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ich hab zwar noch nicht gebaut, denke aber, dass das größte Sparpotential in der Planung liegt.
Was brauche oder will ich wirklich und was wär nice to have? Da kannst schon mal den Rotstift ansetzen. Ich komme so auf 117m² Wnfl. und das reicht uns. Schnickschnack scheidet von vornherein aus. Nicht für die Nachbarn bauen damit du sie beeindruckst, sondern nur für dich/euch. Wir werden unsere Küche, Eckbank, WZ-Einrichtung, SZ-Einrichtung ins Haus mitnehmen, und habe in der Planung die Räume den Möbeln angepasst und nicht umgekehrt. lg tom |
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bei uns sind die sparmöglichkeiten: bauherrenmithilfe, elektro selbst, ausmalen selbst, böden selbst, küche selbst aufstellen
summen kann ich dir noch keine finalen sagen, da wir erst den rohbau stehn haben. |
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Hallo, m.M.n. liegt das größte Sparpotential in der Planung - sprich: in der Hausgröße. Wir wohnen jetzt noch nicht lange im neuen Haus und in dieser kurzen Zeit sind bereits Strom, Wasser, Müll, Kanal etc. DEUTLICH (und teils sogar schon mehrmals!)gestiegen. Vom Einrichten (Möbel, Böden, Fliesen, Malen, Elektro, Innenputz, Estrich, Fußbodenheizung etc.) rede ich da noch gar nicht. Je mehr Quadratmeter, desto teurer - sowohl beim Bauen, als auch beim Erhalten (Betriebskosten, Kredit, Zinsen). Lg, elli |
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Wo wir gespart haben - Hallo !
Wir bauen gerade und wo wir sicher gespart haben ist beim Bau selbst. Wir haben einen Maurer von einer Baufirma besorgt und die anderen Leute selbst gestellt. Wir konnten so viel schwarz machen. Auch innen machen wir so gut es geht viel selbst oder mit Fachhilfe. Es braucht so sicher mehr Zeit aber da sparrt man sich sicher was. Auch bei der Einrichtung kann man sparren es muss nicht alles Tischler sein (Möbelhäuser haben oft gute Aktionen), wir haben zb fürs Bad schon den Spiegelschrank und Waschtisch gekauft damit der Installateur genau weiß wegen den Anschlüssen und wir dann nicht etwas vom Tischler brauchen. So haben wir 1700,-- bezahlt und nicht mehr wie vom Fachmarkt angeboten. Genaue Zahlen sind schwär da wir eben mitten drinn sind aber so konnten wir einiges sparren bis jetzt. Es ist kein Fehler wenn man Handwerklich geschickt ist bzw. wenn man Geduld aufbringt und vieles selbst versucht. LG sylvia1675 |
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Hallo matty1, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Sparpotential |
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wir haben sicher das meiste in der eigenleistung gespart.
fasade, böden, malen, türen,.... wir haben das glück eine große familie mit vielen handwerkern zu haben. tischler, maurer usw. alles dabei. viel sparen konnten wir auch mit verhandlungsgeschick, viel preise vergleichen und immer wieder verhandeln. natürlich auch in der hausgröße. wie schon erwähnt, jeder m² den ihr nicht wirklich braucht ist luxus. |
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zu den m²...da wir ein hanggrundstück haben, haben wir beschlossen nur 2 stöckig zubauen, mit einem wohnkeller..einzige richtige "Kelleräume" sind ein 21m² Lagerraum und ein 8m² Technikraum.
Insgesamt haben wir ca.140m² Wohnfläche. Ich denke, dass liegt eh eher im unteren Mittelfeld.. Garage haben wir auch nur eine einfache Garage geplant (zurzeit haben wir nur ein Auto, weil mein arbeitsplatz super mit öffis erreichbar ist) ein carport wird bei bedarf später mal dazugebaut... Luxus aus meiner Sicht haben wir beim Dach (weil wir eine große Dachfläche haben)-ein flaches Walmdach. Außerdem betonieren wir mit dem Keller auch gleich den Pool mit... Möbel werden wir bis auf Bad und Küche alles mitnehmen. Und Preislimit bei der Küche liegt bei uns bei 7-8 Teur. Auch die restliche Einrichtung wird bei uns in richtung möma* usw. gehen. Da sparen wir uns den luxus ![]() also versteh ich richtig, dass das zauberwort-selbsmithilfe ??! lg matty |
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Ich denke ja, das momentanes sparen, um das es hier ja geht auf lange sicht auch nach hinten los gehen kann.
Leider konnte ich nicht 1999 zu bauen beginnen, wie geplant, sondern erst 2009. Aber dafür so wie ich mir das vorgestellt habe. Was brings, wenn ich das Haus zu tode spare und in einigen Jahren draufkomme, was ich besser hätte machen können und wieder beginne alles aueinander zu nehmen, oder mich damit abfinde. Beides ist für mich keine Option. Wer das Geld nicht hat, oder die Sicherheiten nicht aufbringen kann, damit er es bekommt, sollte schon mal grundsätzlich über sein Vorhaben nachdenken. Was jetzt Eigenleistung und Nachbarschaftshilfe angeht kann sicher einiges gespart werden, aber ein Bürohengst ist ein Bürohengst und kein Elektriker oder Installateur. Zusammenräumen und Werkzeugabwaschen ist Bauherrnarbeit! Ausnahmen bestätigen die Regel! |
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ich glaub es geht garnicht so ums leisten können, sondern einfach ums sparen. wo bringts was wenn ich selbst handanlege oder mithelfe oder wo ist das schwachsinn weil ich mir garnichts erspare.
ich habe z.B.: geglaubt den Keller brauch ich nicht Fliesen, da spar ich und es genügt mir der Estrich. Hab ich geglaubt. Jetzt 1 Jahr nach dem Einzug wird gefliest und wir haben wieder den Dreck und müssen den ganzen Krempel von A-B und von B-A räumen. Tja, gespart hab ich mir garnichts und mir gehts dafür jetzt super am A....h! |
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Einsparpotenzial bei Fenstern und Türen - sehe ich bei folgenden Punkten (soweit möglich habe ich in Klammern das grobe %-Einsparpotenzial angegeben)
- einflügelige statt zweiflügelige Fenster (30 %) - Verzicht auf Sonderformen wie Bogen- oder Schrägfenster (bis zu 50 %) - Verzicht auf Sprossen (10 bis 20 %) - Optimierung der Fenstermaße vor der Rohbauerrichtung (Wandlffnungsplan) - längere Zeitspanne zwischen Bestellung und Auslieferung - mehrteilige Drehkippflügeltüren statt Schiebetüren (50 % und mehr) - Kunststoff-Alu statt Holz-Alu (20 bis 30 %) , allerdings oft mit Qualitätseinbuße verbunden - Rolläden statt Raffstores (20 %) - Überlegen, wo Sonnen- und Insektenschutz wirklich nötig ist - Haustüren-Stockaußenmaß im Normmaß - Mithilfe beim Einbau (20 %) |
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Wow, hätte nicht gedacht, dass es hier doch eine gewisse - Anzahl von Menschen gibt, die tatsächlich so bauen, dass es die tatsächlichen Bedürfnisse abdeckt und nicht auf jedes "was wäre wenn" Szenario eingehen oder versuchen die Nachbarn noch einmal um das Doppelte an Wohnfläche zu übertrumpfen. Das größte Einsparungspotential liegt tatsächlich in der Planung und in der Größe des Hauses. Kompakte einfache Bauten ohne großartigen Schnickschnack sind einfach am Günstigsten. Ich habe das auf die Spitze getrieben und teile mir ein Haus mit einem guten Freund (in Straßendörfern mit gekuppelter Bauweise hat man sogar zwei direkte Nachbarn). Die Haushälften haben je 120qm Wohnfläche und sind schalltechnisch perfekt getrennt. Jeder unnötige Quadratmeter mehr kostet unnötiges Geld. |
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böse wie ich bin, sag' ich mal.... das meiste sparpotenzial liegt in effizienter informationsbeschaffung - das schließt die suchfunktion ein:
http://www.energiesparhaus.at/forum/23458 zur vermeidung von wiederholungen verweise ich auf mein statement im o.a. thread. |
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hallo - hi dandjo, na endlich hab dich schon vermisst ;)
lg johannes |
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Hi Johannes, - ich dich auch. ;)
LG |
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hab grad eine Freundin besucht, die vor 2 Jahren schnell und nicht sehr überlegt gebaut hat. Gespart und inzwischen nachgerüstet hat sie: keine Eingangsüberdachung, zu wenig Steckdosen, fehlende Beschattung bei Dachflächenfenster, in den Wohnräumen Rollo statt Raffstore. Öffnung für Schiebetür zum Wohnzimmer wird verkleinert, weil zu wenig Stellfläche für Wohnwand.
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Wahl der Heizung - sich frühzeitig über die Form der Heizung im Klaren zu sein bringt eine großes Potential.
So lassen sich schon frühzeitig (nicht notwendige) Brennstofflagerräume wegrationalisieren oder Kamine einsparen. (zB bei Erdwärme) http://www.PhotovoltaikFörderung.at - http://xn--photovoltaikfrderung-gbc.at/ |
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Speziell beim Hausplan würde ich sehr vorsichtig beim optimieren sein, immer bedenken, das das eine Investition für mindestens 30 Jahre ist.
Ob es ziehlführend ist, hier einen Quadratmeter einzusparen und da vielleicht auch noch einen. Oder bei Fenstern und Türen, die müssen mir auch 30 Jahre lang gefallen und was brings da, wenn ich von anfang an nur das billigste nehme und nach einigen Jahren würde ich das aber so was von bereuen. Die Sachen die wir gekauft haben, die haben wir gekauft, weil wir zu 100% davon überzeugt waren, das es richtig ist und nicht weil es billig war. Im übrigen ist es sehr selten vorgekommen, das das billigste auch das schönste ist. Keine Ahnung ob ihr in der Hinsicht andere Erfahrungen gemacht habt. |
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Dachte eigendlich das man in jedem Fall einen Kamin machen muss, auch wenn es nur ein Notkamin ist. |
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hallo - kommt aufs bundesland an und auf die Gemeinde, es gibt aber immer mehr fälle wo man keinen kamin mehr machen muss. uns war die möglichkeit im Wohnzimmer einen ofen machen zu können wichtig und die 2,5t wert,
lg johannes |
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Ach so ist das
Ich hab auch einen gemacht. Es ist so wie immer. Wennst es nachträglich gemacht werden muss, kostets um ein vielfaches mehr. grüsse |