Rechtliche Grenzen für Balkonkraftwerke in Österreich?
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zumindest lt. https://greensolar.at/balkonkraftwerk gilt: Ein Balkonkraftwerk darf in Österreich bis zu 800 Watt Wechselrichterleistung in das Hausstromnetz einspeisen. oder auch hier https://konsument.at/solaranlagen-zum-einstecken : Die Maximalleistung beträgt 800 Watt. Die Begrenzung bezieht sich auf den Wechselrichter, |
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Auch wenn die Aussagen von @grua stimmen vielleicht eine kleine semantische Ergänzung und auch die "offiziellen" Links zur Bestimmung: Balknkraftwerk ist ja nur umgangssprachig. Besser ist es in dem Zusammenhang den Begriff "Kleinsterzeugungsanlage" zu verwenden. Damit findest Du dann auch alle rechltichen Bestimmungen. Als Grundlage würde ich die RTR Seite heranziehen: https://www.e-control.at/mini-pv-anlagen Und natürlich auch die entsprechenden Gesetzestexte: Kleinsterzeugungsanlagen sind Stromerzeugungsanlagen, deren Engpassleistung in Summe weniger als 800 W (0,8 kW) pro Anlage eines Netzbenutzers beträgt (vgl. § 7 Abs. 1 Z 32a ElWOG 2010) https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20007045 Und es bedarf einer Verständigung des Netzbetreibers bzw. einer Meldung beim Netzbetreiber mindestens zwei Wochen vor Inbetriebnahme der Kleinsterzeugungsanlage (vgl. TOR Stromerzeugungsanlagen Typ A). https://www.e-control.at/documents/1785851/1811582/TOR_Stromerzeugungsanlagen_Typ_A_Version_1.3.pdf/64f04fde-d7cc-1bcc-b8ac-1682b04bbb8f?t=1720510145101 Je nadem im welchen Netz Du hängst, beispeilsweise:
Modulleistung kommt da an sich nirgendwo vor, und auch nichts zur Größe des Speichers
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Danke euch für die rasche Hilfe! |
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Du musst aufpassen, das Anker Solix 3 pro hat:
Das "limitieren" auf 800W könntest du sonst jederzeit umkonfigurieren. Bei der Anmeldung der Anlage kann sein dass der Netzbetreiber das sieht und dir die Inbetriebnahme verwehren. |
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Das Ding ist komplizierter, da bin ich auch drüber gestolpert in einem anderen Forum. Einige Geräte von denen haben nur 800W AC Einspeisung aber können mit mehr aus dem Netz laden. Dazu haben sie auch noch eine am Gerät befindliche Steckdose. Das bedeutet du kannst viel mehr Module anschließen und einen Akku, der Akku kann dann den Wechselrichter/Steuerbox mit mehr als 800W beliefern, weil das eine Art Teilinsel ist. Fürs Netz relevant ist dann aber der 800W Einspeiseteil. Ob du einen Akku mit lädst wäre dann nichts anderes wie ein normaler Verbraucher. Wie das ganze rechtlich, oder vom Netzbetreiber akzeptiert wird/würde weiss ich nicht. |
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Nach meinem Verständnis hat der Speicher immer eine 1200W Lade- und Entladeleistung. Hier der Auszug aus der Beschreibung. Die Solarbank 3 Pro verfügt über einen integrierten bidirektionalen Wechselrichter mit 1200W Lade- und Entladeleistung. Sie speichert Strom bei geringer Sonne oder negativen Tarifen und nutzt dynamische Tarife clever: Laden bei niedrigen, Entladen bei hohen Tarifen – für maximale Ersparnis und lange Akkulaufzeit. Die Entladeleistung kann auf 800W gedrosselt werden und das ist anscheinend bei einigen Geräten standardmäßig aktiviert. Hier wieder ein Auszug von einem Anbieter: Der Mikro-Wechselrichter regelt die Abgabe auf 800 Watt, damit dein System den gesetzlichen Vorgaben entspricht. |
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Das ist vermutlich falsch, in Deutschland gelten abgeregelte wechselrichter als "halten sich an die einspeiseleistung", bei uns in Österreich nicht. Hardware die nur 800W kann, schwingt nicht höher. Bei Wolken / Sonne wechsel machen das softwarelimitierte wechselrichter sehr wohl. Aber zu 100%, ob das legal / nicht legal ist, kann ich es dir nicht sagen. |
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