« Elektrotechnik & Smarthome  |

Smart Meter NÖ

Teilen: facebook    whatsapp    email
 <  1  2 ... 3  4 ... 5  6  7  8  > 
  •  MartinSt
  •   Silber-Award
20.9.2020 - 20.7.2023
156 Antworten | 44 Autoren 156
7
163
Hallo,

hab im EVN Journal gelesen, dass der Smart Meter Ausbau losgeht...
Wir sind im Bezirk Melk zuhause, wie sieht es denn in den umliegenden Bezirken aus, hat da schon jemand einen bekommen?

  •  uzi10
  •   Gold-Award
2.10.2020  (#41)
da hast sicher recht Arne!
Aber die ganze Stromlobby ist eine riesen Stromlobby, die mit uns in der Zukunft spielen werden, weil jeder braucht Strom für alles! Wie mein Obermonteur immer sagte: Ohne Strom geht gar nix, überhaupt nix! Kein Wasser.....
Und dann wird Öko nicht gefördert, in Sachen Kernfusion geht a net viel weiter,... was gibts dann noch so viel Chancen der Stromerzeugung und der Strombedarf wird in den nächsten Jahren denke ich um 30% ansteigen! ausser man nimmt den Nutzern die Bedarfsfreiheit und regelt dann, wann wer Strom bekommt,... alles in der Zukunft möglich, man siehts bei der Stromregelung in der WP WP [Wärmepumpe]....
Man sollte halt mehr in tolle Akkus forschen, mit einen kleinen CO2 Stempel bzw wenig Rohstoffverschwendung! Da kommen dauernd News vom Neuen Superakku aber mehr hört man dann auch nimma mehr, weil dann bräuchte man gewisse Firmen nicht mehr! Ist wie die Obwolvenz! Die habens erfunden um noch mehr Gewinn aber Müll zu produzieren!
Ins Thema Wasserstoff sollte man meiner Meinung auch mehr Energien stecken

1
  •  uzi10
  •   Gold-Award
2.10.2020  (#42)

zitat..
Peter2 schrieb: Zum Beispiel Warmwasserspeicher Laden wenn es günstiger ist und nicht in der früh wenn der Strom extra teurer ist.

ich kenn das...  Ich lade zwar bei Sonnenstrom aber meist am Abend kanns auch noch mal vorkommen oder in der früh!
Ist nicht toll, wenn man ne Frau zaus hat und ein Kleinkind und warmes Wasser braucht!
Ich trau mich nicht zu ihr sagen, warmes Wasser gibts nur bei Sonnenenergie oder wenn der Strom billig ist! Das versetzt sie mit eine Schlag in die Steinzeit und sie hackt mir mit einen Beil den Kopf ab

1
  •  gdfde
  •   Gold-Award
2.10.2020  (#43)

zitat..
chrismo schrieb: Derzeit wird vor allem (ausschließlich?) PLC eingesetzt

Ausschliesslich nicht, aber großteils.
Einige (kleinere) machens auch über Mobilfunk (NB-IoT, LTE-M, manche sogar noch über GSM Einwahl 😆) oder LoraWan.

1
  •  dyarne
  •   Gold-Award
2.10.2020  (#44)
hi Martin,

zitat..
MartinSt schrieb: Gut, aber diese Bilder können eben auch nicht die Lösung sein

natürlich nicht!

das ist die kehrseite unseres wohlstandes oder wie ein weiser forist vor langer zeit schrieb... 'wir sind nicht häßlich, es ist bloß der spiegel der lügt...'

neokolonialismus hat mit den internationalen fruit-companies begonnen die lokale bauern in südamerika enteignet und umgebracht haben und nie wieder aufgehört.

bolivien selber will das weiße gold ja vermarkten. die dikussion läuft ob als rohstoff oder bereits veredelt...

https://www.deutschlandfunkkultur.de/lithium-in-bolivien-die-gier-nach-dem-weissen-gold.979.de.html?dram:article_id=461078
https://www.dw.com/de/geplatzter-lithium-deal-deutsche-firmen-hoffen-weiter/a-51175439

in A leben wir wieder einmal auf der insel der seligen, weil wir in kärnten ein riesiges lithium vorkommen haben das bisher nicht genutzt wurde - vor 40 jahren war man zutiefst enttäuscht wenn man statt uran lithium gefunden hat. zum glück ändern sich die zeiten ... emoji

Tesla hat gerade schürfrechte für lithium neben seiner fabrik in nevada erworben und ein neues umweltfreundliches verfahren zur gewinnung entwickelt, angelehnt an die salzgewinnung in salinen. lithium lokal aus dem boden, die zellenproduktion mit eigenem wind&solarpark.
so sieht der gegenentwurf zu den bildern aus bolivien aus.

wir wäre das gegenbeispiel für sauberes erdöl?


1
  •  gdfde
  •   Gold-Award
2.10.2020  (#45)

zitat..
uzi10 schrieb: Ist nicht toll, wenn man ne Frau zaus hat und ein Kleinkind und warmes Wasser braucht!
Ich trau mich nicht zu ihr sagen, warmes Wasser gibts nur bei Sonnenenergie oder wenn der Strom billig ist!

Eh nicht, das funktioniert so auch nicht (ohne potentielle Scheidungsandrohung) emoji
Aber in einem Smarthaus hast du die Möglichkeit, dass du den Verbrauch analysieren kannst und dann so einstellen, dass es günstiger wird.
zb. könntest das Warmwasser ja auch um 3 in der Früh mit Billigstrom machen, das hält locker bis in der Früh/mittag und dann hast eh wieder eigenen PV Strom.
Und wennst mal zwischendurch nachladen mußt, geht die Welt auch nicht unter.

Man benötigt kein 100 % todoptimiertes Haus, 80 % reicht auch...die restlichen werden dann unverhältnismässig mühsam und teuer.

Ich glaub auch, dass dieses Rumoptimieren mit der WP WP [Wärmepumpe] oder Warmwasserbereitung eher eine Spielerei ist, weil die Häuser und Systeme mittlerweile so effizient und gut sind, dass die erzielte Ersparnis keinen mehr um seine Existenz bringt (im Gegensatz zu früher, wo man viel weniger verdient hat, aber für die Gas-/Ölrechnung 2000 € oder 3000 € pro Jahr zahlen mußte).

Ich glaub, dass die E-Mobilität aufgrund der viel größeren Strommengen erheblich mehr Potential haben.
Bei uns ist´s so, dass wir zu 95 % zuhause nur mit PV-Strom laden. Untertags steht das Auto ohnehin am Firmenparkplatz und kann dort (in Zukunft hoffentlich intelligent und günstig) geladen werden.

1
  •  MartinSt
  •   Silber-Award
2.10.2020  (#46)

zitat..
uzi10 schrieb: Ich trau mich nicht zu ihr sagen, warmes Wasser gibts nur bei Sonnenenergie oder wenn der Strom billig ist!

Wieso solltest du auch
Du kannst doch deine Ladestrategie so ändern, dass du nur zu diesen Zeiten lädst.
Kannst aber trotzdem 24/7 davon zehren!

@dyarne :
Das sind interessante Projekte, die da aktuell laufen.
Musk hat auch erst kürzlich neue Akkus vorgestellt, welche weniger seltene Erden benötigen, zb. kein Cobalt.

Ich stelle den Gang weg vom Erdöl zu Null Prozent in Frage.
Will aber nicht schmutzig gegen schmutzig tauschen!
Natürlich spielt da die enorm rasche Entwicklung eine große Rolle.
Innerhalb einzellner Jahre will jeder diese Stoffe haben.
Man braucht aber einfach viel länger um die Prozesse so zu optimieren, damit diese verträglich werden!


1
  •  Jelly
  •   Gold-Award
2.10.2020  (#47)

zitat..
gdfde schrieb: Bei dir schaut´s ja so aus, dass du, je mehr du verbrauchst (peak), umso billiger wirds.

es ist ja eher umgekehrt...

je billiger der strom, umso mehr verbraucht er     weil ja genau das der vorteil ist...

also der verbrauch richtet sich nach dem preis, und nicht der preis nach dem verbrauch  (also im haushalt, am markt ist das natürlich anders)


1
  •  gdfde
  •   Gold-Award
2.10.2020  (#48)

zitat..
Jelly schrieb: es ist ja eher umgekehrt...

mittlerweile hab ich´s eh gecheckt 😂
Danke für die Klarstellung

1
  •  dyarne
  •   Gold-Award
2.10.2020  (#49)

zitat..
gdfde schrieb: Bei dir schaut´s ja so aus, dass du, je mehr du verbrauchst (peak), umso billiger wirds

zitat..
Peter2 schrieb: Wird wohl eher umgekehrt sein. Je billiger es wird desto mehr wird der Verbrauch

der strompreis ist mit stündlicher auflösung 24h im voraus bekannt. bei aWATTar zahlt man eine dienstleistungspauschale und bekommt 1:1 den börsenpreis...

so schaut das heute aus, ab 14:00 gibts die kurven für morgen...


2020/20201002304959.png

https://www.awattar.com/services/charts/hourly

auf der einen seite steht das lastprofil im netz. im efh-bereich ist das ziemlich klar, es gibt eine morgen- u eine abendspitze, einmal wenn alle aufstehen und die kaffeemaschine anwerfen, andererseits wenn alle heimkommen und den herd & fernseher anwerfen -> teuer

auf der anderen seite steht die erzeugung, 75-80% in A erneuerbar, wasser gut für grundlast, wind stark volatil (siehe bild), sonne mit mittagspeak -> variabel, nachts günstig, mittags bei sonne günstig

und wenn wind & nacht aufeinandertreffen gibt es negativpreise wie oben in meiner stromabrechnung...

und aus diesen rahmenbedingungen entstehen die strompreise die jeden tag berge und täler haben. die pv hat es geschafft daß binnen 10 jahren aus der mittagsspitze eine mittagsdelle wurde.


zitat..
Jelly schrieb: also der verbrauch richtet sich nach dem preis, und nicht der preis nach dem verbrauch

genau. das preissignal funktioniert sehr gut als grünstromindikator, wärmepumpe und e-auto sind perfekt geeignet als variable lasten zum ausgleich. wichtig ist daß sie in der früh und abends runtermodulieren bzw rausgehen und zu überschußzeiten diesen überschuß abschöpfen und im ww-speicher (halbtagesspeicher) in der fbh (tagesspeicher) in der BKA BKA [Betonkernaktivierung] (mehrtagesspeicher) und im e-auto (wochenspeicher) einlagern...

das schlaue dran ist daß jene speicher genutzt werden die schon vorhanden sind. weder muß jetzt jeder einen 25.000l wassertopf reinstellen (sonnenhaus) noch (jetzt) einen hausakku kaufen.

das paretto prinzip...

zitat..
gdfde schrieb: Man benötigt kein 100 % todoptimiertes Haus, 80 % reicht auch...die restlichen werden dann unverhältnismässig mühsam und teuer.

bringt uns auch hier nach vorne... emoji




1
  • ▾ Werbung
    Energiesparhaus.at ist Teilnehmer des Amazon-Partnerprogramms, das zur Bereitstellung eines Mediums für Webseiten konzipiert wurde, mittels dessen durch die Platzierung von Partner-Links zu Amazon.de Entgelte verdient werden können.
Hallo dyarne, schau mal hier im Shop nach, da siehst du Preise und wirst sicher auch fündig.
  •  MartinSt
  •   Silber-Award
2.10.2020  (#50)
Wie gern würd ich das sofort nutzen!
Ich lade aktuell einmal am Tag für WW WW [Warmwasser]. Ganz egal wann das wäre. Zur Not heb ich um ein paar Grad mehr an, um Abends genug WW WW [Warmwasser] zu haben
Aber ohne SM gehts ja nicht!

Zumindest sehen die Preisbeispiele mit negativen Preisen geil aus!

Aber wie sieht denn ein Norm Tag aus?
Erspart man sich unterm Strich wirklich was?

1
  •  dyarne
  •   Gold-Award
4.10.2020  (#51)
ich bin bei meiner letzten jahresabrechnung für die wp bei 12 ct/kwh gelandet inkl 

je mehr erneurbare wir ausbauen desto mehr dynamik zwischen überschuß und mangel bekommen wir. im ölland texas läuft mittlerweile so viel windkraft daß der strom in der nacht gratis ist. dieses lastverschieben beim verbraucher ist der schlüssel zur energiewende. wir haben auch in A bereits zeiten zu denen windräder abgeregelt werden, trotz einspeisevorrang. 

hier die aktuelle preiskurve für heute...


2020/20201004921247.jpg

man muß sich vorstellen daß die evu's bei unterbrechbaren wp-tarifen immer noch zu mittag unterbrechen, also genau zu der zeit zu der wir danke pv-ausbau bereits eine delle nach unten haben.

steinzeit trifft auf zukunft

1
  •  MartinSt
  •   Silber-Award
6.10.2020  (#52)
Das Preismodell wirkt ja wirklich sehr interessant! Die Wärmepumpe ist sicher am einfachsten anzupassen. In den 5 Minusstunden hätte ich auf jeden Fall das WW WW [Warmwasser] für den Tag voll!
An einem Wintertag läuft der Heizbetrieb natürlich den ganzen Tag, sprich auch in den Stunden, an denen der Strom 4-5ct kostet! Wäre gespannt wie das an einem 0815 Tag im Winter aussieht.

zitat..
dyarne schrieb: ich bin bei meiner letzten jahresabrechnung für die wp bei 12 ct/kwh gelandet inkl

Das kommt mir eigentlich relativ hoch vor. Da kommt ja mindestens das doppelte wenn nicht dreifache an Nebenkosten dazu! Kannst du das mal aufschlüsseln? Würde mich interessieren.

Hätte eigentlich mit durchschnittlichen Stromkosten von >10ct gerechnet, v.a. aufgrund der deutlichen Negativstunden. In deinem Beispiel könnte man ja Pauschal gesagt den ganzen Vormittag kostenlos Heizen, wenn man dann die Negativstunden Mittags mitnimmt - oder sogar noch mehr, da ja für Heizen bedeutend weniger KW benötigt werden als für WW WW [Warmwasser].
Rechenbeispiel: Ich nutze die Negativstunden um mit 1kW Warmwasser zu machen.
Das wären -10,46€. Dann könnte man Theoretisch fast den ganzen Tag kostenlos mit 0,5kW Heizen.
Kann man denn eigentlich auch ein Cap einstellen, sprich über 3,5ct nicht Heizen?

1
  •  Casemodder
  •   Gold-Award
6.10.2020  (#53)

zitat..
MartinSt schrieb: Das Preismodell wirkt ja wirklich sehr interessant!

Kommt drauf an. 

Mit Smartmeter könnte das EVU das Awattar Modell in Zukunft auch auf Kunden umlegen die eine PV am Dach haben. Wenn ich dann für meinen eingespeisten Strom zu Mittag bzw. noch länger (wie im Diagramm von Arne) nichts mehr bekomme weil einfach "zu viel Strom" am Markt ist, ist das schlecht für mich (derzeit gibt's noch ~ 7Cent/kWh bzw. min. 4,23 Cent/kWh mit neuem Vertrag) - und das macht schon einiges aus. 

Also bitte nicht nur das positive am SM sehen. 


1
  •  chrismo
  •   Gold-Award
6.10.2020  (#54)
Oder man sogar für's Einspeisen zu Mittag zahlen muss. Aber das hängt per se nicht mit dem SmartMeter zusammen.

Analoge Strommessung und jährliches Ablesen waren halt doch sehr anachronistisch, oder wer würde bei seiner Telefonrechnung eine jährliche Abrechnung akzeptieren? 😉


1
  •  MartinSt
  •   Silber-Award
6.10.2020  (#55)
Das ist sicher eine mögliche Strategie die uns treffen könnte!
Allerdings steht dem ggü die aktuelle Förderstrategie. Schließlich wird man kein Geld in ein System buttern, welches schon im Überangebot vorhanden ist.

Andererseits würden sich dann auch Speicher für EFH besser rechnen!
Leider wäre das wieder eine Investition auf der Eigentümerseite...
Das wäre aber dann wieder ein positiver Trend für einen höheren Prozentsatz an erneuerbarer Energie.

Ob das nicht dann überhaupt die EVUs umsetzen und sich auch noch bezahlen lassen??

1
  •  Pretorianer
6.10.2020  (#56)
Komplett emotionslos betrachtet würde es ja auch Sinn machen wenn auch Privatpersonen dafür "bestraft" werden wenn sie den erzeugten Strom nicht selbst verbrauchen. Vom Ökologischem Standpunkt sollte eine PV Anlage so angelegt werden das sie zu 100% für den Eigenbedarf bestimmt ist. Durch die künstlichen Einspeistarifförderungen wird es lukrativ gemacht jedes EFH mit Panelen zuzupflastern.

1
  •  MartinSt
  •   Silber-Award
6.10.2020  (#57)

zitat..
Pretorianer schrieb: Vom Ökologischem Standpunkt sollte eine PV Anlage so angelegt werden das sie zu 100% für den Eigenbedarf bestimmt ist. Durch die künstlichen Einspeistarifförderungen wird es lukrativ gemacht jedes EFH mit Panelen zuzupflastern.

Ja nur kompensieren wir damit alle EFH die noch keine PV Anlage haben.
Insofern wird dieses Argument erst schlagend wenn alle Dächer voll sind, was nie passieren wird.

Sollte das mal eintreten, dann bin ich stark dafür dass unsere Neubausiedlung in einen großen Speicher in Containerformat als Bürgerinitiative investiert.

Oder ich spann eine Leitung zwischen mir und meinem Nachbarn und wir betreiben gemeinsam einen Speicher.😁

1
  •  MartinSt
  •   Silber-Award
6.10.2020  (#58)
Meines Erachtens wären die EVUs sogar schön dumm wenn sie unseren Strom nicht nehmen wollen.
Immerhin verdienen die gutes Geld mit unserem Strom!
Insofern wäre es für den EVU günstiger wenn er ein Kraftwerk zurückfährt, da ihm ja jede Betriebsstunde einen Haufen Geld kostet inkl. Risiko.
Bei unseren Anlagen hat er so gut wie kein Risiko, kein Investment....

Daher wird es mMn nie dazu kommen dass wir für den eingespeisten Strom bezahlen müssen.
Vl gibt es mal keine Negativen Bezugspreise mehr...

1
  •  uzi10
  •   Gold-Award
6.10.2020  (#59)
würd auch sagen, dass man mehr auf die Speicher setzen muss, vorrausgesetzt die sind leistbar(danke Förderung oder wer weiss auch immer was), denn in Zukunft werden uns die Stromis noch mehr am Arsch gehen! Und wenn zu viel Strom da ist, und die können dann ja minutengenau abrechnen, dan bekommst vl nicht viel dafür, genauso wie umgekehrt!
Wie gesagt, alles hat einen Hintergrund und ich bin nicht ganz der Freund!

1
  •  MartinSt
  •   Silber-Award
7.10.2020  (#60)
Ich hab mich gerade mal schnell durch die letzten Monate beim awattar hourly geklickt.
Negativstunden sind wirklich nur sehr selten zu finden! Somit ist meine Annahme von oben eigentlich hinfällig!

zitat..
MartinSt schrieb: In deinem Beispiel könnte man ja Pauschal gesagt den ganzen Vormittag kostenlos Heizen, wenn man dann die Negativstunden Mittags mitnimmt - oder sogar noch mehr, da ja für Heizen bedeutend weniger KW benötigt werden als für WW WW [Warmwasser].

Es gibt eher Stunden mit günstigeren Preisen in Richtung 50%..
Hab mir das irgendwie besser ausgemalt als es ist!

@dyarne : wie sieht denn die Einstellung des Smart Price Funktion auf der WP WP [Wärmepumpe] (S1155) aus bzw. wie ist deine Einstellung. Du kannst ja kein Cap sprich Max.Preis hinterlegen z.b. nur WW WW [Warmwasser] unter 3,5ct, denn dann könnte es an einem teuren Tag mal kalt bleiben.
Ich hab mich da noch nicht in dieses Menü vorgewagt und in der Anleitung ist auch nicht wirklich was nützliches zu finden.

1
  •  Casemodder
  •   Gold-Award
7.10.2020  (#61)

zitat..
chrismo schrieb: Oder man sogar für's Einspeisen zu Mittag zahlen muss. Aber das hängt per se nicht mit dem SmartMeter zusammen.

Nicht unbedingt, aber damit kann mans steuern bzw. Minutengenau in BEIDE Richtungen abrechnen. Kein Vorteil ohne Nachteil. Niemand schenkt dir was und schon garnicht der Netzbetreiber. 

@­MartinSt  Hast du eine PV am Dach? Falls nicht würd ich dorthingehend investieren. 
Ich hab derzeit noch einen 1:1 Tarif (Netto Kosten=Einspeisung) somit freue ich mich derzeit falls der Strompreis steigen sollte, da ich viel mehr einspeise als verbrauche. 

Für MICH sehe ich keinen Vorteil am SM den das EVU montiert, da ich sowieso schon meinen Stromverbrauch mit dem Fronius SM aufzeichne und dahingehend die Verbraucher optimiere. 


1


Beitrag schreiben oder Werbung ausblenden?
Einloggen

 Kostenlos registrieren [Mehr Infos]


next