« Photovoltaik / PV  |

·gelöst· Tatsächliche Umstellung auf Leistungsmessung (Netz NÖ)

Teilen: facebook    whatsapp    email
 <  1  2  3 ...... 4  5  6  7  8  9  > 
  •  alhei
  •   Bronze-Award
24.11.2023 - 17.4.2024
168 Antworten | 33 Autoren 168
7
175
Eine Frage an jene mit Anlagen ab 15 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung]:
wurdet ihr auch tatsächlich auf Leistungsmessung umgestellt (nicht nur vertraglich)?
Meine Anlage läuft seit 05/2022, aber ich habe immer noch die Netzgebühren der pauschalierten Variante. Nicht das mich das stört, aber ich dachte eigentlich dass man nach einem Jahr dann die Anschlussleistung erwirbt und dann eben nach tatsächlicher Leistung auch bezahlt.
Ich traue mich nicht anrufen, vielleicht haben die ja auf mich vergessen...
Ich bekomme übrigens monatlich meine Abrechung über Awattar, d.h. ich sehe auch, was ich da für das Netz bezahle und ich kenne auch meine Leistungsverbräuche über das Netz NÖ-Portal.

  •  alhei
  •   Bronze-Award
16.1.2024  (#21)

zitat..
Kamsi schrieb: Wie löst ihr das?

noch habe ich kein E-Auto. Aber das wird natürlich ein Thema. Bei mir ist ja eigentlich die WP WP [Wärmepumpe] schuld, dass das so hoch ist. Die zieht halt ~4kW wenn die läuft oder bis zu 6+ kW wenn die Warmwasser macht, und das passiert halt manchmal auch dann, wenn gerade keine Sonne da ist. Wenn dann noch irgendwas anderes läuft, bist du schnell mal auf 9 kW oder noch höher.
Wenn es mal soweit ist, muss ich mir da eine Strategie mit Home Assistant überlegen. D.h. entweder die WP WP [Wärmepumpe] oder das E-Auto, oder das E-Auto nur bis zu einer gewissen Gesamtleistung (wie auch immer das dann gesteurt werden kann). Ich verwende EMHASS um Verbraucher zu steuern, aber bisher halt nur die WP WP [Wärmepumpe] um die günstigsten Stunden zu ermitteln (PV-Forecast + Awattar-Preise)

zitat..
Ulairi schrieb: Hab mir das bis jetzt noch nicht angeschaut, aber sofern ich das richtig sehe erhöht NetzNÖ auf Ebene 7 das Netzverlustentgelt von 0,33 ct/kWh auf 0,783 ct/kWh. Kanns das geben?

Ja das stimmt. Bereits seit 1.1.2024. Netto.

1
  •  fruzzy
  •   Gold-Award
16.1.2024  (#22)
@alhei 

so wie ich das sehe zahlst du für 1336,3kWh 83,66 netzentgelt. das sind ~6C/kWh netto. das schreckt mich aber überhaupt nicht. das zahlt man ohne leistungsmessung doch auch.

wo ist mein denkfehler?


1
  •  alhei
  •   Bronze-Award
16.1.2024  (#23)
Vielleicht ein Rechenbeispiel (pro Jahr gerechnet - netto):

8000 kWh Bezug aus dem Netz (ca. mein Verbrauch)
7 kW gemittelt übers Jahr

4 kW pauschal:
Grundgebühr: 36,-
5,77c pro kWh: 461,60
Summe: 497,60

7kW Leisungsmessung:
Grundgebühr: 262,92 (7x 37,56)
4,19c pro kWh: 335,20
Summe: 598,10

kostet also "nur" einen 100er (oder 120 brutto) mehr.
Blöd wird es nur, wenn du dauerhaft mehr Leistung brauchst und dann nachkaufen musst:
210,65 (einmalig - netto)

Wenn du viel verbrauchst kann es irgendwann sogar günstiger werden. Bzw. kann hier tatsächlich auch ein Speicher die Kosten senken, wenn man die Leistungsspitzen rasiert.

1
  • ▾ Werbung
    Energiesparhaus.at ist Teilnehmer des Amazon-Partnerprogramms, das zur Bereitstellung eines Mediums für Webseiten konzipiert wurde, mittels dessen durch die Platzierung von Partner-Links zu Amazon.de Entgelte verdient werden können.
Hallo alhei, schau mal hier im Shop nach, da siehst du Preise und wirst sicher auch fündig.
  •  streicher
  •   Gold-Award
16.1.2024  (#24)

zitat..
alhei schrieb:

Update dazu:
In der Abrechnung für Dez. 2023 (Awattar) wurde mir erstmalig dann doch die Leistungspauschale mit 7 kW verrechnet...

 

zitat..
Kamsi schrieb:

Richtig teuer ist das, bin leider auch in der leistungsmessung bei Netz NÖ drinnen. 
Kommt man da irgendwie wieder raus? Wenn man WR WR [Wechselrichter] tauscht auf unter 15 KW? Ich überlege mir nämlich auch ein E-Auto zu kaufen, allerdings wenn im Winter die LWP LWP [Luftwärmepumpe] läuft und auch noch das Auto geladen wird zieht das ordentlich vom Netz. Wie löst ihr das?


Wenn du da 1x drüber bist, musst du ja die kW nachkaufen (einmalig). Aber auch bei der Jahres/Monatsgebühr musst du dann eben Anzahl-kW x 3x,xx Euro zahlen.
Was ich trotz mehrmaliger Mails an die NetzNÖ immer noch nicht herausgefunden habe ist ob die Jahres/Monatsgebühr immer neu bewertet wird also auch wenn man z.b. man Spitze 7kW hatte ob man dann wenn man die Monate danach nur z.b. 4kW hatte eben auch nur diese 4kW zahlen muss.




1
  •  streicher
  •   Gold-Award
16.1.2024  (#25)

zitat..
Kamsi schrieb: Richtig teuer ist das, bin leider auch in der leistungsmessung bei Netz NÖ drinnen.
Kommt man da irgendwie wieder raus? Wenn man WR WR [Wechselrichter] tauscht auf unter 15 KW? Ich überlege mir nämlich auch ein E-Auto zu kaufen, allerdings wenn im Winter die LWP LWP [Luftwärmepumpe] läuft und auch noch das Auto geladen wird zieht das ordentlich vom Netz. Wie löst ihr das?

Angeblich kommt Leistungsmessung früher oder später ohnehin für alle.
Daher glaub ich auch nicht das man da wieder zurück kann wenn man es mal hat.
Vielleicht bekommen das mittleweile Neuanschlüsse schon automatisch?




1
  •  bauherr79
  •   Silber-Award
16.1.2024  (#26)
Mir wurde von der EVN der Tipp gegeben, im Jahr der Basisberechnung (also die 12 Monate nach Umstellung auf Leistungsmessung) jedes Monat einmal 15 Minuten lang einen hohen Verbrauch zu haben, damit man dann nach den 12 Monaten hoch eingestuft wird. Also mal die Spitze auf z.B. 14kw raufbringen 15 Minuten lang. Dann wird man auf 14kw eingestuft und muss nichts mehr nachkaufen später mal vielleicht.
Bis auf das einmalige Nachkaufen wurde mir gesagt von der EVN bzw. Netz Niederösterreich, dass alles gleichbleiben wird.

1
  •  Cyber83
  •   Bronze-Award
16.1.2024  (#27)
Ich bin auf leistungsmessung eingestuft und neugierig was da wie und vor allem wann verrechnet wird.
Mit dem akku habe ich auf "maximal 900W bezug" konfiguriert und komme damit seit dezember so aus. Folglich sollte ich nur die "bis 1kW" leistung bezahlen ...

Ob ich dann meine gekauften 6kW gutgeschrieben bekomme weiß ich nicht. Und bei der tinetz kann mir das niemand beantworten 😅

1
  •  Berndi
  •   Bronze-Award
16.1.2024  (#28)

zitat..
bauherr79 schrieb:

Mir wurde von der EVN der Tipp gegeben, im Jahr der Basisberechnung (also die 12 Monate nach Umstellung auf Leistungsmessung) jedes Monat einmal 15 Minuten lang einen hohen Verbrauch zu haben, damit man dann nach den 12 Monaten hoch eingestuft wird. Also mal die Spitze auf z.B. 14kw raufbringen 15 Minuten lang. Dann wird man auf 14kw eingestuft und muss nichts mehr nachkaufen später mal vielleicht.
Bis auf das einmalige Nachkaufen wurde mir gesagt von der EVN bzw. Netz Niederösterreich, dass alles gleichbleiben wird.

Aber zahlst du dann nicht trotzdem die Grundgebühr für 14kW anstatt für -wasweißich - nur 7kW? Ich denke, damit erspart man sich nur das Zukaufen der 14kW selbst.


1
  •  bauherr79
  •   Silber-Award
17.1.2024  (#29)
Mir wurde gesagt, dass man nur einmalig zukaufen muss, wenn man niedriger eingestuft wäre. Die laufenden Kosten sollen unverändert bleiben. Man kommt auch nicht in eine andere Netzebene oder dergleichen.

1
  •  atma
  •   Gold-Award
17.1.2024  (#30)
was steht im Vertrag mit der Netz NÖ? 

... da steht bei uns das, was streicher und alhei schon beschrieben haben. nachkaufen für die spitzenleistung und die laufende zahlung wird auch umgestellt eben auf leistungsmessung.

1
  •  streicher
  •   Gold-Award
17.1.2024  (#31)

zitat..
bauherr79 schrieb:

Mir wurde gesagt, dass man nur einmalig zukaufen muss, wenn man niedriger eingestuft wäre. Die laufenden Kosten sollen unverändert bleiben. Man kommt auch nicht in eine andere Netzebene oder dergleichen.

Du zahlst dann sicher Grundgebühr für 14kW statt für 4kW (üblich bei normalen Wohngebäuden).


1
  •  taschentuch
  •   Bronze-Award
17.1.2024  (#32)
Ich hab das eh schon mal geschrieben (die Zahlen sind aus 2023, auf der Netz-NÖ-Seite gibts ein pdf mit den Preisen für 2024):

NETZBEREITSTELLUNGSENTGELT: Im 1. Jahr wird die bezogene Leistung gemessen, es wird jeweils 15 min lang aufgezeichnet (bezogene kWh dividiert durch 15), das ergibt lauter 15-min-Werte. Der einmalig höchste pro Monat gilt, alle anderen sind egal. Das sind die Werte, die man bei Netz NÖ beim Smartmeter-Online-Portal ablesen kann.

Nach dem ersten Jahr wird der Durchschnitt der vergangenen zwölf Monate genommen und auf die volle kW-Zahl abgerundet (daher ist ein einmaliger "Ausrutscher" nach oben auch kein Drama). Diese kW-Zahl gehört dann dir, dafür ist nichts zu zahlen.
Wenn du aber in irgendeinem darauffolgenden Jahr auf einen höheren Jahres-Durchschnittswert kommst, musst du die Differenz zu dem Wert aus dem 1. Jahr mit € 210,65 (2023, ohne Steuer) pro kW nachzahlen. Darum ist es natürlich schlau, gleich im 1. Jahr möglichst einmal pro Monat für 15 min viel Strom zu verbrauchen.

NETZNUTZUNGSENTGELT: Davon getrennt ist jedes Jahr das Netznutzungsentgelt zu bezahlen - der auf die volle kW-Zahl abgerundete Jahres-Schnitt aus den zwölf 15-min-Monatsspitzen mal € 32,40 (2023, ohne Steuer). Es gilt aber immer nur der höchste 15-min-Wert pro Monat, egal, wie oft du welche Werte erreichst, die niedriger sind - wenn du das ganze Jahr lang ständig nur 1 kW Leistung beziehst, aber nur einmal in jedem Monat 20 min lang 16 kW ins Elektroauto lädtst, zahlst du am Jahresende etwa € 620 mit Steuer als Netznutzungsentgelt. Zusätzlich kommen (2023) € 0,0384 netto pro verbrauchter kWh dazu.

Insofern stimmt

zitat..
Mir wurde von der EVN der Tipp gegeben, im Jahr der Basisberechnung (also die 12 Monate nach Umstellung auf Leistungsmessung) jedes Monat einmal 15 Minuten lang einen hohen Verbrauch zu haben, damit man dann nach den 12 Monaten hoch eingestuft wird. Also mal die Spitze auf z.B. 14kw raufbringen 15 Minuten lang. Dann wird man auf 14kw eingestuft und muss nichts mehr nachkaufen später mal vielleicht.
Bis auf das einmalige Nachkaufen wurde mir gesagt von der EVN bzw. Netz Niederösterreich, dass alles gleichbleiben wird.
───────────────

Aber zahlst du dann nicht trotzdem die Grundgebühr für 14kW anstatt für -wasweißich - nur 7kW? Ich denke, damit erspart man sich nur das Zukaufen der 14kW selbst.

Da ist mir nicht ganz klar, was mit "Grundgebühr" gemeint ist.

zitat..
Angeblich kommt Leistungsmessung früher oder später ohnehin für alle.

Da bin ich mir sicher. Die Zählpunkte haben anscheinend mittlerweile derartig unterschiedliche Anforderungen an die Netzleistungen (Einfamilienhaus mit Elektroauto und Wärmepumpe vs. Pensionistenwohnung mit Fernwärme), dass sich das auch im Preis widerspiegeln muss. Dazu passt ja auch, dass es ab 2025 sehr viel mehr flexible Stromtarife geben wird.

zitat..
Richtig teuer ist das, bin leider auch in der leistungsmessung bei Netz NÖ drinnen. 
Kommt man da irgendwie wieder raus? Wenn man WR WR [Wechselrichter] tauscht auf unter 15 KW? Ich überlege mir nämlich auch ein E-Auto zu kaufen, allerdings wenn im Winter die LWP LWP [Luftwärmepumpe] läuft und auch noch das Auto geladen wird zieht das ordentlich vom Netz. Wie löst ihr das?

Das E-Auto mit ca. 7 kW laden, wenn dann die Haushaltsverbraucher und die Wärmepumpe dazu kommen, kommen wir heuer auf etwa € 21.-- brutto mehr pro Monat als mit der pauschalen Ebene-7-Abrechnung. Das ist absolut vertretbar.

zitat..
Was ich trotz mehrmaliger Mails an die NetzNÖ immer noch nicht herausgefunden habe ist ob die Jahres/Monatsgebühr immer neu bewertet wird also auch wenn man z.b. man Spitze 7kW hatte ob man dann wenn man die Monate danach nur z.b. 4kW hatte eben auch nur diese 4kW zahlen muss.

Der Jahresschnitt der jeweiligen Höchstwerte der 12 Monate zählt, ein 7-kW-Ausreißer in einem Monat macht sich dann nicht so stark bemerkbar.

5
  •  EARL
15.2.2024  (#33)

zitat..
taschentuch schrieb:

Ich hab das eh schon mal geschrieben (die Zahlen sind aus 2023, auf der Netz-NÖ-Seite gibts ein pdf mit den Preisen für 2024):

NETZBEREITSTELLUNGSENTGELT: Im 1. Jahr wird die bezogene Leistung gemessen, es wird jeweils 15 min lang aufgezeichnet (bezogene kWh dividiert durch 15), das ergibt lauter 15-min-Werte. Der einmalig höchste pro Monat gilt, alle anderen sind egal. Das sind die Werte, die man bei Netz NÖ beim Smartmeter-Online-Portal ablesen kann.

Nach dem ersten Jahr wird der Durchschnitt der vergangenen zwölf Monate genommen und auf die volle kW-Zahl abgerundet (daher ist ein einmaliger "Ausrutscher" nach oben auch kein Drama). Diese kW-Zahl gehört dann dir, dafür ist nichts zu zahlen.
Wenn du aber in irgendeinem darauffolgenden Jahr auf einen höheren Jahres-Durchschnittswert kommst, musst du die Differenz zu dem Wert aus dem 1. Jahr mit € 210,65 (2023, ohne Steuer) pro kW nachzahlen. Darum ist es natürlich schlau, gleich im 1. Jahr möglichst einmal pro Monat für 15 min viel Strom zu verbrauchen.

NETZNUTZUNGSENTGELT: Davon getrennt ist jedes Jahr das Netznutzungsentgelt zu bezahlen - der auf die volle kW-Zahl abgerundete Jahres-Schnitt aus den zwölf 15-min-Monatsspitzen mal € 32,40 (2023, ohne Steuer). Es gilt aber immer nur der höchste 15-min-Wert pro Monat, egal, wie oft du welche Werte erreichst, die niedriger sind - wenn du das ganze Jahr lang ständig nur 1 kW Leistung beziehst, aber nur einmal in jedem Monat 20 min lang 16 kW ins Elektroauto lädtst, zahlst du am Jahresende etwa € 620 mit Steuer als Netznutzungsentgelt. Zusätzlich kommen (2023) € 0,0384 netto pro verbrauchter kWh dazu.

Insofern stimmt

──────..
Mir wurde von der EVN der Tipp gegeben, im Jahr der Basisberechnung (also die 12 Monate nach Umstellung auf Leistungsmessung) jedes Monat einmal 15 Minuten lang einen hohen Verbrauch zu haben, damit man dann nach den 12 Monaten hoch eingestuft wird. Also mal die Spitze auf z.B. 14kw raufbringen 15 Minuten lang. Dann wird man auf 14kw eingestuft und muss nichts mehr nachkaufen später mal vielleicht.
Bis auf das einmalige Nachkaufen wurde mir gesagt von der EVN bzw. Netz Niederösterreich, dass alles gleichbleiben wird.
───────────────

Aber zahlst du dann nicht trotzdem die Grundgebühr für 14kW anstatt für -wasweißich - nur 7kW? Ich denke, damit erspart man sich nur das Zukaufen der 14kW selbst.
───────────────

Da ist mir nicht ganz klar, was mit "Grundgebühr" gemeint ist.

──────..
Angeblich kommt Leistungsmessung früher oder später ohnehin für alle.
───────────────

Da bin ich mir sicher. Die Zählpunkte haben anscheinend mittlerweile derartig unterschiedliche Anforderungen an die Netzleistungen (Einfamilienhaus mit Elektroauto und Wärmepumpe vs. Pensionistenwohnung mit Fernwärme), dass sich das auch im Preis widerspiegeln muss. Dazu passt ja auch, dass es ab 2025 sehr viel mehr flexible Stromtarife geben wird.

──────..
Richtig teuer ist das, bin leider auch in der leistungsmessung bei Netz NÖ drinnen. 
Kommt man da irgendwie wieder raus? Wenn man WR WR [Wechselrichter] tauscht auf unter 15 KW? Ich überlege mir nämlich auch ein E-Auto zu kaufen, allerdings wenn im Winter die LWP LWP [Luftwärmepumpe] läuft und auch noch das Auto geladen wird zieht das ordentlich vom Netz. Wie löst ihr das?
───────────────

Das E-Auto mit ca. 7 kW laden, wenn dann die Haushaltsverbraucher und die Wärmepumpe dazu kommen, kommen wir heuer auf etwa € 21.-- brutto mehr pro Monat als mit der pauschalen Ebene-7-Abrechnung. Das ist absolut vertretbar.

──────..
Was ich trotz mehrmaliger Mails an die NetzNÖ immer noch nicht herausgefunden habe ist ob die Jahres/Monatsgebühr immer neu bewertet wird also auch wenn man z.b. man Spitze 7kW hatte ob man dann wenn man die Monate danach nur z.b. 4kW hatte eben auch nur diese 4kW zahlen muss.
───────────────

Der Jahresschnitt der jeweiligen Höchstwerte der 12 Monate zählt, ein 7-kW-Ausreißer in einem Monat macht sich dann nicht so stark bemerkbar.

Also mir wurde das komplett falsch erklärt von Netz Nö oder ich habs falsch verstanden

Kurzgesagt
4kw je Phase... 16 kva...
wenn ich drüber bin dann 250 je kw
Quasi ab der 17. Kw

Jetzt hab ich hier alles gelesen

Fazit:

Ich schau das ich im 1. Jahr jedes Monat auf dem vermutlich höchsten realen Verbrauchwert komme, mind 15min zb 18kwh

Überlegungen:
Max real wäre jänner/Dezember
11 kwh "schnellladen" zuhause
Bei nahezu 0 pv
4 kwh lwp
3 kwh reserve

Eventuell lwp nachts aus
0 bis 5 Uhr börsentarif laden 11 kwh

Damit erspare ich mir
18kw - 4kw = 14
14 x 250 Euro = 3500 euro

Weil ich glaube ich auf 18 kW eingestuft werde  somit zahle ich den Grund Tarif für 18 kw & müßte nur ab 19 kW zb das 1 kW nachkaufen? 

Gibts schwellenwerte? 
Zb sinnvoll unter 16 oder 18 zu bleiben? 

Mfg Earl




1
  •  EARL
15.2.2024  (#34)
Normalbezug

_aktuell/20240215267548.jpg

Bei 10.000 kwh netzbezug
Aber ich laut e control
Netzkosten 872, 95

------------------------------------------------
Mit leistungsmessung

Netzbeteitstellungskosten
(gesamtverbrauch pro Jahr) 
10.000 x 6,43 = 643

Netznutzungskosten

18 kW x 37,50 = 675

GESAMT   1318, - 

Differenz
1318 - 872,95 =

445 Mehrkosten pro Jahr
37 Mehrkosten im Monat

Stimmt das so? 



1
  •  alhei
  •   Bronze-Award
15.2.2024  (#35)
Eine Frage an die auf Leistungsmessung umgestellten:
habt ihr da jemals einen Schrieb bekommen, wieviele kW ihr tatsächlich erworben habt?

Ich habe ja nun erstmals Dez. und jetzt auch Jänner die Leistungsverrechnung in der monatlichen Stromrechnung drinnen (Awattar). Dez. waren es 7 kW und Jänner sogar 9 kW.
Das entspricht auch den monatlichen Spitzenwerten (abgerundet). Ich sehe aber nirgends, wieviel ich mit der Einstufung "besitze", bzw. ob ich überhaupt schon eingestuft wurde. Laut Netzzugangsvertrag (Mai 2022) hätte das schon passieren müssen, aber ich sehe auch im Netz NÖ Webportal keine Info.

Ich hab die inzwischen per Mail angeschrieben, aber auch nach wiederholter Frage, kam wieder nur eine unbrauchbare Antwort...

1
  •  bauherr79
  •   Silber-Award
15.2.2024  (#36)
Eingestuft wird man in den 12 Monaten, die dem Netzvertragsabschluss folgen. Bei mir wird das jetzt bis Ende 2024 gemacht. Darum schaue ich jetzt, dass ich jedes Monat eine möglichst hohe Spitzenlast über 15 Minuten hinweg habe, damit ich hoch eingestuft werde und später nichts nachkaufen muss, sollte der Verbrauch durch Elektroautos etc. dann steigen.
Wo das dann angeführt ist, auf wie viel man eingestuft wurde, kann ich wohl dann erst in einem Jahr sehen.

1
  •  alhei
  •   Bronze-Award
15.2.2024  (#37)
naja, das dachte ich ja auch, aber dann passierte von 05/22 bis 11/23 nichts. Ich hab ganz normal meine Pauschale bezahlt.

Zahlst du bereits für die kW? Also tatsächlich in der Rechnung? Ist das auch NetzNÖ?

1
  •  waldi
15.2.2024  (#38)
Also bei mir sieht das so aus (Auszug aus monatlicher Abrechnung EVN/NetzNÖ):

Energietarif: • Optima Float (siehe Information)
Netz-/Messebene: E7/M7 gemessene Leistung
Lastprofil: H0 Haushalt
Vereinbarte Netzbereitstellung: 4 kW

Netzkosten
Leistungspreis                         01.12.23-31.12.23            8,0 kW 35,4 €/365*31 Tage 24,05
Verbrauchspreis Netznutzung 01.12.23-31.12.23 1.214,9 kWh 4,19 Cent/kWh 50,91
Verbrauchspreis Netzverlust   01.12.23-31.12.23 1.214,9 kWh 0,329 Cent/kWh 4,00
Messgerät 178210282056       01.12.23-31.12.23 31 Tage 26,16 €/365 Tage 2,22

Diese 8,0 kW sind anscheinend die gemessene Leistung für Dezember.
Der Wert ändert sich jedes Monat und ist in den Sommermonaten weit geringer (LWP im Winter)

Die Umstellung war 6/23.
Was genau die Vereinbarte Netzbereitstellung ist kann ich nicht sagen?

1
  •  alhei
  •   Bronze-Award
15.2.2024  (#39)
Sieht bei mir im Grunde auch so aus.
Die Werte sind aber immer nur für das jeweilige Monat.

Mir geht es um folgendes: wenn ich noch nicht eingestuft bin, würde ich da pro Monat die Leistung noch etwas höher drehen, um sie zu "erwerben". Bisher hatte ich ja nur Dez. und Jänner tatsächlich verrechnet.
Wenn ich schon eingestuft wurde, dann würde ich jedenfalls gerne wissen, auf welchen Wert, denn ich möchte dann ja nicht nachkaufen müssen, nur weil ich nicht weiß, wieviel ich schon habe.

1
  •  waldi
15.2.2024  (#40)
@alhei 
Ich habe diese Messung auch erst ab 11.7.23 und ich nehme an, dass ich bis 7/24 warten muss, um da eine Mitteilung zu erhalten.

Leistungspreis 11.07.23-31.07.23 3,0 kW
Leistungspreis 01.08.23-31.08.23 4,0 kW
Leistungspreis 01.09.23-30.09.23 3,0 kW
Leistungspreis 01.10.23-31.10.23 5,0 kW
Leistungspreis 01.11.23-30.11.23 5,0 kW
Leistungspreis 01.12.23-31.12.23 8,0 kW
Leistungspreis 01.01.24-31.01.24 6,0 kW

Auf welchen Wert ich dieses Messjahr eingestuft bin weiss ich auch nicht.

1
  •  Stoffal02
  •   Silber-Award
15.2.2024  (#41)
Wenn du mit der Leistungsmessung beginnst werden die ersten 12 Monate herangezogen für die Einstufung (steht aber auch so in deinem Netzzugangsvertrag). Wenn du bis jetzt 2x danach verrechnet wurdest, dann fehlen noch 10 Monate für die Einstufung.
Ich hab jedes Monat Spitzen zwischen 22 und 25 kW. Ist zwar im ersten Jahr ziemlich teuer, aber dafür bin ich für sämtliche eventualitäten gerüstet...

1


Beitrag schreiben oder Werbung ausblenden?
Einloggen

 Kostenlos registrieren [Mehr Infos]


next