WP mit FBH und HK - Puffer?
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Dann würde ich das als Ersteres erledigen. Im Gegensatz zu jedem freistehenden Haus, welches Wärme über alle 6 Seiten verliert, sind es bei dir nur 4 - und die wichtigste davon lässt sich mit geringem Aufwand (selbst) dämmen. Und Tiefenbohrung? Es gibt mittlerweile schon Bohrer, die man durch Torbögen bekommt bzw. über Häuser hebt... 😉 Sowas ist prinzipiell schon möglich, aber der Platzbedarf und auch die benötigten Querschnitte der Luft Öffnungen sind nicht zu unterschätzen. Und bei Zu- und Abluft durch ein einziges Fenster muss man sich den Abstand der Öffnungen zueinander ansehen zwecks Luft-Kurzschluss... Nur bei LWP LWP [Luftwärmepumpe] mit Heizkörpern - also eventuell genau für deine Situation. 😅 Dann kann zuwenig Heizwasser zum Abtauen der LWP LWP [Luftwärmepumpe] im System sein, weshalb zur Volumenserweiterung seriell in den Rücklauf ein kleiner Puffer gesetzt wird. Dieser tut - im Gegensatz zum parallelen Puffer - der Effizienz deiner WP WP [Wärmepumpe] nicht weh. Deswegen tut nicht weh, falls seriell, hingegen schmerzt so richtig. Ist halt leider meistens das Papier nicht wert, auf dem er gedruckt ist. Ein noch besserer Indikator für unsanierte Bestandsgebäude zwecks Heizlast Bestimmung ist der durchschnittliche Heizmittelverbrauch der letzten Jahre. |
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Moment, du hast doch größtenteils FBH FBH [Fußbodenheizung]? Dann brauchst du ganz sicher keinen Puffer. Seriell nicht und parallel schon gar nicht. Eventuell kann man den Kreis mit den Heizkörpern beim Abtauen abdrehen. Alles direkt anfahren und evtl größere oder aktiv belüftete Heizkörper verbauen finde ich sinnvoll. |
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Sorry, hab ich spätnachts komplett überlesen... 🙈 Stimmt, dann brauchst sicher keinen Puffer. |
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Danke für eure Antworten. Bin die letzten Tage nicht dazugekommen, hier weiter zu schreiben. Inzwischen konnte ich alle überzeugen, dass wir den Keller einfach mit der VL VL [Vorlauf]-Temperatur der FBH FBH [Fußbodenheizung] mitlaufen lassen. Lüfter oder größere Heizkörper können wir dann später machen. Die Nutzung ist auch noch nicht so ganz klar... Inzwischen waren auch noch zwei Installateure da, die gar keinen Puffer vorgeschlagen haben. Außerdem näher an die Wand rücken, weil R32 statt R290. Allerdings bieten alle eine ~8kw Pumpe an. Die zum Beispiel "eh" auf 3kW runterregeln kann. Kommt mir halt viel vor. Da wir nur 25°VL hatten. Gastherme ist auch nur immer wieder angesprungen und hat den Keller mit 60° VL mitgeheizt. Auf die Frage, wieso 8kw. "Man muss sich die Leistung bei -7AT anschauen und sie haben das für ein Haus in unserer Lage berechnet." Die neuen Fenster haben sie da auch berücksichtigt... Auh nicht wenn man ihn für die Heizung machen lässt? Fenster hätten wir inzwischen genauere Werte. Alten Verbrauch wissen wir leider nicht. Nutzung war aber auch komplett anders. 1 alleinstehende gegen 4. Wie sieht es mit der Exceltabelle aus? (Berhans?!) hab das vor Jahren mal mit einer Wohnung probiert und wäre da zumindest grob auf den Wert im EA EA [Energieausweis] gekommen. Hab das mal grob geschätzt und wenn man nicht das günstigste XPS nimmt, sind das auch einiges an Geld bei 60qm. Mangels Heizlastberechnung, fehlen mir da die Argumente wieso sich das rentiert. Erdwärme... wurde leider gleich wegen den Extrakosten verworfen. Es stört halt mich der Platzverlust im Vorgarten am meisten... (Fahrräder oder Werkstatt in der Garage... :-D ) Hatte auch im Kopf, dass man min 4 Meter zum Nachbargrund Abstand haben muss. Was wohl gar nicht stimmt. Zufahrt wäre kein Problem. Naja dann werde ich mich mal aufraffen und alle Dsten zusammenkratzen. Ein paar Verbrauchswerte haben wir vom Winter. |
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Dann nimm halt das günstigste. Der Wärme, die nicht mehr rauskann, ist egal, wie viel du für die Dämmung ausgegeben hast. Selber rechnen ist keine Option? Für die Transmissionsverluste musst du nur den U-Wert mit der Fläche und der Temperaturdifferenz multiplizieren. Dann siehst du auch gleich, wo sich die Dämmung am meisten lohnt. |
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Welcher Platzverlust?!!!!! Bei Flächenkollektoren wahrscheinlich! Dann lass dir einen RGK RGK [Ringgrabenkollektor] anbieten, den kannst du mit allem außer Gebäuden überbauen, dieser wird dann so am Grund verlegt dass es keine Einschränkung gibt. Hierzu mal im RGK RGK [Ringgrabenkollektor] Schop anfragen. Da wird dir weiter geholfen von der Planung bis hin zur Verlegung |
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Da ändert sich nur der Warmwasserbedarf. Bei flächenheizung hat die Wp da locker Zeit sich ums Warmwasser aufheizen zu kümmern ohne Aufschlag für Leistung |
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Dann lass dir die graphische Auslegung nach dem Bivalenzpunkt zeigen, würde mich brennend interessieren. Aber das Um und Auf ist halt die korrekte Ermittlung der Heizlast - dafür wäre entweder ein aktueller Energieausweis oder - noch besser und billiger - der reale Verbrauch der letzten Jahre entscheidend. Das ist eben das Problem, wenn man keine gescheite Planungsunterlage AKA Energieausweis hat. Dann sieht man halt nicht, dass die meisten Transmissionsverluste über Außenwand, gefolgt von der Decke erfolgen. Bei dir fallen zwei Außenwände (nehme ich an) weg, somit wirkt sich die Decke noch stärker aus. Neben Komfortsteigerung und geringeren Heizkosten kann eine gedämmte Decke halt auch dazu beitragen eine kleinere Heizung zu bekommen - die geringen Kosten der Deckendämmung helfen größere Kosten einzusparen. Übrigens verwendet man kein XPS zur Deckendämmung - viel zu hoher Dampfdiffusionswiderstand, und außerdem zu teuer. Ebenso kein EPS mit OSB Platte zum Begehen oben drauf, falls das der zweite Gedanke war. ![]() Ganz ehrlich? Ich sehe da einfach noch viel zu viele Fragezeichen, sowohl beim Sachverhalt (das ist hier schließlich "nur" ein Forum und keine Hausbegehung) als auch beim Fragesteller. Deswegen würde ich wirklich zu einer professionellen Energieberatung raten, welche sich die gesamte Situation vor Ort ansieht und dann zielgerichtet auf die Wünsche eingehen kann - vielleicht wirklich auch gekoppelt mit einem Bestands-Energieausweis. Das ist dann ein solides Planungsdokument, mit dem dann wirklich verschiedene Varianten durchgespielt werden können, v.a. auch hinsichtlich Wirtschaftlichkeit. Und wenn du dann handfeste Daten hast, dann besprechen wir das wieder hier im Forum. 😄 |
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Auch hier geistern viele Mythen herum, die oft so gar nix mit der Realität zu tun haben (wie deine 4 Meter Abstand z.B.). Mit der korrekten Dimensionierung der WP WP [Wärmepumpe] (nach etwaiigen Sanierungsmaßnahmen, siehe oben) wäre als dritter Schritt ein Lageplan interessant, am Besten gleich im Trenchplanner eingezeichnet, und damit kann man dann wirklich abschätzen, ob ein RGK RGK [Ringgrabenkollektor] möglich ist - oder vielleicht wirklich mangels Platz mit einer KLEINEN Tiefenbohrung zu einem Hybriden verschmolzen werden kann z.B. Aber das sind alles Kniffe aus der Trickkiste (die dein Installateur höchstwahrscheinlich nicht mal vom Hörensagen kennt), welche erst dann besprochen werden sollen, wenn Schritt 1 (Bestandsaufnahme) und Schritt 2 (Sanierungsmaßnahmen) abgeschlossen sind. Naja, deinen Grund kannst ja gleich im Trenchplanner einzeichnen: 😂 https://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/trenchplanner.html |
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Hast du eine Empfehlung südlich von Wien? Doch, werde ich machen. die Nächte werden eh wieder länger 😀 Und damit auch nochmal die Dachbodendämmung besprechen. Dazu gibt es eh einige Threads - XPS war in der Nacht geraten, doch das falsche erwischt ^^ das war ein Missverständnis - schon mit der LWP LWP [Luftwärmepumpe] wird der Platz knapp. Auch im eigentlichen Garten ist nicht viel Platz zum Graben. Danke für eure Inputs! Haben schon geholfen. |
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