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Ömag Förderung 2019

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  •  Everest
17.12.2018 - 14.8.2019
124 Antworten | 19 Autoren 124
124
Hallo!
Wann kann heuer der Antrag für die Tarifförderung gestellt werden? Ich finde hierzu keine genauen Infos auf der Webseite. Auf der Ömag Webseite steht der 9.1. um 17 Uhr. Ist das richtig?

Danke!

Grüße!

  •  attsee
  •   Bronze-Award
17.12.2018  (#1)
Ich habe folgende Info:
 Ab 9. Jänner 2019 um 17.00 Uhr kann wiederum ein Ticket für „OeMAG-Tarifanlagen“ gezogen werden:

250 Euro/kWp Direktförderung und 7,91 cent/kWh Fördertarif.
NEU seit 2018: Reihung erfolgt nach Eigenverbrauchsanteil!!

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  •  alpenzell
  •   Gold-Award
17.12.2018  (#2)
https://www.pvaustria.at/forderungen/
schaut hier unter Tarifförderung >5KWp
Aus der Erfahrung von 2018: alle Daten die einzugeben sind vorher in einem Dokument einspeichern und dann per copy paste einfügen. 16:58 vor dem PC sitzen und 17:00 loslegen. Ich hatte mit einem Eigenverbrauch von 28% keine Probleme, obwohl ich erst 17:02 vor dem Rechner las. Hab sogar im Herbst noch mals mit 20% erweitert und es war noch Fördervolumen da, da nicht alles aus dem Januar eingereicht wurde.

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  •  ricer
  •   Silber-Award
17.12.2018  (#3)
Vielleicht eine "dumme" Frage, aber der Antrag bei der ÖMAG verpflichtet mich nicht zu bauen, oder? 
Also ich kann im Januar mal beantragen und dann sehe ich weiter, oder?

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  •  Bauherr2
17.12.2018  (#4)
ich hätte auch noch eine "dumme" frage :)
Ich habe heuer 2018 eine 5,2kWp Anlage installiert mit der Förderung (275€ kWp).

Kann ich den Fördertarif 7,91 cent/kWh auch einzeln beantragen?

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  •  alpenzell
  •   Gold-Award
17.12.2018  (#5)
gibt keine dumme Fragen.
Hallo Ricer, wir schreiben ja gerade auch im PV Forum emoji
Der Antrag bei der ÖMAG verpflichtet nicht zum Bau, du muss halt innerhalb von 9 Monaten nach Förderzusage gebaut haben um eine Förderung zu erhalten. Am 9.1. braucht man aber schon diese Einspeisenummer vom Versorger, man muss deshalb schon alles mit dem Versorger (Verträge) geklärt haben. Ich musste dann nach Vertragsunterzeichnung mit dem Netz innerhalb von einem Jahr bauen, damit der Vertrag nicht verfällt.
Wichtig ist also, dass man die Anlage auch schon komplett hat, bzw. lieber zuviel beim Netz angibt als zu wenig...

@ Bauherr2: ÖMAG Förderung muss vor dem Bau der Anlage beantragt werden, wenn die Anlage schon steht gibts da gar nichts! ÖMAG ist auch nicht mit einer anderen Förderung kombinierbar. Über die ÖMAG gibt es im Moment zwei verschiedene Möglichkeiten der PV-Förderung: 1. Tarfiförderung (inkl. eines Investitionszuschusses) für Anlagen >5kWp im Januar zu beantragen und 2. Investzuschuss für PV und Speicher im März zu beantragen; für die PV kann man nicht kombinieren. 
Man kann aber die Tarifförderung mit einem Investzuschuss für den Speicher kombinieren, das werd ich 2019 machen.



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  •  austriansales
17.12.2018  (#6)

zitat..
alpenzell schrieb: ÖMAG Förderung muss vor dem Bau der Anlage beantragt werden


D.h. ich muss die Förderung NICHT vor Baubeginn des Hauses ansuchen, sondern vor "Bau" der PV-Anlage, korrekt?

D.h. wenn ich jetzt schon weiß, dass ich die PV-Anlage nicht in den nächsten 9 Monaten IBN kann weil wir eine längere Bauzeit einplanen macht das Ansuchen erst wieder 2020 Sinn wenn das Haus bereits steht und wir dann die PV anbringen und IBN können?

Ich hab mich noch nicht zu 100 % damit beschäftigt, muss ich noch nachholen...

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  •  ricer
  •   Silber-Award
17.12.2018  (#7)

zitat..
alpenzell schrieb: Am 9.1. braucht man aber schon diese Einspeisenummer vom Versorger, man muss deshalb schon alles mit dem Versorger (Verträge) geklärt haben. Ich musste dann nach Vertragsunterzeichnung mit dem Netz innerhalb von einem Jahr bauen, damit der Vertrag nicht verfällt.
Wichtig ist also, dass man die Anlage auch schon komplett hat, bzw. lieber zuviel beim Netz angibt als zu wenig...


Hmm, bin verwirrt emoji

Hab gerade mit meinem Energieversorger (Netz OÖ) telefoniert, und die nette Dame hat mir erklärt dass ich einfach im Jänner die Förderung beantragen soll und die ÖMAG klärt dann die mögliche Ausführung direkt mit dem Energieversorger ab. 
Erst danach gibt´s eine Zählpunktnummer...

Im Leitfaden der ÖMAG steht dass ich die Zählpunktnummer schon beim Antrag eingeben muss.

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  •  alpenzell
  •   Gold-Award
17.12.2018  (#8)

zitat..
ricer schrieb: Hab gerade mit meinem Energieversorger (Netz OÖ) telefoniert, und die nette Dame hat mir erklärt dass ich einfach im Jänner die Förderung beantragen soll und die ÖMAG klärt dann die mögliche Ausführung direkt mit dem Energieversorger ab. 
Erst danach gibt´s eine Zählpunktnummer...


Hier der FAQ https://www.oem-ag.at/fileadmin/user_upload/Dokumente/photovoltaik/Begriffsbestimmungen_FAQ_EVA_V02.pdf

daraus: "Des Weiteren ist dem Antrag ein gültiger Nachweis über den Netzzugang in schriftlicher Form mit
folgenden Mindestinhalten anzuschließen:
Zählpunktbezeichnung,
Zählpunktinhaber,
Anlagenstandort sowie
Engpassleistung (Modulspitzenleistung)."

Zählepunktbezeichnung = Nummer des Einspeisezählpunktes

Hier der Leitfaden: https://www.oem-ag.at/fileadmin/user_upload/Dokumente/photovoltaik/Leitfaden_Ticketziehung_Tariffoerderung_2018_V05.pdf
damit du überhaupt den Antrag einreichen kannst, benötigtst du die 31-stellige Nummer des Einspeisezählpunktes. Die gab es bei mir nach Prüfung des Netzes (wieviel kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] ich ohne Spannungswächter einspeisen darf) und nach der Vertragsunterzeichnung. Kannst ja mal beim Netz fragen, wie du ohne Vertrag an den Einspeisezählpunkt kommst... und ggf. vorher bei der ÖMAG anrufen. Ich denke die Dame vom Netz hat keine Ahnung.

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  •  ricer
  •   Silber-Award
17.12.2018  (#9)
Ja, ich denke auch dass das eine Falschauskunft war. 
Brauch ich für den Einspeisezählpunkt und den Vertrag mit dem Energieversorger schon einen Elektriker oder bekomme ich das auch ohne?

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  •  alpenzell
  •   Gold-Award
17.12.2018  (#10)

zitat..
austriansales schrieb: D.h. ich muss die Förderung NICHT vor Baubeginn des Hauses ansuchen, sondern vor "Bau" der PV-Anlage, korrekt?


naja, die Regeln für 2019 sind schon definiert. Ob und in welcher Form es 2020 eine Förderung gibt steht so noch nicht fest. Auf jeden Fall wird der Tarif geringer ausfallen. Mein Vertrag mit der ÖMAG war erst im Mai da, d.h. ich hätte eigentlich bis Januar 2019 Zeit gehabt, die Anlage aufs Dach zu bringen. Wir sind auch noch nicht eingezogen, ich wollte aber auf jeden Fall die Förderung haben, deshalb hab ich sie schon während des Bauens aufs Dach gebracht.

Wenn das Dach nicht bis Ende 2019 fertig ist, macht es sicher keinen Sinn die Förderung zu beantragen. Ich weiß auch nicht, ob du einen Einspeisepunkt bekommst, wenn du noch keinen Zähler vor Ort hast. Viel Zeit ist da nicht mehr. Also grundsätzlich hast du Recht, es zählt der Bau der Anlage, nicht des Hauses. 

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  •  austriansales
17.12.2018  (#11)

zitat..
alpenzell schrieb: Ob und in welcher Form es 2020 eine Förderung gibt steht so noch nicht fest


ja, das ist mir klar

zitat..
alpenzell schrieb: Wenn das Dach nicht bis Ende 2019 fertig ist, macht es sicher keinen Sinn die Förderung zu beantragen.


Das Dach wird fertig, Baustart ist Anfang Mai, ob ich allerdings das elektrische alles schaffe weiß ich natürlich nicht.

zitat..
alpenzell schrieb: Ich weiß auch nicht, ob du einen Einspeisepunkt bekommst, wenn du noch keinen Zähler vor Ort hast


ja, das muss ich dringend abklären, wenn das eine Grundvoraussetzung ist. Vorstellen kann ich mir das allerdings nur wenig...

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  •  ricer
  •   Silber-Award
17.12.2018  (#12)
Ok, Antrag beim Energieversorger über Elektriker ist jetzt eingereicht. 
Allerdings gibt´s keine Garantie dass das bis zum 09.01 noch was wird... emoji

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  •  alpenzell
  •   Gold-Award
17.12.2018  (#13)
ja über den Jahreswechsel ist das doof, wenn du den Entscheidungsträger beim Netz herausbekommst und mit ihm telefonierst wirkt das manchmal Wunder. Bei mir ging das dann plötzlich ganz schnell.

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  •  streicher
  •   Gold-Award
17.12.2018  (#14)
Ich habe meinen Zählpunkt vor kurzem bekommen. Hat ca. 2 Wochen gedauert bei der Netz NÖ. Leider mit Spannungswächter.
Könnte sich also ausgehen bis 9.1 wenn, wobei es ist ja auch Urlaubszeit.

Was muss man da jetzt am 9.1 alles eingeben?

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  •  altehuette
  •   Gold-Award
17.12.2018  (#15)
Habe da eine Frage bzgl. Überschusseinspeisung. Haben derzeit 20 PV Module, also ein 5 kwp kwp [kWpeak, Spitzenleistung] Anlage. Wenn man jetzt noch zusätzliche Module an Hausfassade anbringt, und dazu schliesst zu de Anderen am Dach, bleibt man da "Überschusseinspeiser"? WR würde ja bleiben, die zusätzlichen Platten wären hauptsächlich für die Wintermonate gedacht, da am Dach oftmals Schnee anpickt auf den Modulen. Weitere Frage, welchen Winkel wären für die Panelle an der Fassade iedal? Sehe sehr oft, dass Diese 90 Grad haben, aber so tief ist die Sonne auch in den Wintermonaten nicht, dass dieser Winkel eine optimale Ausbeute erlaubt. Und geht das so einfach, am ersten Dachpanell das Kabel anzuhängen?

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  •  streicher
  •   Gold-Award
18.12.2018  (#16)
Überschusseinspeiser bist du, wenn du aus der Anlage Strom entnimmst und den Überschuss einspeist. Wenn du das jetzt schon bist, ändert sich das durch zusätzliche Module eigentlich nicht.
Wenn du den WR WR [Wechselrichter] nicht austauscht, denke ich sollte das auch für deinen Netzbetreiber kein Thema sein, denn du kannst eh nicht mehr einspeisen als der WR WR [Wechselrichter] kann.
Allerdings habe ich schon mal gehört das es nicht optimal ist wenn am gleichen String Module mit unterschiedlichen Neigungen hängen (Stichwort: Stringspannung).

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  •  ricer
  •   Silber-Award
18.12.2018  (#17)
Noch eine Frage an die Erfahrenen aus dem letzten Jahr: Welchen Ertrag pro kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] hat die OEMAG nun für den Eigenverbrauchsanteil bei der Tarifförderung gerechnet? 
1.000 kWh/kWp?
1.140 kWh/kWp?

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  •  altehuette
  •   Gold-Award
18.12.2018  (#18)

zitat..
streicher schrieb: Allerdings habe ich schon mal gehört das es nicht optimal ist wenn am gleichen String Module mit unterschiedlichen Neigungen hängen (Stichwort: Stringspannung).


Und was noch ist, ist mir erst eingefallen, wenn am Dach die Paneele mit Schnee bedeckt sind, werden wohl auch die Fassaden-PV-Paneele nichts, und oder kaum was liefern! Derzeit ist es so, wenn ein Teil der Paneele durch Schnee abgedeckt ist, kummt kaum was runter! Ob die verschiedenen Neigungen ein Problem darstellen, kann ich mir nicht ganz vorstellen, da es viele Häuser mit Hallen und Carportdächer gibt, wo unterschiedliche Neigungen sind.
Ganz in der Nähe so eine Liegenschaft, wo alles "zugepflastert" ist mit Paneelen auf verschiedenen Neigungen. Vielleicht werden die anders verkabelt sein, kenne mich da nicht aus.

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  •  streicher
  •   Gold-Award
18.12.2018  (#19)

zitat..
Everest schrieb: Wann kann heuer der Antrag für die Tarifförderung gestellt werden? Ich finde hierzu keine genauen Infos auf der Webseite. Auf der Ömag Webseite steht der 9.1. um 17 Uhr. Ist das richtig?


Wieso eigentlich bis 09.01.2019 warten wenn man noch in 2018 die Förderung bekommen kann? Zumindest kann man noch Tickets ziehen, also gehe ich davon aus das noch Restbudget verfügbar ist.
Oder fährt man 2019 besser?

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  •  alpenzell
  •   Gold-Award
19.12.2018  (#20)

zitat..
altehuette schrieb: Wenn man jetzt noch zusätzliche Module an Hausfassade anbringt, und dazu schliesst zu de Anderen am Dach, bleibt man da "Überschusseinspeiser"? WR würde ja bleiben, die zusätzlichen Platten wären hauptsächlich für die Wintermonate gedacht, da am Dach oftmals Schnee anpickt auf den Modulen. Weitere Frage, welchen Winkel wären für die Panelle an der Fassade iedal? Sehe sehr oft, dass Diese 90 Grad haben, aber so tief ist die Sonne auch in den Wintermonaten nicht, dass dieser Winkel eine optimale Ausbeute erlaubt. Und geht das so einfach, am ersten Dachpanell das Kabel anzuhängen?


Nein, so einfach ist das nicht. Den Netzanbieter interessiert es nur, wenn du den Wechselrichter änderst. Soweit kein Problem.
Optimal im Winter wäre eine Aufständerung von um die 60°. 90° lässt sich aber einfacher verwirklichen und sieht meiner Meinung nach auch wesentlich besser aus.
Einfach an den vorhandenen String anhängen kannst du das aber nicht. Das funktioniert nur mit Solaredge. Kommt jetzt drauf an, was du für einen WR WR [Wechselrichter] hast. 
Ideal wäre, der hat noch einen Eingang frei und da machst mit mind. 8 neuen Modulen ein neuen String dran. Die Hersteller haben alle kostenlose Auslegungsprogramme, mit den man simulieren kann, ob das mit gleichem WR WR [Wechselrichter] sinnvoll ist. Im Normalfall kannst du ohne Probleme 20% mehr Generatorleistung als WR WR [Wechselrichter] Leistung fahren. Spriche 6kWp Module an einen 5kW WR WR [Wechselrichter].
Sonst gibt es auch noch Tigo Moduloptimierer mit denen du die Wandmodule an den vorhandenen String koppeln könntest. Bei max. 22 bis 23 Modulen in einen String ist aber definitiv Schluss um die max. Spannung von 1000V nicht zu überschreiten.

Und bei Schnee ist die 90° Aufständerung eindeutig im Vorteil. 

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  •  alpenzell
  •   Gold-Award
19.12.2018  (#21)

zitat..
streicher schrieb: Wieso eigentlich bis 09.01.2019 warten wenn man noch in 2018 die Förderung bekommen kann? Zumindest kann man noch Tickets ziehen, also gehe ich davon aus das noch Restbudget verfügbar ist.
Oder fährt man 2019 besser?


wenn noch Fördervolumen frei ist, würde ich das jetzt schon beantragen. Einfach bei der ÖMAG anrufen, die sind wirklich freundlich und geben gerne Auskunft.

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