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Netzgebühren fürs Einspeisen kommen

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  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
10.3. - 16.7.2025
682 Antworten | 118 Autoren 682
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  •  RoterFuchs
15.7.2025 13:10  (#641)

zitat..
Temi schrieb:

unabhängig sind sie sozusagen nicht, was wiederum nicht den Vorgaben der EU entspricht!
Die €89 bekommen sie dann sowieso von jedem Einspeiser und würden ALLE auf Nulleinspeiser stellen, dann steigt sicher auch der Strompreis weil sie den jetzt sehr günstigen PV Strom dann selbst teuer produzieren müssen
Ein Kreis wo der Verliererer jetzt schon fest steht
Was bleibt mir aber als PV Besitzer? Zur Zeit sehe ich nur die Investition in eine größere Batterie um für mich den größtmöglichen Benefit zu bekommen! (solange der Eigenverbrauch nicht auch noch angegriffen wird)

Das nützt dir nichts. Siehst du doch. Dann benötigst du im Winter z.B. Strom. Im Sommer zahlen die Leute quasi nix mehr für Strom, dafür dann im Winter für Netz und Strom. Ergo: Die nicht 100% Autarken bekommen im Sommer ihren Strom nicht weg. Gleichzeitig ist da der Strompreis und Netzpreis im Keller. Und der Rest wird äquivalent teurer. Die PV hat also maximal nichts erbracht bis auf eine Sommerautarkie. 

Wieviel Akku willst du also bauen um das in den Winter zu bringen? Das ist doch unmöglich. Saisonspeicher gibt es noch nicht in leistbar. 

Natürlich sind die nicht neutral. Und halten sich nicht an EU-Vorgaben. Und jetzt? Wer will was dagegen tun? Denn ich bezweifel ernsthaft, dass man mit rechtlichen Mitteln dagegen ankommt. Sonst wärs nicht so, sondern komplizierter geregelt. Immer an der Grenze der Legalität. Selbst wenn, ein Verfahren dauert wie lange? Kostet wieviel? Und das letztlich gegen die Energieunternehmen, e-control oder den Staat? Völlig aussichtslos.

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  •  Temi
  •   Bronze-Award
15.7.2025 13:37  (#642)

zitat..
RoterFuchs schrieb:

Das nützt dir nichts. Siehst du doch. Dann benötigst du im Winter z.B. Strom. Im Sommer zahlen die Leute quasi nix mehr für Strom, dafür dann im Winter für Netz und Strom. Ergo: Die nicht 100% Autarken bekommen im Sommer ihren Strom nicht weg. Gleichzeitig ist da der Strompreis und Netzpreis im Keller. Und der Rest wird äquivalent teurer. Die PV hat also maximal nichts erbracht bis auf eine Sommerautarkie. 

Das heißt aber, dass es in Zukunft NUR noch flex-Tarife gibt?




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  •  Puitl
  •   Silber-Award
15.7.2025 13:53  (#643)
Genau das was ich ein paar Seiten davor schon geschrieben habe: Mit PV + Speicher werden die Leute unabhängig(er), genau das wollen sie natürlich mit allen Mitteln verhindern.

Es ist nur eine Frage der Zeit bis es der Fortschritt der Technologie und der Sinneswandel der Menschen ermöglichen, sich von diesen Strukturen komplett abzutrennen...

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  •  Temi
  •   Bronze-Award
15.7.2025 13:59  (#644)
Wirklich unabhängig werden die Wenigsten werden!
Wenn es für PV Besitzer drastisch teurer wird, muss es ja für den Rest noch unverhältmäßig teurer werden! Das kann ja wohl nicht das Ziel sein - oder?

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  •  RoterFuchs
15.7.2025 14:29  (#645)
Wie geschrieben, nicht unbedingt. Vorher 3000kWh, nachher 3000kWh zum selben Preis. ABER, im Sommer quasi kostenlosen Strom + Netzgebühren, im Winter zahlst du dann insgesamt gesehen dasselbe wie vorher.

Plakativ:Vorher 3000kWh zu 900€.
Nachher: Sommer 1500kWh zu 100€ und 1500kWh zu 800€. 
Am Ende zahlen beide dasselbe. Dumm nur: PV-Besitzer sparen dann nur noch 100€.... und bringen ihren Strom (gewollt) nicht mehr an. 

1
  •  TomF79
  •   Bronze-Award
15.7.2025 14:42  (#646)
https://www.lteforum.at/mobilfunk/lohnt-sich-pv-eure-erfahrungen-gefragt.13249/post-532224

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  •  precision
  •   Bronze-Award
15.7.2025 14:56  (#647)
Man wird das Gefühl nicht los, dass es noch besser war als sich die neuen Regierungsmitglieder noch um die richtig wichtigen Dinge im Leben, wie zB das Upgrade auf die nächsthöhere Dienstwagenklasse gekümmert haben.
Da wurde noch nicht so viel Schaden angerichtet wie aktuell jetzt.

Übrigens hab ich gerade - weil das vom Wirtschaftsminister ja empfohlen wurde - einen Tarifwechsel mittels E-Control für Gas angesehen:
Wow - da spare ich mir ja gleich 200 Euro pro Jahr ... aber Moment einmal: sowohl  Grundgebühr und Arbeitspreis sind ja deutlich höher als bei meinem jetzigen Tarif ... wie geht denn das? 
Achja ... 45% Rabatt für Neukundenpreis befristet auf ein Jahr. Ab dann wird es teurer als beim jetigen Tarif.
Wow... echt ein toller Deal!!! 

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Hallo precision, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld.
  •  ck
15.7.2025 15:04  (#648)

zitat..
precision schrieb: Achja ... 45% Rabatt für Neukundenpreis befristet auf ein Jahr.

Wenn es dir nicht wert ist für 200 EUR einmal im Jahr zu wechseln, dann gibt in der Auswahl bei "Einmalige Wechselrabatte miteinbeziehen"  einfach "Nein" ein.


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  •  webwude
  •   Bronze-Award
15.7.2025 15:07  (#649)
Liebe Leute, der Thread macht mal richtig schlechte Laune. 

Ich hoffe noch auf Frau Gewessler. Immerhin ist das Thema DIE Kernkompetenz der Grünen - und der Regierungskoalitionszwang fällt weg
 - das macht (mir) Hoffnung.

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  •  melly210
  •   Gold-Award
15.7.2025 15:26  (#650)
Die Rechnung daß man durchschnittlich nur 3 % des erzeugten Stroms einspeist wenn man als durchschnittlicher Privathaushalt eine 10 kwp kwp [kWpeak, Spitzenleistung] Anlage am Dach hat und man deshalb eh nur 20 Euro zahlen würde ist wohl auch ein Witz ! Ich kenne niemanden bei dem das so ist. Mit Speicher nicht, und ohne schon gar nicht.

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  •  ManPVt
15.7.2025 15:38  (#651)
Ich sehe das Problem der privaten PV-Anlagen darin, daß es kaum möglich ist, den Strom günstiger zu produzieren als mit großen Anlagen (so 1ha mit PV vollgepflastert).
Warum sollte ein Energieversorger, als Wirtschaftsbetrieb, den Strom teurer einkaufen als er selbst produziert werden kann?
So gesehen ist alles was über den Eigenverbrauch hinausgeht, zumindest mittelfristig, wohl kaum ein Geschäft. 
Abgesehen für die Elektriker die die Anlagen verkaufen/installieren. 
Meine 1. Anlage ca. 2012 hatte sich nach 9 Jahren amortisiert, bei Einpeisen(o. MwSt)=Bezug und steigenden Stromkosten. Bedeutet aber, daß ich mir in den 9 Jahren genau nix erspart habe. Das Jahr darauf etwas günstiger,dann kam die neue Anlage. 
Also für 10 Jahre Kapitalbindung (ca. 12000,-) ca. 500€ Ertrag + 5 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Paneele am Dach.  Im Endeffekt ein schwacher Inflationsausgleich - ist natürlich auch schon was. 

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Hallo Pedaaa,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Netzgebühren fürs Einspeisen kommen

  •  ck
15.7.2025 16:22  (#652)

zitat..
melly210 schrieb: Die Rechnung daß man durchschnittlich nur 3 % des erzeugten Stroms einspeist wenn man als durchschnittlicher Privathaushalt eine 10 kwp kwp [kWpeak, Spitzenleistung] Anlage am Dach hat und man deshalb eh nur 20 Euro zahlen würde ist wohl auch ein Witz !

Woher stammt die Rechnung?


1
  •  Benji
  •   Gold-Award
15.7.2025 16:25  (#653)

zitat..
ck schrieb: Woher stammt die Rechnung?

SPÖ / Excel? 😃


3
  •  RoterFuchs
15.7.2025 16:34  (#654)
Das steht da doch nicht. Es steht da, dass man dann auf vielleicht 3% im Jahr verzichten müsste. Wer also bei einer 10kwp Anlage ca. 10 000kWh erzeugt, der speist bei dem CAP 3% weniger, also 300kWh weniger ein. 


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  •  DrShouter
  •   Gold-Award
15.7.2025 16:48  (#655)
Wir haben extrem energieeffizient gebaut mit Erdwärmepumpe, KWL und einer fast 30kwp PV Anlage. Dann sind kurze Zeit später 2 Elektroautos angeschafft worden. 

All diese Entscheidungen haben wir nicht wegen einer möglichen Rendite oder politischer Aufforderungen zum Klimaschutz etc. getroffen, sondern vornehmlich wegen des eigenen Komfortgewinns.

Jetzt hat mir die Regierung dieses Jahr aber schon einmal mit der motorbezogenen Versicherungssteuer für E-Autos auf den Schädel geschissen. Jetzt setzen sie zum zweiten mal an und irgendwann hört sich meine Leidensfähigkeit auch auf.....

Ich hab es beim E-Auto schon nicht verstanden, warum man es unakktraktiver gestalten will. Bei der PV verstehe ich es noch viel weniger. Hier geht es mir vor allem um die Planungssicherheit, ich habe damals schon eine sehr konservative Amortisationsrechnung aufgestellt, die jetzt dennoch nicht eingehalten werden kann. Warum sollte ich also bei der nächsten Runde noch in irgendetwas investieren, wenn es kurz darauf wieder anders sein könnte? Jetzt werden Speicher propagiert. Und was ist in 5 Jahren? Muss ich dann eine Batteriesteuer zahlen um die armen Energieversorger zu stützen? 

Auch wenn vl verkraftbare Netzgebühren kommen sollten - bin ich maximal angefressen.

Was kommt als nächstes? Eine Sonnensteuer? Wärmpepumpensteuer? Förderung für E-Fuel Schwachsinn?

Und der Hattmansdorfer soll sich lieber mal etwas schlau machen und nicht seine Ressourcen und Steuergeld in Instagram Propaganda Videos über seine Reform investieren.

4
  •  Notausgang
  •   Silber-Award
15.7.2025 17:04  (#656)

zitat..
TomF79 schrieb:

https://www.lteforum.at/mobilfunk/lohnt-sich-pv-eure-erfahrungen-gefragt.13249/post-532224

Da sieht man mal wieder wie viel Ahnung die Akteure haben.

"Die OeMAG zahle im Schnitt rund sieben Cent für eine ins Netz eingespeiste kWh Strom"

" Die Einspeisegebühr wird nur ein Bruchteil der sieben Cent sein"

Fakt ist: im Sommer (also wenn der Großteil der PV-Erzeugung bzw. Überschusseinspeisung stattfindet) zahlt die OEMAG derzeit nicht sieben Cent sondern 5,855 ct/kWh . Ein ungewichteter Mittelwert der auch die höheren Winterpreise einbezieht ist unseriös.

Wenn man sich das Ganze ein bisschen genauer anschaut wird es noch dramatischer. Die 5,855 ct ergeben sich nur aus der Untergrenze, die auf Basis Baseload Quarter Futures für 4 Quartale (inkl. Winter) berechnet wird und damit praktisch nichts mit dem tatsächlichen "Marktwert" der PV-Erzeugung zu tun hat.

https://www.oem-ag.at/de/marktpreis/

Der "mengengewichtete Day-Ahead-Stundenpreis " lag im Juni bei 1,782 ct/kWh - und neben den "noch" billigeren PV-Stunden sind hier auch noch andere Ökostromanlagen die in "teureren" Stunden einspeisen berücksichtigt. Für reine PV-Erzeugung ist der tatsächliche Marktwert noch geringer (siehe Excel-Files OEMAG, im Juni waren die Stundenpreise mittags sehr gering bis negativ).

Im Mai waren es 1,71 ct/kWh , im April 2,859 ct/kWh..

Für 90% der PV-Überschusseinspeisung (die "wertvolle" Erzeugung im Winter wird ohnehin größtenteils selbst verbraucht) dürfte der tatsächliche Marktwert damit bei etwa 2 ct/kWh liegen. Ein geringfügiger zusätzlicher Ertrag könnte sich noch aus Herkunftsnachweisen ergeben - da ich nicht mehr in der Branche tätig bin, habe ich leider keine aktuellen Marktpreise dazu.

Alle Abnehmer die aktuell noch mehr bezahlen, machen damit ein Verlustgeschäft. Die Einspeisetarife müssen und werden damit weiter erheblich sinken. Damit würde zwar noch die OEMAG-Untergrenze als "Rettungsanker" bleiben, mein Vertrauen auf deren Bestand ist auf Basis der aktuellen Entwicklungen aber überschaubar.

In so einer Situation zusätzliche Netzgebühren einzuführen (selbst wenn diese "nur" 2-3 ct/kWh betragen) wäre mE das Ende der PV-Einspeisung in Österreich.

Ein Anreiz zur Reduzierung der PV-Einspeisung in Stunden mit negativen Marktpreisen bzw. hoher Netzlast und eine Steigerung der Einspeisung in "netzdienlichen" Stunden wäre mE jedenfalls sinnvoll und wichtig. Das einzige sinnvolle "Werkzeug" dazu sind mE aber variable Einspeisetarife - und von mir aus variable Netztarife.

Eine "pauschale" Einspeisegebühr für PV hilft bezüglich Netzstabilität genauso wenig, wie eine Verdoppelung der Vignettenpreise  das Problem der morgendlichen Verkehrsüberlastung der A23 in Wien lösen würde.

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  •  zasta
15.7.2025 17:39  (#657)
Man kann jetzt natürlich seitenweise was wäre wenn schreiben, Stammtischweißheiten austauschen, mit richtigen oder oft auch nicht richtigen Zahlen herumrechnen

meine Empfehlung wäre, aktiv beteiligen und eine Stellungnahme schreiben bei den Sachen die einem unter den Nägeln brennen

https://www.parlament.gv.at/gegenstand/XXVIII/ME/32


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  •  Notausgang
  •   Silber-Award
15.7.2025 17:46  (#658)

zitat..
zasta schrieb:

Man kann jetzt natürlich seitenweise was wäre wenn schreiben, Stammtischweißheiten austauschen, mit richtigen oder oft auch nicht richtigen Zahlen herumrechnen

meine Empfehlung wäre, aktiv beteiligen und eine Stellungnahme schreiben bei den Sachen die einem unter den Nägeln brennen

https://www.parlament.gv.at/gegenstand/XXVIII/ME/32

Man kann jetzt natürlich Argumente einfach untergriffig ohne Begründung als "Stammtischweißheiten" abwerten oder mit Quellen belegte Zahlen ohne Begründung als "oft nicht richtig" bezeichnen.

Meine Empfehlung wäre, sich einfach aus einer Diskussion herauszuhalten, wenn einen ein Thema nicht betrifft oder interessiert.

2
  •  ManPVt
15.7.2025 18:14  (#659)

zitat..
DrShouter schrieb:

Jetzt hat mir die Regierung dieses Jahr aber schon einmal mit der motorbezogenen Versicherungssteuer für E-Autos auf den Schädel geschissen. Jetzt setzen sie zum zweiten mal an und irgendwann hört sich meine Leidensfähigkeit auch auf.....

Damit war doch zu rechnen  od. nicht?
Ich rechne auch damit daß eine km/Treibstoffabhängige Abgabe kommt.
Schaut man sich das Budget an: (Zahlen jetzt so pi x Daumen)
Einnahmen Straßenverkehr 17 Mrd.
Aus Straßenerhaltung/bau.   5mrd
Aus für öff.Verkehr.               10mrd
Rest ins Budget.                       2mrd.

Wenn jetzt ein Großteil auf EV umsteigt, wie soll dann der ÖV ausgebaut werden?
Noch dazu wenn ständige Zuckerl für günstige Tickets gemacht werden? 
Beim Verbrenner werden eben Nova, Steuer und vom Treibstoffpreis ca. die Hälfte abgeführt.

Btw. Ich schätze auch das el. Fahren und Ja, die Öffis sollen rund um die Uhr mit kurzem Takt fahren.

Vmtl ist ein Zug mit 3 Fahrgästen, oder ein BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] mit gut 2t und einem Fahrer nicht der Weisheit letzter Schluß.


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  •  webwude
  •   Bronze-Award
15.7.2025 18:59  (#660)

zitat..
zasta schrieb:

Man kann jetzt natürlich seitenweise was wäre wenn schreiben, Stammtischweißheiten austauschen, mit richtigen oder oft auch nicht richtigen Zahlen herumrechnen

meine Empfehlung wäre, aktiv beteiligen und eine Stellungnahme schreiben bei den Sachen die einem unter den Nägeln brennen

https://www.parlament.gv.at/gegenstand/XXVIII/ME/32

Erledigt.


1
  •  crazy
15.7.2025 19:46  (#661)
Einige Stellungnahmen bringen das Argument, dass durch die Differenz von Einspeisepreis und Verkaufspreis schon genug Einnahmen entstehen und somit keine Netzgebühren für die Einspeisung notwendig sind. Das Argument ist leider sehr schwach und auch falsch.

* Die Differenz verdient der Energieanbieter und nicht der Netzbetreiber. Somit können dadurch auch keine Netzkosten abgedeckt werden. Netzbetreiber arbeiten auch nicht gewinnorientiert.
* Der Energieanbieter kauft den Strom von der PV zu jeder Tagezeit in jeder Menge mit einem Fixpreis (oft quartalsweise, monatlich oder jährlich) unabhängig vom aktuellen Marktpreis. Der Anbieter weiß nicht, wann er wieviel bekommt. Ein entsprechend niedriger Kaufpreis ist angemessen, da auch gekauft wird, wenn der tatsächliche Marktpreis negativ ist. 
* Ich habe derzeit einen jährlich fixen Einspeisetarif und bekomme 5,75 ct/kWh. Bei einem anderen Anbieter beziehe ich jährlich fix um 9,7 ct/kWh netto. Das sind gerade mal 4 ct Differenz im Strompreis.

Denke nicht, dass man mit dem Argument etwas erreichen kann, weil es mit dem Thema Netzgebühren für Einspeisung gar nix zu tun hat.

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