Netzgebühren fürs Einspeisen kommen
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schau du willst es einfach nicht verstehen (oder du trollst, könnte auch sein natürlich). es hilft nix wenn du zu mittag netto exportierst aber in der nacht beziehen musst. genauso wie sommer/winter. die energie (kWh) mag den Bedarf übersteigen übers Jahr gerechnet. aber du kannst dich eben trotzdem net vom Netz trennen weil du eben zu jedem Zeitpunkt t deinen Bedarf decken musst. du hast ja selbst eine PV, du wirst doch schon verstanden haben dass auch wenn du mittags Überschuss hast in der Nacht (sofern Akku leer) trotzdem aus dem Netz ziehst? auch möchtest du ganz sicher wenn mal keine Sonne scheint oder was passiert und deine Anlage hin ist oÄ trotzdem deine volle zugesagte Bezugsleistung ausnutzen. und dann muss das Netz darauf trotzdem ausgelegt sein und das aushalten, auch wenn du zuvor jahrelang fast autark warst (und somit entsprechend auch kaum bezahlt hast dafür). also alleine die Aussage es braucht keinen Ausbau etc. mehr ist einfach nur Blödsinn. hochemotionales Stammtischgeraunze weil du sauer bist wegen der Einspeisegebühren und einen Grant auf die NB hast. hier sind doch alles technisch interessierte PV Experten da wird doch ein minimales Verständnis für die größeren Zusammenhänge möglich sein? |
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Für den Strom"Export" aus NÖ sollte man aber auch berücksichtigen, daß von dem Strom mal 28% Wien gehören, so 20% gehören irgendwem. So 5m Draht (geschätzt) gehören mir. Im 1. Qu 2025 wurden in Ö jedes Monat 2TW importiert, der Grund war niedrige Wasserstände, wenig Wind. Das im Winter die PV das nicht ausgleicht, auch klar. Hab mir die Zahlen für NÖ nicht angesehen, aber grad da (Donau) wird nichts für den Export übriggeblieben sein. Daß die Netzkosten der Käufer zahlt ist so, nicht nur der Private, auch als Betrieb hab ich die bezahlt. Beim Einspeisen - ja im Sommer ist's Grenzwertig ( von mir zum Nachbarn wird dann 2x verrechnet) , aber im Winter wenn beide ein Auto anstecken, wollen beide den dicken Draht vom Kraftwerk. |
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Die können beide den dickeren Draht haben wollen. Und sollen für den dickeren Draht bezahlen. Verursacherprinzip. https://www.energie-noe.at/stromerzeugung-live Da ein Jahr eingeben. Man sieht, dass z.B. am 19.01.25 ca. 1GW Leistung fehlten. Das muss eingekauft werden. Rest des Jahres wird überproduziert. Das kann man auf keinen Fall mit PV ausgleichen, man muss es sich ansehen. Im Sommer ist sehr viel PV-Strom über, und im Winter kommt von den PV so gut wie nichts. Egal ob man die nun verhundertfacht, im Winter wird das einfach nicht reichen. Und nun guckt man sich den 11.01.25 an. Da wurden alleine 1,5GW von Windkraft erzeugt. Die hätten locker die Flaute danach ausglätten können. Mit Speichern. Nicht mit mehr Anlagen. Und dann wird das exportiert. Erst einmal in den Bundesländern, aber auch nach außerhalb. Was wir bräuchten wären also mehr Speicher. Ein dickeres, größeres Netz hilft da nicht. Mehr PV ausbauen hilft auch nicht. Und damit meine ich die großen Erzeuger. Die exakt soviel ausmachen wie die kleinen Erzeuger. Vielleicht innerhalb der Bundesländer. Selbst dann ist es ungerecht, in NÖ dafür zu zahlen, dass die Leitungen zu anderen Bundesländern gebaut würden, um Überschüsse dorthin zu exportieren, während die Nutznießer davon andere Bundesländer und eben die EVUs sind. Es werden nur die Kosten solidarisiert, nicht die Gewinne. |
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Hallo Pedaaa, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Netzgebühren fürs Einspeisen kommen |
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Schau dir den längeren Zeitraum an ![]() Vom 13.1. bis zum 24.1. fehlt an 10 Tagen ca. 1 GW Strom Pi * Daumen: 10 Tage * 24 Stunden * 1 GW = 240 GWh notwendige Batteriekapazität für NÖ, damit sie unabhängig von den anderen Bundesländern sind. Bei 500 Euro pro kWh für große Batteriesysteme braucht es dann 120 Mrd Euro Investition in Batteriesysteme, um das auszugleichen. Bei ca. 1 Million Haushalten in NÖ sind das dann ca. 120.000 Euro / Haushalt anteiliger Investition. Verursacherprinzip. Netzausbau ist billiger. Es hat einen Grund, warum die Welt die letzten 120 Jahre Stromnetze und Verbundsysteme gebaut hat. Zur Solidarität: Wenn die Bundesländer und Länder stromaufwärts der Donau so denken würden, hätte NÖ nicht den gleichen Sockel aus Wasserkraft wie heutzutage. Man müsste sich auch ansehen, wer die Wasserkraftwerke in NÖ bezahlt hat. Ich würde mich wundern, wenn das seinerzeit nur von NÖ finanziert wurde |
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Danke Andy (nehme ich an), ich interpretiere die interessante Grafik auch dahingehend, dass Verbrauch und PV im Winter gemeinsam "pulsieren". Wie schaut der Chart im Sommer aus? |
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Juni war sonnig, Juli etwas weniger ![]() ![]() Alles was über der roten Linie ist, müsste bei einer "autarken" Lösung von NÖ abgeregelt werden. Derzeit gibt es eine Einspeisevergütung für die Niederösterreicher, da andere Regionen den Strom brauchen können - solange er über Netze abtransportiert werden kann. |
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Sehr interessant, da sieht man dann wirklich wie PV ausschlägt. Wird Zeit über Sommer / Winter Speicherung nachzudenken finde ich. Holz macht das ja. Ich denke auch Wasserstoff für den Winter produzieren wird sinnvoll. ZB in Kombination mit H2 Wärmepumpen kann da etwas werden. Gibt ein Projekt am AIT, PH2ÖNIX. Das geht aber von Pufferung und nicht Jahreszeitenverschiebung bzw Glättung aus. |
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@PVAndyE Ich wiederspreche dem nicht. Jetzt bitte abbilden wie hoch die Einnahmen der Netz NÖ waren und wer anteilig bezahlt hat, also private Haushalte, Industrie, Wirtschaft etc. Dann wie hoch war der Stromverbrauch der privaten Haushalte und wie hoch vom Rest? Wie hoch war die Leistung der privaten Haushalte und des Restes? Und dann gucken wir mal, wie solidarisch das aufgeteilt ist. Was ausgebaut werden muss und was nicht. Es fehlt punktuell beim einspeisen an Trafos etc. Das kostet. Es fehlt punktuell beim beziehen wenn Viele auf E-Auto umsteigen und über ihren bisherigen 4KW Anschluss mit 11KW laden wann immer sie wollen oder auch mit 22KW. Es fehlt punktuell an der Anbindung wenn Unternehmen sich anschließen lassen. Es fehlt punktuell die Anbindung zwischen den Bundesländern und zu anderen Ländern. Es fehlt an Speichern. Generell. Es fehlt auch noch an Kapazität, Überkapazität ist nicht schlecht, muss aber vom Netz gestemmt werden können, Überschüsse verwertet werden und nicht kosten. Und das muss alles bezahlt werden, und es wird bezahlt vom Bürger und nicht vom Endkunden. Zu behaupten das würde allein über die kWh bezahlt werden ist zu billig, immerhin gibt es Möglichkeiten die Netzentgelte zu senken. Wie etwa: https://energynewsmagazine.at/2025/06/09/industrie-soll-fuer-2025-und-2026-wieder-strombonus-bekommen/ Strombonus. Oder Befreiungen wegen geringem Einkommen. Etc. pp. Auch Mengenrabatte, leider kann ich da kein Beispiel bringen, gibt sicherlich Leute, die Beispiele bringen könnten, was denn bezahlt wird von Unternehmen und Industrie für die Netze. Und dann bleiben noch die privaten Haushalte. Die ungefähr 25% des Stromverbrauchs haben, die Lastprofile derer sind bekannt, verschieben sich jetzt mit privaten PV-Anlagen noch. Wie hoch der Anteil deren Grundlast an der Last ist, die du auf deinen Grafiken abgebildet hast, ich kann es nicht sagen, das weiss ich nicht. Was ich weiss ist, dass der Stromverbrauch der privaten Haushalte zurück geht, dadurch das Argument kommt, dass dann natürlich die Gebühren gleich bleiben. Kosten fürs Netz (fiktiv, nur plakativ als Beispiel!): 10Mrd Euro Anteil Bürger. Vorher 10 GWh Verbrauch der Bürger. 30 GWh der restlichen Verbraucher. Nachher 9,2GWh Verbrauch der Bürger, 30GWh der restlichen Verbraucher. Und dann werden die 10Mrd. Euro aufgeteilt auf die 10GWh und nachher 9,2GWh. Nicht auf ALLE. Dann müsste der Rest ja mehr bezahlen. So muss der Bürger mehr bezahlen. Steigen aber Kosten durch z.B. Leitungen von einem Bundesland zum nächsten, einer muss zahlen. Industrie? Die geht sonst vor die Hunde, Inflation ist hoch, Arbeitsplätze. Ne, werden befreit. Wer bleibt? Genau... |
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Servus @RoterFuchs , ich weiß nicht welchem Netzkosten "Phantom" du hinterherjagst. ![]() In deinen Mails zu diesem Thema stecken viele konzeptionelle Fehler zum Energiemarkt. Ich darf dir dieses Buch zur Lektüre empfehlen, dann kannst du dir die meisten deiner Fragen selber beantworten, bzw. wirst du fast alle deiner Fragen vermutlich nicht mehr stellen. ![]() Das Inhaltsverzeichnis ![]() Und wenn du mehr Buchempfehlungen zum Energiemarkt, Netzbetreiber, Spotmärkte oder Regulation haben möchtest, herzlich gerne. Ich habe noch ganz viele Sach- und Fachücher dazu, die ich wirklich empfehlen kann ![]() Das Web als alleinige Informationsquelle ist zuweilen nicht ausreichend.
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Das ist sehr nett dass du mir Lektüre empfiehlst. Bisher wurde immer dann Lektüre empfohlen wenn nicht erklärt wird, warum die Kosten beim Bürger sein sollen und nicht bei ALLEN. Ich denke mal, dass es dafür Gründe gibt. Eine Fülle von Gründen. Die man kennt. Und benennen könnte. Und es wird Gründe geben sie nicht zu nennen. Vollkommen legitim. Wieso sollte jemand meine Hausaufgaben machen? Der Grund wird sein, dass die Alternativen, also dass ALLE die Kosten verteilt bekommen, gesamtvolkswirtschaftlich schlecht wären. Und damit bleibt meine Argumentation bestehen. Dass solidarisch alle bezahlen sollen. Nicht autark werden sollen. Sondern bezahlen müssen. Auch für weniger Bezug, dann bleiben die Kosten gleich und wird auf weniger Verbrauch aufgeteilt. Nicht auf alle Stromkunden. Sondern auf die Strom-Endkunden (Bürger). Die könnten also auch nur 10% des jetzigen Stromverbrauchs haben, die Netzkosten wären dieselben, nur würde man dann die Netzkosten für nur noch 10% des Stroms entrichten. Vorher 900€, nachher 900€. Weil die Leistung nicht mitgezählt wird, weil die restlichen Verbraucher nicht zum Kontingent gehören. Genau dasselbe lese ich auch immer wieder über Schulden. Schulden sind schlecht, wieviele Schulden jeder Bürger hätte. Dass zu den Schulden auch das Gesamtvermögen gehört, und dieses sogar weiter als die Schulden steigt.... nur haben die Schulden eben ALLE solidarisch. Das Vermögen hingegen.... So siehts dann hier aus. Die Kosten tragen die Bürger und Endkonsumenten. Die können auch Energie einsparen, aber keine Kosten einsparen. Denn immer dann, wenn eine Position teurer wird, bekommen die es drauf. Die Alternative wäre volkswirtschaftlich schlecht. Also macht man das so. Kapitalismus und Wachstum um in Konkurrenz zu bleiben. Wieso sollte es beim Strommarkt anders sein? Nur dann auch nicht von offenem Markt sprechen, wenn der immer wieder zu Lasten der Bürger verändert wird von den Bedingungen her. |
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Amen |
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Also ob das Konzept "All You Can Eat"- Buffett für den Strommarkt/Anschluss das richtige ist lässt sich ziemlich garantiert ausschließen. |
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Eine Bitte: Vermische nicht immer die Begriffe Bürger, Endkunde und Alle. Solidarisch was?
Autark wo ?
Die Netzkosten bzw. Netzbetreiber, die dich aufregen, sind kein offener Markt, sondern ein natürliches Monopol. Wenn dieser Teil des Elektrizitätsmarktes ein "offener Markt" wäre, dann würde die Monopolrente der Netzbetreiber den gesamten Value-Add der Wertschöpfungskette ausmachen und es bliebe nichts für die anderen Marktteilnehmer über. Das klingt schon fast nach Verschwörungstheorie. Bitte aufpassen, daß dieser Eindruck nicht entsteht. Der Elektrizitätsmarkt ist ein außerordentlich komplexer Markt, da mit jeder wirtschaftlichen Überlegung auch die physikalische Ebene der Versorgungssicherheit beeinflusst und berücksichtigt werden muss. Ein Merksatz gilt: Es gibt keine einfache und es gibt keine gerechte Verteilung der Kosten und des Nutzen. Es wird Aufgrund der Komplexität immer eine Näherung und ein Kompromiss geben müssen. Jeder Lösungsvorschlag, der mit den Worten "Man muss einfach ...." beginnt, ist falsch. Es gibt tausende von Nebenbedingungen, die für jeden "Lösungsvorschlag" berücksichtigt werden müssen, da auch die Nebenbedingungen massive kurz- und langfristige Auswirkungen für das Land, die Wirtschaft, die Bürger und die Umwelt haben. Check mal deine Vorschläge an diesen 100 Fragen, die mal ein erster Querschnitt zu den Themenkreis Energie sind. Kein Anspruch auf irgendeine Vollständigkeit, dient nur dem ersten Einstieg in die "einfache" Materie. ![]() Meine Empfehlung: Entspanne dich und lass die Entwicklungen an dich herankommen. Du kannst dich dann noch immer aufregen. Oder auch nicht, wenn eh alles paletti ist. |
Oder man vermutet, daß grundlegende Zusammenhänge nicht bekannt sind. ||
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H2 klingt interessanter als es ist. Gedanken gibts dazu, aber eine Firma die das bereits angeboten hat ist grade erst pleite gegangen (HPS Picea). War auch absehbar bei Preisen "ab 100k€" für ein EFH. Dabei ist die Brennstoffzelle selbst, also H2 Erzeugung bzw. Rückwandlung wär kein Thema (auch finanziell wenn in vernünftiger Stückzahl produziert) und gäbe sogar noch netterweise Wärme im brauchbaren Temperaturbereich (ca. 50% der Energie geht als Wärme ins Kühlwasser). Die Effizienz vom Prozess wär egal weil im Sommer einfach so viel Strom da ist... Das große Problem ist das speichern. Ich hab mir mal ausgerechnet, dass ich eine Gartenhütte voll 300bar Gasflaschen bräucht um meine 2500kWh Restbezug zu decken (wobei diese ja durch die Abwärme noch sinken würde). Platz würd ja noch gehen, aber allein die Gasflaschen kämen auf ca. 30k€ 700bar Speicher wie im Auto werden hinsichtlich Kosten wenig Vorteil bringen, außerdem muss man erst einmal auf 300 bzw. 700bar verdichten... |
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Blackout: Nachschärfungen beim Stromgesetz geplant... https://www.nachrichten.at/wirtschaft/blackout-nachschaerfungen-beim-stromgesetz-geplant;art15,4093323 |
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Im Wasserstoffbereich wird sich in den kommenden 10 Jahren irrsinnig viel tun. Beispiel Powerpaste vom Frauenhofer Institut. https://www.ifam.fraunhofer.de/de/Ueberuns/Standorte/Dresden/Wasserstofftechnologie/powerpaste.html Wird wohl nur mehr eine Frage der Zeit sein, bis der finale Durchbruch bzw. die Skalierung gelingt. Wenn das dann gelingen sollte, wird sich jeder wünschen, soviel Energie wie nur möglich zu haben und das auch zu Mittagszeiten im Sommer. Dann steht wohl auch einem weiteren PV Boom nichts mehr im Weg. Das fördert die Dezentralisierung und eine 100%ige energetische Autarkie im EFH-Bereich ist wohl auch kein Hirngespinst mehr. |
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Daz Zeug hat 2013 einen Innovationspreis gewonnen. Wir haben 2025... :) Gibt viele Ansätze wie man H2 chemisch speichern kann, alle haben irgendeinen Haken - meistens ist es der zusätzliche Schritt H2 - Speicherlösung - H2. Chemisch speichern tut man ja schon, nennt sich Akku und in der Theorie geht das auch ohne den energievernichtungs Zwischenweg H2. https://de.wikipedia.org/wiki/Redox-Flow-Batterie Wer den Markt im Blick hat muss leider feststellen, dass 2024-2025 ein schlechtes Jahr für alles rund um H2 Technologie war. Es sind viele Firmen pleite gegangen und wenn man Aktien wie Powercell und Ballard anschaut (Stack Hersteller) sieht man schön wie die ein kurzes Hoch hatten und jetzt dahintümpeln. Nach Corona gabs einen Aufschwung durch viel billiges Geld und staatliche Förderungen für den Bereich der durch die darauffolgenden hohen Zinsen und den (über-) Förderungsstop abgetötet wurde. H2 ist derzeit noch als Ersatz für Erdgas in der Industrie ein Thema und erhält das zarte Pflänzchen für darüber hinausgehende Nutzung am Leben. Sowas wie Picea wär für mich auf größerer Ebene, Siedlungsgemeinschaften o.Ä. denkbar gewesen, aber sowas scheitert daran, dass sowas ich nenns mal "demokratisch" nicht funktioniert. Ginge auch gewissermaßen gegen meine Ziele - nämlich, dass ich möglichst wenig Schnittstellen zur Außenwelt will - im Grunde nur Wasser, Kanal und Müll damit ich möglichst unabhängig von jeglichen Hirnfurzen anderer bin. Finanziell ist (derzeit) das streben nach völliger Autarkie aber nicht zu rechtfertigen mit den lächerlichen Restkosten für den Winterbezug mit einer moderat dimensionierten PV (12kWp, 11kWh Speicher). |
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Letztes Jahr waren wir unter 60 Euro pro kWh für das größte Projekt mit ~16GWh. Aktuelle Ausschreibungen für ~20GWh werden wohl unter 50 Euro/kWh realisiert werden. Sprich das wäre deutlich günstiger wie eine Cofag und wir hätte den mit Abstand größten Batteriespeicher der Welt. Aber legen wir doch ein wenig was drauf, dann könnten wir hierzulande die sterbene Zulieferindustrie langfristig absichern... ||
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Das ist ja das Problem. Wenn die wirtschaftlicher Arbeiten würden, dann bräuchten wir auch weniger Netzgebühren zahlen. Wenn der Baggerfahrer vom Kabel verlegen ca. 50% seiner Arbeitszeit am Handy spielt, sagt das sie eh einen Fixpreis haben und wenn er schneller macht das immer machen muss, dann ist das auch eine Aussage. |
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