Handwerker mit 4 Tage Woche
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Bezugnehmend auf den Eingangspost: Kann deine Haltung dazu verstehen. Ebenso dass dir das beim Dachdecker egal ist, beim Insti aber nicht. Frage: erwartest du, dass zB. deine Heizung 1x im Jahr genau am Freitag "spinnt"? Andere Geschichte dazu: wir haben auch 2020 gebaut, Insti vom Ort den Auftrag erteilt.. den gibts schon "ewig" - die zweite Generation ist schon am übernehmen.... man kennt die Leute, zumindest vom sehen bzw. das familiäre Umfeld (wo sie wohnen; man kennt die Eltern... irgendsowas). Als die beiden Chefs (senior + Junior) dann bei uns die letzten Sachen montiert haben, kam so ganz trocken bei einem Kaffee: "tja, irgendwie werden wir das trotzdem vermissen...." - ? - "ja, das ist eine unserer letzte Baustellen... der Junior tut sich das nicht mehr an, die Kunden werden immer öfter unverschämt... und und und... " zwei Monate später war der laden dicht. Sie haben, bevor sie wirklich dicht gemacht haben bie uns mehrmals angerufen und nachgefragt, ob "alles passt" - weil dann stellen sie die Schlußrechnung und dann ist "ENDE" Einserseits dachte ich auch "auweia, was mache ich jetzt".... andererseits sind wir jetzt seit 5 Jahren im Haus und hatte nie das Bedürfnis einen Insti zu holen. --> du kannst nie wissen was passiert... Kann dir bei einem deiner "Erstgereihten" genauso passieren (Insolvenz, macht dicht, neuer Chef - neue Richtung...). |
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Der Kollege hat keine Kinder, darauf schauen wir schon, aber wenn etwas Eintritt muss es gelöst werden und wenn's keiner macht kann's hald sein, dass über Weihnachten der Strom in manchen Gegenden ausfällt und dann wär die böse IT wieder Schuld |
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Interessehalber: wie ist das bei euch geregelt? Rufbereitschaft gilt ja oft als (unbezahlte) Freizeit, nur tatsächlicher Einsatz wird bezahlt. In diesem Fall ist die Freizeit aber doch erheblich eingeschränkt - wird diese Rufbereitschaft bei euch abgegolten? ||
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Grundsätzlich stimmt das, aber man kann schon Abhängigkeiten reduzieren: 1. Grundkomplexität niedrig halten 2. die Funktion der Dinge erfassen 3. sich auch mal drübertrauen Damit kann man sich zumindest bei kleinen Havarien behelfen. Bei meiner Mutter hat das Innenraumthermostat gesponnen am 23. Dezember, Bude kalt ... Ich habe statt dem Thermostat einen Schalter eingebaut und das Teil bestellt, war dann Anfang Jänner da, getauscht und gut. |
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Nicht viel. Am Montag ist die Panzertruppe, am Dienstag die Infranterie, am Mittwoch die Fallschirmjäger und am Donnerstag die Luftwaffe im Home-Office. Freitag-Sonntag ist sowieso frei (Vier-Tage-Woche!). |
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Da müssten wir uns erstmal um die DSGVO kümmern ... 😂 https://www.welt.de/politik/deutschland/article256179538/merz-plaene-haben-ihre-kontakte-verloren-bundeswehr-kann-offenbar-eine-million-reservisten-nicht-ansprechen.html Betrifft zwar Deutschland, aber kann man sich nicht ausdenken sowas.... Zurück zum Thema. Hab jetzt nicht alle Beiträge durchgelesen ... aber die Fragestellung "ob eine 4-Tage-Woche nett für den Kunden ist" finde ich schon etwas schräg. Ist doch Angelegenheit eines jeden Betriebes wie er das entscheiden möchte. Eine 5-Tage-Woche würde dann halt 14% der Wochenzeit mehr abdecken. Das ist ja völlig belanglos. Sollte der Strom mal übers Wochenende weg sein (wie wahrscheinlich ist sowas überhaupt?) dann wird man das überleben. Bei einem Rohrbruch, Leitung abdrehen und versuchen, dass ebenfalls 3 oder 4 Tage zu überleben. Die Firmen mit 4dWo die ich kenne, hakeln in diesen 4 Tagen 48 Stunden. Die sind meist auch an Baustellen unterwegs, wo die Fahrzeit nicht unwesentliche Teile einnimmt. Da macht es auch aus ökonomischen Gründen Sinn, die Woche auf 4d zu verkürzen. |
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Das ist ganz klar im Kollektivvertrag geregelt. Gratis gibts das nicht, zurecht. |
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