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Nous A1T - smarte WLAN Steckdose

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Zusammenfassung anzeigen (Beta)
  •  brtl
15.5.2025
12 Antworten | 5 Autoren 12
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Bitte verschieben, falls es hier nicht passt, aber das ist vielleicht ein brauchbarer Tipp für das einfache Nachrüsten von schaltbaren Steckdosen.

Die "Nous A1T" kommt von Haus aus mit Tasmota und kann somit einfach via MQTT über z.B. Home Assistant an einen KNX-Taster (Präsenzmelder, whatever...) angebunden werden. 

Außerdem kann man das KNX-Image flashen und dann Gruppenadressen für Schalten und Status konfigurieren.

Der Stückpreis liegt bei ~ 12€.

Ich verwende seit längerer Zeit einen Sonoff Basic zum Schalten eines Schützes (an dem der Boiler hängt) - ebenso mit Tasmota geflasht und über MQTT an HA angebunden, bin damit sehr zufrieden.

  •  christoph1703
15.5.2025  (#1)
Tasmota ist generell super 👍 Bei meinen Nous A1T war nur die Werkskalibration für die Leistungsmessung ziemlich daneben. Kann man aber recht einfach richten.

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  •  TobiK
  •   Bronze-Award
15.5.2025  (#2)
Cool! Wie fühlt sich die Schalt-Latenz an und wie stabil rennt das Ganze?
Hauptgrund für KNX ggü. anderen Lösungen ist für mich insbesondere die Latenz. Es gibt für mich nichts Schlimmeres, wenn du schon halb im Raum stehst, bevor das Lich angeht😅


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  •  brtl
15.5.2025  (#3)

zitat..
TobiK schrieb:

Cool! Wie fühlt sich die Schalt-Latenz an und wie stabil rennt das Ganze?
Hauptgrund für KNX ggü. anderen Lösungen ist für mich insbesondere die Latenz. Es gibt für mich nichts Schlimmeres, wenn du schon halb im Raum stehst, bevor das Lich angeht😅

In meinem Versuchsaufbau gibt es keine Latenz. Aber auch mit dem Sonoff nicht. Ich schalte im HA und es klackt. emoji

Aber klar, wenn das WLAN weg ist, dann geht nichts mehr. Also für sehr kritische Dinge besser klassische Schaltaktoren. 


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  •  christoph1703
15.5.2025  (#4)

zitat..
TobiK schrieb: Hauptgrund für KNX ggü. anderen Lösungen ist für mich insbesondere die Latenz.

Ich kenne zwar nur zwei Installationen (öffentliche Gebäude) mit KNX, aber dort hats immer ewig (~200-500ms) gedauert, bis was passiert ist. Von daher ist Tasmota jedenfalls ein Schritt in die richtige Richtung.


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  •  TobiK
  •   Bronze-Award
15.5.2025  (#5)

zitat..
christoph1703 schrieb:

──────..
TobiK schrieb: Hauptgrund für KNX ggü. anderen Lösungen ist für mich insbesondere die Latenz.
───────────────

Ich kenne zwar nur zwei Installationen (öffentliche Gebäude) mit KNX, aber dort hats immer ewig (~200-500ms) gedauert, bis was passiert ist. Von daher ist Tasmota jedenfalls ein Schritt in die richtige Richtung.

Klingt für mich nach ineffizienter Parametrisierung oder zu viel Traffic auf dem Bus, die Installationen die ich kenne, schalten "instant". Bei den Dimmern kommt teilweise Latenz vom "Einschalt-Dimmen" dazu.


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  •  brtl
15.5.2025  (#6)

zitat..
christoph1703 schrieb:

──────..
TobiK schrieb: Hauptgrund für KNX ggü. anderen Lösungen ist für mich insbesondere die Latenz.
───────────────

Ich kenne zwar nur zwei Installationen (öffentliche Gebäude) mit KNX, aber dort hats immer ewig (~200-500ms) gedauert, bis was passiert ist. Von daher ist Tasmota jedenfalls ein Schritt in die richtige Richtung.

Also die Latenz wird in einem Setup mit KNX-Bus -> IP (HA) -> IP (Tasmota) nicht unbedingt besser, aber ich weiß nicht, ob damit für EFH-Anwendungsfälle relevante Einschränkungen einhergehen. Klar, wenn ich 3 Sekunden warten muss, bis das Licht angeht: suboptimal. Aber 500ms?! Ich weiß nicht mal, ob mir das auffallen würde.

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  •  christoph1703
15.5.2025  (#7)

zitat..
TobiK schrieb:

──────..
christoph1703 schrieb:

──────..
TobiK schrieb: Hauptgrund für KNX ggü. anderen Lösungen ist für mich insbesondere die Latenz.
───────────────

Ich kenne zwar nur zwei Installationen (öffentliche Gebäude) mit KNX, aber dort hats immer ewig (~200-500ms) gedauert, bis was passiert ist. Von daher ist Tasmota jedenfalls ein Schritt in die richtige Richtung.
───────────────

Klingt für mich nach ineffizienter Parametrisierung oder zu viel Traffic auf dem Bus, die Installationen die ich kenne, schalten "instant". Bei den Dimmern kommt teilweise Latenz vom "Einschalt-Dimmen" dazu.

Gut möglich, es würde mich auch eigentlich wundern, wenn ein so weit verbreitetes System dermaßen schlecht wäre.


zitat..
brtl schrieb: Aber 500ms?! Ich weiß nicht mal, ob mir das auffallen würde.

500ms sind fast schon lang genug, um den Schalter instinktiv noch ein zweites Mal zu drücken. Wenn man sofort Licht gewohnt ist, ist das eine halbe Ewigkeit.


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  •  brtl
15.5.2025  (#8)

zitat..
christoph1703 schrieb:

500ms sind fast schon lang genug, um den Schalter instinktiv noch ein zweites Mal zu drücken. 

Ab einem gewissen Alter nicht mehr. emoji

zitat..
Wenn man sofort Licht gewohnt ist, ist das eine halbe Ewigkeit.

Aber ja, wenn 1/2 Sekunde für dich eine "halbe Ewigkeit" ist, dann ist das eventuell nicht die richtige Lösung für dich. (Obwohl es vermutlich eh schneller ist. Wäre interessant, das zu messen...)

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  •  lewurm
  •   Bronze-Award
15.5.2025  (#9)
Ich hab einige Geräte mit Tasmota laufen.  Hier ein slow motion Video:

Die ersten zwei "Klacker" sind von der Maustaste (drücken und dann auslassen), der dritte Klacker dann das Relais welches von Tasmota angesteuert wird. In diesem Fall wird das Licht angesteuert.
 
Laptop hängt auch im WLAN, beide Geräte ungefähr 2-3ms Latenz zur Home Assistant Instanz. Ich finds witzig dass die Button-Animation in der UI länger braucht 😉 ist nur ein 60Hz Bildschirm, vielleicht wäre das sonst eh etwas schneller.
 
Voraussetzung ist halt eine gute WLAN Verbindung.
 
 


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  •  christoph1703
15.5.2025  (#10)

zitat..
lewurm schrieb: Die ersten zwei "Klacker" sind von der Maustaste (drücken und dann auslassen), der dritte Klacker dann das Relais welches von Tasmota angesteuert wird.

Klingt episch, mit dem Echo 😂 Dafür kriegst ein Like


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  •  brtl
15.5.2025  (#11)

zitat..
lewurm schrieb:

Ich hab einige Geräte mit Tasmota laufen.  Hier ein slow motion Video:

Und jetzt noch mit KNX-Taster. 😉


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  •  Spt42
  •   Bronze-Award
15.5.2025  (#12)
Rechne für einen simplen KNX Taster einfach mit 30-50ms zusätzlich.

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