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Baustoffpreisentwicklung 2023

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  •  Joulia
5.1.2023 - 17.8.2025
362 Antworten | 95 Autoren 362
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Ich möchte hiermit einen Thread über die Baustoffpreisentwicklung im Jahr 2023 eröffnen.

Es geht uns persönlich um Entscheidung ob wir eher im Frühjahr oder Spätsommer beginnen sollen zu bauen. Die Baustoffpreisentwicklung ist aber sicher auch für andere Leute hier im Forum interessant, und nachdem es noch keinen Thread gibt bei dem es dezidiert um dieses Thema geht eröffne ich hiermit einen.

Wie werden sich die Preise für Bauholz, Ziegel, Beton, Baustahl, Dämmung, usw. im Laufe des Jahres eurer Meinung nach entwickeln? (Real verlangte Preise, d.h. Listenpreis abzgl. Rabatt).

Welche Arbeitslöhne werden aktuell von den Baufirmen verlangt?

Gibt es hier evtl Baustoffhändler oder Leute die Baustoffhändler kennen?

Postet ggf bitte auch eure aktuellen Angebotspreise!

  •  HAR80
  •   Bronze-Award
15.8.2025  (#361)
Die Baubranche dachte es ginge wieder bergauf. Sah ja auch so aus. Steigende Baugenehmigungen, viele Anfragen im 2. Quartal. Ergebnis die Gierflation startete wieder. Die Folge alles wieder eingebrochen. Juni minus im Umsatz der Baubranche und deutlicher Einbruch bei den geleisteten Arbeitsstunden in der Baubranche. Wer jetzt anfragt wird merken, die meisten Baufirmen haben eine verfügbare Partie und können bereits heuer Herbst noch starten. Mit Beginn nächstes Jahr schaut es mit Aufträgen quer durch die Bank bei den Bau- und Holzbaumeistern schlecht aus. Die Branche ist schon wieder oder immer noch am sinken. Wer gerade verhandelt merkt das auch. Preisnachlässe die vor 2 Monate nicht gingen gehen jetzt tiefer ...

Die Großen Baufirmen sagen der m2 Preis fertiggestelt ist wieder auf ca 3.000 € gesunken, sozialer Wohnbau auf 2.500, private Häuslbauer mit Eigenleistung auch in dem Bereich mit großer Schwankung nach oben und unten. Strabag geht in den Modulbau und behauptet sie kommen mit Holz-Betonkombi auf 2.000, Porr will da demnächst deutlich darunter dreinfahren. Alle haben sie nun verstanden, dass 3-4.500€ für die Masse nicht leistbar ist. Die Baubranche kann sich halt von der Realität doch nicht abkoppeln. Und dennoch fehlt mir die Fantasie für starke Senkungen aufgrund der Lohnentwicklung. Die Baubranche wird wie beim letzten Einbruch 2008 herum mehr als 1 Jahrzehnt für die Erholung brauchen. 

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  •  beatele
17.8.2025  (#362)
Wieviel Verhandlungsspielraum ist aktuell bei den Baufirmen, bzw. FTH-Firmen drin? 

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