« Hausbau-, Sanierung  |

Korrekte thermische Trennung Garage/Haus

Teilen: facebook    whatsapp    email
 <  1  2 
  •  Rapiatler
6.4. - 20.9.2020
26 Antworten | 8 Autoren 26
26
Hallo Zusammen,

unser aktueller Plan sieht so aus, dass wir das Dach der Garage+Lagerraum, des Abstellraums und des Gästezimmers als Terrasse mitbenutzen können. (Die 3 Räume sind gleich hoch)
Nun wollte ich fragen, was ist bezüglich Wärmebrücken und Energieeinsparung zu beachten. Die Garage wird nicht beheizt, der anschließende Abstellraum sowie das Gästezimmer schon.
Im Norden grenzen wir direkt an den Nachbarn an, es werden 25er Ziegel + 20 cm EPS Plus verwendet. Im Westen grenzen wir an einen Altbestand an, hier ist aktuell auch ein 25 Ziegel + 20cm EPS Plus angedacht. Zwischen Haus und Garage sind 2 Brandschutztüren und eine eher einfache Dämmung angedacht.
Ist es sinnvoll, die Dämmung zwischen Garage und Haus auszubauen und dafür an der westlichen Seite einzusparen? Die Decke sollte dann ebenso wie der Boden vermutlich durch einen Isokorb getrennt werden?
Was ist die günstigste und korrekte Ausführungsweise?
Nachfolgend noch ein Bild der Situation:


2020/2020040681199.png
Danke für eure Hilfe!

  •  erwinh
  •   Bronze-Award
16.9.2020  (#21)
Nach Niro sieht das nicht aus, aber ich kann mich täuschen...

Was mir nicht gefällt ist dass anscheinend der Eisenkorb am XPS ansteht und somit keine Betonüberdeckung vorhanden sein wird. Da sollte zumindest ein 2cm Spalt sein.
Ob das ein Problem werden kann weiß ich auch nicht, es wird in diesem Bereich ja wahrscheinlich keine Feuchtigkeit hinkommen...

Thermisch wird das kein Problem sein, jedenfalls wesentlich besser als mit durchgehender Betonplatte.

1
  •  Rapiatler
17.9.2020  (#22)
Danke für eure Kommentare!
Habe nachgefragt, die Stangen sind verzinkter Stahl!

1
  •  BAULEItEr
17.9.2020  (#23)


2020/20200917273726.jpg
Wir lösen das so.
Aber so wie du es machst gehts natürlich auch.
Ich weiß aber nicht wie du das mit den Höhenunterschied machen willst (FBA)
Die Thermische Trennung ist meiner Meinung nach ok.

Bei der Betondeckung der Bewehrung musst du nachbessern lassen.
Da wo die Drunterleisten verkehrt gelegt wurden müsste mann zwei nehmen und ineinander schieben, sonst liegt die Bewehrung auf der Folie auf.
Da es keine Randverbügelung gibt gehe ich mal davon aus, dass die BPL nicht von einem Statiker gerechnet wurde. (Der hätte wahrscheinlich dann auch die Platte zusammengehängt und verbüglt ,kommen ja Unterschiedliche Lasten auf die Jeweiligen Platten.

1
  •  taliesin
18.9.2020  (#24)

zitat..
Rapiatler schrieb: Habe nachgefragt, die Stangen sind verzinkter Stahl!

Das ist eher ungünstig, weil normaler niedriglegierter Stahl (Baustahl) ca. 50 W/mK Leitfähigkeit hat, also mehr als Faktor 3 höher als Edelstahl. Untergehen wird die Welt davon nicht. Die schlechte Betonüberdeckung ist sicher auch nicht ideal, ob man's noch einfach richten kann, ist die andere Frage.

1
  •  ManuelV
  •   Bronze-Award
20.9.2020  (#25)
Also die Rohre als Verbinder halte ich für fraglich. Die werden wenig Kräfte aufnehmen können und werden irgendwann vllt sogar zu rösten beginnen. Ein paar 14er Nirostangen wären deutlich besser, wenn auch teurer gewesen.
@bauleiter, getrennt ist das aber nicht?

1
  •  taliesin
20.9.2020  (#26)
Sind ja Stangen, aber eben verzinkt. Rosten tut da normal nix, die Feuerverzinkung schützt den Stahl sehr gut und sehr langfristig. Es kommt da ja auch kaum Wasser hin.

Die Leitfähigkeit ist der Grund warum hier normal Edelstahl verbaut wird.

1
 <  1  2 

Thread geschlossen Dieser Thread wurde geschlossen, es sind keine weiteren Antworten möglich.

Nächstes Thema: Walmdach Belüftung