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Elektromob ... neee - Alternative Mobilität 2019

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  •  Miike
  •   Gold-Award
20.10.2018 - 21.1.2022
1.323 Antworten | 53 Autoren 1323
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1329
In Anlehnung an 2moose's 2018er Thread und dessen Wunsch einer Fortsetzung, wird es diese nun hier geben.

Ich habe mich im September dazu entschlossen auf ein Elektrofahrzeug umzusteigen. Auf den Wunsch vieler hier werde ich meinen Start in die E-Mobilität und die damit verbundenen Erkenntnisse gerne dokumentieren. Los geht es voraussichtlich Mitte November, da soll das Auto geliefert werden.  

Zur Einstimmung möchte ich in meinen nächsten Beiträgen auf folgende Punkte eingehen:

1. Warum ein E-Auto
2. Fahrzeugauswahl
3. Plan-Kostenrechnung und Gegenüberstellung mit einem Verbrenner
4. Vorurteile
5. Fazit

  •  rocco81
  •   Gold-Award
26.3.2019  (#821)
Auf 3sat: Wege aus dem Verkehrsinfarkt
Ausgiebige Sendung, sehr informativ wie ich finde, wenn auch auf D bezogen.
Unter anderem: Warum der Öpnv in der schweiz viel besser ist, drama auf Autobahnen, E.go life Elektroauto start up aus D, was wurde aus dem Wasserstoffauto, Diesel Nachrüstkat Beschiss, 

http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=79685

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
26.3.2019  (#822)

zitat..
rocco81 schrieb: wobei auch alle anderen außer mal ein Facelift nichts auf die Räder gestellt haben. 7J Stillstand


 Dast stimmt so definitiv nicht.
Abgesehen von den immer grösser werdenden Akkukapazitäten hat sich da schon einiges getan.
Das fängt bei den LED Matrix Scheinwerfern an und hört bei den Onlinediensten auf...zb. LTE Konnektivtität, diverse Online Dienste, Navi Anpassungen (wirklich intelligente) usw.


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  •  rocco81
  •   Gold-Award
27.3.2019  (#823)
Ein neues Radio oder Navi fällt für mich unter Produktpflege, maximal Facelift. Das wertet das Auto vielleicht etwas auf (für den der auf sowas steht) aber deshalb ist es noch lange kein neues Modell.
LED Scheinwerfer hat der Leaf aus 2012 schon (macht übrigens hervorragendes Licht das wir nicht mehr missen wollen)
Neuwagen werden immer noch mit Halogenfunzeln ausgeliefert, will man die guten LED Scheinwerfer kostet es satt Aufpreis. Dieses Sicherheitsmerkmal sollte eigentlich vorgeschrieben werden wie damals ESP.
Online Dienste und die ganzen Spielereien bietet auch der alte Leaf schon, also was soll da jetzt Vortschritt sein?

Als einziges bleiben die höheren Akkukapazitäten, an den Ladegeschwindigkeiten hat sich auch nicht wirklich was getan weder AC noch DC.

Wo bleiben neue Fahrzeuge die Nutzwert haben?  Es gibt weder Kombi noch Minivan, als 7 Sitzer zieht der NV200 seit Jahren einsam seine Runden (Neu fast doppelt so teuer wie ein Diesel NV), ein kurzer Lichtblick war der Ioniq, jetzt kommen mini SUV zum Maxipreis und man muss 12M drauf warten.
Wo bleibt die neue Zoe mit Schnellader?
Warum bekommt der Leaf keinen Bruder? Nissan sollte mal den E-Power Antrieb auch in Europa verkaufen.
Die Koreaner liefern sowieso nur die Stückzahl die nötig ist damit der Flottenverbrauch stimmt.

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Hallo rocco81, schau mal hier im Shop nach, da siehst du Preise und wirst sicher auch fündig.
  •  2moose
  •   Gold-Award
27.3.2019  (#824)
Apropos Facelift ... bei den Drillingen wurde die Batterie verkleinert (14,5 statt 16kWh), der Notlader von 16A auf 10A gedrosselt (ist mit dem 16er in dreieinhalb Stunden an Schuko voll), beim Tesla der 22kW-Lader gestrichen (nur noch 15kW auf 2 Phasen) und der Frunk einem Kampfgas-Luftfilter geopfert. Der e-NV200 kam in der ersten 40kWh-Edition ohne Sitz- und Lenkradheizung (nicht mal als Option) und wurde >4.000 Euro teurer. Davor kostete er übrigens genauso viel wie ein e-Golf. Mit dem Verbrenner-e-NV200 würde ich ihn nicht vergleichen ... bei dem gibts z.B. ne Standheizung nicht mal gegen Geld.
Und wenn der Sono Sion mit Verspätung 2020 kommt, wird er immer noch der erste Kombi sein und das erste Auto, bei dem V2H mehr als eine Luftburg ist.

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
27.3.2019  (#825)

zitat..
rocco81 schrieb: LED Scheinwerfer hat der Leaf aus 2012 schon (macht übrigens hervorragendes Licht das wir nicht mehr missen wollen)


 Ich meinte adaptive LED bzw. Matrix LED.
Da fährt man quasi immer mit Fernlicht und der Bereich vom Gegenverkehr wird dynamisch ausgeblendet, so dass man den nicht blendet.
Ich finde das genial.


zitat..
rocco81 schrieb: Als einziges bleiben die höheren Akkukapazitäten, an den Ladegeschwindigkeiten hat sich auch nicht wirklich was getan weder AC noch DC.


Doch, beim i3 schon.
Habens von 7 auf 11 kw angehoben.

Beim i3 habens das Sportmodell gebracht.
Selbst beim Leaf gabs einen ziemlich großen Modellwechsel...der neue Leaf ist ja halbwegs ansehlich gegenüber dem alten Leaf, hat viel mehr Leistung, Extras usw.




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  •  rocco81
  •   Gold-Award
28.3.2019  (#826)

zitat..
gdfde schrieb: Habens von 7 auf 11 kw angehoben.


Vor X Jahren schon, und dann 11kW nur in Verbindung mit CCS gegen Aufpreis.
Sogar WP WP [Wärmepumpe] war immer Option beim I3. Ist das beim 2019er Modell immer noch so?

zitat..
gdfde schrieb: Beim i3 habens das Sportmodell gebracht.


Also ein Sportmodell von eimen Sportwagen, der I3s ist gleichmal 3650€ teurer.

Schau mal wie viele BMW Modelle in allen möglichen Varianten von Cabrio bis Family Van es gibt, da ist für jeden was dabei. Nur elektrisch halt nicht, und das wird leider noch ein paar Jahre so bleiben.
https://www.bmw.at/de/all-models.html

zitat..
gdfde schrieb: Selbst beim Leaf gabs einen ziemlich großen Modellwechsel


Auch das war nur ein größeres Facelift was nach 8J auch angebracht ist, die Plattform blieb die selbe. Auch die Antriebseinheit (Motor, Getriebe, Inverter) ist die selbe, mehr Leistung gibt es mit größerer Batterie als Draufgabe weil diese der begrenzende Faktor ist.
Ich zähl mal ein paar Punkte auf:
+ der neue Leaf ist aussen ohne Zweifel schöner als der Alte
+ neue Fahrassistenzsysteme
+ besserer Kofferraum
+ größerer Akku

+/- E Pedal, das "one Pedal driving" ist ansich sehr geil, es kommt aber oft die Reibbremse zum Einsatz was den Verbrauch erhöht. Viele wissen das nicht, der Übergang von Rekuperieren zu Bremsen ist so sanft das merkt man kaum.

- Analogtacho im neuen wirkt bieder gegen das Cockpit vom alten Leaf
- Mittelkonsole behindert die Kniefreiheit, das ist bei alten besser
- Handbremse per Pedal (!) der Japan Leaf hatte schon eine elektrische
- LED Scheinwerfer nur mehr in höchster Ausstattungsvariante
- Verbrauch wurde schlechter im Vergleich zum Alten, das frisst einen Teil der zusätzlichen Akkukapazität
- trotz größerem Akku lädt er nicht schneller
- An der Dämmung wurde gespart, den Unterschied hört man sofort wenn man den Japan Leaf kennt. Z.B. ist bei meinem in der Motorhaube eine Schalldämmatte, beim neuen ist da nichts außer die dafür vorgesehenen Befestigungspunkte.
- Die Sitze sind nicht mehr so bequem, ja ist subjektiv meine Frau sagt aber auch so.

Schau ma mal was Nissan so im Angebot hat:
https://www.nissan.at/fahrzeuge/neuwagen.html

Bei weitem nicht so viel wie BMW, dafür 2 elektrische Modelle die auch lieferbar sind.
Was mir auffällt ist das der Leaf ganz oben steht, während der I3 auf der BMW Seite erst ganz zum Schluss kommt.


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  •  maack
  •   Gold-Award
5.4.2019  (#827)
https://www.bild.de/regional/muenchen/muenchen-aktuell/muenchen-nicht-legal-aber-praktisch-park-trick-mit-falschem-ladekabel-61058148.bild.html

das ist super emoji endlich wieder gratis parken

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
5.4.2019  (#828)

zitat..
rocco81 schrieb: Z.B. ist bei meinem in der Motorhaube eine Schalldämmatte, beim neuen ist da nichts außer die dafür vorgesehenen Befestigungspunkte.


DAs meinst jetzt aber ned ernst, oder?
Die Schalldämmmatte bei der "Motor"Haube beim E-auto habens eingespart emoji

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  •  2moose
  •   Gold-Award
6.4.2019  (#829)
#FridaysForFuture Wien, 16. Woche. Demowagen elektrisch gezogen, PA übers Auto versorgt. Letzte Woche bei der stationären Demo hat ein alter Leaf die PA übr einen 1000W-Wechselrichter versorgt. Der DC-DC-Konverter vom Leaf liefert gut 100A bei 12V .... und der Wechselrichter wurde nicht mal warm. Batteriegepufferter PA sein dank ... die zieht konstant aus der Quelle und deckt Spitzen aus der Batterie ab.

Nächster Step wäre ein von Menschen gezogener Wagen ... da wird grad dran geplant ... 


2019/20190406468589.jpg


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  •  rocco81
  •   Gold-Award
8.4.2019  (#830)


zitat..
gdfde schrieb: DAs meinst jetzt aber ned ernst, oder?
Die Schalldämmmatte bei der "Motor"Haube beim E-auto habens eingespart


Doch, und ich bin nicht der erste der bemerkt hat dass der Ur- Leaf leiser ist als die Neuen:

https://www.goingelectric.de/forum/viewtopic.php?f=75&t=16395

Der alte Japaner ist sehr gut gedämmt, gleitet dahin wie ein Segelboot.
Das Pfeiffen des Inverters aus dem Motorraum ist fast nicht zu hören.
Auch hört man dass an den Radhäusern Dämmung eingespart wurde wenn man den alten kennt, dafür ist der neue Leaf 10k€ teurer geworden. emoji
Die haben sich wohl gedacht wenn alle über die zu leisen E-Autos meckern machen wir sie halt lauter. emoji

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
8.4.2019  (#831)

zitat..
rocco81 schrieb: Die haben sich wohl gedacht wenn alle über die zu leisen E-Autos meckern machen wir sie halt lauter.


Mir ist der leaf bei der probefahrt für ein E-Auto auch sehr laut vorgekommen...

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  •  rocco81
  •   Gold-Award
9.4.2019  (#832)

Wenn es ein Tekna war, dann gibt es auch eine Erklärung für den hohen Verbrauch.
Nissan (Europa?) war da sehr sparsam. Der Leaf verkauft sich trotzdem sehr gut und Nissan kann im Gegensatz zu anderen liefern.

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  •  rocco81
  •   Gold-Award
9.4.2019  (#833)

zitat..
maack schrieb: das ist super endlich wieder gratis parken


Bild Niveau halt, erkennt doch ein Dreijahriger dass das kein richtiges Ladekabel ist.
Er hätte auch ohne Kabel stundenlang dort Falschparken können, wo kein Kläger da kein Richter. Kommt doch ein Parksheriff auf die Idee auf das Kennzeichen des Fahrzeuges zu schauen wirds teuer.
Wer es nicht weiß in D werden EV, aber auch PHEV mit einem E auf der Nummerntaffel gekennzeichnet. Die waren nicht so kreativ wie in Österreicher mit der grünen Schrift die hierzulande auch nur richtige EV bekommen.

Ich verrate den eleganteren Trick: Kauf einen Plug in Hybrid (el. Reichweite muss nur am Papier gegeben sein, Hauptsache es ist ein Stecker dran) damit kannst du völlig legal am Lader parken.


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  •  2moose
  •   Gold-Award
15.4.2019  (#834)

zitat..
maack schrieb: das ist super  endlich wieder gratis parken


Intelligent wäre gewesen, ein Typ2-Kabel zu nehmen und das Kabelende unter der Motorhaube verschwinden zu lassen. Einige rudimentäre E-Umbauten haben keinen außenliegenden Ladeanschluss. Es zeugt halt von den seltsamen Gedankengängen der Petrolheads wenn man sich extra die Arbeit macht, einen CEE-Stecker zu simulieren, den es da draussen fix nicht gibt.

Wir befinden uns in einer Übergangsphase, wo man noch relativ ungestraft Ladeplätze verparken kann, ohne das etwas passiert ... wobei der Parksünder-Thread in Going Electric wohl der längste ist - der Unmut wächst: https://www.goingelectric.de/forum/viewtopic.php?f=102&t=3122&start=13160

Langfristig wird es Einrichtungen geben müssen, um Parksünder automatisiert entfernen zu lassen ... was ja keine große Hexerei ist: Induktionschleife im Asphalt und Meldung bei Betreiber/Wachdienst/Parkplatzbewirtschafter wenn eine Auto dort steht und länger als 15 Minuten keine Ladung erfolgt. Könnte von Ennahmen gesehen sogar das bessere Geschäftsmodell sein als die aufwändige Ladegebührenverrechnung. 


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  •  gdfde
  •   Gold-Award
16.4.2019  (#835)

Letztens beim Einkaufen haben wir einen Zwillingsbruder getroffen :)
Und auch ein sehr nettes Gespräch mit seinem Besitzer geführt.


2019/20190416571038.jpg

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  •  Baumau
  •   Gold-Award
17.4.2019  (#836)
https://m.heise.de/autos/artikel/Ifo-Institut-E-Autos-erhoehen-CO2-Ausstoss-4401639.html?wt_ref=https%3A%2F%2Fwww.heise.de%2F&wt_t=1555520294725

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  •  Vardi17
17.4.2019  (#837)
Interessant, wie Autoren solcher Artikel/Studien gerne übersehen, dass:
a) die Rohstoffe in den Akkus deutlich länger als 10 Jahre „unterwegs“ sein werden (man nennt das Recyceln)
b) der „deutsche Strommix“ auch in D nicht das einzige erhältliche Stromprodukt ist (und hier in A gibt es zwei „echte“ Ökostrom-Produzenten)
c) lokale Emissionen auch von Bedeutung sind für die Umwelt und die Menschen, die darin leben,
d) auch Diesel und Benzin nicht einfach emissionsfrei von der Zapfsäule in den Tank flutschen, sondern einen großen ökologischen Rucksack tragen, je unzugänglicher die Reserven, desto mehr, von brennenden Ölplattformen und lecken Tankern ganz zu schweigen. 

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
18.4.2019  (#838)
Fakt ist, dass wir die Umwelt nicht verschmutzen sollen, da stimmen mir wohl alle zu.

Fakt ist auch, dass hinter dem E-Auto-Hype Eliten stehen, die das initiieren und gigantische Summen damit verdienen. Weil gerne Norwegen als Musterschüler in Sachen E-Mobilität dargestellt wird: diese haben riesige Offshore-Ölvorkommen, ein Teil dieser Einnahmen kann für die Förderung und den Ausbau der Infrastruktur der E-Autos verwendet werden. Das hat aber Ö nicht.

Fakt ist auch, dass vom Diesel- und Benzinmotor Abschied genommen werden soll.

Fakt ist sicher aber auch, dass das E-Auto-Thema durch die Medien von obigen Eliten gepusht wird, der Normalo quasi dazu getrieben wird, viel zu überteuerte E-Autos zu kaufen, um dem Umweltgedanken genüge zu tun und sein grünes Gewissen zu erleichtern.
Der so initiierte Hype wird also vornehmlich dazu genutzt, die Wirtschaft zu treiben, um Milliarden in diese zu stecken, damit einige wenige richtig absahnen.

Danke für den Link, Baumau. Hier kann sich jeder selber sein Bild machen. Lt. obigem Link wäre der Umstieg auf Methan o.ä. weit emmissionsärmer, wenn man den Co2-Ausstoss bei der Produktion der Batterien mit einbezieht. Zitat:

"Dass die europäische Politik Elektroautos als Null-Emission-Autos einstufe, sei eine Täuschung, kritisierten die Forscher. Der ab dem Jahr 2030 vorgeschriebene CO2-Grenzwert von 59 Gramm pro Kilometer entspreche einem Verbrauch von 2,2 Liter Diesel oder 2,6 Liter Benzin je 100 Kilometer und sei „ingenieurtechnisch unrealistisch“. Deshalb müssten die Autohersteller bald den Großteil ihrer Autos als E-Autos an die Kunden bringen. Für das Klima besser wären mit Methan betriebene Ottomotoren, ihr CO2-Ausstoß sei um ein Drittel niedriger als der eines Diesels."

Zitat Ende

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Nach einem sehr interessanten Gespräch mit einem Freund dieser Woche, gGF einer der größten Batterieproduzenten, meint dieser, das die Lithium-Ionen Batterien nicht der Weisheit letzter Schluss sind. Teuer, problematisch im Falle eines Brandes (kann scheinbar nicht gelöscht werden mit herkömmlichen Mitteln uswusf.)
Eine Tesla-Batterie zB soll lt. ihm aus bis zu 6.000 Einzelbatterien bestehen, Wenn eine hinüber ist, kann es in einer Kettenreaktion die gesamte Batterie betreffen, ein Tausch bis zu 40K kosten.

Der Mann meint selber, dass diese Technologie sich nicht durchsetzen wird....

Hier also von mir eine emotionslose, kritische Stimme OHNE technischen Background, dafür aber ohne rosaroter Brille und mit einer großen Portion Misstrauen, ob die medial gesteuerte Vorbeterei in die ach so schöne neue E-Mobilität wirklich der Heilsbringer für unser geschundenes Klima ist.

Die üblichen Verdächtigen dürfen meinen Beitrag - sicher gaanz objektiv-  kommentieren ;).

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  •  rocco81
  •   Gold-Award
18.4.2019  (#839)
Autofahren war und wird nie Umweltfreundlich sein.
Ein Fahrzeug mit großem Akku, geladen mit Kohlestrom und damit nur 15tkm im Jahr, klar dass das beim CO2 Ausstoß schlecht abschneidet.
Zum dem Thema gibt es schon etliche "Studien" mit unterschiedlichsten Ergebnissen, alles theoretische Annahmen.

Schau dir die E Fahrer hier an, geladen wird an der eigenen PV oder über Awattar den günstigen Windstrom. So sieht die Praxis aus.

zitat..
speeeedcat schrieb: Lithium-Ionen Batterien nicht der Weisheit letzter Schluss sind.


Natürlich nicht, die Entwicklung geht weiter. Es ist halt die aktuell verfügbare Akkutechnik.

zitat..
speeeedcat schrieb: Fakt ist auch, dass hinter dem E-Auto-Hype Eliten stehen, die das initiieren und gigantische Summen damit verdienen.


Ich sehe keinen E- Auto Hype derzeit eher einen SUV Hype, ob dahinter auch Eliten stehen die den Leuten unnötig teure Autos einreden?

zitat..
speeeedcat schrieb: Teuer, problematisch im Falle eines Brandes


Was mich immer wieder wundert ist dass niemand ein Problem damit hat wenn sich jemand einen PV Heimspeicher (=Akku) in den Keller stellt. Kein Wort von Brandgefahr, giftige Inhaltsstoffe, CO2 Rucksack, Kinderarbeit, austrocknende Salzseen usw.
Auch dass es dafür sogar eine Förderung gibt stört niemanden.


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  •  SkyT01
18.4.2019  (#840)

zitat..
rocco81 schrieb:
Was mich immer wieder wundert ist dass niemand ein Problem damit hat wenn sich jemand einen PV Heimspeicher (=Akku) in den Keller stellt. Kein Wort von Brandgefahr, ...


 
Daheim im Keller ist es auch etwas unwahrscheinlicher von einem anderen Verkehrsteilnehmer gerammt zu werden und somit den Akku zu beschädigen -> Kurzschluss -> Brand.

Prinzipiell halte ich alle Stromspeicherlösungen für gefährlich emoji. Momentan alles eine Frage der Energiedichte. Aber ja diese Speicher werden noch zu einer großen Herausforderung, auch für die Feuerwehren. Aktueller Stand der Technik ein E-Auto zu löschen ist selbiges in einen Container gefüllt mit Wasser zu werfen und 2 Tage warten bis sicher alle Akkuzellen abgekühlt sind. Interessant wie man in einem EFH vorgeht.

Wobei man nicht den Teufel an die Wand malen sollte... heute würde ein Fahrzeug betrieben mit einer hochentzündlichen Flüssigkeit wohl auch keine Zulassung mehr erhalten.


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  •  rocco81
  •   Gold-Award
18.4.2019  (#841)

zitat..
speeeedcat schrieb: Der Mann meint selber, dass diese Technologie sich nicht durchsetzen wird....


 Mich würde interessieren was sich sonst durchsetzen soll?

Angenommen die Umwelt ist mir völlig egal, ich will nur möglichst günstig und komfortabel Autofahren. Was soll ich mir deiner Meinung nach kaufen?


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