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Eure Top 3 E-Autos der "Mittelklasse"

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  •  23dg
  •   Gold-Award
12.7.2022 - 7.6.2023
333 Antworten | 50 Autoren 333
12
345
Welche 3 E-Autos der Mittelklasse würdet ihr kaufen bzw. empfehlen - mit ev. kurzer Begründung? Wäre spannend den jeweils unterschiedlichen Zugang für bzw. gegen den Kauf der unterschiedlichen Fahrzeuge zu erfahren.

  •  rocko567
  •   Bronze-Award
8.9.2022  (#141)
ID3 bin ich schon als Leihauto gefahren. Hat mir im Innenraum vom Design und vom Material her nicht gefallen.

Fahre regelmäßig Benz (mit). und der hat deutlichst über 5k Sonderausstattung. :)

aber seis drum, darum gehts ja hier gar nicht..

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  •  bautech
  •   Gold-Award
8.9.2022  (#142)

zitat..
Gemeinderat schrieb: Da haben sie halt gespart. Es soll ja eh ein Facelift kommen.

Na jo, um 40k€ dürftens mMn schon ein wenig Komfort mit einbauen, aber lass uns mal aufs Facelift warten und dann können wir ja weiter urteilen im Vergleich zu zu Ende gedachten und ausgestatteten Verbrennern...


zitat..
rocko567 schrieb: aber seis drum, darum gehts ja hier gar nicht..

Für mich schon ein wenig, weil jedem klar sein sollte dass ein e-Auto (ungeachtet ob Golf-, Mittel- oder obere Mittelklasse) im Innenraum einfach nicht mit einem gediegenen Verbrenner in der gleichen Preisklasse mitkann. Oder sieht das hier jemand anders?




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  •  Miike
  •   Gold-Award
8.9.2022  (#143)
Ich bin schon mal in einem Skoda Eniaq (Sportsline) gesessen und ich war sehr sehr positiv überrascht. Der ist innen wirklich sehr wertig gestaltet und hängt VW um Längen ab. 

Kleiner Exkurs zur Oberklasse. Den schönsten Innenraum gibts meiner Meinung nach im BMW iX. Aber ist wie alles im Leben Geschmackssache. 

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  •  bautech
  •   Gold-Award
8.9.2022  (#144)

zitat..
Miike schrieb:

Ich bin schon mal in einem Skoda Eniaq (Sportsline) gesessen und ich war sehr sehr positiv überrascht. Der ist innen wirklich sehr wertig gestaltet und hängt VW um Längen ab. 

Kleiner Exkurs zur Oberklasse. Den schönsten Innenraum gibts meiner Meinung nach im BMW iX. Aber ist wie alles im Leben Geschmackssache.

Im direkten (P/L-)Vergleich darfst aber keinen Golf zum Referenzieren des Enyaq heranziehen, realistisch wäre hier wahrscheinlich ein Tiguan Highline oder so, würde preislich auch annähernd passen... da ist selbst VW ned so schlecht 😉
Beim Vergleich BMW iX muss ich passen, kenn ich nicht und kann ich auch nicht zuordnen. Vergleich mit BMW 5er oder so?


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  •  dyarne
  •   Gold-Award
8.9.2022  (#145)

zitat..
bautech schrieb:
...weil jedem klar sein sollte dass ein e-Auto (ungeachtet ob Golf-, Mittel- oder obere Mittelklasse) im Innenraum einfach nicht mit einem gediegenen Verbrenner in der gleichen Preisklasse mitkann. Oder sieht das hier jemand anders?

ja.
völlig anders ... emoji

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  •  Miike
  •   Gold-Award
8.9.2022  (#146)

zitat..
bautech schrieb: Im direkten (P/L-)Vergleich darfst aber keinen Golf zum Referenzieren des Enyaq heranziehen

Hab ich das?

zitat..
bautech schrieb: realistisch wäre hier wahrscheinlich ein Tiguan Highline oder so

Das war meine Absicht. Klar!

zitat..
bautech schrieb: Beim Vergleich BMW iX muss ich passen, kenn ich nicht und kann ich auch nicht zuordnen. Vergleich mit BMW 5er oder so?

Eher X5. Komplett unvernünftig, aber der iX wäre aktuell mein Objekt der Begierde 😎




Gibts aber auch mit vernünftiger Motorisierung im 5-stelligen €
Natürlich (wieder) kein Auto für die breite Masse. Das ist der iX3 eher leistbar. 

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  •  bautech
  •   Gold-Award
8.9.2022  (#147)

zitat..
Miike schrieb: Hab ich das?

NÖ, wollts nur gesagt haben ;)
Screenshot von soeben:

2022/2022090881524.png
Also Liste 61k brutto Einstieg in die Sportline, mal schauen was da beim Tiguan so möglich ist...


2022/20220908556597.png
Bitte sehr, einmal alles was die Aufpreisliste hergibt. R-Line, Leder, 20"-Felgen, Metallic, Navidings... um 3k günstiger als der Skoda...

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  •  bautech
  •   Gold-Award
8.9.2022  (#148)
Der iX ist ohne Zweifel eine Sensation, aber die Mittelklasse schaut definitiv anders aus... selbst hier (in einem doch eher gut situierten Personenkreis im Forum) werden sich die wenigsten ein  Fahrzeug um >80k zulegen, auch als Firmenwagen uninteressant da Luxustangente wesentlich überschritten... aber ja, so könnte es gehen.
Würd der um 50-60k über die Budl gehen hätte er mein vollstes Verständnis 😉

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  •  rocco81
  •   Gold-Award
8.9.2022  (#149)

zitat..
Miike schrieb: Ich bin schon mal in einem Skoda Eniaq (Sportsline) gesessen und ich war sehr sehr positiv überrascht. Der ist innen wirklich sehr wertig gestaltet und hängt VW um Längen ab. 

Das sehe ich genauso. 
Im Firmenpool haben wir u.A. ID3 und Eniaq. Der Id3 wird eigentlich von jedem als billige  Plastikschüssel empfunden, der Eniaq gefällt durchwegs.


zitat..
bautech schrieb: Für mich schon ein wenig, weil jedem klar sein sollte dass ein e-Auto (ungeachtet ob Golf-, Mittel- oder obere Mittelklasse) im Innenraum einfach nicht mit einem gediegenen Verbrenner in der gleichen Preisklasse mitkann. Oder sieht das hier jemand anders?

Ja.
Beispiel Golf ist gut, den gab's ja als Verbrenner und E. Der Innenraum ist grundsätzlich gleich, der E hat halt von Haus aus bessere Ausstattung. Der E Golf war mal eine Zeit lang sogar günstiger in der Anschaffung als der Diesel.
Oder Ioniq, Soul, Kona, Niro die gibt es auch als Verbrenner, Hybdrid oder E. Innenraum the same. 
Die alte A Klasse gab's auch als E (leider hat Mercedes die Schnellademöglichkeit weggelassen)
Die aktuelle V Klasse gibt's als E.
Die Zoe hat halt einen gleich billigen Innenraum wie der Clio.




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  •  rocco81
  •   Gold-Award
8.9.2022  (#150)

zitat..
bautech schrieb: Würd der um 50-60k über die Budl gehen hätte er mein vollstes Verständnis

Elektros sind halt derzeit sehr gefragt, da können sie volle Wäsche verlangen.
Ab nächstes Jahr werden eh die Neuwagenförderungen zurückgefahren, dann werden auch die Listenpreise sinken. 


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  •  gdfde
  •   Gold-Award
8.9.2022  (#151)

zitat..
bautech schrieb: um 3k günstiger als der Skoda

da müsstest mitn allspace vergleichen, weil der Enyaq größer ist als der normale Tiguan.
Ausserdem noch 3k Förderung abziehen...als Firma nochmal 20 % Vorsteuerabzug bzw. den 0 € Sachbezug für den Angestellten und  0€ Motorsteuer berücksichtigen...neben den geringeren Wartungs- und Betriebskosten.
Auf alle Fälle ein potentieller Nachfolgekandidat für meine Frau emoji


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  •  Miike
  •   Gold-Award
8.9.2022  (#152)

zitat..
bautech schrieb: Der iX ist ohne Zweifel eine Sensation, aber die Mittelklasse schaut definitiv anders aus...

Ja, schon klar, auch nicht meine Liga, da wäre der iX3 eher in Reichweite (60k).

Aber stünde bei mir aktuell eine verpflichtende Anschlaffung an, ich würde mir den Eniaq holen. Den iV60 mit guter Ausstattung als Jahreswagen mit 20tsd KM sollte man um 50k fischen können. Aufgrund des knappen Angebots dennoch aktuell zumindest 5k-10k zu teuer, aber was solls 😉.

Ich warte und beobachte was der Markt macht und bringt. A la longue möchte ich unsere Familienkutsche auch gegen ein EV tauschen, besonders solange Dieselfahrzeuge noch keine wesentlichen Nachfrageeinbußen zeigen. Mein Problem, ich brauch ein Auto wo man auch mit 3 Kids auf der Rückbank (inkl. Isofix) komfortabel unterwegs ist. Da scheidet für mich schon mal einiges aus. 


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  •  bautech
  •   Gold-Award
8.9.2022  (#153)

zitat..
rocco81 schrieb: Beispiel Golf ist gut, den gab's ja als Verbrenner und E. Der Innenraum ist grundsätzlich gleich, der E hat halt von Haus aus bessere Ausstattung. Der E Golf war mal eine Zeit lang sogar günstiger in der Anschaffung als der Diesel.

Hat vielleicht den Grund, dass das Auto nicht komplett neu gedacht werden musste ;) und somit keine F&E-Kosten zu bezahlen waren (oder halt nur für den Antrieb eingerechnet wurden) - so könnts in Zeiten des Umstiegs gehen. Gibts aber leider nimmer, somit sollten wir üder die Zukunft reden, nicht über die Vergangenheit...


zitat..
rocco81 schrieb: Oder Ioniq, Soul, Kona, Niro die gibt es auch als Verbrenner, Hybdrid oder E. Innenraum the same.

Ioniq Hybrid ab 26k, Ioniq e ab 29k... Kia Soul mWn nur elektrisch, Kia Niro ab 30k, Niro ev ab 46k, Hyundai Kona ab 21k, Kona elektro ab 32k
Nicht dass ich als Gegner der e-Fahrzeuge abgestempelt werde... aber bitte setzt nicht von allen voraus, dass sie >35k für ein Auto auf der Kante haben, mit dem sie dann nicht alle Wege wie gewohnt bewältigen können.

Und bei den Autos, die ich verglichen hab, war immer aufpreisbereinigt der Verbrenner im Vorteil punkto Ausstattung und Haptik. Teilweise bring ich auch für Verbrennerfahrer Verständnis auf...


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  •  bautech
  •   Gold-Award
8.9.2022  (#154)

zitat..
gdfde schrieb:

──────
bautech schrieb: um 3k günstiger als der Skoda
───────────────

da müsstest mitn allspace vergleichen, weil der Enyaq größer ist als der normale Tiguan.
Ausserdem noch 3k Förderung abziehen...als Firma nochmal 20 % Vorsteuerabzug bzw. den 0 € Sachbezug für den Angestellten und  0€ Motorsteuer berücksichtigen...neben den geringeren Wartungs- und Betriebskosten.
Auf alle Fälle ein potentieller Nachfolgekandidat für meine Frau

Aber ned ausstattungsbereinigt 😉 
Wegen der Größe: ich bin mir beinahe sicher, dass das nur die Außenmaße betrifft, Zuladung und nutzbarer Raum im Heck nimmt sich mMn nix. Fahgastraum dürfte seeeeehr ähnlich sein.
Willste sehen, wass ein Enyaq mit allem und scharf kostet?

2022/20220908723036.png
Ohne Fußdackerl oder anderem Zubehör69k... 20% Steuerersparnis gilt in beide Richtungen, auch beim Verbrenner emoji Nicht wegzudiskutieren ist die Servicekosten- und Versicherungsersparnis, welche dir bei der Erstanschaffung aber auch ned wirklich weiterhilft. Gesparte 8k in zwei Jahren hab ich halt erst in 2 Jahren emoji 
Auch hier wieder: is sicher ein Top-Auto, der hat durchaus auch seine Berechtigung. Aber ich kann noch immer nicht realisieren, dass hier Autos >60k Anschaffung als neue Mittelklasse angesehen werden... oder denk ich einfach nur falsch?


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Hallo bautech, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld.
  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
8.9.2022  (#155)

zitat..
bautech schrieb:

──────
Gemeinderat schrieb: Da haben sie halt gespart. Es soll ja eh ein Facelift kommen.
───────────────

Na jo, um 40k€ dürftens mMn schon ein wenig Komfort mit einbauen, aber lass uns mal aufs Facelift warten und dann können wir ja weiter urteilen im Vergleich zu zu Ende gedachten und ausgestatteten Verbrennern...

Schon, aber Komfort ist relativ.
Beim EV sagt auch kaum einer: 
-> super ruhiger Antrieb, tolle Elastizität, einfaches Handling im Vergleich zum Verbrenner, der evtl. lauter ist, rumpelt usw. 
Diese Dinge gehen dann immer in den Hintergrund und hervorgehoben werden die "schlechten" Seiten. 
Da beginnen wir dann gleich wieder eine Grundsatzdiskussion. 
Ja, der ID.3 und auch der ID.4 sind für das was sie können finde ich zu teuer. 
Für das Geld sitze ich längst in einem Tesla Model 3 oder sogar Y (den ich eh bestellt hab) und wenn ich mich erinnere, was mich mein IONIQ Elektro kostete (23.000 EUR brutto nach Förderung) und was der konnte, dann ist das schon ein Unterschied zum ID.3. 
Aber wir vergleichen halt auch nicht zwangsläufig Listenpreise - was es wiegt, das hat es.
Den Basis Enyaq gab es zB. in DE länger für sogar ca. 30k effektiv nach BAFA (wenn man sie dort halt gezogen hat) und der war immer noch ein Enyaq.
Dazu kommt, dass es ja wohl Alternativen gibt, die auch ganz ok sind -> Kia EV6, Hyundai IONIQ 5... 
Im Übrigen, weil du da mit dem ENYAQ Sportline mit allem gekommen bist (schau dir den mtl. Leasingpreis effektiv an ggü. den mtl. Betriebskosten des Verbrenners - gerne inkl. Sachbezug, sofern anfallend, Steuern und Sprit) - mein Tesla Model Y Performance mit AHK kostete 6k weniger - beim LR wären es sogar 10k gewesen.
Ich spare mir übrigens ca. 2500 EUR im Jahr. Das sind also über 10.000 EUR +/- in 5 Jahren (durchschnittliche Nutzungsdauer). 
Der Verbrenner darf also (ohne Restwertprognose) max. 40-42k kosten. 
So könnte man es auch rechnen. Tut man aber nicht. 
Zum Thema "auf der Kante haben":
Das teuerste Auto, das ich kaufte war das Model 3 für 30.000 EUR -> die anderen 30.000 EUR wurden gewerblich finanziert. 
Nie mehr gebe ich für ein Auto mehr als 30k privat aus ;) - egal ob Verbrenner oder EV. 
Das ist mir ein Auto per se einfach nicht Wert.
Und wenn man sich ganz ehrlich mit dem Thema beschäftigen will und rein wirtschaftlich rechnet, dann gilt das mit dem Preis sowieso für alle Autos von vornherein UND man müsste die Kosten auf den km runterbrechen. 
Dann aber bitte mit Service, Verschleiss / Reifen, Steuern, Sprit / Strom, Restwert... 
Imho lege ich fix sicher keine 50-60k (die ich sogar hätte) für ein Auto hin.
Da kann ich 20-30% vom Geld gleich wohin spenden. 

Die Autopreise sind sowieso inflationär gestiegen in den letzten 2-3 Jahren. Leider. 
Und sie sollen es noch weiter tun. Dann wird halt bald Abo und Leasing der absolute Standard sein und Barkäufe wird niemand mehr wollen (und können)....

Andererseits wäre ich längst dafür, dass die CO2 Folgekosten auf jedes Auto umgewälzt werden - sowohl EV als auch Verbrenner. 
Dann sähen wir aber alle gemeinsam wohl traurig aus der Wäsche ;) 


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  •  bautech
  •   Gold-Award
8.9.2022  (#156)

zitat..
Gemeinderat schrieb: Schon, aber Komfort ist relativ.

Da bin ich bei dir, aber ich kann es anscheinend nicht oft genug betonen...
Hier gehts mir um die Materialwahl im Innenraum, also was der Fahrer und die Insassen als erstes sehen / fühlen, nicht um irgendeine fiktive Rechnung (die wohlgemerkt nur ein Selbstständiger ansetzen kann, sonst kriegt kein Angestellter den ich kenn 30k für ein Auto als Abschreibposten;) ) - bitte bleiben wir bei dem Thema.


zitat..
Gemeinderat schrieb: Beim EV sagt auch kaum einer: 
-> super ruhiger Antrieb, tolle Elastizität, einfaches Handling im Vergleich zum Verbrenner, der evtl. lauter ist, rumpelt usw. 
Diese Dinge gehen dann immer in den Hintergrund und hervorgehoben werden die "schlechten" Seiten. 

Stimmt nich ganz, natürlich hat das EV auch Vorzüge, die will ich gar nicht in den Hintergrund stellen. Hat aber mit der von mir angeführten Kritik bei Verarbeitung und Materialwahl genau 0 zu tun, kann aber im Niedrigpreissegment der Käufer durchaus ein Entscheidungskriterium sein. Wenn ich ein beschränktes Budget hab mach ich für mich das meiste daraus - dazu gehören keine minderwertigen Sitze im Vergleich zu anderen oder mehr Hartplastik im Innenraum... leider denken zu viele Leute noch so (oder müssen es leider einkommensbedingt machen).


zitat..
Gemeinderat schrieb: Den Basis Enyaq gab es zB. in DE länger für sogar ca. 30k effektiv nach BAFA (wenn man sie dort halt gezogen hat) und der war immer noch ein Enyaq.
Dazu kommt, dass es ja wohl Alternativen gibt, die auch ganz ok sind -> Kia EV6, Hyundai IONIQ 5... 

Bereits gelegte Eier ;) gibts die BAFA in DE noch?
Andere siehe Preisvergleiche oben, sind glaub ich selbsterklärend


zitat..
Gemeinderat schrieb: Im Übrigen, weil du da mit dem ENYAQ Sportline mit allem gekommen bist (schau dir den mtl. Leasingpreis effektiv an ggü. den mtl. Betriebskosten des Verbrenners - gerne inkl. Sachbezug, sofern anfallend, Steuern und Sprit) - mein Tesla Model Y Performance mit AHK kostete 6k weniger - beim LR wären es sogar 10k gewesen.

Ich hab mit dem Enyaq nicht angefangen, weils mMn kein Mittelklasseauto ist... ich hab Bezug genommen ;)
Und knappe 500er Leasing als Privater is auch eine Hausnummer, insofern derzeit ein Restwert eines Verbrenners nicht bezifferbar ist. Der Restwert von EV´s dürfte in der derzeitigen Situation auch als eher volatil berzeichnet werden nehm ich mal an...
Tesla mag hier die große Ausnahme sein, seit sie die Produktion verlegt haben. In den ersten Modellen hab ich mal sitzen / damit fahren dürfen, genau so was kommt mir ned in die Garage. Wies seit 2019 (glaub da war die "große" Umstellung in der Produktion) aussieht weiß ich nicht.


zitat..
Gemeinderat schrieb: Ich spare mir übrigens ca. 2500 EUR im Jahr. Das sind also über 10.000 EUR +/- in 5 Jahren (durchschnittliche Nutzungsdauer).

Wie hoch ist die definitive Ersparnis eines Angestellten? Also ohne Steuervorteile?
Und notabene mußt trotzdem mal >50k ausgeben, was du selber ausgeschlossen hast emoji


zitat..
Gemeinderat schrieb: Nie mehr gebe ich für ein Auto mehr als 30k privat aus ;) - egal ob Verbrenner oder EV. 
Das ist mir ein Auto per se einfach nicht Wert.

Einmal schreibs ich noch: ich bin ein absoluter Fan von e-Autos, ich krieg selber einen Cupra Born als Firmenauto. Privat haben wir nur einen Verbrenner (weil ich 90% der Wege mitn Radl mach). Müsste ich den tauschen weiß ich nicht, ob bei den Preisen ein EV in die Garage käme...




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  •  bautech
  •   Gold-Award
8.9.2022  (#157)
Ups, ein Zitat wurde vergessen...

zitat..
Gemeinderat schrieb: Andererseits wäre ich längst dafür, dass die CO2 Folgekosten auf jedes Auto umgewälzt werden - sowohl EV als auch Verbrenner. 
Dann sähen wir aber alle gemeinsam wohl traurig aus der Wäsche ;) 

Wenn das kommen sollte wären die Straßen relativ flott relativ leer, einhergehend mit einem Einbruch der Wirtschaft weil kein Pendler mehr zur Arbeit kommt, die Öffis heillos überlastet sind etc pp...

Solche Schritte sollte man gut durchdenken, da hab ich bei unserer derzeitigen poitischen Führung wenig Aussicht auf Erfolg. Aber die würden so eine drastische Maßnahme auch nicht beschließen emoji


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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
8.9.2022  (#158)
Ich habe das für meinen Teil auch nur als Information angemerkt, damit es fair bleibt, denn es scheint, wir driften hier alle ein wenig in eine Grundsatzdiskussion ab.
Im Übrigen stimmt es schon, als Unternehmer ist das ganz anders, aber auch privat hatte ich EVs (und die waren sogar bar bezahlt, was das Restwertrisiko erhöht).
Da habe ich aber trotzdem Sprit / Steuern vs. Strom / Steuern gerechnet und kam auf meine 2500 EUR im Jahr. 
Bei 30.000 km im Jahr (privat, ja ist nicht üblich aber ist sowieso immer individuell) bist du dort wenn du 6L / 100 km -> 1,50 je Liter (damals) rechnest also ca. 9 EUR / 100 km. 
vs. (damals) Strom für 20c je kWh und das mit 18 kWh / 100 km gemittelt.
Also 3,60 EUR / 100 km. 
Macht sagen wir 5 EUR / 100 km Differenz -> also 50 EUR auf 1000 km und somit 1500 EUR auf 30.000 km schon mal hochgerechnet. 
Dazu noch Steuern und teureres Service und du bist +/- dort. 
--- 
Weißt, bei mir hört sich das Mimosen-Getue von wegen Innenraum auch schnell auf, wenns um die bare Münze geht. Stellt mir die Firma das Auto zur Verfügung ist das ein reiner Gebrauchsgegenstand, da der auch als solcher gegeben wurde. 
Kaufe ich das selbst, liegen die Prioritäten sowieso individuell (finde ich). 
Natürlich hast du vollkommen Recht, wenn wir "Preis = was krieg ich dafür" aufmachen.
Aber nur weil das Interieur vielleicht bei gleichem Preis bei einem adäquaten Verbrenner besser ist, heißt das noch lange nicht, dass ich deshalb den Verbrenner bevorzugen möchte. 
Ansonsten: JA, der Cupra ist da eh schon besser als der ID.3 - bei ID.4 und 5 gehts dann schon halbwegs, ist dann in Relation zum Preis aber wieder frech, stimmt schon. 
Es ist eben ein komplett anderer Zugang. Das Armaturenbrett ist trotzdem nicht brettlhart und die Sitze sind finde ich schon komfortabel (aber gut, kenne nur die Ergo Active Sitze und die im Pro...), Fahrwerk auch. Die meisten stören sich an der farblichen Abstimmung der haptischen Elemente, allen voran Klavierlack-Plastikteile und Türinnenabdeckungen (ja die sind schäbig...). 
--- 
BAFA gibts noch, aber wenn man als Privater doch so auf die bare Münze schaut, dann kann ich auch nach Bayern düsen, dort das Auto günstiger ziehen weil der Händler das auf sich 6 Monate laufen lässt und in der Praxis juckt das niemanden hier auch wenns verboten ist - notfalls erst nach 6 Monaten kaufen. 
Im Übrigen kannst dir dann den Bundesanteil unserer Förderung auch noch ziehen. 
Hint: Ich habe das nie gemacht. Ich habe ein Auto um 6k günstiger in DE gekauft, weil der Importeur hier (Denzel) einfach viel teurer war und beim e-Golf war es auch so. 
Direkt hinter der Grenze: 30% auf den Listenpreis, da Werksabverkaufspreis von VW und bei uns haben sie geglaubt, sie können die wenige Monaten alten (zugegeben vollausgestatteten e-Gölfe mit 46k Listenpreis) für 40k rausbuttern - da haben sie sich dann übrigens geschnitten, da die am Ende sogar für kaum mehr als meiner rausgingen (ja ok Jahreswagen vs. Neuwagen // mittlere Ausstattung vs. AT Vollausstattung immerhin). 
---- 
Beim Thema ENYAQ wollte ich nur darauf hinaus, dass die wenigsten in der Preisklasse über 30-40k bar zahlen (als Private). Monatlich ist die Ersparnis auch besser darstellbar. 
Habe ich nun einen passablen Verbrenner, bin ich doch auch sicher bei 200-300 EUR mtl. Rate - zähle den Sprit und die Steuern dazu und wir sind ggf. schon dort. Wer halt nur seine 10.000 km im Jahr fährt - da frage ich mich sowieso, warum es dann nicht ein Dacia sein kann oder ein gebrauchter. Das Herumspazierenfahren (sei jedem gegönnt) verstehe ich da halt nicht. Bei 30.000-40.000 Jahreskilometern sieht das schon anders aus, da man eine erhebliche Zeit seines Lebens da drin verbringt. 
---- 
ad Tesla habe ich das alles klar für MICH verglichen und der Y sticht in allen mir relevanten Punkten die anderen aus - zwar nicht IN allen, aber in den meisten und die, die mir eben wichtig sind (inkl. Verfügbarkeitsthema). 
---- 
Beim Thema Angestellter hab ich eh weiter oben schon was vorgerechnet, wie es mir als Privaten (2016/17) ging. 
Müssen tu ich also nichts, es kommt darauf an, wie man zu seiner Liquidität steht und wie man die Dinge finanzieren will (es kommen doch hier auch laufend Leute, die argumentieren, das Leasing sei doch so viel gescheiter, weil man dadurch die Marktentwicklung risikofreier beobachten und trotzdem elektrisch unterwegs sein kann). 
Ich kann dir sagen, noch vor der Coronakrise habe ich alle EVs, die privat waren (also nacheinander war das) bis auf EINE Ausnahme, alle fast zum Neupreis wegbekommen. 
Das ist heute sowieso nicht anders aufgrund der allgemeinen Situation. 
---- 
Wer aktuell ein Auto kaufen muss (bar / privat), der tut gut daran, sich das genau zu überlegen - egal welches. Die Preise werden NOCHMAL anziehen. 
Der Euro ist nicht umsonst auf einem Tiefststand. Schlechte Zeit für Anschaffungen (wie auch beim Haus... leider). 
 


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  •  gdfde
  •   Gold-Award
8.9.2022  (#159)

zitat..
bautech schrieb: 20% Steuerersparnis gilt in beide Richtungen, auch beim Verbrenner

bist du dir sicher?
Wußte gar nicht, dass der Tiguan vorsteuerabzugeberechtigt ist...


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  •  Benji
  •   Gold-Award
8.9.2022  (#160)

zitat..
gdfde schrieb: Wußte gar nicht, dass der Tiguan vorsteuerabzugeberechtigt ist...

Ist er auch mit Sicherheit nicht, außer du machst die vorgeschriebenen Änderungen (was aus dem Auto einen Klein-LKW macht)


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  •  gdfde
  •   Gold-Award
8.9.2022  (#161)

zitat..
Benji schrieb: Ist er auch mit Sicherheit nicht,

Aso, @bautech überlegt als Privatkauf, da ist Vorsteuerabzug sowieso wurscht.


zitat..
bautech schrieb: Aber ich kann noch immer nicht realisieren, dass hier Autos >60k Anschaffung als neue Mittelklasse angesehen werden... oder denk ich einfach nur falsch?

Die Diskussion gabs eh schon mal hier.
Tiguan, Enyaq usw. sind halt gehobene Mittelklasse.
Bei den SUVs bist da schon bei 60k, wennst eine gute Ausstattung haben möchtest.
Bei den anderen eben bei 50 k (A4, 3er BMW, Passat, C-Klasse, Superb usw.).

Mittelklasse sind dann Golf, ID3, Leaf, Oktavia usw., die wirst um 30-40k bekommen (je nach Ausstattung).




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