Neubau mit S1155-PC und Massiv PV, wie Warmwasser?
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lese ich nicht. Wo liest du das? BWWP kann sinnvoll sein, wenn man z.B. den Keller bzw. Aufstellraum entfeuchten will. Effektiver und simpler ist es einfach die Sole-WP auch WW WW [Warmwasser] machen zu lassen. Ist auch eine WP WP [Wärmepumpe] weniger im Haus dann. |
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Im Titel steht S1155-PC. Hast du diese schon? Dann mitn dieser Warmwasser machen. Ist die S1155-PC schon installiert? |
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Mit allen Folgen: - geringere Anschaffungskosten - geringere Betriebskosten - geringere Instandhaltungskosten - geringere Geräuschentwicklung - (leicht) geringerer Platzbedarf Ich sehe keinen Vorteil bei einer BWWP, außer für den Spezialfall Kühlung/Entfeuchtung, für den es aber auch besser geeignete Ansätze gibt. |
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Unter anderem hier https://www.haustechnikdialog.de/Forum/t/266367/Waermepumpe-und-Warmwasserspeicher- wenn links zum pinken Forum gestattet sind. Sonst habe ich auch überwiegend aus mitte ende 2023 einige ähnlich-gleichlautende Forumseinträge gelesen. Ich habe mir die S1155PC schon hingestellt. Angeschlossen/Aufghestellt ist sie noch nicht. Thema Platzbedarf sollte doch sehr ähnlich zu dem des WW WW [Warmwasser]-Speichers sein der ja ohnehin gebraucht wird. Betriebs- und Instandhaltungskosten sollten sich ja zumindest teilweise relativieren. Insbesondere Instandhaltungskosten, wenn das so stimmt, dass die hohen WW WW [Warmwasser]-Temperaturen zu geringeren Lebensdauer des WP WP [Wärmepumpe]-Kompressors führen? Anschaffungskosten sind dann da, die kriegt man wohl nicht weg. |
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in deinem Link wird in keinem Wort von einer Brauchwasserwärmepumpe gesprochen 🤔 Meinst sicher einen anderen?! Naja jedenfalls kann ich dich beruhigen und bestärken: Keine WP WP [Wärmepumpe] am Markt kann so gut und effizent WW WW [Warmwasser] machen, wie die gute alte Nibe F1155 oder S1155. Schon garnicht eine BWWP |
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Und der WP WP [Wärmepumpe] tut es auch gut im Sommer immer wieder mal zu laufen und nich nr herum zu stehen... |
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Bei warmer Sole im Sommer wegen Kühlung (hast ja auch die PC Version) freue ich mich schon immer wieder auf den (fast) täglichen WW WW [Warmwasser] Takt meiner S1155-6, denn die AZ ist dann ein Traum, und der Kühlung hilft es zumindest ein ganz klein wenig. Mit einem Mantelspeicher á la Greenwater bekomme ich eine Spreizung von 20K+ zusammen, was Traum AZ von 5,5 - 6 fürs WW WW [Warmwasser] ergibt (im Sommer). Und "dank" meinem unabsichtlich komplett überdimensioniertem Greenwater 450/300 kann ich auch im 5 Personen HH inkl. Teenager sämtliche WW WW [Warmwasser]-Orgien locker bedienen. ![]() P.S.: WP, welche den ganzen Sommer lang stehen und nix zu tun haben, können im Herbst auch mal klemmen (Ventile und Pumpen). Sehe den sommerlichen WW WW [Warmwasser] Takt als Fitnessprogramm für deine WP WP [Wärmepumpe]. ![]() |
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Sorry, anbei noch ein Link aus 2023 diesesmal mit Verweis auf BWWP: https://www.heizungsforum.de/threads/waermepumpe-mit-brauchwasser-waermepumpe.27949/ Aber wenn ihr hier der Meinung sagt das kann ich mir sparen, dann tue ich das gerne. @ds50 Dein Haushaltsmodell könnte bei uns so in etwa in 10-15 Jahren heranwachsen. Aktuell sind wir zwei Erwachsene und 2Kinder <4 Jahren. Das Haus ist auch ein weiteres Kind ausgelegt, das wird die Zeit zeigen. Vom Datenblatt her lese ich dass eine Greenwater 300/200 bereits großzügig dimensioniert ist, du schreibst selber dass deine 450/300 überdimensioniert ist. Auf Warmwasserorgien möchten wir aber nicht verzichten, wir (Eltern) sind beide Heißduscher (>40°C). Wie ist das mit der Zapfmenge (420l) zu verstehen? Wenn der Speicher 50°C hat kommt am Hahn nur noch 40°C raus, das würde bei uns schon bedeuten kein beimischen mehr von Kaltwasser und dennoch vielleicht mal nicht warm genug. (Oder werden die 420l erst erreicht, wenn man auf 40° runtermischt?) EDIT: Datenblatt: https://www.knv.at/app/uploads/2021/03/Produktblatt_Greenwater-FMC.pdf Wir planen allerdings aktuell auch mit Zirkulation (kann noch geändert werden und ich weiss dass das hier nicht gern gesehen wird, aber ich finde es irgendwo auch des Komforts wegen als Sinnvoll und OK Verluste in Kauf zu nehmen) In jedem Fall, heisst es ja auch, dass man beim Duschen 120-150l Wasser verwendet. Das würde mit 4 Personen ja schon nicht mehr aufgehen, wenn alle "Zeitnah" duschen. |
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Ja bitte, spar dir das. Also: Aufgrund der Größe des Speichers fahr ich diesen so, dass er möglichst wenig überheizt werden muss, um einen vollen Tag damit auszukommen. Hintergrund des Ganzen ist erstens der schonende und effiziente Betrieb der WP WP [Wärmepumpe] (je höher die VLT, desto blöder), und zweitens möglichst viel Wasserumsatz für meinen Topf. Also idealerweise will ich ja gar kein Kaltwasser dazumischen müssen. Praktischerweise bedeutet dies, dass ich tatsächliche WW WW [Warmwasser] Temperaturen (Zapftemperatur) von max. 48°C im Haus habe (frisch nach WW WW [Warmwasser] Bereitung, gemessen am Waschmaschinen Vorschaltgerät), welche dann über die Entleerung des Greenwater bis runter auf ca. 38°C-39°C gehen. Aber natürlich kann man sich an die für sich selber idealen Schwellen über die Start/Stopptemperatur herantasten. In meinem Fall ist meine Mittags-Starttemperatur (somit kann ich garantiert mit PV WW WW [Warmwasser] erzeugen) bei BT6 (also im unteren Drittel des Trinkwassertopfes gemessen) 32°C, um eben besagte 39°C Zapftemperatur noch garantiert zu haben. Aber selbst eine Entleerung bis runter auf 23°C (!) am BT6 sorgt noch immer für ca. 36-37°C warmes WW WW [Warmwasser], welches immer noch für Warmduscher ok ist. Da sind also noch einige Reserven dazwischen. Trotzdem würde ich vor Badewannenbeginn meiner Frau - und die mag es auch sehr heiß - über einen kurzen Blick auf BT6 bei Bedarf einen WW WW [Warmwasser] Takt triggern. Spätestens nach 20 Minuten kommt es dank der großen Tauscherfläche und tollen Schichtung eh schon signifkant heißer aus dem Hahn. Was will ich damit sagen? Es gibt auch genügend Leute hier im Forum, die mit einem integrierten 120l Topf glücklich werden. Da wird einfach nach der ersten Badewanne (automatisch) nachgeheizt, und der Nächste hat dann schon wieder frisches Heißwasser zur Verfügung. So gesehen ist es ein Irrglaube, für viel WW WW [Warmwasser] Bedarf unbedingt einen großen Speicher haben zu "müssen". Bei guter Einstellung wird für dich sicher der Greenwater 300/200 reichen. AAAAABER: Bitte nicht! Denn damit gilt oben gesagtes nicht mehr, denn eine Zirkulation bringt quasi nur Nachteile: - Bis zu 4x höheren WW WW [Warmwasser] Verbrauch (!!!) - hygienische Probleme (Legionellen) Vor allem letzters sollte dir zu denken geben: In allen Fällen von Legionellenbefall in EFH war eine Zirkulationsleitung im Spiel. Klar, wenn die Drecksbrühe immer im Kreis gepumpt wird... 🤮 Siehe dazu auch https://www.energiesparhaus.at/forum-legionellen-mythen-und-fakten/71305 Des Komforts wegen wäre es sinnvoll den WW WW [Warmwasser] Boiler so nah als möglich an die Entnahmestellen zu rücken. Wieso denn nicht den Boiler ins Badezimmer rücken? Dann hast du kürzeste Entnahmezeiten, und die Verluste des Boilers kommen der Badezimmertemperatur zu Gute... Und du hast mehr Platz im Technikraum. ![]() Zweitbessere Alternative: Solarfähige Durchlauferhitzer (DLE) verbauen. Solarfähig heißt hier, dass die DLE nur solange dazuheizen, bis das "echte" WW daherkommt. Somit hast du nur ganz kurze Verbrauchspitzen (wichtig für zukünftige Leistungsmessung) und maximalen Komfort. Dafür muss allerdings die Elektrik potent genug ausgeführt werden (400V Starkstromleitung zu den DLE). Gegen pure Wasserverschwendung gibt es übrigens auch Wassersparduschköpfe - darf man im Energiesparhausforum schon mal anmerken. ![]() Also zusammengefasst für den Neubau: KEINE extra BWWP! KEINE Zirkulationsleitung! (Und bitte auf Thermosiphons beim Boiler nicht vergessen. ![]() https://www.energiesparhaus.at/forum-thermosiphon-nachtraeglich-einbauen-greenwater-450-300/60633 ) |
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👍 Auch wenns eher eine exotische Lösung ist, werfe ich eine Hygienespülung in den Raum. Die holt auf Knopfdruck (oder irgendein anderes Signal) das warme Wasser bis zur Zapfstelle. Man spart sich also die Warterei, ohne das hygienische Problem einer Zirkulationsleitung oder das elektrische Problem eines DLE in Kauf nehmen müssen. Mangels Erfahrung kann ich allerdings keine Empfehlung dafür abgeben. |
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Die Ursprungsfrage ist ja mittlerweile klar beantwortet worden. Das Thema Hygienespülung finde ich generell interessant, ich hab vor ein paar Jahren mal danach gesucht, aber schnell gemerkt dass das eher ein Krankenhaus-Thema zu sein scheint, die Produkte waren nicht grad günstig. Keine Ahnung ob sich da was getan hat. |
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Wenn ihr schon plant, Dann plant doch richtig. Richtig bedeutet der Warmwassertopf steht nahe der Verbraucher, dies bedingt auch ein gut geplantes Raumkonzept |
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Eure Ratschläge in allen ehren, ich bin kein Bauingenieur und ihr werdet es selber besser wissen, auch wenn ich einer wäre, wär das keine Garantie für eine Makellos umgesetzte Planung. Ich habe beim Architekten wirklich nicht aufs Geld geguckt und mir ein Haus planen lassen, diesen Plan vor über 2 Jahren hier vorgestellt und keinen feedback bekommen. Habe ich ja auch keinen Anspruch drauf, alles Gut. Seitdem baue ich selber und lerne jeden Tag dazu und mache auch mal den einen oder anderen Fehler. Fakt ist, heute stehen die Räume. Der Technikraum ist dort wo er ist und die Badezimmer sind nicht direkt angrenzend. Damit muss man jetzt umgehen. Heute hätte ich es anders gemacht aber Ratschläge in diese Richtung helfen mir aktuell leider nicbt mehr weiter. Um nochmal Lösungsorientiert weiterzumachen: Welche Leistung für die DLE's würdet ihr aus euren Erfahrungen vorschlagen? Vielleicht komme ich im OG mit einem einzelnen aber Zentralen DLE aus der dann vieleicht etwas mehr dampf hat? Im Autohaus haben wir 21kW DLE aber das ist natürlich auch im Verbrauch ne Wucht, und auch das 10mm2 Kabel eher schwer zu bändigen - natürlich nicht unmöglich. |
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Ich nehm immer den Rechner: https://www.omnicalculator.com/physics/water-heating Dann spart man sich das Rechnen 😉 Gib mal alle Daten ein, dann bekommst du die passende Leistung raus. Für eine Dusche werden die 21kW schon nicht so verkehrt sein. |
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Den Schreibern hier war wohl einfach nicht bewusst, dass das Haus schon soweit steht. Ich habe gerade einen Blick auf den Grundriss geworfen: Küche und Haupt und Kinder Bad liegen doch wunderbar in der Nähe des Technikraums. Und in der Gästedusche dann entweder mit Wartezeit leben oder einen DLE nehmen. 10mm2 sind bei 21kW wohl auch ziemlich übertrieben. Hier stellt sich bei der dritten Dusche im Haus eh die Frage, wie oft diese in Verwendung ist. Zum Wasserverbrauch: sind hier tägliche Vollbäder oder Regenduschen vorgesehen? Wir kommen hier mit Sparkopf in der Dusche mit erheblich weniger als 120l den Tag aus. Alternativ kannst du dich auch nach einer Friwa umsehen. Und weil es mir im Grundriss aufgefallen ist: Die Garage ist Bestandteil der thermischen Hülle? |
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Warum muss das Wasser in der Sekunde warm sein? Die paar Sekunden tun mir nichts bis das Wasser warm aus der Leitung kommt und unser Warmwasserspeicher ist auch nicht im Bad 🙂. Für den Hauskanal vielleicht auch ganz gut ein paar Tropfen Wasser zum spülen denke ich mir dann immer wieder. Wir haben die s1155-6 und einen GreenWater 300/200, sind zu viert und kommen super zurecht damit. Zum baden mit einer richtig vollen Wanne braucht es vorher einen Warmwasser boost. Brauchwasser wird 1x zu Mittag gemacht (wegen PV). Wenn man Hygienische Bedenken hat wäre eine Frischwasserstation eine Möglichkeit. Einen DLE würde ich mir nicht verbauen. |
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Unsere Leitungslänge ist auch etwas länger, da der Speicher im Keller steht und das große Bad im OG ist. In der früh "spüle" ich die Leitung während des Zähneputzens. Also beim ausspülen und abwaschen. Danach ist die Dusche auch gleich warm. |
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