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Du musst für den Winter deine Rohre entleeren können damit dir nichts auffrieren kann. Wenn die Technik tiefer liegt als der Pool sollte das kein Problem sein und ein Schacht ist nicht unbedingt notwendig. Ich hab die Technik in der Gartenhütte (höher als der Pool) und muss in den Schacht um die Leitungen zu leeren. |
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Was will er da reingeben? Irgendwas muss man ja einbauen, was man warten kann 🤔 |
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Es ist wohl seine Rückversicherung wenn an der Verrohrung etwas undicht wird. Ja ich kann den kompletten Pool dann von der Garage ablassen, sollte also zwecks Entleerung kein Problem geben. |
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Hallo RePu, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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habs genauso... ich habe einen skimmer und 4 düsen... 2 düsen auf ca. +30cm fok auf der skimmerseite... die restlichen düsen auf ca. + 110cm fok auf der gegenüberliegenden seite.. |
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Wenn du die Technik im Keller machst, ist ein Schacht unnötig - was soll denn da drinn sein? Einziges Argument wäre eine Gegenstromanlage, da sollten lange Leitungen vermieden werden. Von Styroporsteinen halte ich wenig. Die sind zwar leicht zu verlegen, aber das Füllen mit Beton ist heikel. Und die Stabilität kommt an eine "richtige" Mauer nicht ran! Nimm das Angebot mit dem geschalten Pool, dann hast du etwas Ordentliches! Als Variante im Niveau dazwischen (sowohl preislich als auch vom Ergebnis!) gibt es noch die Möglichkeit, mit Schalsteinen zu arbeiten. Du schreibst, du hast eine Hanglage. Wenn sich dadurch ergibt, dass der Pool teilweise aus der Erde heraussteht, dann würde ich auf jeden Fall den Pool mit geschalten Beton machen. Technik im Keller ist praktisch, aber bedenke den Fehlerfall, dass eine Poolleitung nicht nur undicht, sondern gebrochen sein kann und du plötzlich rund 40m3 Wasser im Keller hast! Da brauchst du schon mehr, als nur einen kleinen Gulli! Und dann ist da noch die Leitungsverlegung: Die Poolleitungen müssen gegen Setzungen geschützt werden. D.h. am Pool sollten die Leitungen senkrecht nach unten gehen, bis zu einer überstehenden Bodenplatte, von dort dann waagrecht zur Technik. Wenn du eine Hanglage hast, vielleicht kommt dann ein anderes Konzept in Frage, so wie ich es gemacht habe: An der Schmalseite des Pools ist ein großer, begehbarer Technikraum (Boden tiefer als Poolboden, dadurch Stehhöhe) angebaut, alle Düsen und der Skimmer sind an dieser Wand. D.h. an einer Seite sind 4 Düsen (3 oben, eine weiter unten), die eine kreisförmige Strömung erzeugen. Der einzige Skimmer ist an der gleichen Wand, aber auf der anderen Seite. Damit gibt es keine Poolleitungen in der Erde! Hat sich nun seit vielen Jahren bewährt! Ich habe innen mit 8 cm 50er XPS gedämmt, darauf 2x genetzt und gespachtelt, das bringt ein bisschen etwas, aber die meiste Wärme geht über die Oberfläche verloren. Später ist noch eine flache Schiebehalle dazu gekommen - mit nur wenigen Tagen Sonne sind jetzt schnell die 30° erreicht! Ganz wichtig ist auch ein Bodenablauf! Der bringt eine bessere Durchmischung bei der Umwälzung und er erleichtert das Entleeren des Pools - ansonsten musst du beim Reinigen oder im Servicefall den letzten Zentimeter Wasser mit Fetzen und Kübel herausholen! Gruß GKap |
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Danke für deine Antworten: Bei uns ist im Keller die Garage, der Planer hat gemeint mit einem Feuchtesensor kann man auch die Garagentüre öffnen lassen für den Extremfall.Das bietet sich in unserem Fall einfach perfekt an dort die Technik zu plazieren. Bekannte haben einen Schacht wo die Technik drinnen ist. Das möchte ich nicht, man wird ja auch nicht jünger. Die Leitungen sollen auf der Bodenplatte des Pools verlegt werden, die 3m in den Keller müssen wir dann eben noch irgendwie schützen, das muss ich noch besprechen. Der Poolbauer 1 würde sogar mit Estrich ein leichtes Gefälle zum Bodenablauf herstellen, damit dieser perfekt abläuft. |
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also das arbeiten mit den styroporsteinen ist echt ein traum.. nimm die vom pooldoktor, da hast auch einen durchgehenden betonkern mit eisen.. von der stabilität wirds egal sein ob du schalsteine oder styroporsteine nimmst.. wenn die bewehrung und beton passt hast du bei beiden varianten einen ca. 20cm breiten betonkern... dann kann da nix passieren! |
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Was verlangen die Poolbauer heutzutage für ein Pool, magst du das reinschreiben? |
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Keine schlechte Idee - ich muss die letzten 2 cm mit Schiebern zum Bodenablauf führen, da kein Gefälle. Ein anderer Poolbauer hat mir aber strikt von Gefällen beim Pool abgeraten, ka warum. Ich würds aber nun trotzdem machen. Da ist das Entleeren dann nämlich komplett easy. Ich habe die Technik in der Gartenhütte, einen Schacht mit den frei zugänglichen Zuleitungen (Skimmer, Bodenablauf, Gegenstromanlage - leider nicht die Düsen, die würde ich jetzt auch in den Schacht packen - aber Düsen und Skimmer auf einer Seite wird eher nicht empfohlen). Ich würde den Schacht für Nachrüstungen und die Wartung der Zuleitungen empfehlen. Technik im Haus - bin ich nicht der Fan davon, da idR sehr lange Zuleitungen und bei Wartung aufwendig. Man sollte ME halt schon einfachen Zugang zum 3-Wege-Hahn sowie dem Filterkessel haben. Denk auch eventuell gleich an eine Wärmepumpe, da wenig Aufwand bei viel Output (=Verlängerung der Badesaison) und die Gegenstromanlage, wie von @Gkap erwähnt. |
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Bei mir läuft das ja im Zuge des Rohbaus, Bodenplatte macht noch die Baufirma mit. Schalung ist schon da usw. In 8x3,5m mit sehr hochwertigen Komponenten (Salzanlage usw.) 2mm Akorplanfolie Touch ca. 30-35.000 Abdeckung kommen dann nochmal ca. 13k dazu. Danke für deinen Input Was wartest du an den Leitungen? Die Düsen gegenüber dem Schacht kannst du ja auch nicht warten. Ja die Leitungen für eine Wärmepumpe werden vorbereitet, wahrscheinlich kommt aber nur eine Teleskopabdeckung, das sollte für angenehme Temperaturen reichen.
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Keine Ahnung woher du deine Empfehlungen hast, aber sie dürften nicht ganz richtig sein. Wir haben z.b. Skimmer und Düsen auf einer Seite, eine sogenannte Walze und die funktioniert einwandfrei. Natürlich ist auch ein Gefälle zum Bodenablauf möglich. Grundsätzlich wird der Pool in der Regel ja nicht so oft entleert, es sein den, man ist Feind seines eigenen Geldes und der Folie. Egal ob du dich für oder gegen den Schacht eintscheidest, ich würde auf jedenfall ein Rohr in Rohr System machen um zumindest was einziehen zu können, wenn du z.b. einen Rohrbruch hast. In einem Schacht würde ich auf jeden Fall Kugelhähne zum absperren verbauen. Im Falle das dir der Pool im Keller ausläuft, hast eine Möglichkeit das zu stopen. Ich war vor kurzem erst in einem Einsatz, dort hat man den Pool in den Keller verlagert. die 35m³ haben sich dort gar nicht so gut gemacht. Der hat den Ablauf vom Kessel nicht verschlossen, hat den Pool in Betrieb genommen und ist ein paar Tage über das verlängerte Wochenende fortgefahren. Das Styroporsteine nichts "ordentliches" ist, wie Gkap schreibt, ist völliger Unsinn. Beim befüllen mit Beton ist natürlich etwas Vorsicht geboten, stabil ist die Wand dennoch. |
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Habe die Pooltechnik im Poolhaus, allerdings nur Filter, Pumpe, Massagesprudel, Salzwasseranlage usw. Der Pool selbst hat trotzdem einen Schacht, weil sonst könnte ich nie den Scheinwerfer zum Beispiel tauschen. Auch zu den Einstromdüsen mag ich gelangen, denn diese werden irgendwann mit der Zeit mal undicht traue ich mich wetten. Man kann natürlich auch einfach immer alles aufgraben, wenn was ist - nur diese Arbeit möchte ich nicht haben. |
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Der Scheinwerfer ist doch ohnehin von vorne in den Topf geschraubt, lediglich das Stromkabel führt hinten raus. Also wenn der zu wechseln ist, machst das vom Pool aus. Die Elektrik haben wir in einer kleinen Dose zugänglich verbaut. |
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Wie gesagt, steht jedem frei - mir war wichtig, sowohl zur Rückseite vom Scheinwerfer als auch zu den Einströmdüsen zu gelangen. So ein Schacht kostet in Relation zur gesamten Poollandschaft nur Peanuts, erspart aber vielleicht mal eine Menge Arbeit und Dreck, sollte mal etwas sein. |
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Funktionieren wahrscheinlich schon, aber von dem haben mir eigentlich alle Poolbauer abgeraten. Die Umwälzung ist mit gegenüberliegenden Düsen wesentlich besser. Da scheiden sich natürlich wie bei jedem Gewerk die Meinungen. Du hast ja im Haus zig Leitungen die nicht zugänglich und wartbar sind, warum muss es dann beim Pool sein? Ich kenne die Schächte von Bekannten, diese sind meist feucht und schimmlig. Der Schachtdeckel sehr schwer. Wenn dann auch noch die Technik dort untergebracht ist, leidet diese natürlich auch darunter und muss häufiger erneuert werden. |
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Unterschied Haus/Pool ist jener, dass man im Haus dann keinen Bagger durch den Garten fahren lassen muss, nicht 2 Meter ausheben muss mit Berg von Erde etc. Im Haus muss man notfalls den Schacht (wieder ein Schacht) der Steigleitung aufstemmen. Worst case ist den Estrich an einer Stelle aufstemmen, sollte mal die Fußbodenheizung wo undicht werden. Ist also verhältnismäßig wenig im Vergleich zu Poolhinerfüllung wegstemmen, aufgraben usw. Ich würde sofort wieder den Schacht machen. Was für einen Nachteil hat er, außer den bissl Mehrkosten? |
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Also ich hatte mir damals Angebote von 4 Poolbauer geholt, keiner hat mir von der Walze abgeraten, die Windrichtung muss dabei natürlich berücksichtigt werden. Wir haben einen Schacht, der ist belüftet damit er nicht schimmelt. Der Hagodeckel mit Druckfeder versehen, den öffnet meine Frau ![]() Du wirst deinen Deckel wenn du die Technik da nicht drin hast, ganz selten öffnen müssen. Ein Schacht der ordentlich ausgeführt ist schimmelt nicht und auch leidet die Technik nicht. Wenn du jedoch die Möglichkeit hast die Technik leicht zugänglich zu verbauen, dann würde ich das auch machen. Bei uns wäre es nur mit sehr viel Mehraufwand möglich gewesen, darum haben wir uns für den Technikschacht entschieden. |
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Hier ebenso ne Walze mit 3 Düsen unten, 1 Skimmer oben, Bodenablauf, Estrich mit Gefälle, Styroporsteinen, Technikschacht. Haben aber nur 6x3. Natürlich mag die Umwälzung etwas besser sein mit Düsen auf beiden Seiten, toten Bereich haben wir aber auch nicht. Warum es gut ist die Düsen nur unten zu haben: Ich muss sie nicht entleeren und das Wasser nur 3cm unter Skimmer ablassen! Hätte ich gegenüber auch welche müsste ich bis darunter ablassen, die anderen zustöpseln beim Einwintern (Wasser hat da schon 10°C), damit sie dann leer laufen. Nein danke. Wenn schon unbedingt notwendig, genug Absperrschieber und Entwässerungen einbauen - für jede Zuleitung. Es ist keine Wissenschaft - einfach machen, Wasser läuft immer talwärts. |
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Danke für eure Antworten/Erfahrungen. Ich sehe schon, ich werde mich nochmal mit den Poolbauern bezüglich Düsenanordnung, Einwintern und Schacht unterhalten müssen. Hier gibt es einfach wieder, wie so oft, sehr viele unterschiedliche Meinungen. |
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Du fragst 10 Leute und hast 10 Meinungen. Am Ende musst du das machen wo du das beste Gefühl dabei hast. Viel Spaß beim Umsetzen!
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Das mit den Walzen kann dir ohnehin niemand sagen, weil keiner den Pool in 2 Ausführungen nebeneinander stellt. Tatsache ist, dass Düsen im oberen Drittel wesentlich besser den Oberflächendreck wegspülen (was auch logisch ist) - was mit Abdeckung ME aber auch egal ist. Ich hab die Düsen oben quasi parallel zum Skimmer, daher kein Argument. Aber ich muss durch die mittige Gegenstromanlage schon ca. 1/2 ablassen, der Rest wird im Frühjahr vergossen (wegen Geld- oder Wasserverschwendung). Ich habe einen optisch recht wenig ansprechenden aber ME perfekten Deckel mit unterbrochenen Kunststoffbahnen, den es in mehreren Farben gibt. Der Schacht ist immer trocken und gut belüftet, schimmeln tut da nix und der Deckel hat ca. keine 10kg, also kein Problem. Aber wenn Schacht, dann unbedingt gut belüften, wichtiger Hinweis! Korrekt - ich gehe normal genau 2mal im Jahr in den Schacht. Zum befüllen und einwintern (in dem Schacht sind auch meine Gartenwasserleitungen entwässert). Die Düsen kann ich leider nicht warten und würde diese wie gesagt nun auch in den Schacht packen. Die Umwälzung wird so auch funktionieren und mit Abdeckung ist Oberflächendreck auch kein Thema. Beim Pool zählt hauptsächlich für mich auch die Möglichkeit der Wartung, nur so ist ein jahrzentelanger Betrieb gewährleistet. |
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