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Pfusch am Bau durch private "Helfer"

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  •  hopfgarten
10.9. - 15.9.2014
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im Standard gab es heute folgende Meldung. ich zitiere

...Der Pfusch am Bau wächst heuer um 4,4 Prozent, wobei die gewerbliche "Nachbarschaftshilfe" stagniert, während der private Pfusch stark zunimmt, rechnet das Beratungsunternehmen Kreutzer Fischer & Partner vor. Heuer würden rund acht Milliarden Euro an der Steuer vorbei erwirtschaftet. Gleichzeitig waren zuletzt mehr als 20.000 Bauarbeiter arbeitslos.

Der größte Teil des Schwarzgeldes floss laut Studie im Bauhauptgewerbe mit 3,05 Milliarden Euro. Dahinter folgen Haustechnik mit 2,05 Milliarden Euro und der Innenausbau (Boden, Wand, Decke) mit 1,85 Milliarden Euro. Deutlich kleiner sind die Segmente Dach mit 600 Millionen, Garten mit 350 Millionen und Einrichtung mit 100 Millionen Euro.

Das Beratungsunternehmen regt eine Kronzeugenregelung an: "Ähnlich wie im Wettbewerbsrecht würde der Anzeiger einer Dienstleistung, die ohne Rechnung erbracht wurde, straffrei gehen, auch wenn er selbst Nutznießer des Geschäftes ist. Nach der Logik des 'Gefangenendilemmas' wäre daher in 'Pfusch-Geschäften' keiner der beiden Geschäftspartner mehr sicher, ob nicht der andere das Geschäft zur Anzeige bringt....

Mal ehrlich, wie viele Häuslbauer könnten sich ein Haus dann leisten? Wie könnte man den Markt beleben und trotzdem Steuern sprudeln lassen ohen den Konsumenten absaufen zu lassen?

Bitte nicht auf Politiker schimpfen (die sind ja sowieso irgendwie arm emoji ), es geht mir um konkrete Lösungsvorschläge.

  •  hopfgarten
13.9.2014  (#61)
diese beispiele belegen auch für mich, dass in der schweiz mehr eigenverantwortung (privatvorsorge) gefragt ist, was natürlich die systeme effizienter macht.
die kantone sind meines wissens auch für die steuereintreibung und die ausgaben verantwortlich, es herrscht wirklicher föderalismus mit wettbewerb unter den kantonen. ineffizienz ist vermutlich das meistgehasste wort in der schweiz und föderalismus muss nicht immer schlecht sein.

in der schweiz hat man es aber als sozialoptimierer einfach schwerer, dementsprechend selektiert die schweiz auch bei der zuwanderung und im asylwesen, da gibt es keine versteckte armutszuwanderung über die asylschiene oder die pervertierung der personenfreizügigkeit und sonstige absurditäten.

und die schweiz lässt sich für so ein kleines land auch nicht alles von allen reindrücken. was die scheiz vorbildhaft macht, ist ihr selbsbehauptungswille. das impliziert aber auch mehr strenge, mehr disziplin zu sich und auch zu jenen, die kommen. ich finde es einfach ehrlicher, auch wenn diese lebensweise nicht jedermann´s sache ist.
die hohe steuermoral kommt auch mit der identifikation des staates, niedrigere abgabenquoten, fairness, eine perspektive, wenn man arbeitssam ist und keine willkür tun das übrige.

wir sind bezüglich identifikation mit unserem staat und der eu leider in einer abwärtsspirale, teils zu recht. daher nehmen bei uns die missbräuche in jeder ebene zu.



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  •  eggerhau
13.9.2014  (#62)
........

zitat..
eggerhau schrieb: Es kommen die an die Macht, die dem „Stimmvolk“ am Meisten versprechen. Oder seine „Lieblingsfeindgruppe Ausländer“ bewirtschaften.


Mit dem nachstehenden Zitat hat sich der Kreis dann ja geschlossen. emoji

zitat..
hopfgarten schrieb: in der schweiz hat man es aber als sozialoptimierer einfach schwerer, dementsprechend selektiert die schweiz auch bei der zuwanderung und im asylwesen, da gibt es keine versteckte armutszuwanderung über die asylschiene oder die pervertierung der personenfreizügigkeit und sonstige absurditäten.


Und ob es das gibt. emoji

zitat..
hopfgarten schrieb: wir sind bezüglich identifikation mit unserem staat und der eu leider in einer abwärtsspirale, teils zu recht. daher nehmen bei uns die missbräuche in jeder ebene zu.


Putin hat kürzlich im Zusammenhang mit der Ukraine gesagt "wo Russen leben ist Russland" (sinngemäss). emoji In Österreich und auch in der Schweiz leben je so an die 40-zigtausend davon! Ich hoffe Herr Putin weiss das noch nicht. Herr Obama – der liest hier ja eh mit – wird’s ihm schon nicht sagen. emoji
Will sagen - wir sollten als Kleinstaat den (möglichen) Schutz durch die grosse Partner nicht unterschätzen. Und was zur Problembewältigung auf dieser Welt beitragen! Nicht nur die wirtschaftlichen Vorteile mitnehmen wollen. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern da haben uns die Amis durchgefüttert. Mal nur so am Rande!
Gruss HDE



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  •  hopfgarten
14.9.2014  (#63)
ich denke, europa und russland werden sich in irgend einer form sowieso arrangieren müsen, zum vorteil beider.

rohstoffe, handel, sicherheit, etc...

die russen werden eines tages die phobie gegenüber dem westen und wir unsere phobie gegenüber dem iwan ablegen müssen. russland ist groß und weit und hat eine fülle an rohstoffen, aber ist derzeit wirtschaftlich doch noch ein zwerg.

ein konstruktives miteinander ohne erweiterungswahnsinn bringt viel mehr. siehe türkei.

nicht alles ist kompatibel, auch wenn es die geldwirtschaft will.

eigenständigkeit unter einem großen dach= bündnisse finde ich gut. superstaaten, die sich alles aneignen, und kontrollieren und versklaven, will ich eher nicht.

ps.: ich würde manchmal gerne die 40.000 russen gegen unsere 28.000 verfolgten "russen" aus tschetschenien tauschen. unsere "russen" haben zwar nicht so viel geld gebunkert, aber ein feuriges gemüt, einen eigenartigen ehrbegriff und einige besonders schlaue kerlchen glauben, den IS hier errichten zu können oder auf "abenteuerurlub" mit kopfabschneiden nach syrien fahren zu müssen. bei solchen leuten sollten wir ehrlicherweise konsequenter in der abschiebe- und asylaberkennungspraxis sein und einige richtungsweisende exempel statuieren.
andererseits sind auch die 40.000 schweizer russen ja auch nicht alle engel.

die historische lehre ist für mich immer die gleiche. wenn man nicht selbstbestimmt leben will, wird man fremdbestimmt. schwäche schafft ein vakuum, das ausgefüllt wird. das war unter anderem ein grund, warum ich mich selbständig gemacht habe, ich mag keine fremdbestimmtheit.

ich vertrete daher die meinung, dass wir höflich, gastfreundlich, fair und kooperativ, aber nicht dumm und schwach sein sollen. das gelingt aber nur, wenn man für etwas einsteht und auch grenzen aufzeigt, lavieren führt zu nichts.




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  •  eggerhau
14.9.2014  (#64)
Zurück zu energiesparhaus -

zitat..
hopfgarten schrieb: die russen werden eines tages die phobie gegenüber dem westen und wir unsere phobie gegenüber dem iwan ablegen müssen. russland ist groß und weit und hat eine fülle an rohstoffen, aber ist derzeit wirtschaftlich doch noch ein zwerg.

Das sollten wir aktuell den Ukrainern und den Baltischen Staaten glaubhaft erklären. Deinen Optimismus möchte ich haben.

zitat..
hopfgarten schrieb: eigenständigkeit unter einem großen dach= bündnisse finde ich gut. superstaaten, die sich alles aneignen, und kontrollieren und versklaven, will ich eher nicht.

Also das scheint mir eher ein „Phobie“ gegen die EU durchzuschimmern? emoji Nicht das ich die EU für perfekt halte, aber denen kann man auch nicht alles in die Schuhe schieben. Reiner Opportunismus. Lösung: Abstimmen und wenn es eine Mehrheit gibt - Austreten! emoji
Ich bin halt der Meinung - ein geeintes Europa sichert uns den Frieden. Ohne sozialen Ausgleich ist der nicht zu haben. emoji Und darf uns auch was kosten.emoji Kriege sind, wie wir ja schmerzlich erfahren haben, auch nicht gratis.
Zurück zum Forum. Thema ist ja energiesparhaus und nicht Politik.
Gruss HDE


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  •  TheBoss
14.9.2014  (#65)

zitat..
eggerhau schrieb: Ich kann mich noch an Zeiten erinnern da haben uns die Amis durchgefüttert.


Würde gerne hier etwas ergänzen, aber das ist leider kein Politik Forum. Schade emoji


Wenn man vom Geld reden...

Habe eine interessante Grafik gefunden über
Studienabschluss Regelstudienzeit in D,
wobei ein Vergleich zu A prozentuell ähnlich ist.

2014/20140914825846.JPG
4 von 10 Studenten, wtf?

Da geht mMn dem Staat sehr viel Geld verloren. emoji


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  •  hopfgarten
15.9.2014  (#66)

zitat..
eggerhau schrieb: Also das scheint mir eher ein „Phobie“ gegen die EU durchzuschimmern? Nicht das ich die EU für perfekt halte, aber denen kann man auch nicht alles in die Schuhe schieben. Reiner Opportunismus. Lösung: Abstimmen und wenn es eine Mehrheit gibt - Austreten!
Ich bin halt der Meinung - ein geeintes Europa sichert uns den Frieden. Ohne sozialen Ausgleich ist der nicht zu haben. Und darf uns auch was kosten. Kriege sind, wie wir ja schmerzlich erfahren haben, auch nicht gratis.


bin ebenfalls proeuropäer, ich mag nur keinen superstaat oder einen speziellen superstaat, der sich in alle blödsinnigkeiten einmischt, aber in wirklich brennenden fragen die segel streicht und nichts auf die reihe kriegt. der uns vorschreibt, was wir sagen und denken sollen, aber keine lebensfragen lösen kann. zu sowas darf die eu nicht verkommen, die sowjetunion war im endstadium ähnlich lächerlich. einerseits leute unterdrücken, planziele vorgeben und jubelmeldungen rausposaunen, während die bevölkerung immer mehr verelendet.
daher stimme ich ja dem höheren ziel der friedensicherung zu, aber wenn die eu weiter so grottenschlecht probleme managt, wird es nicht lange dauern und wir haben innere und äußere probleme. wir sind die eu, unsere eigene schwäche wird nach brüssel durch unsere begnadeten politiker, die dort abgeschoben werden, exportiert. ein grundübel. fast alles leichtgewichte und abschiebekandidaten.emoji
aber ich denke auch, wir schweifen ab von der grundfrage, steuern beim hausbau zu sparen und trotzdem wohlstand zu generieren. wirkliche steuererleichterungen kommen mmn. den menschen zu gute, subventionen haben meist den nachteil, dass bestimmte gruppen nur vorteile beziehen und langfristig sogar die wettbewerbsfähigkeit abnimmt (geschütze bereiche). daher fände ich eine breite steuersenkung für arbeitende menschen besser, die man natürlich durch ausgabenkürzungen im subventionsbereich, durch die staatsreform samt besserer finanz- und umweltbesteuerung gegenfinanzieren können müsste. wie lange redet man schon von der ökosozialen steuerreform, immer wieder vor wahlen aus der schublade gezogen, um dannach wieder eingemottet zu werden. durch die recourcenbesteuerung schaffen wir ein kleinstrukturiertes wirtschaftsleben, da sich lange transportwege nicht rechnen.
menschen und ware in allen wirtschaftsbereichen über 1000 km zu verlagern darf sich nicht rechnen. es schafft nur probleme.

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  •  eggerhau
15.9.2014  (#67)
Pfusch am Bau durch private "Helfer" - quote]hopfgarten schrieb: lange redet man schon von der ökosozialen steuerreform, immer wieder vor wahlen aus der schublade gezogen, um dannach wieder eingemottet zu werden. durch die recourcenbesteuerung schaffen wir ein kleinstrukturiertes wirtschaftsleben, da sich lange transportwege nicht rechnen.

Ich gebe Dir ja Recht! Das haben wir Beide (und noch ein paar Andere) an den letzten Wahlen aber so entschieden. emoji Stckwort "Demokratie".
Und erkläre den geneigten Lesern hier im Forum mal, sie sollen doch eine Bohrmaschine aus heimischer Produktion (vielleicht gibt’s die ja gar nicht) kaufen. Und nicht beim "Geiz ist geil" in Hamburg! Warum der Fassadenbauer in 200km Entfernung den Auftrag kriegt und nicht der im Dorf. Vieleicht wegen 2% mehr Skonto! Oder fährst Du einen Tojota Prius aus Grazer Produktion? emoji Geht auch nicht.
Energie ist einfach zu billig (zumindest um sie zu verheizen), aber in einer global organisierten Welt (auch Österreich "lebt" ja vom Export) ist das halt nicht sooooo einfach. Sich die Hände in Unschuld zu waschen und die Schuld den "dümmlichen Beamten" in Brüssel anzuhängen aber schon. emoji
In diesem Sinne
HDE


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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
15.9.2014  (#68)

zitat..
hopfgarten schrieb: werde brav weiterarbieten und hoffe bei normalarbeit bis 65 nach 45 arbeitsjahren auf etwa 1300 netto kommen.


dazu muss man sagen, dass sich bei selbstständigen oftmals die katze in den schwanz beisst.
da schaut man halt, die einkommenssteuer so niedrig als möglich zu halten, quasi wenig zu verdienen.
klarerweise schlägt sich das dann auf das pensionskonto nieder.

1,78% vom bruttobezug geht aufs pensionskonto - maximiert mit 4520,-- brutto x14.
solltest du 45jahre arbeiten gehen und halbwegs verdienen und nicht soviel als möglich auf die Firma machen, hast auch morgen noch eine anständige Pension zu erwarten.

aber klar, mir wäre der fette Leasing A6, angemeldet auf die Firma (Leasing = gewinnmindernd, eh klar) auch im heute lieber - pensionstechnisch schauts jedoch anders aus. da bricht das große raunzen aus.

es gibt jedoch auch Möglichkeiten, je nach rechtsform offiziell firmenkapital in eigenkapital zu transferieren.


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  •  hopfgarten
15.9.2014  (#69)

zitat..
speeeedcat schrieb: aber klar, mir wäre der fette Leasing A6, angemeldet auf die Firma (Leasing = gewinnmindernd, eh klar) auch im heute lieber - pensionstechnisch schauts jedoch anders aus. da bricht das große raunzen aus.


mich stört meine situation überhaupt nicht, ich bin mir darüber über meine zukunft bewusst und versuche die pensionslücke durch sparformen auszugleichen- wie ich vorher sagte, eine selbständiger lebt hierzulande wie ein normaler schweizer angestellter. ich muss daher mehr auf eigeninitiative machen. außerdem brauche ich nicht 3000 euro monatlich in der pension, bin durch meine bergbäuerliche herkunft auf verzicht und arbeit getrimmt hab nicht mal bis jetzt so viel monatlich verbraucht, die prägung hindert mich, am boden zu bleiben und vorausschauend zu agieren.

ich habe halt jahrelang die möglichen gewinne in die firma und in meine mitarbeiter investiert, das kommt langsam zurück. wenn man nicht größenwahnsinnig wird, kann man daraus ein standbein zur absicherung entwickeln.

als unternehmer muss man flexibler denken, als das angestellte tun. unternehmer kommt von unternehmen, neue schritte wagen. ich rechne nicht mit 14 gehältern, auch mit keinen arbeitgeberbeiträgen. ich rechne in vorsteuergewinn und profitabilität. was muss ich investieren und welchen nutzen ziehe ich daraus.

was ich eher kritisiere ist, dass wir versuchen müssen, transparente und vergleichbare pensionssysteme zu bekommen, sonst gibt es immer böses blut. arbeiter, angestellte, lehrer oder selbständige divergieren sehr stark im lebenseinkommen. man sollte das lebenseinkommen betrachten, nicht das arbeits- und ruheeinkommen trennen, damit man die einen gegen die anderen leicht ausspielen kann. für gleiche leistung und gleiches risiko muss es ein gleiches oder annäherend vergleichbares lebenseinkommen geben. berufstgruppen mit null risiko und fetten lebenseinkommen soll es in zukunft nicht geben, das wäre diskriminierend.

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  •  hopfgarten
15.9.2014  (#70)

zitat..
eggerhau schrieb: Energie ist einfach zu billig (zumindest um sie zu verheizen), aber in einer global organisierten Welt (auch Österreich "lebt" ja vom Export) ist das halt nicht sooooo einfach.


vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt. leistungen, die in jedem kaff zu bekommen wären, sollte man nicht unbeding in 12.000 km entfernung abfragen.

der konsum einer exotische frucht ist nicht notwendig, es schmälert auch nicht unsere lebensqualität, wenn wir keinen rotwein aus südafrika schlürfen. den gibt es auch bei uns, sogar in bester qualität. es macht auch kein problem, den südafrikanischen wein zu trinken, aber bitte zu marktgerechten preisen- sprich mit hohen aufschlägen. damit wir lenkunsgeffekte erzielen.

die automobilindustrie ist wie die luft- und raumfahrt globalisiert, ich kann in novi sad kein auto oder eine jet bauen, die kriegen das nicht auf die reihe. ohne internationale vernetzung geht da nichts. wenn aber auch da die preise für transporte (verbrauch) steigen und die transportkosten sich verteuern, regionalisiert sich auch die autoindindustrie und wir erfahren eine belebung des insdustriestandortes europa. der autocluster slowakei, ungarn und österreich beweist das ja. die deutschen bauen ja nun auch die werke in china, wenn es um den chinesischen markt geht. außerdem reduzieren wir unnötige leerfahrten mit schiffen quer um den globus, reduzieren co2 emissionen und schaffen arbeitsplätze, die sich derzeit weltweit diversifizieren.

die arbeit wandert verstärkt in die schwellenländer ab, bestimmte personengruppen aus den schwellenländern wandern verstärkt zu. unser sozialsystem leitet sich aber von einer funktionierenden wirtschaft ab. wenn wir uns aber deindustrialisieren, sinken die steuereinnahmen und somit müssen die sozialausgaben ebenfalls zurückgefahren werden. eigentlich passen da angebot und nachfrage nicht zusammen. diese mathematische gleichung führt zwangsmäßig zu konflikten.

nur eine angleichung der transportkosten an die wirklich verurschten kosten (derzeit ist ja transport subventioniert) führt zu lenkungseffekten wie: reindustrialisierung bei gleichzeitiger bremsung des globalen emissionszuwachses, steigender wertschöfung- regional, national aber auch innherhalb der eu. arbeitsplatzschaffung bei gleichzeitiger einkommens- und lohnsteuersenkung, daraus resultieren höhere steuereinnahmen. stärkere unternehmensbesteuerung ohne tricks. google, facebook, etc. sollen doch mehr als 1% des umsatzes an steuer abliefern. man muss denen halt den marsch blasen und sich nicht immer in die hose machen und ausreden finden, warum das nicht geht. es lohnt sich daher wegen der besonderen volkswirtschaftlichen bedeutung hochpreisige high tech produkte zu importieren. aber bitte nicht alle massenprodukte und jeden ramsch.

die liberalisierung der märkte ist nur dann nicht schädigend, wenn man auch für kostenwahrheit und gleichen arbeitsbedingungen sorgt. ansonsten werden nationale märkte eher zerstört. man betrachte die landwirtschft, die bekleidungsindustrie..

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