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Alexa ins Haus integrieren

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  •  Cathaleah
24.5. - 30.5.2018
64 Antworten | 21 Autoren 64
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87
Hy liebe Häuslbauer!

Hat jemand Alexa schon ins Haus integriert?

Also wirklich als Sprachsteuerungstool in Verwendung?
Alexa, Rollläden runter oder Alexa schallte die Hintergrundbeleuchtung ein... etc

oder ist das eh völliger Unsinn und erwarte ich mir zuviel?!

wir haben sie zu Hause. Bislang ist sie nur an eine Lichtquelle gekoppelt. Bei einem Befehl schaltet sie im Wohnzimmer die indirekte Beleuchtung an.

ich bin technisch nicht sehr versiert. Darum: geht das überhaupt? Wo könnte man sie sinnvoll nutzen? Als Radio in der Küche ganz abgesehen... ;)

lg Cat

  •  utes
  •   Gold-Award
28.5.2018  (#41)

zitat..
BoZm schrieb: Vorraussetzung ist dass du es annimmst


Du meinst vollentmündigung ????

bin ich altmodisch weil ich das Licht noch selber ein und ausschalte ?  Weil ich noch improvisieren kann wenn im Kühlschrank was fehlt ? 
Weil ich Google nicht brauche wenn ich kochen will ???  

Ach und trotz allem hab ich ein kostenfreies Konto und überweise meine Zahlungen ganz alleine .

gell da schaust .... 

1
  •  MRu
  •   Gold-Award
28.5.2018  (#42)
Und dann wundert sich die Menschheit, dass sie immer fetter, kränker und dümmer wird, wenn ja schon der Weg zum Lichtschalter zu weit ist und man sich nicht mehr merken kann, was man denn so im Kühlschrank hat.
Habt ihr dann auch eine Kamera im Milchpackerl drin, weil von außen sieht man ja den Milchstand nicht. emoji

1
  •  chrismo
  •   Gold-Award
28.5.2018  (#43)
Stimmt, vor allem weil man ja nicht mal mehr zum Ziehbrunnen Wasser holen, oder seine Notdurft draußen im Plumsklo verrichten muss. Da kommt man ja kaum mehr zum Bewegen. Ach früher war das noch alles viel besser... emoji

2
  •  stecri
  •   Gold-Award
28.5.2018  (#44)

zitat..
MRu schrieb: Habt ihr dann auch eine Kamera im Milchpackerl drin, weil von außen sieht man ja den Milchstand nicht.


emojiemoji

1
  •  utes
  •   Gold-Award
28.5.2018  (#45)

zitat..
MRu schrieb: Habt ihr dann auch eine Kamera im Milchpackerl drin, weil von außen sieht man ja den Milchstand nicht.


Kommt bestimmt noch - oder der Kühlschrank bestellt Milch nach - wundere mich gerade dass Amazon dafür noch keinen dash button hat 

1
  •  BoZm
  •   Gold-Award
28.5.2018  (#46)

zitat..
utes schrieb: gell da schaust ....


Ich bin überwältigt emoji

Ne im Ernst, wir nutzen die Dots und den Echo statt Radio um der GIS zu entfliehen.
Ist ganz praktisch.

Licht schalten wir schon noch konventionell ein... obwohl ich irgendwo so ein "klatsch"-Dingens im Keller liegen habe. emoji


zitat..
MRu schrieb: Habt ihr dann auch eine Kamera im Milchpackerl drin, weil von außen sieht man ja den Milchstand nicht.


MARTKLÜCKE.... schnell patentieren lassen emoji


zitat..
chrismo schrieb: Ach früher war das noch alles viel besser...


Auf den Satz hab ich gewartet ! emoji
Nun ist wirklich alles gesagt. Oder?


1
  •  wolfgangpue
  •   Silber-Award
29.5.2018  (#47)
Meiner Meinung hat das nichts mit Vollentmündigung zu tun oder sonst was. Es ist einfach Bequemlichkeit und spart Zeit im Alltag. Braucht natürlich nicht jeder. Meine Mutter wäscht auch noch mit der Hand ab obwohl sie einen Geschirrspüler hat und sagt, früher ist man auch ohne Geschirrspüler ausgekommen. Im Auto hat eh schon jeder elektrische Fensterheber, automatische Klima, etc. oder kurbelt noch wer mit der Hand? Was im Auto Standard ist dauert halt fürs Wohnen halt noch. Und so gibt es auch dann im Haus Technik die den Alltag erleichtern:

Waschmaschine => erspart man sich großteils das Waschen per Hand
Wohnraumlüftung => erspart man sich das Lüften per Hand
Präsenzsmelder => erspart man sich das manuelle Licht einschalten
Elektrisches Türschloss => erspart man sich den Weg zur Haustür
Mähroboter => erspart man sich großteils das Mähen
Alexa => erspart man sich den Weg zum Schalter/Internet/Radio und vieles mehr
Kühlschrankkamera => fehlende Sachen lassen sich auch im Supermarkt nachschauen

Die eine oder andere Technik braucht halt noch ein bisschen, dass sie im Alltag akzeptiert wird.
Das hat nichts mit Faulheit zu tun. Man spart sich Zeit und kann dies für sinnvollere Sachen einsetzen.


1
  •  MRu
  •   Gold-Award
29.5.2018  (#48)

zitat..
wolfgangpue schrieb: Das hat nichts mit Faulheit zu tun.


...für mich schon. Das hat etwas mit Faulheit und Bequemlichkeit zutun. Ganz viel sogar.

Plus noch mehr ins Handy starren, als sowieso schon.

Ich machs ja auch.


1
  •  coisarica
  •   Gold-Award
29.5.2018  (#49)

zitat..
chrismo schrieb: Stimmt, vor allem weil man ja nicht mal mehr zum Ziehbrunnen Wasser holen, oder seine Notdurft draußen im Plumsklo verrichten muss. Da kommt man ja kaum mehr zum Bewegen. Ach früher war das noch alles viel besser...


genial.

ich weis auch nicht nicht warum, aber speziell wenn's um hausbauen geht, sind manche sehr stark in der vergangenheit verhaftet. was der bauer nicht kennt ... ;)

1
  •  Landei
  •   Bronze-Award
29.5.2018  (#50)

zitat..
wolfgangpue schrieb: Die eine oder andere Technik braucht halt noch ein bisschen, dass sie im Alltag akzeptiert wird.
Das hat nichts mit Faulheit zu tun. Man spart sich Zeit und kann dies für sinnvollere Sachen einsetzen.


Aber nicht jede Technikinnovation ist auch sinnvoll.

   •  Eine Waschmaschine erspart dir - sagen wir mal - 1h Arbeit, über X Jahre, für 300-800 Euro Investitionskosten.
   •  Das Licht mit den Smartphone (oder Alexa) steuern zu können erspart dir 3 Sekunden Wegzeit. Diesen 3 Sekunden stehen aber mehrere Tausend Euro Investitionskosten für KNX oder was auch immer gegenüber. Da passt das Verhältnis mMn nicht.
Man sollte sich bei der Diskussion über Smarthome und was damit möglich ist, die Frage stellen; Was nützt es mir zu welchem Preis? Fördert es mehr meine Bequemlichkeit oder unterstützt es mich sinnvoll im Alltag?

Alles was mir viel Arbeit für wenig Geld abnimmt ist willkommen (Mähroboter, Waschmaschine, Staubsaugerroboter, usw...). Umgekehrt eher nicht.

Viele dieser Dinge (Kühlschrankkamera?) werden mit der Zeit wieder verschwinden und einige Dinge werden bleiben und in einigen Jahren Standard sein. Das war immer so bei Technikinnovationen und deshalb sollte man nicht pauschal sagen das ist "gut" und das ist "schlecht" und jemand ist altmodisch weil er "das" nicht hat und nicht will...

2
  •  uzi10
29.5.2018  (#51)
Glaub kaum, weil einer Alexa zu Hause hat, baut er das Haus auf Knx um bzw mit Knx. Das geht eher ungekehrt. Wenn man knx hat, dann kann man es leicht integriern. Also nicht Fakten verdrehen.. Ich kann auch beim Nachrüsten Alexa mit billigere Systeme verbinden

1
  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
29.5.2018  (#52)
Meiner Meinung nach hat es auch mit Kontrollverlust zu tun.

Ich kann mich nicht mit dem Gedanken anfreunden, daß irgendwas die Kontrolle über die Hausautomation, Heizungssteuerung, Haustüröffner, Kameras, Kühlschrank, herd usw usw usw übernimmt. Noch dazu etwas, daß ich nicht kontrollieren kann, wo ich nich tweiß, welche Daten abgegriffen werden, wer aller Zugriff drauf hat usw...

Was ist, wenns Teil eines Botnetzes wird? Oder jemand gezielt eine Schwachstelle ausnutzt?
Oder - um nicht immer ganz schwarz zu sehen -ein Bug verhindert, daß die Heizung im Winter anspringt.
Oder Alexa a.k.a. NSA Schlampe plötzlich aufgrund eines DOS Angriffes meint, bei Amazon 500.000 einzelrollen Klopapier bestellen zu müssen.
Oder sie meint, der Herd muss aus sicherheitsgründen Kalt bleiben.
oder
oder
oder

Ich bin auch für technische Neuerungen, und auch für Haus Automation aber da möchte ich dann der sein, der die Entscheidungen trifft.

Und vorallem ka Verbindung ins Internet haben, wenn Heizung, Kühlschrank, Herd usw. dran hängen.

lg Wolfgang

3
  •  MissT
  •   Gold-Award
29.5.2018  (#53)

zitat..
Landei88 schrieb:

Viele dieser Dinge (Kühlschrankkamera?) werden mit der Zeit wieder verschwinden und einige Dinge werden bleiben und in einigen Jahren Standard sein. 


Den Unterschied zwischen dem, was bleibt, und dem, was wieder verschwindet, machen meiner Meinung nach drei Aspekte aus:
1. Gibt es dafür einen echten Bedarf (= Markt)?
2. Funktioniert es so wie vom Nutzer gewünscht?
3. Macht es das Leben tatsächlich einfacher?
Natürlich kann ersteres auch künstlich generiert werden (vermeintlicher Bedarf), aber die letzten beiden trennen langfristig die Spreu vom Weizen. Ich bin bei der Zusammenstellung dessen, was meine Haustechnik-Anlage an Funktionen kann und was nicht, ganz intuitiv nach diesen Punkten vorgegangen und bereue es nicht.

Am Beispiel der Kühlschrank-Kamera scheitert es vor allem an Punkt 2, aber auch an Punkt 3. Keine Kühlschrankkamera der Welt kann in die Verpackungen hineinsehen oder alle Winkel vernünftig abbilden. Und beim Wocheneinkauf geht es auch nicht bloß um den Inhalt des Kühlschranks. Die Kamera funktioniert also nicht wie gewünscht, weil sie die Nachschau des Konsumenten vor Ort im Haushalt nicht ersetzen kann. Und einfacher macht sie auch nichts, weil Du den Kühlschrank vor Ort viel schneller und vollständiger gecheckt hast, als wenn Du über irgendeine App auf die Kamera zugreifst und versuchst zu erkennen, was sich in welchem Winkel versteckt.

Ich finde, Steve Jobs hat es sehr gut verstanden zu erkennen, was wie sein muss, damit es Potential hat. Ich habe mal eine Doku über ihn gesehen mit historischen Interviews, das mich sehr beeindruckt hat. Vor allem weil er Jahrzehnte im Voraus gesehen hat, wohin sich die Welt verändern wird.

Noch ein Nachsatz zu Punkt 3: Eigentlich müsste man meinen, dass die wichtigsten technischen Errungenschaften der letzten 25-30 Jahre (Computer, Internet, E-Mail, Handy, Smartphone, soziale Medien) unser aller Leben extrem vereinfacht und uns allen extrem viel Arbeits- und Zeitersparnis eingebracht haben müsste. Die Realität beweist das krasse Gegenteil. Ich schließe daraus, das es so nicht ewig weitergehen kann und wird, sondern der Krug nur mehr solange zum Brunnen gehen wird, bis er bricht. Die Sprünge sind bereits unübersehbar.

3
  •  Landei
  •   Bronze-Award
30.5.2018  (#54)

zitat..
MissT schrieb: Eigentlich müsste man meinen, dass die wichtigsten technischen Errungenschaften der letzten 25-30 Jahre (Computer, Internet, E-Mail, Handy, Smartphone, soziale Medien) unser aller Leben extrem vereinfacht und uns allen extrem viel Arbeits- und Zeitersparnis eingebracht haben müsste.


Hat es auch zum teil. Die ersparte Zeit wird jedoch wieder mit weiterer Arbeit gefüllt - schließlich bleibt ein 8h Arbeitstag ein 8h Arbeitstag emoji. So hat man das Gefühl dass sich nicht wirklich was verändert und die Arbeit sich vervielfacht.

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  •  MRu
  •   Gold-Award
30.5.2018  (#55)

zitat..
Landei88 schrieb: schließlich bleibt ein 8h Arbeitstag ein 8h Arbeitstag


... und von diesen 8 Stunden zwacken sich nun die Technik-"Verrückten" unter uns wohl jeden Tag 1, 2 oder mehr Stunden ab, um mit ihrem Smartphone zu checken, ob wohl der Rasenroboter fährt, die Luftwechselrate im Wohnzimmer passt, die Wurst im Kühlschrank noch vorhanden ist, die Alarmanlage scharf ist, mit den Kinder zu sprechen, die sich an der Gegensprechanlage einen Spaß erlauben, die Bewässerungsanlage zu aktivieren, die Klima einzuschalten, 2h bevor man nachhause kommt und die Raffstores rauf und runter zu fahren. emoji
Zuhause angekommen kontrolliert man dann erneut, ob das, was man mit dem Smartphone aktiviert hat, wohl auch wirklich aktiviert und zur Zufriedenheit erledigt wurde, bevor man sich auf die Couch setzt, mit dem Smartphone die Haustüre zusperrt, die Bewässerungsanlage wieder deaktiviert, die Klimaanlage höher dreht, die Raffs runter fährt und was weiß ich noch alles.

Schöne heile Welt. :)

2
  •  coisarica
  •   Gold-Award
30.5.2018  (#56)

zitat..
MissT schrieb: Eigentlich müsste man meinen, dass die wichtigsten technischen Errungenschaften der letzten 25-30 Jahre (Computer, Internet, E-Mail, Handy, Smartphone, soziale Medien) unser aller Leben extrem vereinfacht und uns allen extrem viel Arbeits- und Zeitersparnis eingebracht haben müsste. Die Realität beweist das krasse Gegenteil.


das frag mal bitte einen konstrukteur der früher am reißbrett zeichnen musste.
die realität beweist, dass heute in der gleichen zeit wesentlich mehr produziert wird (siehe BIP).

1
  •  Cathaleah
30.5.2018  (#57)
Echt witzig welche Richtung das hier einschlägt...

Wie in Politikthreads oder bei Impfdebatten zwischen Müttern. Herrlich emoji

Schade, dass es zwischen "dumm und depat" und "nice to have" wenig gibt hier zu dem Thema.
Is aber wurscht, ich bleib der "Bitch" treu. emoji
Und werd mir sicher auch die ein oder andere technische Spielerei ins Haus bringen. Warum? Beim Auto glaubte ich auch immer ich brauche keine Sítzheizung oder beheizte Frontscheibe. Bis der erste Winter kam. ;) Und so ist das auch mit manch Technik Zeugs... sometimes nice to have...

Schönen Tag euch allen! emoji

1
  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
30.5.2018  (#58)

zitat..
Cathaleah schrieb: Beim Auto glaubte ich auch immer ich brauche keine Sítzheizung oder beheizte Frontscheibe


Diese hängen aber nicht im I-net und sind nicht hackbar emoji

1
  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
30.5.2018  (#59)

zitat..
coisarica schrieb: die realität beweist, dass heute in der gleichen zeit wesentlich mehr produziert wird (siehe BIP)


Stimmt, ABER
Schau Dir mal die durchschnittliche Nutzungsdauer einer Waschmaschine, Kühlschrank, Fernseher, Auto usw. aus den Siebzigern im Vergleich zu heute an.

Gefühlsmäßig würd ich meinen die hat sich mindestens halbiert.

Und ja, ist bissl offtopic, sollte aber nicht unerwähnt bleiben emoji

lg Wolfgang

1
  •  Cathaleah
30.5.2018  (#60)

zitat..
speeeedcat schrieb:
__________________

Diese hängen aber nicht im I-net und sind nicht hackbar


Das würd ich bei den heutigen Motoren bzw. deren Computer Systemen so auch nicht mehr unterschreiben... inet Vl, aber hackbar allemal...

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  •  uzi10
30.5.2018  (#61)
Ihr werds no bled schaun wo in den nächsten Jahren überall ein Netzwerkrechner werkelt und euch überwacht. Und eines der Gegenstände wird sicher euer Auto oder euer Smartphone sein und dann..... alles hackbar. Meine Nummern warn auch schon mal weg, weil Google Account...
Ein Hausnetzwerk kann ich da schon sehr sicher gestalten und da kann i sagen was durch darf durch die Firewall

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