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Die Qual der Wahl - Grundstücke

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  •  HanitaC
9.7. - 16.7.2014
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Hallo,
Wir stehen vor folgendem "Problem". Wir möchten im kommenden Jahr bauen. Meine Familie besitzt ca. 5.000 qm Baugrund in einem kleinen Vorort (ca. 8 Autominuten) zur Bezirkshauptstadt.

2.000 davon gehören laut Grundbuch schon meinem Mann und mir.

Wir haben 2 Kleinkinder, bald kommt das Dritte.
Verwandte raten mir nun, Baugrund direkt in der Bezirkshauptstadt zu bauen, da die neuen Wohnsiedlungen dort moderner sind, ergo besserer Wiederverkaufswert.

Vorteil bestehendes Grundstück:
- Es gehört schon mir!
- Lage in einem ruhigen Dorf, 30kmh-Zone, nur Anrainerverkehr
- Viele Kinder im Alter meiner Kinder
- 3 Autominuten zum Kindergarten, Supermarkt etc.
- Autobahnzubringer in ca. 5 Minuten Entfernung.
- Schulbus fährt durch das Dorf.
- Oma wohnt gegenüber und geht nächstes Jahr in Pension, auch kein Nachteil bei vielen Kindern

Nachteile:
- ein geringer Teil des Grundstücks liegt in der HQ-100 Zone eines Flusses. Seit 80 Jahren war aber nie Wasser drauf, auch keine 5 Zentimeter (weiß mein Urgroßvater und alle älteren Leute im Dorf). Durch abfallende Lage würden wir ohnehin aufschütten, und wären mit der Hausoberkante ca. 100 cm über einer möglichen Sickerwasserbewegung und somit nicht mehr gefährdet. Wasserrechtliche Genehmigung laut Gemeinde kein Problem, mehr oder weniger nur ProForma.
- das Umfeld ist nicht sehr, wie soll ich sagen - elitär. Brave arbeitende Menschen aber teilweise etwas laut und naja - keine Ärzte, Rechtsanwälte etc. In einer Neubausiedlung gibt es angeblich den besseren "Umgang" für meine Kinder, das bessere Ausbildungsniveau allgemein. So wird mir geraten.

Vorteile EFH-Siedlung in Zentrumsnähe:
- ev. Bessere Nachbarschaft und besserer Wiederverkaufswert des Hauses
- NOCH zentralere Lage

Ich persönlich sehe das nicht so, denn ich bin auch hier aufgewachsen, konnte gut mit dem Umfeld und habs auch zu einem Hochschulabschluss gebracht. Freunde aussuchen muss ein Kind ohnehin lernen, ohne dass man es in eine "heile Welt" setzt.

Soll ich jetzt wirklich 60.000 bis 80.000 in einen Baugrund investieren, wenn ich im Prinzip mehrere zur Auswahl bereits habe? Den Wiederverkaufswert fressen mir die Zinsen, wenn ich das jetzt fremdfinanzieren muss. Fühle mich verunsichert.
Ich weiss eigentlich kein Thema bei dem man mir einen Rat geben kann - wollte wohl nur einmal meine Gedanken zu "Papier" bringen.
Danke für eure Gedanken.

  •  Fevi
9.7.2014  (#1)
Also ich würde am bestehenden Grund bauen - Die Vorteile überwiegen einfach. Und einen großen Vorteil hast du noch vergessen: du weißt, auf was du dich einlässt. Bei einer neuen Siedlung weißt du nie, wen du als Nachbar bekommst - vielleicht sind die auch gar nicht so elitär, wie du hoffst.
Und ein Abend auf der Terrasse auf einem weitläufigen 2.000qm Grundstück verglichen mit einem Abend auf der Terrasse in einer neuen Siedlung, wo die Grundstücke meist nur ca 500 qm haben (kann mir nicht vorstellen, dass die in einer Bezirkshauptstadt größer sind), also quasi Popsch-an-Popsch mitm Nachbarn... also da bräucht ich persönlich nicht mehr überlegen...

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  •  fruzzy
  •   Gold-Award
9.7.2014  (#2)
würde mir eherüber die freunde/bekannte gedanken machen.
ihr baut ja nicht in einem slum. nur weil dort keine ärzte und rechtsanwälte wohnen werden eure kinder sicher nicht asozial. so ein blödsinn. außerdem sagt ein beruf/titel nichts über intelligenz und schon gar nicht über soziale kompetenz aus.

ich finde eine gesunde durchmischung ist immer die beste wahl. also ich würde mich z.b nicht in einem nobelviertel wohlfühlen wo meine kinder minderwertigkeitskomplexe bekommen wenn sie mal das nachbarkind besuchen.

außerdem spätestens nach der volksschule kommen eure kinder mit kindern eines größeren einzuggebietes zusammen.

viel wichtiger ist wie schon angesprochen die infrastruktur. die dürfte ja gegeben sein.
wenn ihr euch jetzt sicher seid, dass ihr mit dem thema hochwasser leben könnte spricht eigentlich nichts mehr dagegen.

lg
fruzzy



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  •  rk515
  •   Gold-Award
9.7.2014  (#3)
ich versteh nicht, warum man sich da dreinreden lassen müsste von den anderen.

ganz klarer ansatz: bau auf dem bestehenden grundstück.

so... und jetzt meine ganz persönliche meinung:

also wenn das wirklich probleme sind dann weiß ich auch nicht.

alleine von DENER EIGENEN aufstellung der pros und cons hättest du dir die antwort selber geben müssn.

zitat..
HanitaC schrieb: ev. Bessere Nachbarschaft und besserer Wiederverkaufswert des Hauses


was ist eine bessere nachbarschaft?



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  •  Breitfuss
9.7.2014  (#4)
Absolut: Bau auf dem bestehenden Grund

Nachteil scheint es ja auch nicht wirklich zu geben, das Hochwasser ist laut deiner Beschreibung ja kein Thema und

zitat..
das Umfeld ist nicht sehr, wie soll ich sagen - elitär. Brave arbeitende Menschen aber teilweise etwas laut und naja - keine Ärzte, Rechtsanwälte etc. In einer Neubausiedlung gibt es angeblich den besseren "Umgang" für meine Kinder, das bessere Ausbildungsniveau allgemein. So wird mir geraten.


Meinst du das wirklich auch selbst? Ich würde es eher begrüßen, wenn es mehr Durchmischung gibt. Die Freunde können sich die Kinder selbst aussuchen, aber von vornherein nur mit der Elite aufwachsen und den "Pöbel" gar nicht erst kennenlernen? Fernab jeder Realität.
Außerdem waren aus meiner Erfahrung oft die Kinder von Ärzten, Rechtsanwälten usw. die größeren "Gfrasta", denen alles durchging.


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  •  HanitaC
9.7.2014  (#5)
also um etwas zu differenzieren: die leute die mir das "raten" wollen wirklich nur mein bestes, das ist enge familie die selber schon einiges an bockmist geschossen hat beim bauen, und einfach möchte, das ich nicht fehler mache die mir später leidttun. daher stimmt es mich ja nachdenklich, über kommentare von aussenstehenden würde ich sonst nicht nachdenken.

es ist mir auch durchaus klar dass es ein luxusproblem ist, aber naja - es ist halt irgendwie ein thema, und ich tue mir leichter wenn ich verschiedene meinungen dazu höre. egal ob pro oder contra meine meinung.

du hast recht, rk515, solange wir nicht schlimmere sorgen haben geht es uns wirklich gut.

"bessere nachbarschaft": wie soll ich sagen. hier wohnen:
- eine frau die sohn und tochter den ganzen tag alleine draussen rumlaufen lässt
- die hälfte vom dorf lässt die hunde abends herumsausen ohne aufsicht. die kacken dir dann auch mal in die wiese.
- ein rottweiler wird beim haus gehalten ohne zaun und leine
- einige häuser sind nur halbfertig bzw. ohne aussenputz, weil den leuten das geld ausging. kein so schönes landschaftsbild.
- von einigen kindern würd ich sagen, ich will eigentlich nicht dass die mit den meinen befreundet sind.

- die pappenheimer sind halt "meine" pappenheimer. hier gilt die devise: "lass du mich, lass ich dich". es regt sich keiner auf wenn eine fette party steigt beim nachbarn mit lärm bis 03:00, und die sagen nix wenn am sonntag nachmittag der rasenmäher läuft. (ausnahme natürlich)

es wurden aber in den letzten 10 jahren ca. 25 neubauten im dorf errichtet, da die grundstückspreise nicht so hoch sind.

als "nobel" oder so seh ich mich eigentlich nicht, ich denke an einem tisch mit nur anwälten und ärzten würde ich mich auch nicht zurechtfinden, obwohl mein mann und ich beide studiert mit abschluss sind. ich denke auch, bildung und soziale kompetenz kommen in erster linie aus dem elternhaus und nicht aus der nachbarschaft. bildung ist für mich aber höchst wichtig, genauso wie gute umgangsformen und höfliches auftreten. einige nachbarn teilen diese ansichten hier sicher nicht. aber das gibts wohl überall, nicht nur im dorf.

@infrastruktur: volksschulkinder werden mit dem bus geholt und gebracht, hauptschule fährt ein bus, bushaltestelle ca. 15 gehminuten auf der dorfstraße. aber mein gott - das wird man von einem kind heutzutage wohl erwarten können. ich bin auch bei wind und schnee mit dem rad in die hauptschule getreten.

sorry für die romane - es regnet und ich hab sonst grad nix zu tun emoji

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  •  HanitaC
9.7.2014  (#6)

zitat..
Breitfuss schrieb: Meinst du das wirklich auch selbst? Ich würde es eher begrüßen, wenn es mehr Durchmischung gibt. Die Freunde können sich die Kinder selbst aussuchen, aber von vornherein nur mit der Elite aufwachsen und den "Pöbel" gar nicht erst kennenlernen? Fernab jeder Realität.
Außerdem waren aus meiner Erfahrung oft die Kinder von Ärzten, Rechtsanwälten usw. die größeren "Gfrasta", denen alles durchging.


ja, jein - es stimmt schon, die fratzen die alles dürfen sind nicht meins, und die eltern sind hier oft viel uneinsichtiger als man es meinen möchte. wer glaubt er ist was besseres, lässt sich nicht gerne kritisieren.

5 jährige, bei denen das wort "s****e" und "a****" bei jedem zweiten satz über die lippen rutscht sind aber auch nicht meins. betrifft aber wirklich nur einzelfälle

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  •  fruzzy
  •   Gold-Award
9.7.2014  (#7)

zitat..
HanitaC schrieb: 5 jährige, bei denen das wort "s****e" und "a****" bei jedem zweiten satz über die lippen rutscht sind aber auch nicht meins.


und du glaubst die hast in einer neubausiedlung nicht.


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  •  rk515
  •   Gold-Award
9.7.2014  (#8)
alter schwede....
mehr kann ich dazu nicht sagen momentan. damit ich da ausführlich was schreibn kann brauche ich zeit.. vielelicht geht sichs heute abend aus...

zitat..
HanitaC schrieb: eine frau die sohn und tochter den ganzen tag alleine draussen rumlaufen lässt


ich finds schön, wenn sich kinder auch mal allein beschäftigen können....
und nicht vor der glotze herumhängen

zitat..
HanitaC schrieb: einige häuser sind nur halbfertig bzw. ohne aussenputz, weil den leuten das geld ausging. kein so schönes landschaftsbild

.

bei uns wardie fassade auch 1,5 jahre nicht oben.

nur mal ein paar punkte deiner kritik herausgeklaubt.

deine "probleme" möchte ich wirklich nicht haben..



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  •  Nase
  •   Silber-Award
9.7.2014  (#9)
Oft ist es besser, wenn man "einfache" Menschen als Nachbarn hat, weil da Probleme viel direkter angesprochen und meist auch gelöst werden.

Je höher die Bildungsebene, desto mehr wird hinter dem Rücken agiert. Weiters haben Menschen einer höheren Bildungsebene gerne das Bedürfnis im Recht zu sein.

Ich gehöre selbst der ominösen Oberschicht an, hab mich aber ganz bewusst für ein Leben unter "normalen" Menschen entschieden.
Bislang eine gute Entscheidung und ich werde von den Nachbarn sogar trotz meiner Bildung akzeptiert. emoji

Ganz ehrlich: Die von dir aufgezeigten Vorteile für das vorhandene Grundstück zeigen doch ganz klar, dass dies die bessere Wahl für euch wäre.

Just my 2 Cent
LG
die Nase


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  •  HanitaC
9.7.2014  (#10)
@rk515: bitte bleib sachlich und reduziere den sarkasmus, mir ist selbst klar dass es keine wirklichen "probleme" sind. das habe ich ja auch mehrfach klargestellt. es ist einfach nur eine frage die ich hier im forum zur diskussion stelle. ich steigere mich sicher nicht rein und mach ein problem draus. aber die diskussion wird man ja vom zaun brechen dürfen, immerhin ist es eine wichtige entscheidung, denn wenn die hütte steht kann ich sie nicht von einem grundstück zum anderen heben.


zum thema kinder allein: die sind 5 und 3
zum thema fassade: die fehlt schon seit ca. 10 jahren

antworten wie z.B. die von "Nase" oder "Breitfuss" oder "Fruzzy" find ich da viel konstruktiver. es stimmt, ich komm mit den leuten hier im dorf gut zurecht weil das meiste "direkt ausgeredet" wird. fast jeder sagt dir ins gesicht was nicht passt. ungezogene kinder gibts auch in neubausiedlungen, und da sind die eltern sicher beratungsresistenter

2
  •  mycastle
  •   Bronze-Award
9.7.2014  (#11)
lieber ehrlich Arbeitende als Nachbarn als - superweiße Westenträger, oder arogannte Akademiker, oder Geldadel oder Russen oder
Lieber auf Bestand, wenn dir das Grundstück gefällt und für dich stimmig ist

1
  •  rk515
  •   Gold-Award
10.7.2014  (#12)
@HanitaC

ok,sorry, vielleicht war ich ein wenig überspannt.
komm gern zum sachlichen zurück, jedoch den sarkasmus lass ich mir nicht nehmen emoji
@kinder: ich versteh das problem nicht wirklich? wieso sollten die nicht draussen spielen dürfen? auch alleine.
das mit den hunden, die da sind lässt sich ganz einfach lösen, damit die kein problem darstellen

@fassade der ANDEREN: naja... ist ja nicht euer haus, mir wärs egal, wenn der nachbar sein haus noch nicht heruntergeputzt hat.

@grundstücksfrage:

was ist deine persönlich meinung? ICH persönlich würde das vorhandene grundstück wählen, eben aufgrund DEINER aufgezählten punkte.

@persönliche frage:

was bist du und dein mann von beruf?

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  •  bateman_sl
10.7.2014  (#13)
first world problems

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  •  HanitaC
10.7.2014  (#14)

zitat..
bateman_sl schrieb: first world problems


ja absolut, dem muss man uneingeschränkt zustimmen.

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  •  HanitaC
10.7.2014  (#15)
@rk515 schon gut, wenn ich den thread so von anfang an lese denk ich mir selber ob die frau sonst keine sorgen hat.
mein mann hat technische physik studiert, ich informatik. beide angestellt, ich eben in karenz. und nächstes jahr kommt nr. 3, dann noch zwei jahre karenz. genug zeit, sich über das haus gedanken zu machen...

aber ich denk ich hab meine entscheidung schon getroffen emoji
danke für die guten argumente

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  •  rk515
  •   Gold-Award
10.7.2014  (#16)

zitat..
HanitaC schrieb: ja absolut, dem muss man uneingeschränkt zustimmen.


und ich darf nicht sarkastisch sein? oder war das jetzt ernst gemeint von dir?

was macht ihr beruflich, wenn man fragen darf?

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  •  HanitaC
10.7.2014  (#17)
nein war ernst gemeint, viele können überhaupt kein haus bauen weil sie sich das grundstück nicht leisten können, und ich hab gleich mehrere parzellen zur verfügung und kann mich trotzdem nicht entscheiden. ein echtes first-world problem.

beruf hab ich vorhin gepostet: mein mann hat technische physik studiert, ich informatik. beide in großen firmen fngestellt, ich eben in karenz. und nächstes jahr kommt nr. 3, dann noch zwei jahre karenz. genug zeit, sich über das haus gedanken zu machen...


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  •  atma
  •   Gold-Award
10.7.2014  (#18)
hm... i würd auch den bestehenden grund nehmen - schon wg der größe und der ruhe... wir sind als kinder auch immer draussen gewesen, das ist doch nix schlechtes. ganz im gegenteil, dort können die kinder noch draussen spielen. "gegen" die hunde wirst ja eh einen gartenzaun machen und solang die friedlich sind, stört das doch auch ned, wenn die rumlaufen. mit bestimmten schimpfwörtern von kindern muss man eh mit erziehung "gegenwirken". spätestens in der volksschule lernen solche sachen aber, ganz unabhängig davon, ob ihr eher ländlich oder doch eher in der stadt lebt.

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  •  altenberg
  •   Gold-Award
10.7.2014  (#19)
mein Senf - Den Kindern gehts bei weitem besser, wenn sie auf dem Land aufwachsen und die meiste Zeit draußen sind. Außerdem "erlernen" sie da eine gewisse Bodenständigkeit, die den meisten Jugendlichen heutzutage eh fehlt.

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  •  rk515
  •   Gold-Award
10.7.2014  (#20)

zitat..
atma schrieb: und solang die friedlich sind, stört das doch auch ned,


bei uns gilt generelle leinenpflicht für hunde.

meine tochter (5 jahre) hat panische angst vor hunden. egal ob rottweiler oder auch diese komischen viecher die kaum größer sind wie ne wandelnde ratte (und meist a so aussehen) und wenn dann ein spaziergeher bei unserem haus vorbeigeht und der hund läuft frei rum, dann weise ich diesen schon auf die leinenpflicht hin. (den spaziergeher)

wenn das öfters passiert, wird der ton schärfer.

für was gibt denn diese lenenpflicht.

meine kleine maus geht seit letzten jahr in den kindergarten. nach ca. 2 monaten habe ich sie sprachlich nicht mehr erkannt, weil sie mit wörtern heimgekommen ist, die WIR ihr sicher nicht beigebracht haben.

dem muss man, wie die gute seele schon sagte, erzieherisch entgegenwirken. aber vermeiden lässt sich sowas nicht.

wenn eh noch 2 jahre zeit sind, dann würd ich mir da keine sorgen mache.
was sagt dein mann zu dem thema? oder kämpft er auch mit der meinungsspaltung bestehender grund oder neugrund?

wieviel kostet bei euch ein m² grund? also der neue, den ihr dann kaufen müsstet?

weil du geschrieben hast, etwas von wiederverkaufswert und wertsteigerung beim anderen grund.

man weiß ja nicht wies in 10 jahren aussieht. ob der wert des grundes da schon so massiv gestiegen ist. denn wenn du dir jetzt nen grund kaufst, und diesen innerhalb von 10 jahren wieder verkaufst, zahlst ja meiner meinung nach spekulationssteuer, oder lieg ich da gesetzesmäßig falsch?

ich würde es so machen:
den vorhandenen grund von 2k m² abtrennen und parifizieren lassen. auf einen teil davon mein haus bauen und die bestehenden anderen grundstücke für meine 3 kinder zurückhalten.
2000 m² sind eh a wahnsinns grundstück.


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Hallo rk515, schau mal hier im Shop nach, da siehst du Preise und wirst sicher auch fündig.
  •  HanitaC
10.7.2014  (#21)

zitat..
rk515 schrieb: bei uns gilt generelle leinenpflicht für hunde. wenn das öfters passiert, wird der ton schärfer.


gut, das macht man hier im dorf immer schon so, und jetzt bau ich mich fett hin und sag dann "leute, so nicht mehr" - da ernte ich ein müdes lächeln, oder zettel ca. 10 strafverfahren an. DAS meinte ich auch mit "nachbarschaft"... so will ich auch gar nicht starten mit den nachbarn.

mein mann sagt "du wirst schon richtig entscheiden"

grundstückspreise steigen ja eigentlich immer, hier bei uns im moment ca. 50€/qm, in stadtnähe ca. 80-90€qm. Es wäre auch dort noch "ländlich", wir sind ja nicht mitten in salzburg stadt, aber es ist zentraler an schule, markt usw.

ich will nicht in 10 jahren verkaufen, am besten nie. aber wer weiss schon, was die jahre bringen.

grundstück ist parzelliert doch um eines zu erreichen müsste man östlich über das andere drüberfahren da keine eigene zufahrt. etwas kompliziert.

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