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Netzgebühren fürs Einspeisen kommen

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  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
10.3. - 24.7.2025
853 Antworten | 125 Autoren 853
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  •  MarkoW
  •   Silber-Award
22.7.2025  (#821)
Also ganz ehrlich, zum Hauptproblem, dass von Mai bis August von 10:00 bis 16:00, alle PV Anlagen Österreichs volle Knalle ins Netz einspeisen, werden Haus-Speicher nicht die Lösung sein.

Wir brauchen im Sommer, in der Nacht 4-5 KWh ... egal wie riesig mein Speicher wäre, der wäre bei "netzdienlichem Laden" täglich um etwa 11:00Uhr randvoll und der verbleibende Tagesüberschuss ginge wieder ungebremst ins Netz.

Was auf die Schnelle großflächig "netzdienlich" wäre, wären Rückleistungsbeschränkungen bei PV-Anlagen.

Die Netzbetreiber waren gar nicht gschamig, wenns drum gegangen ist, sich von Häuslbauern den "Netzausbau" für mehr Einspeiseleistung (als die 4KW) fürstlich abgelten zu lassen.

Sowas wär zB schnell und unkompliziert möglich: der Netzbetreiber bietet mir x.xxx Euro, damit ich von meinen genehmigten 10KW auf zB 6 KW Rückleistung zurückgestuft werde. Sowas lässt sich auch ganz leicht in einer Amortisationsrechnung einbauen.

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  •  ck
22.7.2025  (#822)

zitat..
MarkoW schrieb: Also ganz ehrlich, zum Hauptproblem, dass von Mai bis August von 10:00 bis 16:00, alle PV Anlagen Österreichs volle Knalle ins Netz einspeisen, werden Haus-Speicher nicht die Lösung sein.

Bei mir funktioniert es gut (13 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] und 13,7 kWh), in der Früh entlade ich den Speicher komplett ins Netz (Energiegemeinschaft) bis 11 wird nicht geladen.


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  •  ABERG
22.7.2025  (#823)
Ich habe 27kWh Speicher bei 9,2kWp. Da kann ich auch zu den Spitzenzeiten ins Netz laden und mit der Sonne unter Tags aufladen. Nur hätte ich dann aber gerne auch entsprechende dynamische Einspeisevergütungen, die nicht bei 2ct/kWh liegen, wenn der Spot vielleicht bei 20ct/kWh für zwei oder drei Stunden liegt.

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  •  derLandmann
  •   Gold-Award
22.7.2025  (#824)

zitat..
ck schrieb:

──────..
MarkoW schrieb: Also ganz ehrlich, zum Hauptproblem, dass von Mai bis August von 10:00 bis 16:00, alle PV Anlagen Österreichs volle Knalle ins Netz einspeisen, werden Haus-Speicher nicht die Lösung sein.
───────────────

Bei mir funktioniert es gut (13 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] und 13,7 kWh), in der Früh entlade ich den Speicher komplett ins Netz (Energiegemeinschaft) bis 11 wird nicht geladen.

Wie sind deine Einstellungen für die Entladung ins Netz?


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  •  lewurm
  •   Bronze-Award
22.7.2025  (#825)

zitat..
ABERG schrieb:

Nur hätte ich dann aber gerne auch entsprechende dynamische Einspeisevergütungen, [...]

Gibt's eh: https://www.smartenergy.at/fileadmin/user_upload/downloads/Kundeninformation_und_Preisblatt_-_smartSUNHOURLY.pdf


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  •  ck
22.7.2025  (#826)

zitat..
derLandmann schrieb:

Wie sind deine Einstellungen für die Entladung ins Netz?

Fronius:
Min Entladeleistung 6000W 6:45-8:30
Max Ladeleistung 0W 8:30-1100
(bei Schlechtwetter nehme ich die Regeln manuell raus)


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  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
22.7.2025  (#827)
Nabend,
Ich lad von 23:01 - 04:59 zw 1 und 2 kW ins Netz ( damits sicher die EEG abnimmt)
Laden erst ab 12:00 mit max 2kW, bei Schlechtwetterprognose am Vormittag zusätzlich mit max 1kW

Zusätzliche Manuelle Korrekturen ab und Zu nach Bedarf....

Fronius, 13,5kWp und 16,6 kWh
Versuche im Sommer nicht unter 20% zu kommmen, für Reserve...

LG

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  •  derLandmann
  •   Gold-Award
22.7.2025  (#828)
Mal durchgerechnet was das so an € bringt über den Sommer?

Wär schön endlich mal live zu sehen wo mein Strom abgenommen wird..

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  •  PVAndyE
  •   Bronze-Award
22.7.2025  (#829)

zitat..
derLandmann schrieb:
Wie sind deine Einstellungen für die Entladung ins Netz?


_aktuell/20250722705689.png
Bei Bedarf werden die Werte in den Zeitfenstern angepasst.
Wenn die Tage kürzer werden, werden die Zeitfenster in den 5 Einträgen angepasst.


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  •  derLandmann
  •   Gold-Award
23.7.2025  (#830)
ok das machen also mehrere so, interessant.

Dazu fallen mir folgende Fragen ein zu denen mich die Ansichten der Akku-Einspeiser interessieren würden:

Wie zahlt es sich monetär aus?
Mein Bsp: Der Gap zwischen Einspeisevergütung von Fixlieferant zu EEG beträgt bei mir nur 1,5-2c.
Mein HVM hat 14 kWh (HVB 20kWh kommt in Kürze), ich lade auf 80% im Sommer und komme meist bei 50% raus, blieben 30% zum Einspeisen in der Früh. Mit diesen 4-5kWh würde ich also maximal 10c/Sommertag mehr raus quetschen als ohne. Wie verzhält sich das bei euch?

Netzbezug weil Akku leer?
Zusätzlich laufe ich bei nur 20% Restenergie wenn morgen viel Strom gezogen wird natürlich Gefahr leer zu laufen und beziehen zu müssen.
Jedesmal bei einer Schlechtwetterphase passt ihr die Regeln also händisch an? Hört sich mühsam an.

Zyklenzahl?
Zuletzt: Jeder Akku hat eine begrenze Zyklenanzahl und dadurch Lebensdauer - isses das wert? Könnte ja auch auf 100% laden jeden Tag und somit eine größere Range nutzen.

lg

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  •  RoterFuchs
23.7.2025  (#831)
Ich denke du benötigst einfach viel mehr Speicher. Wenn dein Speicher beispielsweise 60kWh groß ist und du im Sommer am Tag 6kWh benötigst und eine große PV hast, läufst du weniger in die Gefahr den Akku komplett leer zu ziehen. Einfach 10% als unteres Limit setzen. 

Das kommt darauf an welche Zyklenzahl du haben müsstest für eine Amortisation. Mein 15kWh Akku kostete 2000€. Momentan bin ich bei ca. 1800kWh aus dem Akku und rechne mit ungefähr 2000kWh p.a. aus dem Akku. Das sind bei 30ct die ich sonst kaufen müsste 600€ im Jahr, also 4 Jahre Amortisation und für den Akku etwa 150 Zyklen im Jahr (10% Verluste). Also 30 Jahre Akkuhaltbarkeit. Wenn der Akku nun im Sommer 150 Tage zu 100% voll wäre sind es 300 Zyklen. Also nur noch 15 Jahre Haltbarkeit. Ist also eher vernachlässigbar.

Der Rest ist Mathe. Wenn du in einer EEG 10ct bekommst und 150 Tage lang 54kWh einspeist sind das 8100kWh = 810€. Akkukosten ca. 8000€. Dazu kommt der höhere Eigenverbrauchsanteil im Jahr, weil der Akku größer ist, die Einsparung dadurch kann man nur schätzen. Verbrauchst du viel wird sicher mehr eingespart. Ggf. nochmal 190€. Dann bist du bei ca. 8 Jahren Amortisation. 

Voraussetzung: Du musst fürs Netzeinspeisen nichts bezahlen und die 10ct bleiben so.

PS: Und bei PVAndyE ist es so, dass die eingespeisten kWh zumeist noch in der Familie sind. Es werden also auch dort dann die Verbrauchskosten gespart. Wenn man dann 30ct spart und 15ct ausgibt sind es 15ct die kWh bei der EEG und nicht wie oben von mir berechnet 10ct. Also geht das Ganze noch schneller. Mit einer Kombination von Überschüssen die hin und her geschoben werden mit mehreren PV und Speichern noch mehr Eingenverbrauch statt kaufen etc. pp.

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Hallo Pedaaa,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Netzgebühren fürs Einspeisen kommen

  •  Cyber83
  •   Silber-Award
23.7.2025  (#832)
else if (month > 1 && month < 10) { // Mar - Oct
        var TeslaCharging = global.get('EVCCStat.loadpoints[0].charging');
        var PVEst = ((hour >= 15 && hour <= 23) ? global.get('Other.PVEstTomorrow') : global.get('Other.PVEstToday'))
        var EEGSoC = ((month == 2 || month == 9) ? Math.max(15, (15+10-hour)) : Math.max(5, (5+10-hour)));
        if (PVEst < 80000) EEGSoC += 20
        if (EMPower == -60 && SoC < (EEGSoC+10)) {
            //do nothing
            EmPowerAim = -60
            //node.warn('SoC at ' + SoC + ' < ' + (EEGSoC+10) + ' do nothing.');
        } else if (SoC > EEGSoC) {
            if (TeslaCharging == true && (P_PV_Total > 4000 && P_PV_Total < 11300)) EmPowerAim = -350
            else if (hour == 17) EmPowerAim = -1000;
            else if (hour == 18) EmPowerAim = -3000;
            else if (hour == 19 || hour == 20 || hour == 21) EmPowerAim = -4000;
            else if (hour == 22 || hour == 23) EmPowerAim = -3000;
            else if (hour <= 8) EmPowerAim = -2000;
            else if ((hour > 8 && hour <= 16)) {
                if (SoC > 60) EmPowerAim = -3000;
                else EmPowerAim = -1000;
            } else {
                // Hour-dependend EmPower
                if (hour <= 6) EmPowerAim = -50;
                else EmPowerAim = -350
            }
        } else EmPowerAim = -60
hier in "automatisch" am Fronius Wechselrichter mittels node red.
EmPowerAim wird (falls es sich vom aktuellen Wert unterscheidet) beim Wechselrichter in die Eigenverbrauchsoptimierung geschrieben.

so wird unser 44kWh Akku gezielt bis zu einem berechneten EEGSoC ausgeleert.

Leerer Akku am Morgen: nein, da stundenbasierend gerechnet wird dass der akku nicht unter 10% um zB 5:00 früh entladen wird (5+10-hour)
Schlechtwetterschutz: ist die Ertragsprognose unter 80kWh für den aktuellen Tag, werden 20% mehr im Akku behalten

Wie zahlt es sich monetär aus?
aktuell quasi noch gar nicht, da ich einen fixen einspeisetarif um 7,0ct habe. in der neoom EEG gibt's nach abzug der Gebühren 7,9ct. ich bastle den code oben diesen Sommer zurecht dass er bestmöglichst funktioniert, ich denke es wird bald monetär interessanter.

Zyklenzahl?
LiFePo4 Akkus leiden nicht so drastisch unter Zyklen wie unter der kalendarischen Alterung bzw. dem lebensdauerverminderten Umgang (zB tägl. laden auf 100%, vollgeladen stehen lassen, tiefes entladen).

Ich habe mir mal ausgerechnet, dass wenn der Akku genau zu Garantiezeitende oder Garantiezyklenende kaputt ist, die kWh aus dem Akku ~30ct gekostet hat (ohne Ladeverluste). Es ist also monetär ein Gewinn, wenn ich ihn bis dahin schonend nutze (zB nur 1x die Woche wird auf 100% geladen zum Balancen) als dass er wegen der kalendarischen Alterung kaputtgegangen ist und dann wirklich die ~30ct gekostet hat.

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  •  ck
23.7.2025  (#833)

zitat..
derLandmann schrieb: Wie zahlt es sich monetär aus?
Mein Bsp: Der Gap zwischen Einspeisevergütung von Fixlieferant zu EEG beträgt bei mir nur 1,5-2c.
Mein HVM hat 14 kWh (HVB 20kWh kommt in Kürze), ich lade auf 80% im Sommer und komme meist bei 50% raus, blieben 30% zum Einspeisen in der Früh. Mit diesen 4-5kWh würde ich also maximal 10c/Sommertag mehr raus quetschen als ohne. Wie verzhält sich das bei euch?

Monetär viel besser auszusteigen ist nicht der Zweck, ich würde aber sagen, dass sich eine schwarze Null locker ausgeht (bei mir sind es 5,7 ct vs 10 ct) und zu den tatsächlich eingespeisten kWh kommen ja die zusätzlich verschobenen noch dazu.

Die ursprüngliche Frage/Behauptung ging ja auch eher in die Richtung "Mittagsspitzen lassen sich auch mit Heimspeichern nicht vermeiden". Also ich versuche rauszufinden, wie ich mit einfachen eher statischen Regeln die Einspeisung optimieren kann, damit bin ich zB für flexible Netzentgelte vorbereitet. Ich denke auch daran mit meinen Eltern eine Peer2Peer EEG zu machen, da zahlt es sich dann auch monetär (für beide Seiten) besser aus.


zitat..
derLandmann schrieb: Netzbezug weil Akku leer?
Zusätzlich laufe ich bei nur 20% Restenergie wenn morgen viel Strom gezogen wird natürlich Gefahr leer zu laufen und beziehen zu müssen.
Jedesmal bei einer Schlechtwetterphase passt ihr die Regeln also händisch an? Hört sich mühsam an.

Ist mir eigentlich noch nicht passiert, ich passe so 1-2x pro Woche manuell an, das geht am Handy schnell. Mir ist es aber schon ein paar Mal passiert dass ich den Speicher nicht entlehrt habe...auch nicht schlimm.


zitat..
derLandmann schrieb: Zyklenzahl?
Zuletzt: Jeder Akku hat eine begrenze Zyklenanzahl und dadurch Lebensdauer - isses das wert? Könnte ja auch auf 100% laden jeden Tag und somit eine größere Range nutzen.

Ich habe einen LFP Akku (BYD) und der wird eher den Alterungstod sterben als wegen der Zyklen. Selbst mit meinen Spielerein komme ich auf max 300 Zyklen p.a. und er hat eine Garantie von 10 Jahren, da bin ich noch unter 3.000 (man spricht ja von 5-6.000 Zyklen bei LFP). Ich schätze die Lebensdauer auf mind 12 Jahre (dann hat er sich auch gerechnet), alles was er länger hält freut mich.


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  •  CCMM
23.7.2025  (#834)
Hat jemand einen dynamischen Einpeisetarif (basierend auf Day-Ahead Preisen)?
Welchen gemittelten Erlös pro kWh kann man da mit einer typischen Speichergröße und einer smarten Einspeisesteuerung erzielen?

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  •  Balu88
  •   Bronze-Award
23.7.2025  (#835)
Zyklen sind echt nicht das Thema, ist meine 2. Saison mit 32kWh LiFepo4 Speichern - ich komm hier auf zarte 150-180Vollzyklen, oder heuer YtD sinds 86-119, je nachdem wie man rechnet.
Bei einer Herstellerangabe von 6-8000Zyklen echt zu vernachlässigen, bei den Speicherpreisen glaub ich kaum dass die Kisten 30/20Jahre an der Wand hängen. 

Wenn man unsere Anlagen weiterhin ausgereizt optimal nutzen möchte, wirds halt nötig sein, mit übergeordneten Systemen wie HomeAssistant Wetter/Tageslänge/Ertragsprognose einfließen zu lassen, und den Speicher (der auch bei mit um 08:30h schon wieder voll ist) besser nutzt.
Entladung in den dämmrigen/dunklen Stunden, Restladung 20% SoC, Ladung erst 12-14:00h zur Spitzenentlastung... ich vertrau bei solchen Automatisierungen nicht wirklich einem Netzbetreiber oder WR WR [Wechselrichter] Hersteller.

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  •  fudi6489
  •   Silber-Award
23.7.2025  (#836)

zitat..
Cyber83 schrieb:

Ertragsprognose 

Servus.
Was nutzt du als Ertragsprognose?
Ich hab in den vergangenen Jahren 3 verschiedene Systeme abgerufen, und höflich gesagt sind das im besten Fall Schätzeisen gewesen. Die Werte liegen oftmals so deutlich daneben dass sie meiner Ansicht nicht zur Automatisierung nutzen.

Ob jetzt anstatt von 180kWh, 140 prognostiziert werden ist ja egal. Aber wenn 80 prognostiziert werden und dann 170 vom Dach kommen führt das jede Regel ad absurdum.

Bis jetzt mach`s ich also am Vortag meist manuell, würd mir aber auch eine zuverlässige Datenbasis wünschen.

LG


1
  •  Benji
  •   Gold-Award
23.7.2025  (#837)

zitat..
fudi6489 schrieb: Ich hab in den vergangenen Jahren 3 verschiedene Systeme abgerufen, und höflich gesagt sind das im besten Fall Schätzeisen gewesen.

Darf ich fragen welche konkret?
ich nutze Solcast.com.au, und bin damit eigentlich recht zufrieden.
ich hab mich aber auch mal mit forecast.solar gespielt, damit war ich überhaupt nicht zufrieden.


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  •  Cyber83
  •   Silber-Award
23.7.2025  (#838)
zyklen: im Jahr 2024 habe ich 90 Zyklen des Speichers verbraucht.
Außer dass ich letztes jahr noch eine fixe Nachteinspeisung von 150W konfiguriert hatte, war das "normale" Speichernutzung. vielleicht 10 Zyklen gehen auf manuelle Kapazitätsmessungen des Speichers. also ca. 7 Zyklen / Monat

mit dem Script oben für die EEG-Einspeisung komme ich nun auf 22 Zyklen im Monat. Das kann ich ca. 8 Monate vermutlich max. 9 Monate im Jahr machen. Rein rechnerisch also zwischen 200 und 220 Zyklen dieses Jahr.

für einen HVM 22 Turm garantiert BYD 5465kWh Durchsatz (auf 80% Restkapazität in DE bzw. 60% Restkapazität in AT AT [Außentemperatur]). Das sind ca. 2500 Vollzyklen. Ich denke die 200 Zyklen im Jahr sind safe.😁

1
  •  Cyber83
  •   Silber-Award
23.7.2025  (#839)

zitat..
fudi6489 schrieb:
Was nutzt du als Ertragsprognose?

Ich hab in den vergangenen Jahren 3 verschiedene Systeme abgerufen, und höflich gesagt sind das im besten Fall Schätzeisen gewesen. Die Werte liegen oftmals so deutlich daneben dass sie meiner Ansicht nicht zur Automatisierung nutzen.

Ob jetzt anstatt von 180kWh, 140 prognostiziert werden ist ja egal. Aber wenn 80 prognostiziert werden und dann 170 vom Dach kommen führt das jede Regel ad absurdum.

ich nutze forecast.solar
das ist nur ein schätzeisen, vor allem weil ein westlicher Teil der PV verschattet ist bis 13:00
aber es hilft so weit, dass ich inzwischen zB weiß, dass wenn (im sommer) weniger als 80kWh prognostiziert sind, das wetter eher mau sein wird.

ich verwende die prognose auch erst seit gestern in dem script. das ist alles ein "learning" - hab nun 2x gesehen dass der akku am morgen leer (also 10%) war und vormittag wenig geladen werden konnte. jeweils an beiden tagen hätte die prognose mit <80000 geholfen - also dazugebastelt.




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  •  Benji
  •   Gold-Award
23.7.2025  (#840)

zitat..
Cyber83 schrieb: vor allem weil ein westlicher Teil der PV verschattet ist bis 13:00

Das problem kenne ich emoji bei mir sinds im Winter, wenn die Sonne tief steht, hohe Bäume vom Nachbarn.
Gelöst habe ich das, indem ich mir den (stündlichen) Maximalertrag über die letzten 7 Tage "merke" und als "Horizont" speichere, und die Prognose mit diesem Horizont korrigiere (rote Linie im Diagramm)

_aktuell/20250723120230.png

1
  •  Gawan
  •   Gold-Award
23.7.2025  (#841)

zitat..
CCMM schrieb:

Hat jemand einen dynamischen Einpeisetarif (basierend auf Day-Ahead Preisen)?
Welchen gemittelten Erlös pro kWh kann man da mit einer typischen Speichergröße und einer smarten Einspeisesteuerung erzielen?

irgendwas zwischen 10 und 15ct


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