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Sanyo HIT-Module. 13% schaffen heute schon die - billigen Dünnschichtmodule. Vergiss die Ertragsrechner, die gehen von viel zu hohen Systemverlusten aus ... besser ist die Realität, z.B. www.sonnenertrag.eu ... da liegt selbst der Schnitt in Nö weit über 1100kWh/kWp, die guten Anlagen um die 1200.
Ich hab als Rechner PVGIS 4 Climate genommen, Anlagenverlust 10% oder weniger ... da komm ich auf theoretische 1040kWh/kWp - ist immer noch viel zu pessimistisch. |
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Ich kenne persönlich nur die Module von PVT im Livebetrieb - und die erreichen um die 15%, sind dabei aber schon welche der wirklich guten am Massenmarkt.
http://www.pvt-austria.at/index.php?id=28 Ein Freund von mir mit Abakus a2peak Modulen (http://www.profes.at/download/PeakOn_235_60_deutsch.pdf - da sind wir bei rund 15%) kommt auf 1.177kWh/kWp (2011) bei 4,47kWp. http://home.solarlog-web.eu/471.html (sehr gute Seite für Realerträge). Die Anlagen sind aber nicht billig, da sind um 6.000 Euro keine fix fertig montierten 2kWp drin. |
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Die HIT-Module sind monochristallin, Dein Freund hat - polychristalline Module. Da liegen ein paar wenige Prozent Wirkungsgrad dazwischen. Gediet will eh keine 2kW ... der will mehr :) Wegen 2kWp lohnt sich der Aufwand auch nicht. |
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eine frage die ich mir stelle da ich mich nun außgiebig im forum durchgelesen habe:
ich stehe momentan ebenfalls vor der entscheidung LWP + KWL oder Kompaktgerät: ein Kompaktgerät so wie die D&W X2 kostet ja meines wissens komplett installiert ca. eur 35.000,- eigentlich ist es doch viel kostengünstiger eine separate LWP LWP [Luftwärmepumpe] (komplett ca. 15-18.000,-) sowie eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] (ca. 8.000,-) zu nehmen? da spar ich mir doch sicher mindestens 5-8.000 euro? oder seh ich da was falsch? |
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Luft-WasserWP mit guten COP-Werten wie z.B die Estia von Toshiba (Invertertechnologie), soll richtig bemessen werden, damit sie größtenteils im Teillastbereich arbeitet, sind in der Anschaffung um einiges günstiger als Sole-WP mit Flächenkollektoren oder Tiefbohrungen, für Heizen und Warmwasserbereitung ohne Solaranlage zur Zeit die beste Variante. |
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@2moose - Was kosten die monokristallinen HIT-Module? Vermutlich jenseits von Gut und Böse. :) |
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@dandjo - danke für's nachrechnen, im großen und ganzen ist das Ergebnis ja eh ähnlich meiner Schätzung, halt ein wenig pessimistischer.
Bin auch kein grundsätzlicher Gegner der thermischen Solar, war für mich in der Planung sogar ein fixer Bestandteil, aber bei meiner bestehenden hab ich das Problem, dass ich an mind. 10 Tagen im Jahr die Energie nicht verbrauchen kann, weil mein Puffer voll mit 1.000 Liter Wasser bei 98° voll ist und die Anlage kocht. Ging ja hier nicht um die Amortisation der Anlage in der kurzen Zeit, denn die ist bei der thermischen auch nicht viel anders, wenn ich mir hier grade mal 200 Euro / Jahr spare brauche ich auch 30 Jahre. Aber eigentlich ist der Thread ein wenig vom eigentlichen Thema abgeglitten. Hat eigentlich wer ein konkretes Angebot was die X2 installiert wirklich kostet? bei 35.000 ist die Überlegung von jungatirola nicht ausser acht zu lassen, auch wenn die X2 hier durch die Kombination sicher ein paar Vorteile in der Effizenz hat (glaub ich zumindest.) Wie sieht es eigentlich mit Erfahrungswerten von X2-Besitzern aus? |
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@dandjo ... So jenseits wie D&W-Geräte - Wenn man langfristig rechnet, landet man eh automatisch beim Richtigen.
Moduldatenbank nach Wirkungsgrad sortiert: http://www.photovoltaikforum.com/database.php?dir_id=1&archive_status=0&search=&search_type=field1&max_results=200&sort=field20_desc&search_results=0 @chris5020 ... es kommt drauf an, was Du willst - billich oder nachhaltig. Lärm im Garten und Stromspitzen im Winter oder Effizienz. Made in irgendwo oder Made in Austria. Passive Kühlung, Zuluftnachwärmung, ... ? über die Anschaffungskosten kannst man ein X² nicht argumentieren - genausowenig wie eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] - da gewinnt immer die elektrische Fußbodenheizung und der DLE ![]() Is aber genauso weit weg vom Thema wie die PV. |
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TECHNIK - Wenn die x2 und eine Wohnraumlüftung und eine Wärmepumpe vergleicht erkennt man den Unterschied. Im Prinzip ist jede WP WP [Wärmepumpe] gleich aber...
Der Kompressor verdichtet und dadurch wird das KM heiß, das heiße KM wird dann zu einen Wärmetauscher geführt und die Wärme abgegeben. Danach wird das KM mittels Expansionsventil entspannt und das KM nimmt Wärme auf ( die Wärme wird von der Sole bzw. Luft entzogen) aber: bei der X2 wird nach den Wärmetauscher welche die Wärme abgibt noch die Zuluft vorgewärmt. (jene Wärme die durch die Bodenheizung ca. 25°C nicht genutzt werden kann.) dadurch ist der Wirkungsgrad bei einem Kompaktgerät höher als bei 2 Einzelgeräten. Drexel und Weiss gibt es auch an bei seinen Leistungsdaten an: Nennbetriebsbedingungen bei B0W35 (Randbedingung Flüssigkeitsunterkühlung: t_AUL = 0°C, 160 m³/h) Leistungsaufnahme der Wärmepumpe 735 W Thermische Leistung der Wärmepumpe 3300 W COP 4,5 Leistung der Flüssigkeitsunterkühlung 505 W |
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Was ist schon ein COP von 4,5? wenn eine Toshiba LWP LWP [Luftwärmepumpe] bei 11,2kW Wärmeleistung heiße 4,66 schafft?
http://www.bau-docu.at/5/resourcefile/61/96/48/Leistungsdaten.pdf Der Betriebspunkt A7/W35 hat zwar nix mit heizen zu tun ... macht aber nix #-/ |
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@2moose - Richtig, bei gar keiner PV. ;) Windkraft auf mehrere Rädchen verteilt ist lukrativer. Eine 1kW Anlage liefert bei 2.000 Windstunden schon 2.000kWh pro Jahr um rund 3.000 Euro Investitionskosten. Wir haben hier knappe 2.500 Windstunden pro Jahr, also komme ich mit einer 1kW Anlage auf über 3.000kWh pro Jahr. Das ist bei 40% Eigenverbrauch eine Ersparnis von 200 Euro im Jahr und inklusive Einspeisung rund 300 Euro im Jahr. Die Anlage ist also wahrscheinlich in weniger als 10 Jahren abbezahlt. http://www.windpower.de/seiten/air_x.htm http://www.bluemarinestore.com/silent-power-blades.html |
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Ich such grad verzweifelt nach einem - Windkraftportal samt Datenlogging einiger Anlagen ... egal ... Deine Werte kommen mir recht optmistisch vor. Hab auf die Schnelle nur das gefunden:
************ Eine private Windkraftanlage als kleines Kraftwerk mit einer Leistung von etwa 5,5 Kilowatt kann, abhängig vom Standort, zwischen 3.000 und 8.000 Kilowattstunden pro Jahr leisten .... ************ http://www.solarinititative.de/private-windkraftanlagen-es-muss-nicht-immer-im-grossen-stil-sein/ also 1500kWh/kWp als höchtes der Gefühle ... und die Realität schaute bei den geloggten Anlagen noch viel nüchterner aus. Ich hab mir eine zeitlang damit beschäftigt ... und hab davon gelassen. Nachdem ich schon so streng bin - es ist nicht nur akustische Umweltverschmutzung, sondern auch eine optische (um den vollen Wind zu erwischen muss man hoch hinaus). Dazu schmeißen die Dinger im Winter gerne mit Eis (die Vertikalen in weit geringerem Ausmaß). Wir wären sogar auf der windgünstigen Nordeite noch ohne Nachbar ... aber wenn ich Meiner wär - ich würds nicht haben wollen. Jetzt bin ich wieder bei PV gelandet - ein "Winterstring" mit Fassadenmodulen, max 1kW, der WR WR [Wechselrichter] hat noch einen Tracker frei ... um die Ertragskurve übers Jahr ein wenig flacher und mit mehr Saft im Winter hinzubekommen. Einfach weil unsere Module für die WP WP [Wärmepumpe] mit 30° einfach zu flach liegen. Zu spät bedacht. Liegt aber bei den "langfristig" geplanten Projekten ![]() |
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@2moose - Wir reden hier von Volllaststunden (Teillaststunden gibt es ja dann auch noch zusätzlich). Ich wohne süd-östlich von Wien am Nordzipf vom Burgenland. Da geht der Wind wie der Teufel. Der Energieberater hat mir bei günstiger Montage sogar 2.800 Volllaststunden prognostiziert.
Der Vorteil der Windkraft ist, dass auch im Winter sehr viel Strom produziert wird (im Gegensatz zur PV). Der Eigenverbrauch ist also bei Windkraft deutlich höher als bei der PV (mit Spitzenproduktion zu Mittag und im Sommer, wo die Energie keiner braucht). Die Ausbeute ist linear mit der Anlagenleistung, sprich mit 2kW fährt man schon fast 6.000kWh pro Jahr bei runden 6.000-7.000 Euro Investitionskosten. Die kleinen Rotoren von mir verlinkt werfen keinen störenden Schatten (dazu ist die Drehzahl zu hoch) und sind mit den leisen Blättern überhaupt nicht zu hören (dB Angaben liegen ja vor). Die werfen nicht mehr Schatten als eine Sat-Anlage. http://www.igwindkraft.at/redsystem/mmedia/2007.08.30/1188464900.pdf http://www.regioenergy.at/windenergie/technisches-potenzial PS: Die X-Air gibt es auch für Boote, da wird im Freien daneben sogar geschlafen. ;) |
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Tjo ... im Burgenland müsste man wohnen bei uns sorgen Hügel und Gebäude auf der Luv-Seite für unregelmäßige Windverhältnisse und hohe erforderliche Masten :(
Wie klingen normale Blätter eines 1kW-Generators, wenn NoNoise-Blätter bei nicht mal 30km/h auf einem 400W-Generator SO klingen: http://www.youtube.com/watch?v=RQ-5vwOMMOE&feature=player_embedded#! (aus Deinem zweiten Link). Auf einem Boot geb ich Dir recht - da ist bei 15 Knoten Wind der Generator sicher eins der leiseren Teile. Und beim Haus gilt ... selber kriegt man es ned mit ![]() |
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@2moose - Es wohnt auch nicht jeder am Hügel mit viel Sonnenschein, so wie du.
Bitte das Video ganz anschauen, die ersten Minuten zeigen die normalen Blätter, ab der Hälfte ist das mit den Silent Blades zu "hören" (was man da hört ist eigentlich der Wind, der ums Mikro pfeift). Wie gesagt, da wird am Segelboot daneben geschlafen (bin selbst ein Segler). Die Lautstärke liegt unterhalb der Wahrnehmbarkeitsschwelle. Die Windgeräusche einer Dachrinne oder eines Kamins liegen sehr deutlich darüber. Ein Kleinwindkraftrad in Serie wäre eigentlich die ideale Heizungsunterstützung für die Wärmepumpe. ![]() |
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So schnell ist mein Internet nicht, dass ich mir Videos - zur Gänze anschau ![]() Die Kurve ist lustig ... schaut so "plastisch" aus wie jene in der Werbung, die die Verlängerung der Haarwuchphasen durch ein Wundermittelchen veranschaulichen soll *gg* Ich hoffe, Du dokumentierst Dein Windprojekt, falls es losgeht! |
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Hallo gediet, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Wärmepumpe + KWL oder Kompaktgerät |
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So schlimm ist die Lautstärke nicht. Bei den - Windgeschwindigkeiten, wo sich das Ding ordentlich dreht, ist das Windrad selbst ohne Silent Blades eines der leisesten Emittenten. Es ist ja auf Leistung getrimmt, die Silent Blades schwächen die Leistung etwas, aber kaum relevant. Das Windrad ist ohne Silent Blades in Wohngebieten ohnehin nicht zugelaseen. Die Kurve trifft aber den Punkt, einfach mal die Daten bei der ZAMG anschauen.
Wenn es so weit ist, werde ich mit Sicherheit dokumentieren, kennst mich ja. :) |