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Sparpotential

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  •  matty1
13.1. - 20.1.2012
141 Antworten 141
141
Liebe Häuslbauer,

ich hoffe ich werde für diesen recht allgemeinen Thread nicht gelyncht emoji
Mich würde nur interessieren, wo jeder individuell aus seiner Sicht das meiste gespart hat beim hausbau (von der Bauherrenmithilfe bis zur einrichtung)...und hoffe, dass einige hilfreiche tipps für uns dabei sind emoji

DANKE schon mal

LG matty

  •  New_Projekt
  •   Bronze-Award
14.1.2012  (#21)
Ach so ist das
Ich hab auch einen gemacht.
Es ist so wie immer.
Wennst es nachträglich gemacht werden muss, kostets um ein vielfaches mehr.

grüsse


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  •  gdfde
  •   Gold-Award
14.1.2012  (#22)
Kamin ja/nein hängt vom Bundesland ab.
In NÖ muss man keinen machen.
Fraglich ists halt, ob es einem die 2 oder 3t € wert ist, die beim Hausbau eher vernachlässigbar sind.
Vielleicht bildet man sich irgendwann mal ein, einen Kamin zu machen.

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  •  2moose
  •   Gold-Award
14.1.2012  (#23)
Ich kann die Preise für nen Kamin ned ganz - nachvollziehen ... um das Geld geht sich gerade das Material für den billigsten Edelstahlkamin (nix Keramik) samt Wanddruchführung aus. Ohne Montage, ohne Fundament (falls nötig) ohne Frischluftversorgung für den Ofen ... dafür aber inklusive Unsicherheit, ob der Querschnitt von Kamin und Frischluftversorgung zum später dazugestellten Ofen überhaupt passen werden.
Das Effizienteste ist immer noch "gleich ordentlich oder gar nicht" ... Hintertürl offen halten kostet Geld, egal wie man es angeht. Aber wenn 2-3 k€ vernachlässigbar sind ...


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  •  gdfde
  •   Gold-Award
14.1.2012  (#24)
Unserer hat 2700 Euro fix/fertig montiert gekostet (bis in den Keller runter) für raumluftunabhängige Öfen.

Johro seiner liegt in einer ähnlichen PReisklasse...

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  •  New_Projekt
  •   Bronze-Award
14.1.2012  (#25)
Wir habe für unser Schidl auch um die 2500.- über EG und DG bezahlt.
Die Zuluft für den Ofen ist ein 25cm PVC Rohr unter der Fundamentplatte.
Mit Bögen kahm die Zuluft noch mal auf 370.- Euro.

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  •  hiddenmaxx
14.1.2012  (#26)
in oö nicht mehr pflicht seit ein paar monaten - platz für einen außenkamin haben wir im fall der fälle trotzdem. kostet dann genauso viel wie ein integrierter kamin.

nebenbei spare ich mir de kältebrücke.

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  •  New_Projekt
  •   Bronze-Award
14.1.2012  (#27)
Wo findet man bei einem isolierten Kamin eine Kältebrücke?
Gibt es da nicht diese Spezialisoliersteine, die bei Übergang von Warm auf Kalt eingesetzt werden müssen.


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  •  hiddenmaxx
14.1.2012  (#28)
naja, so gesehen kann kalte luft oben am dach rein - und kommt dann bis runter zum ofen, wenn dieser nicht genutzt wird.

u-wert von den kaminwänden weiß ich jetzt zwar nicht, bezweifle aber stark, dass der so niedrig ist wie bei modernen außenwänden/og decken.

der thermostein am fuß minimiert halt dort das problem.

trotzdem bleibt ein kamin eine kältebrücke.

edit: was man gerne ausklammert:

den außenkamin kaufe ich mir bei bedarf mit bargeld. den kamin im rohbau kauft man auf kredit. sollte man bei der kostenrechnung vielleicht doch etwas einfließen lassen...

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  •  New_Projekt
  •   Bronze-Award
14.1.2012  (#29)
aha, man lernt nie aus.

Der Thermostein ist bei uns in der Dämmung vom DG in den Spitzboden, nicht am Fuss.
Das der Kamin selbst auskühlt ist klar, dafür ist er ja isoliert.
Aber ob es jetzt ins Gewicht fällt, das da ein Ofen mit nem 16ener Rohr angeschlossen ist und dann dieser Ofen als Kältebrücke bezeichnet werden kann, halte ich doch als sehr übertrieben.
Vor allem auch deswegen, weil man im Normalfall den Ofen ja "absperren" kann und so die Verbindung zum Ofen sozusagen unterbrochen ist.


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  •  New_Projekt
  •   Bronze-Award
14.1.2012  (#30)

zitat..

den kamin im rohbau kauft man auf kredit. sollte man bei der kostenrechnung vielleicht doch etwas einfließen lassen...


Hatte ich bereits in einem der vorangegangenen Beiträge geschrieben.
Wer das Geld für sein Vorhaben nicht hat, sollte es Überdenken!

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  •  hiddenmaxx
14.1.2012  (#31)
nicht der ofen, sondern der gesamte innenkamin, von eg bis rauf zum dach, ist eine kältebrücke. oder glaubst du, dass die eiskalte luft im winter oben am dach halt macht? die kriecht runter bis zum ofen, wenn dieser gerade nicht benutzt wird. und das ist nunmal häufig der fall, wenn ein solcher kamin zum notkamin degradiert wird, welcher nur fallweise benutzt wird. da kommt schon ne ordentliche fläche zusammen. nicht umsonst sind die dinger mit dämmwolle vollgestopt.

thermostein hast du trotzdem (hoffentlich) auch am fuß...

erhöhte rissgefahr (verschiedene materialien innenmauer - kamin) und versottung (sogar bei schiedl: http://www.parents.at/forum/showthread.php?t=748386) waren auch noch beweggründe, warum ich mich dagegen entschieden habe.

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  •  johro
  •   Gold-Award
14.1.2012  (#32)
hallo - auch fenster haben schlechten uwert, am besten wenig fenster oder gar keine machen ;)

lg
joannes

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  •  hiddenmaxx
14.1.2012  (#33)
letzter beitrag:

http://www.energiesparhaus.at/forum/7209_2

muss man nicht hochspielen.

braucht man aber auch nicht runterspielen.

sonst können wir gleich damit argumentieren, ob die notfall-verfechter eh brav den schutzbunker für den fallout mitgebaut haben. für den fall der fälle, eh schon wissen... emoji

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  •  New_Projekt
  •   Bronze-Award
14.1.2012  (#34)
nö, am Fuss ist kein Thermostein.
Sollte auch nicht nötig sein, weil ich ca50cm Glasschaum unter der Bodenplatte habe.

Ein Kamin ist doch nicht nur von oben und unten isoliert, sondern auch von innen nach aussen, also von dem her.....
Aber gut lassen wir mal die Kirche im Dorf.



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  •  New_Projekt
  •   Bronze-Award
14.1.2012  (#35)
Achja, mir ist gerade aufgefallen, das es in deinem Link um den Kombikamin geht. keine Ahnung, ob das den Unterschied macht.

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  •  hiddenmaxx
14.1.2012  (#36)
der kamin ist oben am dach offen.

da kommt im winter eiskalte luft rein, wenn der ofen nicht benutzt wird. logische sache.

und genau darauf spielt auch das problem mit dem schimmel an:

kälte zieht es rein bis in den wohnraum -> im schlimmsten fall schimmelbildung.

da geht es nicht um das modell. das ist physik.
google mal nach "versottung" und schau dir die bilder an. hat mir auch ein baumeister bei der angebotslegung bestätigt, dass die flecken an kaminen durchaus vorkommen.


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  •  johro
  •   Gold-Award
14.1.2012  (#37)
hallo - aber unter versottung wird nichts erklärt von einem stillstehenden Kamin, da wird immer von Kaminen gesprochen die in betrieb sind.

habe den Kamin im EG und im OG gemessen und er hat die gleiche Temp wie die umliegenden Wänden.
lg
johannes

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  •  New_Projekt
  •   Bronze-Award
15.1.2012  (#38)
Werde mal unseren Rauchfangkehrer darauf ansprechen.
Meine Definition von Versottung ist allerdings die Verschmutzung des Kamins auf Grund von falsch gewählten Brennmaterial, zu feuchtem Brennmaterial, oder falsche Verbrennungstemperatur.
All diese Sachen erzeugen Ablagerungen im Kamin.
Diese werden nach meiner Erinnerung Versottung genannt.


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  •  Benji
  •   Gold-Award
15.1.2012  (#39)
Versottung - "Ablagerungen" ist nicht ganz das richtige Wort. Da gehts eher um Kondensation, in diesem Kondensat lösen sich dann andere Stoffe, dabei entsteht u.a. Schwefel(ige)säure, welche wiederum zement angreift (und schlimmstenfalls sogar sprengt). Das ist aber wirklich nur ein problem bei in betrieb befindlichen Kaminen.

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  •  Patrick
  •   Gold-Award
15.1.2012  (#40)
Mal wieder zur Frage - Ich habe ebenfalls bei der Fläche gespart, aber Keller mit FBH FBH [Fußbodenheizung] und KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ausgerüstet. So bekommt man viel günstige hochwertige Fläche zu einem niedrigem Preis. Mit überirdischen Fenstern sind manche Kellerräume sogar heller als viele Wohnungen.
Außerdem hab ich bei der Heizung gespart. Gute Dämmung, macht Erdwärme, Pellets und Solar überflüssig. Gas kommt deutlich günstiger.
Rohbau, Fassade, Elektro, Außenanlagen wurden selbst gemacht. Zimmermann, Dachdecker, Spengler, Innenputz, Estrich, Installateur wurde vergeben. Einsaprung zum Baumeisterangebot ca. 100k.
Großes Einsparungspotential liegt meiner Meinung nach in folgenden Postionen: Architekt (unnötig), Generalunternehmer. Jedes Gewerk einzeln vergeben vergünstig alles sehr stark, dazu braucht man aber eine gewisse Flexibilität in der Bauzeit.
Weiters habe ich noch an folgenden Dingen gespart. Innentüren Fichte Vollholz aus dem Baumarkt, Küche mitgenommen und z.B. die Speis so geplant, dass Standardregale (Ikea) reinpassen.
Nicht gespart hab ich bei den Fenstern, Eingangstüre, Gargentor, Weinkeller mit Gewölbe, großer Lächrenbalkon mit zusätlichem Giebel, Holzboden OG, Kachelofen (Hochzeitsgeschenk).

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  •  mark1928
  •   Silber-Award
15.1.2012  (#41)
@matty - 1. Größe und Planung
2. Eigenvergabe aller Gewerke
3. Pro Gewerk zig Angebote einholen und verhandeln wie der Teufel

Für alle diese Sparpositionen ist Zeit der entscheidende Faktor. Wir haben für Planung und Ausführung ca. 4 Jahre aufgewendet (2 Jahre Planung und 2 Jahre Ausführung).

Und vergiss jegliche Kosten/Einsparungen, die hier im Forum zu lesen sind. Ist alles nicht vergleichbar bzw. oft einfach nur unrealistisch (leider ists bei dem Thema mit der Ehrlichkeit wohl nicht weit her).

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