« Elektrotechnik & Smarthome  |

·gelöst· WLAN Mesh Geräte ohne externem Netzteil

Teilen: facebook    whatsapp    email
 1  2  > 
  •  Noahittn
22.2. - 6.5.2023
28 Antworten | 12 Autoren 28
28
Hi!

Ich plane langsam mein WiFi im Haus und wollte fragen ob wer Mesh-Systeme kennt/hat, die ohne dem externen Netzteil auskommen das man anstecken muss. Also wo das Teil idealerweise gleich einen Stecker hintendrauf hat, dass man direkt in die Steckdose an der Wand steckt. Es sollte aber halt 2 Netzwerkports haben, da ich gerne mit Ethernet Backhaul fahren würde... Die Netzwerkdose ist gleich neben der Steckdose.

LG

  •  Pony01
22.2.2023  (#1)
Hallo!
Ich verwende alle Produkte von AVM wobei der Repeater 2400 ein integriertes Netzteil hat aber nur 1 LAN Anschluss.
Die Repeater 3000 und 6000 ( beide auch als AX verfügbar ) haben je 2 LAN Anschlüsse aber wieder ein externes Netzteil.

Mir persönlich ist es egal ob externes oder internes Netzteil da die Steckdose so oder so belegt wird. Ist eigentlich nur eine optische Sache.

1
  •  Noahittn
22.2.2023  (#2)
Das ist richtig, genau um die Optik gehts mir ;)

1
  •  Noahittn
22.2.2023  (#3)
Und so würde ich mir das wünschen mit den 2400ern, denkt ihr das würde so als ein einziges Mesh funktionieren?

*Edit: Ich sehe gerade, der 2400er hat nur einen LAN-Port, somit kann man gar nicht reingehen und wieder raus zum nächsten per Ethernet-Kabel :/

2023/20230222600235.png
LG

1


  •  stfn
22.2.2023  (#4)
Du brauchst PoE für die Access Points z.B. https://www.ui.com/wi-fi

Wenn du neubaust/umbaust: Leerrohre überall hin, selbst da wo man meint, keines zu brauchen: Dachboden, Technikräume, Sicherungskasten, Terasse, Garage,....

1
  •  ManuelV
  •   Silber-Award
23.2.2023  (#5)
Ich würde auch die Ubiquiti Geräte nehmen. Einfach einzubinden, gehen über PoE und sind meiner Meinung nach recht schön. :)

1
  •  derLandmann
  •   Gold-Award
23.2.2023  (#6)

zitat..
Noahittn schrieb: Das ist richtig, genau um die Optik gehts mir ;)

Dir gehts um die Optik aber du willst dann mit 2 Kabeln weiterfahren? Das beißt sich doch irgendwie ^^

Wenn du ein Netzwerkkabel statt der Steckdose dort hinbekommst natürlich über POE.


1
  •  hipfi
  •   Bronze-Award
23.2.2023  (#7)
Meinst du mit Mesh, dass sich die Access Points per Wlan miteinander verbinden (eigentlich Mesh) oder dass du die Access Points per Lan miteinander verbindest, sie ein gemeinsames Wlan erzeugen und deine Geräte den besten Sender auswählen (Roaming)?

Wenn du das Wlan vergrößern willst ohne Kabel, gibt es genug Geräte die nur auf der Steckdose stecken.

Bei kabelgebundenen Geräten schließ ich mich der PoE Gruppe an. Ubiquiti wurde schon genannt, andere brauchbare Marken wären Aruba (HP) oder Cisco.


1
  •  derLandmann
  •   Gold-Award
23.2.2023  (#8)
Ich hab zu Hause alles mit Omada von TP-Link aufgebaut.

Für ein gutes Mesh Netzwerk mit fast roaming benötigst du einen Controller.

1
  •  Warrender
  •   Bronze-Award
23.2.2023  (#9)
@derLandmann
Hast du Erfahrung mit vlan und omada? Ich habe gehört, der eap653 hat damit seine Schwierigkeiten. 
Wenn p/l Verhältnis eine Rolle spielt, hat omada sicher die Nase vor ubiquiti.

1
  •  gdfde
  •   Gold-Award
23.2.2023  (#10)

zitat..
Warrender schrieb: Wenn p/l Verhältnis eine Rolle spielt, hat omada sicher die Nase vor ubiquiti.

Najo, der EAP653 und der ubiquity lite sind preislich ident.


1
  •  derLandmann
  •   Gold-Award
23.2.2023  (#11)
Ich hab einen EAP660HD und EAP245 laufen und keine Probleme.
Fastroaming ist exzellent.

Der 660 hat einfach eine brutale Sendeleistung..

Controller OC200 und Switch SG200 8P

1
  •  hipfi
  •   Bronze-Award
23.2.2023  (#12)

zitat..
gdfde schrieb:

Najo, der EAP653 und der ubiquity lite sind preislich ident.

Preislich war bei uns Aruba deutlich besser als Ubiquiti, vergleichbarer Access Point ca. 50% günstiger.
Für mich ausschlaggebend war, dass Ubiquiti gar nicht lieferbar war und Aruba noch einen guten Outdoor Access Point anbietet.

Zum Thema Controller, bei Ubiquiti kannst du den z.B als Docker Container auf fast allem mitlaufen lassen.
Bei Aruba machst du es bei der "Instant On" Serie in der Cloud.


Sendeleistung werden alle genug haben, du machst ja deshalb mehrere, um nicht durch jede Stahlbetonwand, -decke oder sonst etwas funken zu müssen. Wir fahren die Access Points auf der niedrigsten Leistung und es reicht einer pro Stock. Durch die Decke würde gerade so gehen, interessanterweise sind Fenster genauso schlimm.


1
  •  Noahittn
23.2.2023  (#13)

zitat..
hipfi schrieb:

Meinst du mit Mesh, dass sich die Access Points per Wlan miteinander verbinden (eigentlich Mesh) oder dass du die Access Points per Lan miteinander verbindest, sie ein gemeinsames Wlan erzeugen und deine Geräte den besten Sender auswählen (Roaming)?

Mein Wunsch ist 1 einziges WLAN mit 1 einzigen SSID, bei dem meine mobilen Geräte dynamisch zum Repeater mit der besten Connectivity hin- und herwechseln. Und nicht ewig lang beim schlechteren AP hängenbleiben. (Schon klar, dass das auch clientseitig gut implementiert sein muss).

Die APs sollten an den vorhandenen LAN-Kabeln am Router angesteckt werden, und ihre interne Kommunikation nicht über WiFi abhandeln. Und einen Stromstecker gleich hinten draufhaben, ohne externem Netzteil. So mein Wunsch ;)


1
  •  hipfi
  •   Bronze-Award
23.2.2023  (#14)

zitat..
Noahittn schrieb: Mein Wunsch ist 1 einziges WLAN mit 1 einzigen SSID, bei dem meine mobilen Geräte dynamisch zum Repeater mit der besten Connectivity hin- und herwechseln. Und nicht ewig lang beim schlechteren AP hängenbleiben. (Schon klar, dass das auch clientseitig gut implementiert sein muss).

Clientseitig ist das 0 Aufwand emoji
Seitens der AP hast du eh schon die Optionen bekommen (vernetzte AP - Hersteller "Geschmackssache").

zitat..
Noahittn schrieb: Die APs sollten an den vorhandenen LAN-Kabeln am Router angesteckt werden, und ihre interne Kommunikation nicht über WiFi abhandeln. Und einen Stromstecker gleich hinten draufhaben, ohne externem Netzteil.

Nimm gleich PoE, dann sparst du dir die Steckdose. Dein Router wird es zwar nicht können (wenn es das Standardgerät von zB A1 ist), aber ein einfacher PoE Switch mit 4x PoE kostet 50€. Zumindest bei Aruba reicht der. Eigenheiten anderer Hersteller müsste jemand anderer beurteilen.
Mehr Möglichkeiten hättest du aber mit einem managed Switch.

1
  •  derLandmann
  •   Gold-Award
23.2.2023  (#15)

zitat..
Noahittn schrieb: dynamisch zum Repeater mit der besten Connectivity hin- und herwechseln. Und nicht ewig lang beim schlechteren AP hängenbleiben.

Controller!

Client ist irrelevant.


1
  •  ManuelV
  •   Silber-Award
24.2.2023  (#16)
Zwecks Preis, ich habe alle meine Ubiquiti AP auf willhaben oder ebaykleinanzeigen gekauft. Was soll schon großartig sein. Und für 50-80€ pro Stück (habe im ganzen Haus 3 im Einsatz, ist das schon ok ...

1
  • ▾ Werbung
    Energiesparhaus.at ist Teilnehmer des Amazon-Partnerprogramms, das zur Bereitstellung eines Mediums für Webseiten konzipiert wurde, mittels dessen durch die Platzierung von Partner-Links zu Amazon.de Entgelte verdient werden können.
Hallo ManuelV, schau mal hier im Shop nach, da siehst du Preise und wirst sicher auch fündig.
  •  gdfde
  •   Gold-Award
24.2.2023  (#17)

zitat..
hipfi schrieb: Zum Thema Controller, bei Ubiquiti kannst du den z.B als Docker Container auf fast allem mitlaufen lassen.
Bei Aruba machst du es bei der "Instant On" Serie in der Cloud.

Bei Ubiquity kann man das auch in der Cloud laufen lassen, kostet aber etwas, wenn ich das richtig im Kopf habe.


zitat..
derLandmann schrieb: Controller!

Korrekt.
Zumindest bei Ubiquity ist es so, dass die Controllersoftware teilweise auf den APs direkt läuft und somit man das Cloudabo oder einen anderen PC/NAS/Raspi nicht benötigt.
Sondern nur, wenn man die Statistiken haben möchte oder Konfigurationen vornehmen will.

@Noahittn ich würde das komplette Netzwerk (APs, Switches, Router) vom gleichen Hersteller nehmen.
Die Konfiguration ist für den Laien oft recht mühsam und erfordert schon tiefergehende Kenntnisse.
Bei den angesprochenen Lösungen (Ubiquity, Aruba usw.) nimmt dir das großteils die Controllersoftware ab, (wie zb. VLANs, Gäste WLAN usw.) und konfiguriert dir das automatisch auf allen Geräten einfach per Knopfdruck.




1
  •  mikezwgr
  •   Bronze-Award
24.2.2023  (#18)
ich steh gerade for der gleichen Entscheidung und die ist nicht leicht ... 
sowie ich das jetzt sehe gibt es 3 gute Lösungen

  • Ubiquity UniFi
  • TP-Link
  • Aruba

Ich brauch für mich 3 APs und einen Switch 16 Port bei Unify hätte ich folgende APS

  • Ubiquiti UniFi 6 Lite ca 120€ pro Stück 360 €
  • Ubiquiti UniFiSwitch Lite 16 ca 220€  (16 Port)
  • RasPi als Controller ist aber nicht zwingend notwendig und hab ich umherliegen
  • summe 580 €

TP-Link
  • TP-Link Omada EAP653, AX3000 ca. 120€ also 360€
  • Swich TP-Link Omada ER7212PC ca. 230€ (12 Port) ist auch gleich Controller
  • summe 590€
Aruba
  • Aruba Instant On AP22 ca. 160€ also 480
  • SwitchHP Aruba Instant On 1930 Desktop Gigabit Smart Switch, 8x RJ-45, 2x SFP ca. 120€ - 8 Ports sind mir aber schon zu wenig brauch Min 11
  • Summe 600€


Also preislich ist das alles ziemlich das gleiche emoji 
Aruba ist bei mir raus da ich 11 Ports brauche ich aber keinen Rackmountet switch haben will 
bleibt noch Ubiquiti oder TP-Link habt ihr noch ein Argument warum UniFi oder TP-Link oder ist das eh reine Geschmacksfrage 



1
  •  gdfde
  •   Gold-Award
24.2.2023  (#19)

zitat..
mikezwgr schrieb: habt ihr noch ein Argument warum UniFi oder TP-Link oder ist das eh reine Geschmacksfrage 

von den APs und Switches wirds Geschmackssache sein.
Ubiquity hat aber ein sehr breites Portfolio (Securitygateway, Überwachungskameras, Gegensprechanlagen usw.), die du alle zentral mit der gleichen Software konfigurieren und managen kannst.


1
  •  sLindi
25.2.2023  (#20)
Ich hab bei mir ein Mesh Wlan mit AVM Fritz aufgebaut (hauptsächlich da bereits das DSL Modem ein solches ist), funktioniert eigentlich sehr gut.

Was würden die oben angeführten Ubiquity, Omada oder Aruba besser können?

1
  •  gdfde
  •   Gold-Award
25.2.2023  (#21)

zitat..
sLindi schrieb: Was würden die oben angeführten Ubiquity, Omada oder Aruba besser können?

Dass du alle Komponenten zentral konfigurieren und managen kann.
Und das per Knopfdruck, ohne ein Experte sein zu müssen.

zb. möchtest ein Gäste WLAN einrichten, dabei mußt du einfach nur den Menüpunkt anklicken und eine WLAN Kennung eingeben.
Den Rest erledigt die Software für dich und konfiguriert das auf allen Komponenten.


1
 1  2  > 


Beitrag schreiben oder Werbung ausblenden?
Einloggen

 Kostenlos registrieren [Mehr Infos]


next