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Eben nicht, im ersten Jahr gelten benötigte kW als erworben, danach zahlt man. Die "normalen" monatlichen Netzgebüren muss man natürlich zahlen, aber das sind nur ca 3€ pro kW. |
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Hallo alhei, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: [Gelöst] Tatsächliche Umstellung auf Leistungsmessung (Netz NÖ) |
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So ist es, eine kw nachkaufen später kostet eben über 200,-. Die monatlichen Kosten zahle ich für das eine Jahr notfalls, falls das da schon gilt - bin ich nicht ganz sicher, weil ja eben erst der Rest gemessen wird als Grundlage. Notfalls sind das für die 20kw Monatsspitze dann halt 500,- in etwa - ein nachträglicher Kauf würde da aber 16 x 230 = 3.680,- ausmachen. Da in Zukunft ein Elektroauto geplant ist und man auch mal bei nicht Sonnenschein laden muss vielleicht (Winter vor allem), ist es gut, da Spielraum zu haben. |
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Muss der Netzbetreiber einen darauf hinweisen, dass eine Umstellung ansteht? |
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Welche Umstellung? Gibt ja noch keine. |
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Wäre eigenartig wenn man die NBE aus dem ersten Jahr nicht bezahlen müsste... Kenne das so das jedes kW 208€ kostet, und man min. 15kW kaufen muss (15*208=3120 +MwSt). Wenn man über 15kW kommt (wird immer am Jahresende ermittelt) muss man nachzahlen, und hat entsprechend mehr Netzbezugsrecht. Allerdings startet das ganze erst bei der 63A Nachzählersicherung. Bei großen Anschlüssen geht man gleich mit einer realistischen Zahl rein. https://www.eww.at/fileadmin/user_upload/downloads/strom/tarife/sonstige/eww-Strom-Preisblatt-Netzbereitstellungsentgelte.pdf Die Standard 25A Sicherung hat 4kW NBE, daher 4*208€= 832€ +MWSt. |
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Ja ist Komisch! Aber die Idee dahinter ist, das alle die Laufleistungsmessung umgestellt werden nicht mit saftigen Kosten nach ein Jahr rechnen müssen, gibt es eben diese erworbe. Das rührt auch daher weil es viele Kunden gibt welche deutlich mehr wie 4kW nutzen, aber nur 4kW Pauschal haben. Also so wie eine Art Servitut welches man ersessen hat. |
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Nein, ich meine, ich habe aktuell einen 3,5kW Anschluss, speise aber schon seit zwei Jahren >10kW ein (heuer sogar 15kW), und beziehe heuer auch teilweise 15kW. Im Moment habe ich noch keine Leistungsmessung, deshalb die Frage, ob der Netzbetreiber mich informieren muss, wenn er eine Umstellung vor hat. |
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Laut Telefonat mit Netz NÖ lief bei uns die Leistungsmessung seit September 2023 wegen der großen PV-Anlage. Bin mittlerweile nach einem Jahr umgestellt, habe jetzt ein ganzes Jahr lang einmal im Monat gleichzeitig für mehr als 15 min das Elektroauto geladen, den Heizstrahler und das Backrohr laufen lassen und damit erfolgreich 13 kW ersessen. Natürlich muss ich für die 13 kW Netznutzungsentgelt zahlen (ca. 35.-- pro kW). Vorher hatten wir einen 4-kW-Standard-Haus-Anschluss, das "Aufstocken" von 9 kW auf 13 kW hat überhaupt nichts gekostet. Die 13 kW gehören jetzt mir, sollte ich aber ab September 2024 auf einen Jahresschnitt (nicht einmalig!) von mehr als 13 kW Leistung kommen, muss ich eben jedes kW um über 210.-- nachkaufen. Kann ich also so bestätigen. |
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Und das begann ohne Mitteilung? |
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Nein natürlich wird das mitgeteilt, aber dies ist nur bei Netz Nö und nur bei jenen die mit mehr als 15kVA Einspeisen. Deshalb kenne ich einige welche trotz 25kWp nur 15kVA haben um eben nicht auf diese Leistungsmessung umgestellt zu werden. |
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Man bekommt ja eine Nachricht, dass die Erweiterung bzw. Neuanlage über 15 kW genehmigt wird, da stehts auf der zweiten Seite drinnen, dass umgestellt wird. Der exakte Zeitpunkt allerdings nicht, da hab ich dann bei NETZ NÖ angerufen. |
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@taschentuch steht bei dir jetzt bei der Rechnung als vereinbarte Netzbereitstellung: 13 kW? |
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Ja, ganz genau. Hab die Rechnungszeilen eh in einem anderen Thread hier gepostet. |
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Und nur um das nochmal klarzustellen, dass ich dies in diesem 10 Seiten Thema richtig gelesen habe: diese 13 kW Bereitstellung musstest du im Vorfeld (Begutachtenszeitraum) nur 1x im Bezug erreichen. Es zählt die einmalige Spitze, egal wie oft und wann die in diesem Jahr vorgekommen ist? |
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1x 15min wert spitze/monat 12 monate lang (also in summe 12x spitzenwert von 15min) |
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und genau da ist der Denkfehler. der Spotpreis heißt es gibt (irgendwo) ein Überangebot. Das heißt aber nicht automatisch, dass es in deinem Netz zu dem Zeitpunkt eine Überlast gibt die du verbrauchen "hilfst". für dein lokales Netz ist es nach wie vor eine Belastung je höher du da saugst. Versuch einer Analogie: Bier kostet an der fiktiven Börse gerade weniger weil irgendwo in OÖ Überproduktion, daher soll der lokale Spar in Kärnten doch wohl froh sein wenn ich jetzt sofort eine LKW Ladung abholen will. ist er eh, weil er daran verdient, aber es ist eben nicht "dienlich" oder macht ihm deshalb irgendwas leichter sondern im Gegenteil er muss jetzt plötzlich diese Menge wuppen. warum solltes dafür dann in irgendeiner Weise belohnt werden? um dabei zu bleiben, wer später in Sondermengen kaufen (beziehen) will muss eben für den Mehraufwand in der Logistik mehr zahlen. |
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siehst und genau darum gehts, also scheint die Idee zu wirken. Leute mit wenig Spitzen und somit wirklich netzdienlich werden belohnt mit geringeren Kosten, Leute mit extrem hohen Leistungen müssen dafür mehr bezahlen. das ist doch genau die fairness die wir wollten oder? und gerade die Leute hier im Forum mit großer PV und Speicher sollten eigentlich alle profitieren. |
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Weil er sonst den strom bezieht wenn keine überproduktion vorhanden ist und das netz zusätzlich belastet wo sowieso kochfeld, waschmaschine, trockner etc laufen um zB 19:00 am abend das e-auto will/muss bis nächsten tag 06:00 in der früh geladen sein - aber egal ob um 19:00-22:00 des vortages oder von 01:00-04:00 daher mMn durchaus sinnvoll diejenigen zu belohnen die es dann machen wenn sonst eh "alles" bei uns schläft |
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naja moment, du hast argumentiert mit dem Spotpreis als netzdienlich und ich hab darauf hingewiesen, dass der Börsenpreis und die Last im Netz nicht direkt zusammenhängen! dass eine Verlagerung in die Nacht gut sein kann passt ja. allerdings ist es eben nicht so, dass du das Netz aktiv entlastet weil du um 05:00 mit 22kW ladest da ein Überschuss drin ist den du lokal verbrauchst - sondern du belastest es in dem Moment dennoch mehr, als wenn du nicht laden würdest, verstehst du was ich meine? wenn du um 12h laden würdest wo alle PVs ballern da wäre es in der Tat dienlich. |
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Es gibt Ideen die Netzkosten auch zeitlich zu Staffeln, d.h. während des Mittag-PV peaks auch die Netzkosten zu senken. Wer hier Last zieht entlastet in der Regel die Ortsnetztrafostation bwz das regionale MSP-Netz. Ob sowas auch für die Nachtphase gedacht ist weiß ich nicht. |
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