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find ich prinzipiell eh auf voll ok - einmal kaufen, ein paar Tausender zahlen und dann sollen sie mich die nächsten 20 Jahre wieder in Ruhe lassen, dann möcht ich wieder mit diversen kleinen Spielerein die Cent und kleinen Eur-Beträge optimieren können 🤪 |
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| Hallo Gawan, schau mal hier im Shop nach, da siehst du Preise und wirst sicher auch fündig. | ||
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Ich habe die e-control Vorschläge so verstanden, dass die 4/7/11... kw Anschlussleistung, die man einmal erworben hat, für die Abrechnung nach "gemessen" irrelevant sind. Oder geht es darum, dass der Netzbetreiber bei hohen 1/4h-Spitzenwerten dann für die Anschlussleistung nachfordern würde? |
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Ja, nachfordern, so verstehe ich das Paper. Es steht ja dort, dass eine Art Anschlussentgelt eingeführt werden soll, für das jedesmal zu zahlen ist, wenn sich was ändert. Also mehr gemessene Leistung, mehr Anschlussentgelt ... Saunaofen eingeschaltet und gleichzeitig lädt ein E Auto, dann ist man sogar über der 12kw Anschlussleistung, also 20kw ... Aber das Anschlussentgelt soll nicht mehr rein pauschal wie bisher sein, sondern ein Teil reale Herstellungskosten plus ein pauschaler Tarif. Viel Spaß wenn die eine neue Leitung legen müssen oder den Trafo ausbauen ... vor allem wenn man ein Stückchen vom Trafo weg wohnt oder wenn die eine fette Hauptstraße aufgraben müssen. Die eControl schreibt ja, Umstellung auf Verursacherprinzip. Mir scheint ja als hätte Netz OÖ das eControl Paper geschrieben 🙈 |
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https://www.e-control.at/documents/1785851/1811582/Tarife-2-1-FINAL.pdf Ich würde hier mal Kapitel 2 lesen. Da geht es um das bisherige Netzzutritts- und Netzbereitschtellungsentgelt. Dabei soll zweiteres entfallen und dafür beim Zutritt ein pauschaler Anteil hinzukommen, der sich nach der Anschlussleistung orientiert. Neu: auch bei Einspeisung. Wenn man den letzten Absatz auf S.8 liest, wird sich das Prinzip mit den gekauften oder erworbenen kW Bezugleistung eher nicht ändern. Es wird aber auch nicht näher darauf eingegangen. |
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Das gibt es aber schon unabhängig davon, nur wird das (bisher) für Haushalte keine Rolle spielen, außer vlt den "Großeinspeisern". Ich hab mir die AGB meines Netzbetreibers angesehen: "Eine Erhöhung des Ausmaßes der An- schlussleistung liegt dann vor, wenn der Netzkunde eine höhere Leistung beansprucht als es dem bisher vereinbarten Ausmaß der Anschlussleistung entspricht." Wobei man dann noch streiten kann, ob ein 1/4h Ausreißer schon eine "Beanspruchung" ist... |
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wie wird so ein 15min Leistungswert ermittelt? Ist das der Durchschnitt über dei 15min, oder ist das der Spitzenwert der 15min ? |
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@hk16, die eControl schreibt allerdings, dass das System für alle kommen soll. Also 1/4 Leistungsmessung, Durchschnitt der 12 Monate. Für "alle". Der höchste monatliche 1/4h Durchschnittswert. Saunaofen und eAuto laufen länger wie 15min ... |
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Das ist der Durchschnitt des 15min Zeitfensters. Die Zeitfenster sind auch starr auf die Stunde aufgeteilt und nicht variabel. Also so: x:00-x:15 x:15-x:30 x:30-x:45 x:45-x:00 |
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Du brauchst die kWh Zahl pro Viertelstunde die der Netzbetreiber aufzeichnet nur mit 4 multiplizieren, dann kommst du auf den Leistungswert für diese Viertelstunde. |
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Ja. Dann "optimiere" für deine Netzgebühren deinen Saunaofen so, daß er statt 9 kW nur 3 kW braucht und das dafür 3x länger. 😀 |
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@PVAndyE ist das sarkastisch gemeint? Ein/Aus, gibts was anderes? |
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Ja, aber das soll die jährlichen 36€ Pauschale durch gemessenes Netznutzungsentgelt ersetzen. Die Reform von Netzzutrittsentgelt und Netzbereitstellungsentgelt ist eine andere Baustelle. |
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Ich weiß nicht wie dein Saunaofen aufgebaut ist, aber bei meinem sind 3 Heizschlangen die jeweils an einer 3 kW Phase hängen. Wenn die leistungsbezogenen Netzgebühren exzessiv werden, entsteht vielleicht ein Markt an "intelligenden" Saunaofensteuerungen, die die einzelnen Phasen getrennt ansteuern können ...... |
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Hab so das Gefühl, dass Akkuspeicher in Zukunft einen Zusatznutzen haben werden. Aber für E Auto Besitzer und dynamische Stromtarife könnte es einen Dämpfer geben. |
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Weiss nicht, dann mach ich meinen Speicher erst recht zu günstigen Zeiten voll (dann halt 6 Stunden statt 3) und betreibe Peak Shaving. |
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Also solange die THG Quote höher als die Mehrkosten bei variablen Netzgebühren sind mach ich mir da wenig Sorgen... Ich sehe das eher so, dass Kunden mit dynamischen Stromtarifen bei diesem Modell sogar günstiger als der Durchschnitt aussteigen werden. Weil wer wird eher seinen Verbrauch optimieren und wer kennt eher seinen Spitzenverbrauch? Der 0815 Gasheizunghausbesitzer oder der e-Autobesitzer mit aWattar, welcher seit Jahren Erfahrungen im Lastmanagement gemacht hat? |
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danke |
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So die Katze ist nun eh aus dem Sack. Wie die OÖ Nachrichten berichten müssen die nächsten 10 Jahre 20 Mrd € eingenommen werden (Verdoppelung der Ausgaben für Netzausbau) für den Netzausbau ... nichts da mit Aufkommensneutrale Reform der Netzentgelte. |
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waaaaaaaaaas und der steuerzahler und verbraucher solls zahlen (inkl. aller nebenkosten wie freunderl geld etc.)????? oh mein gott, ich bin schockiert!!!! 😏 |
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Frage an die Runde, wann denkt ihr kommt auch die Einspeisung in die Netzentgelte (aktuell (zumindes lt. meinen Abrechnungen (Kelag)) wird nur der Bezug von Energie in die Posten Netznutzungsentgelt und Netzverlustengelt eingerechnet, nicht aber die Einspeisung (da wird das Netz ja auch belastet (und zwar mehr als bei jedem Standardmäßigen Bezug)) - spätestens dann wird sich Speicher rechnen beginnen. (obwohl die aktuellen BYD Preise (<600€/kWh) mich überlegen lassen meinen Speicher im Keller aufzurüsten. |
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Weiss nicht, ob man fürs Einspeisen die gleichen Kriterien, wie für den Bezug ansetzen kann. Die produzierte Leistung wird ja, wenn es korrekt ausgelegt wäre, zu einem hohen Prozentsatz lokal verbraucht (deshalb ja auch die niedrigeren Netzgebühren für Bezug in EEGs). Ich speise aktuell 15kW ein, und bin mir sicher, dass "mein" Strom im Umkreis von 30m komplett verbraucht wird, somit entlaste ich eigentlich das Netz (mein naives Denken)... |
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