|
|
||
Wenn ihr mit eurem Fundament "unter" die Fundamentsohle des Nachbargebäudes runter müßtet, dann würde ich stattdessen die Fundamente/Frostschürzen quer zur Grundgrenze anordnen (nicht entlang der Grundgrenze). Das kann man aber erst feststellen, wenn ein Bagger mal das Fundament des Nachbarn freilegt.
Wenn das Nachbarfundament tief genug unten ist, ist evt noch die Bodenpressung zu berücksichtigen (Fundament statt schmaler Frostschürze entlang der Grundgrenze) da hier 2 Fundamente zusammenkommen und sich Lastableitungen ins Erdreich überlagern (bei 1-geschossigem Gebäude wird die Bodenpressung jedoch eher kein Problem darstellen ... die Baufirma weiß üblicherweise was zu tun ist, wenn das Fundament des Nachbarn frei liegt) |
||
|
||
Was wäre hier der Nachteil? Weniger stabil? |
||
|
||
Fällt mir keiner ein. |
||
|
||
Na dann mach ich s doch gleich so, unabhängig vom nachbarfundament |
||
|
||
Ok, hätte ich nicht gedacht dass das reicht. So würde es dann deiner Meinung nach realisiert werden können (Frostschürze rot markiert)?
![]() Ich hätte nämlich an folgendes gedacht: ![]() Ich werde wohl eh einen Statiker beauftragen müssen, damit er mir die Bodenplatte (insbesondere die Überbauung/Belastung vom Brunnen) rechnet. Ich hatte am Wochenende auch ein Gespräch mit einem Architekten aus der Familie und er meinte, dass es ein Wahnsinn ist, dass heutzutage Bodenplatten bzw. Gründungen gar nicht mehr gerechnet werden, sondern einfach überall die Standardstärke von 20-30 cm verwendet wird. Seiner Meinung würde die Berechnung einiges an Materialeinsparung bringen. Ein Baumeister meinte sie werden einfach einen Teil bei uns aufgraben und schauen wie das Garagenfundament vom Nachbarn aussieht bzw. auch um deren Pläne bitten. Sollte es passen kann man alles auf einmal aufgraben und betonieren, wenn nicht müsste man es stückenweise machen. Ein zweiter meinte, dass das sicher passen wird und sie hier bei den Grabungen keine Probleme mit dem Fundament des Nachbarn bzw. Setzungen bei ihm erwarten. @ mackica den Anschluss des Daches muss ich mir noch überlegen bzw. mir Meinungen von Ausführenden einholen. Ich glaube aber, dass ich hierzu Literatur zu Hause haben könnte. Ich habe schon den Überblick verloren bei den ganzen Büchern, Details, Magazinen und Dateien die ich zu dem Thema habe. |
||
|
||
Beim oberen Bild in der Mitte (ober dem Wort Garage) noch zusätzlich quer ein Fundament ... so war es gemeint.
Ob es tatsächlich so nötig ist, würde ich den Baumeister nach Freilegen (kleiner Bereich) des Nachbarfundamentes entscheiden lassen (am besten einer der die Gegebenheiten und den Untergrund vor Ort kennt). |
||
|
||
Wenn Du mehr dazu weißt, lass es mich wissen! Wir haben nur so vage Aussgen einiger Ausführender. So a la 2 Bleche die ineinander greifen und gegeneinander verschieblich sind... |
||
|
||
Hallo Baumau,
hast Du mittlerweile Dein Projekt umgesetzt? GSS unter dem Haus und Frostschürzen unter der Garage? Mir ist nicht ganz klar wie der Übergang aussieht - normalerweise sollte doch der GSS seitlich noch 80cm weiter gehen. Wenn da aber die Garage mit der Frostschürze ist? Wie schließt du hier ab? |
||
|
||
Das würde mich auch interessieren.
Hab bei uns eine ähnliche Situation. GSS unter Wohnhaus und "angebaut" die Garage, die wiederum 2-seitig an der Grundgrenze steht. BM meint auch dass für die Garage rundum Streifenfundamente (Frostschürze) besser wären weil man den GSS ja nicht über die Grundgrenze gehen lassen kann (Frostschild/Frostschirm). Die Frage ist auch ob man unter der (unbeheizten) Garage auch GSS verwenden soll oder nur eine Lage XPS oder gar keine Dämmung? |
||
|
||
Unser BM meinte heute wiederum er würde sich keine Sorgen machen bzgl. GSS an der Grundgrenze. Wenn der Nachbar einmal abreißen sollte, muss man halt schnell Absicherungsmaßnahmen treffen (de Nachbar muss).
Er sah dagegen Probleme da bei uns die Bodenplatte Garage auf höherem Niveau als Bodenplatte Haus liegt. ... wobei ist mir eingafellan: wenn ich die Bodenplatte der Garage schräg läge (angeblich möglich), keinen Estrich mache sondern gleich geschliffene Bodenplatte als Garagenboden, dann passt das Niveau zusammen |
||
|
||
Hallo,
nein, bin noch nicht weiter. Bin den ganzen August im Ausland auf Urlaub und möchte die ganze Planung gerne im September abschließen. Wir fangen aber erst im Frühjahr/Sommer 2018 zum Bauen an. Ein Statiker wird im September zu uns auf den Grund kommen und ich werde das Thema mit ihm besprechen. So wie er es vorschlägt wird es dann gemacht. Der Architekt/Ziviltechniker der bei uns war meinte aber auch, dass es wohl besser ist auf der Grundgrenze auf eigene Fundamente zu setzen. So ist man komplett unabhängig vom Nachbarn und wirklich relevante Mehrkosten hat man nicht. |
||
|
||
@ mackia Wegen dem Anschluss des Hauses an die Garage hat uns der Zimmermann gesagt, dass sie dies auch mit nem Blech lösen. Lt. ihm hat das bis jetzt immer ohne Probleme funktioniert. Übergang von 80 cm wirst hier nicht brauchen, da ja durch das Streifenfundament der Garage keine Gefahr besteht, dass da irgendwas friert. |
||
|
||
und wo machst jetzt das Streifenfundament? Wie von ap99 vorgeschlagen oder an der Grundgrenze? Und hat der BM an der Grundgrenze vorgeschlagen. |
||
|
||
Lt. Baumeister soll ichs unter den tragenden Wänden machen. Somit an der Grundgrenze und an der Wand zum Haus. |
||
|
||
Unter allen tragenden? OK, nein das machen wir nicht.
Wir machen GSS unter der Garage und ein Fundament die Grundgrenze zum Nachbarn entlang (wobei ich auch wie von ap99 vorgeschlagen gut fände - nur die kurzen Abschnitte) |
||
|
||
Nein, nur die tragenden Wände der Garage. Der Baumeister meinte allerdings, dass wir die Streifenfundamente direkt unter den Wänden der Garage machen sollen. |
||
|
||
Ja das ist eh klar. |