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Langstrecke mit E-Kleinwagen

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  •  Mattersburger
7.9. - 7.10.2025
96 Antworten | 34 Autoren 96
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Liebe E-Fahrer,

wir haben demnächst 2x je 900 Kilometer Autofahrt zu stemmen (Mattersburg - Straßburg), de facto alles Autobahn. Ich lese hier öfters, wie problemlos internationale Langstrecken von Nordnorwegen bis hinter den Balkan mit E-Autos inzwischen dank gut ausgebauter Ladeinfrastruktur sind. 

Aber mein E-Corsa ist für diesen Zweck wohl eher suboptimal geeignet. Ich schätze, mehr als 220 km am Stück werden sich bei Autobahntempo nicht ausgehen, wenn man noch eine gewisse Reserve möchte. Es werden ja auch so engmaschig die Schnelllader an der Autobahn stehen, dass es immer exakt passt?

Würdet ihr das trotzdem machen, oder auf den vorhandenen Zweitwagen (Verbrenner) umsteigen, mit dem es auf einmal ginge (wobei ich zumindest einmal ohnehin eine Pause machen würde)?

LG Mattersburger 

  •  ck
16.9.2025  (#41)

zitat..
Mattersburger schrieb: Aber das Schicksal meint es nicht gut mit der E-Mobilität: Just heute hatte ich zuhause das Problem, dass der Wattpilot sich nach dem Laden nicht von meinem Opel trennen ließ, egal was ich probiert habe. Erst der Öamtc konnte helfen, indem er die reguläre AGM-Batterie kurz abgeklemmt hat.

Jedes eAuto hat eine mechainsche Notentriegelung für den Ladeport, normalerweise im Kofferraum genau auf Höhe des Ladeports.


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  •  hausbau2011
  •   Bronze-Award
16.9.2025  (#42)

zitat..
ck schrieb: Jedes eAuto hat eine mechainsche Notentriegelung für den Ladeport, normalerweise im Kofferraum genau auf Höhe des Ladeports.

Nicht jedes eAuto: Mein BMW Ix2 hat eine elektrische bzw. elektronische Entriegelung - keine mechanische.


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  •  ck
16.9.2025  (#43)
Hab gerade nach Stellantis gesucht....warumn einfach wenn es auch komlizier geht




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  •  ABERG
16.9.2025  (#44)

zitat..
ck schrieb:

Jedes eAuto hat eine mechainsche Notentriegelung für den Ladeport, normalerweise im Kofferraum genau auf Höhe des Ladeports.

Da irrst du leider! Der Skoda Enyaq hat definitiv keine mechanische Notentriegelung und es gibt sehr oft Probleme mit dem Stellmotor für die Entriegelung.


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  •  sudo
16.9.2025  (#45)

zitat..
ABERG schrieb:

──────..
ck schrieb:

Jedes eAuto hat eine mechainsche Notentriegelung für den Ladeport, normalerweise im Kofferraum genau auf Höhe des Ladeports.
───────────────

Da irrst du leider! Der Skoda Enyaq hat definitiv keine mechanische Notentriegelung und es gibt sehr oft Probleme mit dem Stellmotor für die Entriegelung.

Really?

Das verbotene Buch (vom Modell ŠKODA ENYAQ iV 11.2020) sagt dazu folgendes:
Manuelle Entriegelung des Ladesteckers von der Ladesteckdose
Wenn der Ladestecker nach abgeschlossenem Ladevorgang und
dem Drücken der Taste in der Ladesteckdose verriegelt bleibt,
wie folgt vorgehen:
› Prüfen, dass der Ladevorgang unterbrochen ist.
› Die Gepäckraumklappe öffnen
› Das perforierte Teil an der rechten Seitenverkleidung des Gepäckraums mit den Fingern durchdrücken.
› Das perforierte Teil nach außen abziehen.
› An der Öse in Pfeilrichtung ziehen, um den Stecker zu entriegeln.
› Anschließend den Stecker von der Ladesteckdose abziehen.
› Das Fahrzeug umgehend von einem Fachbetrieb prüfen lassen.


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  •  ck
16.9.2025  (#46)

zitat..
ABERG schrieb:

Da irrst du leider! Der Skoda Enyaq hat definitiv keine mechanische Notentriegelung und es gibt sehr oft Probleme mit dem Stellmotor für die Entriegelung.

Bezüglich BMW wurde ich schon eines besseren belehrt, aber bei Skoda dürftest du irren


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  •  sir0x
  •   Bronze-Award
16.9.2025  (#47)

zitat..
ABERG schrieb:

──────..
ck schrieb:

Jedes eAuto hat eine mechainsche Notentriegelung für den Ladeport, normalerweise im Kofferraum genau auf Höhe des Ladeports.
───────────────

Da irrst du leider! Der Skoda Enyaq hat definitiv keine mechanische Notentriegelung und es gibt sehr oft Probleme mit dem Stellmotor für die Entriegelung.

Der Enyaq hat eine Notentriegelung, was du vermutlich meinst ist das Problem mit der Ladeklappe.


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  •  ABERG
16.9.2025  (#48)
Ja, ich meinte die Ladeklappe, denn das ist viel ärgerlicher, wenn du im Ausland vor der Ladesäule stehst und die Klappe geht nicht mehr auf. Das geht dann nur mehr mit Zerstörung (zumindest der Verriegelung).

Wenn sich der Stecker nicht entriegeln lässt, kann man das oft durch mehrmaliges Betätigen der Zentralverriegelung lösen.

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  •  sir0x
  •   Bronze-Award
16.9.2025  (#49)
Die Lösung ist eigentlich mehrmals Auf und Zusperren, dann gehts wieder.

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  •  derLandmann
  •   Gold-Award
16.9.2025  (#50)
Nein, wenn der Verriegelungszapfen hängt oder der Stellmotor defekt ist hilft dir das auch nichts, dann geht nur mechanisch entriegeln. War bei meinem Ioniq auch so.

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  •  sir0x
  •   Bronze-Award
16.9.2025  (#51)
Es geht hier aber um ein immer wieder sporadisch auftretendes bekanntes Problem beim Enyaq, und bei dem hilft auf und zu sperren. 

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  •  tomsl
  •   Bronze-Award
16.9.2025  (#52)

zitat..
sir0x schrieb: Es geht hier aber um ein immer wieder sporadisch auftretendes bekanntes Problem beim Enyaq, und bei dem hilft auf und zu sperren.

Ein Arbeitskollege hatte das beim ID.4. Da hat auf und zusperren gar nix gebracht, der musste in die Werkstatt.


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  •  sir0x
  •   Bronze-Award
16.9.2025  (#53)
Ich kann auch nur für den Enyaq sprechen und ich habs schon zwei Mal gehabt. 

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  •  derLandmann
  •   Gold-Award
16.9.2025  (#54)
War beim Ioniq (und auch anderen) auch so, wenn der Stellmotor öfters angesteuert wird gehts dann auf einmal - bis es dann irgendwann mal nicht mehr geht weil er abgeraucht ist :)

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  •  rocco81
  •   Gold-Award
16.9.2025  (#55)
Oh Mann, wenn ich die ganzen Murks Lösungen sehe vergeht mir gleich wieder die Lust an einem neuen Auto.
Das haben die Japaner vor 10 Jahren schon besser gelöst.
Motorhaube auf, am Rädchen in Pfeilrichtung drehen bis der Verriegelungszapfen frei ist.

Sollte man zwar eh nie brauchen, aber wenn dann soll es einfach gehen. Reserverad und Leuchtmittel sind auch so eine Sache, das sollte einfach zugänglich sein.

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  •  stefan4713
17.9.2025  (#56)

zitat..
Mattersburger schrieb:

Ich tendiere entgegen meiner üblichen Präferenz zum Verbrenner, weil es tatsächlich preislich elektrisch nicht günstiger ist (nimmt sich aber wohl nicht viel) und vor allem weil wir flexibler und stressfreier unterwegs sind, weil wir nicht immer schauen müssen wo die nächste Ladestation ist und gegebenenfalls eine Alternative falls die Ladestation nicht verfügbar ist.

wir sind von unserer tour retour - graz / nizza / graz (2100km)
ein oktavia mit DSG getriebe und 110PS perfekt für diese fahrt, auch weil wir einen straffen zeitplan hatten
paralell ist ein sportkollege mit dem MYP gefahren, und wir sind fast zeitgleich, er von slo wir  von udine an der gabelung palmanova eingetroffen - der unterschied zugunsten des verbrenners war massiv und deutlich, von dort weg, die kosten bei 2x volltanken egal (vor dem hotel nähe verona eine tankstelle mit € 1,58 pro l diesel)
am hotel 3 WB's zum laden ebenso

wir sind ebenso 2x stehen geblieben ( wc pause, snack)  wie es uns gepaßt hat und für solche distanzen nachwievor konkurrenzlos

der Y lädt eh schnell und du fährst von Suc zu Suc aber es dauert trotzdem


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  •  Baubau1
  •   Bronze-Award
19.9.2025  (#57)

zitat..
stefan4713 schrieb:

──────..
Mattersburger schrieb:

Ich tendiere entgegen meiner üblichen Präferenz zum Verbrenner, weil es tatsächlich preislich elektrisch nicht günstiger ist (nimmt sich aber wohl nicht viel) und vor allem weil wir flexibler und stressfreier unterwegs sind, weil wir nicht immer schauen müssen wo die nächste Ladestation ist und gegebenenfalls eine Alternative falls die Ladestation nicht verfügbar ist.

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wir sind von unserer tour retour - graz / nizza / graz (2100km)
ein oktavia mit DSG getriebe und 110PS perfekt für diese fahrt, auch weil wir einen straffen zeitplan hatten
paralell ist ein sportkollege mit dem MYP gefahren, und wir sind fast zeitgleich, er von slo wir  von udine an der gabelung palmanova eingetroffen - der unterschied zugunsten des verbrenners war massiv und deutlich, von dort weg, die kosten bei 2x volltanken egal (vor dem hotel nähe verona eine tankstelle mit € 1,58 pro l diesel)
am hotel 3 WB's zum laden ebenso

wir sind ebenso 2x stehen geblieben ( wc pause, snack)  wie es uns gepaßt hat und für solche distanzen nachwievor konkurrenzlos

der Y lädt eh schnell und du fährst von Suc zu Suc aber es dauert trotzdem

Was war der Zeitunterschied jeweils pro Richtung?


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  •  stefan4713
22.9.2025  (#58)

zitat..
Baubau1 schrieb: Was war der Zeitunterschied jeweils pro Richtung?

gestoppt haben wir das nicht, aber im bereich von 2h
er hat beim runterfahren in piacenza noch geladen, wie wir schon nach genua an der küste unterwegs waren - und das sind fast 2h autofahrt
e-auto 12h und mit dem verbrenner 10h

bei der abfahrt in nizza wieder ein hoppala, das laden an der 300kw säule ging mit 35kw los, auch nach 5' keine besserung, daher ladeplatz getauscht, weil eine andere säule frei wurde - wieder nix - dh ein wenig geladen und dann mal die ersten 150-180km gefahren

das sind halt zeitverzögerungen, die uns beim fahren in den urlaub weniger stören, aber die gibts beim verbrenner halt so nicht


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  •  derLandmann
  •   Gold-Award
22.9.2025  (#59)
Graz-Nizza-Graz / hin&retour
Google Maps: 20:10h
ABRP: 20:11h Fahrzeit +3:37 Ladezeit (6 Ladungen)

kommt der Realität ziemlich nahe!

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  •  leitwolf
  •   Gold-Award
29.9.2025  (#60)
Ist für mich nicht vorstellbar eine Strecke von über 1000 km ohne Chauffeur im Auto zurückzulegen. Egal ob mit Kleinwagen oder Luxuslimousine. Das ist einfach zu viel Stress, man sieht nichts von der Landschaft, die Abgase, etc.
Ich bin schon angefressen, wenn ich 300 km auf der Autobahn fahren muss und mir ist einfach schade um die Zeit.

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  •  rocco81
  •   Gold-Award
30.9.2025  (#61)

zitat..
stefan4713 schrieb: gestoppt haben wir das nicht, aber im bereich von 2h
er hat beim runterfahren in piacenza noch geladen, wie wir schon nach genua an der küste unterwegs waren - und das sind fast 2h autofahrt
e-auto 12h und mit dem verbrenner 10h

Vor ein paar Jahren hätte sich die Frage gar nicht gestellt, bzw. wäre es mit E-Auto eine Abenteuerreise gewesen.
Jetzt ist es schon problemlos möglich, dauert halt etwas länger. 
Auf der anderen Seite spart man sich beim Zuhause Laden eine Menge Zeit duch das "nicht Tanken fahren müssen"


zitat..
leitwolf schrieb: Ist für mich nicht vorstellbar eine Strecke von über 1000 km ohne Chauffeur im Auto zurückzulegen. Egal ob mit Kleinwagen oder Luxuslimousine. Das ist einfach zu viel Stress, man sieht nichts von der Landschaft, die Abgase, etc.
Ich bin schon angefressen, wenn ich 300 km auf der Autobahn fahren muss und mir ist einfach schade um die Zeit.

Bahnfahren (ich nehme an du meinst das mit Chaffeur) muss man sich halt leisten können, bzw. nicht immer praktikabel. Arbeitseinsatz wo man Werkzeug mit hat, Urlaub mit Kindern...
Flixbus etc ist es auch das Selbe.
Fliegen zwecks 1000km? Zum nächsten größeren Flughafen sind es auch 250km.

Ich fahre gerne selber, auch mit dem WoMo was alles andere als eine Luxuslimousine ist. Immer schön ruhig und gelassen, dann ist es kein Stress. 
1000km am Stück reissen wir i.d.R. auch nicht ab, da fährt man ja an den schönsten Stellen vorbei.
Es ist aber möglich einen großen Sprung zu machen wenn man sich eine Fahrzeit aussucht wo wenig Verkehr ist und sich beim Fahren abwechselt.
Wenn das dann in Zukunft elektrisch geht ist es noch entspannter.


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