem Touran jedes Jahr 10tsd statt 18tsd fahre und diese zusätzlichen 8tsd mit dem i3 kompensiere hab ich unterm Strich Geld gespart. Der größte Brocken aus der Differenz Strom zu Diesel. 

Bzgl. Kostenvergleich Polo vs. i3 können wir das Pferd ja auch gerne von hinten aufsatteln um folgende These zu belegen:

zitat..
Miike schrieb: FAZIT: Je höher die Laufleistung, desto günstiger steigt das Elektroauto aus.
Würde ich mit dem i3 30.000km oder mehr fahren, schlag ich sogar einen Polo.
Würde ich mit dem i3 lediglich 10.000km fahren kommt mir das Auto dopptel so teuer wie ein Polo.



2018/2018102359791.png

In 7 Jahren kommt mir der Polo im Betrieb um 15.000 Euro teurer als der i3.
Vermutlich ist das Delta sogar größer. Vor allem wenn der Diesel bis 2025 über € 1,30 geht und ich durch PV Strom und Auswärtsladen unter 12,5ct Strompreis komme. 

gdfde, dir zu Liebe hab ich beim Verbrenner Service/Rep. auf 500,- runter gesetzt. Über 7 Jahre gerechnet bei einer Laufleistung von 210.000km halt ich das aber für schwer erreichbar.


Desto höher die Laufleistung, desto dramatischer sehen die Zahlen aus beim Verbrenner.



2018/2018102321614.png
Ich glaub so plakativ hat die Zahlen noch keiner vor sich hergerechnet.

Bei einer Laufleistung von 30.000km jährlich darf das alternative Fahrzeug nicht mehr wie 21.000 Euro in der Anschaffung kosten. Ein neuer top ausgestatteter Polo - um das einigermaßen vergleichen zu können - kostet schon mehr.

Sattelt man also das Pferd von hinten auf, stellt man schnell fest, ein Auto - welches auch immer - das mehr wie 21.000 Euro in der Anschaffung kostet, ist in diesem Rechenbeispiel mit 30.000km/Jahr teurer als der i3 und sowieso viel, viel teurer als ein günstigeres BEV a la Leaf, Ioniq...


2018/20181023106782.png

Was ich daher noch nicht kapiert habe, warum speziell Pendler nicht schon längst auf den E-Zug aufgesprungen sind...

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  •  Vardi17
23.10.2018  (#36)

zitat..
Miike schrieb: Was ich daher noch nicht kapiert habe, warum speziell Pendler nicht schon längst auf den E-Zug aufgesprungen sind...


Weil sie Diesel fahren, mit Chauffeur? emoji Einer von uns pendelt täglich 60km in einem riesen Diesel-Auto. In der Regel hat es zwischen 40 und 50 weitere Leute da drin. Ein E-Zug fährt bei uns leider nicht, sonst wäre der unser Favorit (schon klar, Miike, du hast mit dem E-Zug etwas anderes gemeint emoji)

Was die niedrigen Service-Kosten angeht, die manche für Verbrenner ansetzen: unser jetziges Auto liegt über 1000€ im Jahr; auch die anderen waren eher Sparbüchsen, wenn auch unsere derzeitige Karre die bisherigen mühelos toppt. Die ersten Zwei Jahre war es noch  günstig, aber dann ging’s los. Ein Verbrenner hat einfach ungleich mehr Teile, die verschleißen können. 

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  •  Miike
  •   Gold-Award
23.10.2018  (#37)

zitat..
Vardi17 schrieb: Weil sie Diesel fahren, mit Chauffeur?


emoji  Das ist natürlich super, wenn das geht!

zitat..
Vardi17 schrieb: Was die niedrigen Service-Kosten angeht, die manche für Verbrenner ansetzen: unser jetziges Auto liegt über 1000€ im Jahr; auch die anderen waren eher Sparbüchsen,


Hab es eh schon erwähnt, deckt sich mit unseren Erfahrungen.

zitat..
2moose schrieb: Das bedeutet, mit einem 500W-E-Motor, der an der Starterbatterie hängt, erfüllt sich das Kriterium der "Elektrifizierung". Ich hab noch nix gehört von einem vollelektrischen Volvo ... außer der Ankündigung eines Jaguar i-Pace-Klons von Polestar ... ohne irgendeinem Einführungstermin.


Ah. Ok. War mir in der Form nicht bewusst.

Schau dir mal das Video auf der Volvo HP an, dauert eh nur 1:23min.
Da wird erzählt 2019-2021 gesamt 5 vollelektrische Modelle zu bringen.
https://www.volvocars.com/at/volvo/unsere-innovationen/drive-e

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  •  Miike
  •   Gold-Award
23.10.2018  (#38)
Heute bekam ich übrigens die Info, dass mein i3 zwischenzeitlich aus der Produktionshalle gerollt und heute beim Importeur in Salbzburg eingetroffen ist emoji.

Bestelldatum: 30.09.2018

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  •  Vardi17
23.10.2018  (#39)
Super, Miike, das geht ja viel schneller als erwartet! 🙃😁

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  •  2moose
  •   Gold-Award
24.10.2018  (#40)

zitat..
Miike schrieb: Da wird erzählt 2019-2021 gesamt 5 vollelektrische Modelle zu bringen


Vermutlich derselbe (Märchen-) Erzähler wie bei VW. 

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  •  Miike
  •   Gold-Award
24.10.2018  (#41)
Ist sicher nicht auszuschließen, wir werden sehen. 
Ich frag mich nur was sich Hersteller von so Tarnen und Täuschen Aktionen erwarten?
Klug find ich so Taktiken überhaupt nicht. Ich denk mir bei so großen Ankündigungen, dann fahr ich unseren Gebrauchten noch 2 Jahre länger als gewollt und schau ob da ein schicker Kombi dabei ist...

Was denkst du aus welcher Ecke unsere E-Autos in den nächsten Jahren kommen?

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