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Terrasse pflastern

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  •  rk515
  •   Gold-Award
13.6.2017 - 23.8.2019
139 Antworten | 28 Autoren 139
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Eigentlich wollten wir dieses Projekt erst auf nächstes Jahr verschieben, haben uns aber entschlossen, dies heuer noch durchzuziehen.
Wir wollen die Terrasse pflastern. Also kein Holz oder dergleichen.
Gibts da irgendwelche Empfehlungen von euch?
Kriterien sind nicht so arg. Schön muss es sein, rutschfest, pflegeleicht.

Vielleicht könnt ihr mal eure Terrassenbilder posten um ein paar optische Anregungen zu holen.
Momentaner Zustand ist einfach die betonierte Terrasse

LG

  •  AnTeMa
24.7.2017  (#41)
Granitplatten - Die gibt's öfters in Baumärkten oder im Großhandel für den Preis
- auch als B-Qualität mit Dickenabweichung.

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  •  rk515
  •   Gold-Award
15.3.2018  (#42)
Sodala, jetz lassich mal diesen thread wieder aufleben. wird ja heuer ernst mit dem zeugs.

ein anderer pflasterer sagte mir jetz, man müsse pro meter mit ungefähr 130 euro rechnen.
granitplatte und allem jeglichen unterbau den man braucht und auch die arbeit dazugerechnet

realistisch?

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  •  rk515
  •   Gold-Award
16.3.2018  (#43)
Keiner eine Meinung dazu? 

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  •  stefanz13
19.3.2018  (#44)
Hallo,
wir wollen auch heuer unsere Terrasse angehen!
wir haben vor 4 Jahren unsere Terrasse gleich mitbetoniert weil es wegen der Überdachung gleich so am sinvollsten war! Terrasse ist (fast) komplett überdacht!

Jetzt wollen wir einen Naturstein darauflegen! Travertin solls werden!
Weil wir jetzt die Platte schon betoniert haben ist es nur mehr mit Drainagebeton möglich weil uns das jeder anbietet oder geht es im Splittbett auch noch?

Falls mit Splitt möglich ist dann die Verlegung auch einfacher oder genauso aufwendig wie mit Drainagebeton?

Aufbauhöhe wäre inkl. Stein 12cm.

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  •  Miles26
19.3.2018  (#45)
Hallo stefanz13,

ich werde meine 100m2 Travertinplatten auch im Splittbett verlegen.

Mein Aufbau:

15cm Drainbeton 
5cm Splitt
3cm Travertin 40x60cm

Auf die Drainbetonplatte montiere ich als "Randleiste" eine 3mm Aluschiene, dannach wird der Splitt aufgebracht und abgezogen. Die Platten werden mit Fugenkreuze mit Teller verlegt, der Rand rundherum wir dann mit Ardex GF aufgefüllt um ein verschieben der Platten unmöglich zu machen. 
In die Fugen möchte ich den Fugensand von stone eco füllen, dieser wird bei nässe wasserdurchlässig und ist im trockenen Zustand hart und sandet somit nicht.

Der Hauptgrund für diese Verlegeart war das ich so viel wie möglich und schnell selbst machen kann und das ohne zusätzlich hohe Materialkosten durch Drainmörtel + Kleber.

Sollte mir die Terrasse in 10-20 Jahren nicht mehr gefallen ist die Platte und der Splitt schnell entsorgt, den anderen wünsche ich viel Spaß beim Drainmörtel-stemmen! ;) 

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  •  stefanz13
19.3.2018  (#46)
JA da ist man in der Zukunft sicher flexibler falls einem der Stein irgendwann nimmer gefällt!

ok! ich hab aber eigentlich nur eine Platte aus "normalen" beton und keinen Drainbeton!
Muss das Wasser am rand irgendwo weg kommen oder?

Wir haben leider eine Stufe von ca. 10cm von terrasse zu Rasen!
Ich hätte mir gedacht das ich am Rand als Randabschluss Edelstahl Leisten in Trockenbeton setze und auf diese dann die Travertin Bodenplatte klebe um den gleichen Look zu habe!
Welchen Kleber muss ich nehmen um Stein auf Metall zu kleben?
Oder gibt es auch Randleisten aus Travertin?

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  •  Miles26
19.3.2018  (#47)
Nachdem du ja eine Gefälle-Betonplatte hast kann das Wasser eh durch den Splitt nach unten bis zur Platte entwässern und rinnt durch das Betongefälle dann ab.
Du musst halt an der Vorderkante Acht geben damit das Wasser abfließen kann und sich nicht aufstaut!

Es gibt auch Randleisten glaube aber nicht für jede Art von Travertin. Da kannst aber sicher auch die Platten schneiden und als Randleiste verwenden...


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  •  rk515
  •   Gold-Award
19.3.2018  (#48)
Ich bin jetzt völlig vom Granit abgekommen. Wir werden Feinsteinzeugs /Fliesen erlegen (2 cm stärke)
Grund dafür ist, dass immer wenn u Blumen am Pflaster stehen hast und diese gießt, das rauslafende Wasser unschöne Flecken verursacht.Weil sich der Granit ansäuft über die Zeit.


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  •  felis
  •   Gold-Award
19.3.2018  (#49)
@rk515 inkl. FSZ sind deine 130,- dann schon recht realistisch

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  •  stefanz13
19.3.2018  (#50)
Ja da werd ich am Rand eine Drainage machen damit das Wasser weg kann!

Übt der Splitt auf die Randleiste viel Druck aus?
Mir gehts drum welche Dicke die Randleiste haben muss und wie der Betonschuh ausgeführt werden muss!
Sind da die geschnittenen Platten (=3cm) nicht zu dünn?

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  •  Miles26
19.3.2018  (#51)
Nachdem du ja nicht mit dem Auto drauf fährst kann da nicht viel Druck ausgeübt werden...

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  •  BK1982
  •   Gold-Award
19.3.2018  (#52)

zitat..
stefanz13 schrieb: Wir haben leider eine Stufe von ca. 10cm von terrasse zu Rasen!


Da häng ich mich gleich an.... das haben wir nämlich auch mind.!
Nur dass bei uns die Betonplatte erst gemacht werden muss. Werden die Betonplatte gleich auf die passende Höhe (natürlich inkl. Gefälle) betonieren, damit nur noch die runden Plattenlager mit Fugenkreuzen und die 2cm Feinsteinzeugplatten drauf kommen. Also kein Splitt oder dergleichen....

Bzgl. Randabschluss / Verblendung der Vorderkante.... ich hätte da auch an pulverbeschichteten Stahl oder so gedacht..... (Edelstahl wird sicher sauteuer sein...). Damit sich das Wasser dann nicht innerhalb staut, dachte ich daran die Verblendung mit Abstandhalter in einem gewissen Abstand zur Betonkante/Feinsteinzeugkante zu montieren, damit das Wasser dazwischen abfließen kann. Ungefähr so:


2018/20180319922204.jpg

Was meint ihr dazu?
LG BK

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  •  MRu
  •   Gold-Award
19.3.2018  (#53)

zitat..
BK1982 schrieb: damit nur noch die runden Plattenlager mit Fugenkreuzen und die 2cm Feinsteinzeugplatten drauf kommen.


Ist das eine Terrasse, auf die ihr euch oft aufhalten werdet?

Falls ja, dann würde ich auf jeden Fall von diesen Plattenlagern abraten.


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  •  BK1982
  •   Gold-Award
19.3.2018  (#54)

zitat..
MRu schrieb: Falls ja, dann würde ich auf jeden Fall von diesen Plattenlagern abraten.


Wieso?

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  •  MRu
  •   Gold-Award
19.3.2018  (#55)
Weil man es beim Drübergehen einfach immer merkt, dass die Platten nicht fixiert sind, sondern quasi "lose" herumliegen. Wir habens aus diversen Gründen auf der Dachterrasse so verlegt, dort halte ich mich aber nicht viel auf .... wenn ich mir vorstelle, dass ich diese Verlegeart auf der Hauptterrasse hätte ... emoji

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  •  cyborg31
19.3.2018  (#56)
Ich hätte mal eine grundsätzliche Frage zu den Terrassen.
Würdet ihr die eigentlich mit der Betonplatte mitbetonieren oder getrennt erledigen?

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  •  Andi1979
  •   Gold-Award
19.3.2018  (#57)
2cm Feinsteinzeug 60x60 hat schon gutes Gewicht und sollte eigentlich keine Probleme machen. Zumindest hab ich nix gemerkt als ich testweise über die Plattenlager von Baustoff-Buden drübergegangen bin.

Vorausgesetzt sauber verlegt, durch die Verblendung zusätzlich eingespreizt und der Untergrund sollte glatt sein.

Das ist das einzige was MIR sorgen macht (ebenfalls Plattenlager geplant) - dass der Beton zu schlampig abgezogen ist und die Plattenlager nicht schön aufliegen. Aber da könnte ich noch notfalls eine Matte über die Betonplatte legen.

@MRu: warum glaubst du wackelt es bei dir bzw. was könnte der Hauptgrund sein dass es nicht angenehm zu gehen ist? Welche hast verwendet? Bzw. welche Höhe vor allem?

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  •  MRu
  •   Gold-Award
19.3.2018  (#58)

zitat..
Andi1979 schrieb: @MRu: warum glaubst du wackelt es bei dir bzw. was könnte der Hauptgrund sein dass es nicht angenehm zu gehen ist? Welche hast verwendet? Bzw. welche Höhe vor allem?


bei uns war das eh von vorne herein klar, dass es wackeln wird - haben eine quasi "zusammengesetzte" Fertigbetongarage, keine vollständig ebene Fläche, sondern so "Mugerln" (dort wo die Teile zusammengesetzt sind) dabei plus seitlich die Attikaverblechung, von der Höhe her ist die höchste Stelle glaub ich 20cm und und und - also quasi denkbar schlechte Voraussetzungen. Der Verleger hat eine endlose Anzahl an Plattenlagern gebraucht und mehr als doppelt so viel Zeit wie geschätzt.

Platten bei uns 45x90 mit 2 cm. Quadratische wären die bessere Wahl gewesen.

Wenn auch sauber verlegt und beste Voraussetzungen wird man eine vollständige Stabilität nicht zusammen bringen.

Was ich noch zu bedenken gebe: Man ist mit dem Terrassenmöbeln etwas eingeschränkt aufgrund der offenen Fugen, also Sesseln mit ganz schmalen Füßen zb. würde ich mir nicht hinstellen trauen.

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  •  Kleinermuk
  •   Silber-Award
19.3.2018  (#59)
Grüß Euch,
warum entwässert Ihr alle ausserhalb der Betonplatte mit teueren wasserableitenden Abschlüssen? Bin mir schon bewusst, dass es nicht überall geht, aber in den meisten Fällen
kann die Entwässerung innerhalb der Betonplatte über den Forstkoffer  - und das noch kostenfrei - durchgeführt werden.  Ich habe 2 Varianten ausgeführt.  Bei kleinen Flächen ohne Entwasserungsrinne und großen Flächen mit Enwässerungsrinne. 
Und diese Konstruktion hat seit Errichtung jetzt schon 4 (stenge) Winter ohne Probleme durchgehalten.  Ich habe meine Beläge alle in Drainagebeton verlegt.  Bei ganz offener Verlegung (Platten auf Lagern mit offenen Fugen), bei der ja auch mit der Zeit sehr viel Dreck  in die Drainage kommt und diese mit der Zeit verstopft, würde ich vorsichtig sein.

Und bezüglich Schmutzempfindlichkeit kann ich nur sagen: Natursteine gehören zu den unempfindlichsten Belägen.  Wie man auf den  letzen Bild sieht, stehen bei uns auch  so Blumentöpfe darauf.  Im Herbst, nach dem Abräumen der Töpfe ist  der Stein voller Dreck
(Kombination von den Blütenfarben, großteils schwarz).  Da kommt dann der Heißwasserhochdruckreiniger mit 95 Grad Wassertemperatur zum Einsatz.  95% vom  Dreck ist das schon einmal weg. Die restlichen 5 % verschwinden dann über den Winter.
Das gleiche gilt bei Ölflecken.  Ca. 90% gehen mit dem Bremesenreinger weg. Die restlichen
10% macht die Sonne. 
Travertin macht da eine Ausnahme. Der ist ja löchrig wie ein Schweizer Käse und hat dazu noch eine rel. hohe Wasseraufnahme bis zu 4 Massenprozent.  Auf einer Terrasse wird dieser geeignet sein, bei Einfahrten eher nicht.
 
Gruß



2018/20180319575279.jpg

2018/20180319606824.jpg

2018/20180319245106.jpg

Gruß

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  •  Ziegelrot
  •   Silber-Award
19.3.2018  (#60)

zitat..
Kleinermuk schrieb: aber in den meisten Fällen kann die Entwässerung innerhalb der Betonplatte über den Forstkoffer - und das noch kostenfrei - durchgeführt werden.


.....bei wasserundurchlässigem Boden wäre ich aber vorsichtig.

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  •  Kleinermuk
  •   Silber-Award
19.3.2018  (#61)
Hallo,
wie schon vorher erwähnt, sind die Konstruktionen für eine Drainageentwässerung
innerhalb der Boldenplatte bei geschlossener Sand- oder Zementfuge geeignet. Die Oberfllachenentwässerung  vom Belag kann in den seltesten Fällen durch eine Drainage durchgeführt werden.  Wenn es so richtig schüttet, dann ist bei mir die  Rinne voll und das 125 Abflussrohr halbvoll, bei ca. 60m2 Belgagsfläche. Mit offenen Fugen  (Fugenbreite ca. 5mm ) findet die Oberflächenentwässerung des Belages ja zu 100% auf der Bodenplatte oder der darunterliegende Drainageschicht (Kiesbettberlegung) statt. Würde ich sowieso nie machen. Bei geschlossenen Fugen und ein wenig Gefälle des Belages, ist der Wassereintag in die Drainageebene  ja äußerst gering. Man  kann's nicht messen, wird sich aber im Literbereich bewegen
Gruß

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