RGK-Planung bei nassem Erdreich und geringerer Tiefe
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Wenn er das ganze Jahr im Wasser liegt, ist das der Jackpot und die tiefe sollte nicht das Problem sein... Zumindest meine Meinung... |
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Ich würde den Rücklauf nicht quer über den Grund legen, da hast bei etwaigen späteren Arbeiten immer das Rohr im Weg Ansonsten wie Mario sagt, schmeiß das Ding ins Wasser, wirst aber wohl das Wasser wegpumpen müssen, das hast bei mir damals nicht gesehen, musste ich auch machen Die Effizienz vom Wasser kann auch der Arne nicht modellieren und geht daher nur von Lehm aus Was bei dir aber uU bedacht werden muss sind die Höhenmeter, hast das schonmal mim Insti durchgesprochen, ob die Leitungslänge + die Höhenmeter für die Pumpe ein Problem darstellen? |
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Mahlzeit, Ist das halbwegs gesichert, dass der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] in 20 Jahren auch noch im Wasser liegt? Anders rum, sollte das Wasser duch irgendwelche Umstände "verschwinden", schafft der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] den Heizbedarf noch? Ich weiß, worst Case Szenario, aber es soll ja schon vorgekommen sein, dass Wasseradern sich durch Geologische Änderungen, Bautätigkeit, etc. An anderen Weg suchen.... Lg |
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Was is das für quatsch? Was soll die Pumpe überwinden? Dann hätte sie bei jeder Tiefenbohrung ein Problem. Es wird nur der Rohrreibungswiderstand überwunden!! |
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Ich wollte nur den Denkanstoß liefern, beim Kanal muss er auch aufpassen, weil's recht steil ist, wenn du als Insti es entkräftest ist ja alles gut 😉 |
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Wie hier schon mehrfach geschrieben, wäre ein RGK RGK [Ringgrabenkollektor] in (Hang-) Wasser natürlich ein Jackpot, der dir höchste Soletemps beschert. Die Frage lautet eher, ob es technisch machbar sein wird, ihn einzugraben. Ob es 1,7 oder 2 m Tiefe am warmen Ende sind wird wohl ziemlich egal sein. Es würde bedeuten, dass der gewichtete Entzug am warmen Ende !ohne Wasser! schlechter wäre als beim restlichen Kollektor. Dem kann man aber leicht mit Überdimensionierung begegnen, denn natürlich bietet es sich an, deinen derzeit lieblos quer durch den Garten verlegten isolierten Rücklauf planwestseitig ebenfalls durch RGK RGK [Ringgrabenkollektor] rückzuführen. Allerdings würde ich als Bodenbeschaffenheit "Lehm" wirklich nur dann auswählen, wenn wirklich gesichert nur überall Lehm liegt. Sonst unbedingt eine schlechtere (konservative) Beschaffenheit wählen. Der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] wird nach Bodenart dimensioniert. Etwaiiges Wasser im Erdreich verbessert natürlich die Leistung, wird aber für die Berechnung nicht hergenommen - es könnte ja auch mal fehlen. Dass die Höhenmeter in einem geschlossenen Kreislauf komplett egal sind wurde auch schon richtiggestellt. |
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Danke für euer Feedback! Also, der Hang ist nicht steil (ca. 7-9%), aber in der Tat sehr feucht/nass. Im unteren Teil haben wir Hangwasser bei 0,9m unter GOK stehen, weiter oben, wo das Haus hinkommt bei ca. 3m - 2m unter GOK. Den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] können wir in jedem Fall ins Hangwasser setzen. Eingraben dürfte bei Abpumpen/Entwässerung dem Gefälle entlang eigentlich kein Thema sein. Die Gruben/Künetten auf den Nachbagründen haben trotz Nässe alle gehalten. Ob das Jahrzehnte so bleibt, weiß ich nicht, aber wir würden dann zumindest mal regulär mit einer ausreichenden Länge/Leistung planen und uns dann über bessere Soletemperaturen freuen. Damit ihr mal eine Vorstellung habt, wie es hier ausschaut: Grube für einen Kanalanschluss, bei uns wird das Wasser allerdings nicht überall so hoch stehen, eher am unteren Ende: ![]() Künette für Wasser/Strom/Internet an der unteren Grundstücksgrenze (wir bauen zum Glück oben): ![]() Dann hat das Wasser ja doch noch was Gutes :-D @Lu1994 wie war das bei euch - habt ihr einfach eine Saugpumpe reingestellt? Und bei euch ists dauerhaftes Grundwasser wegen dem Bach, oder? |
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Jein, unser Grund war vor Jahrhunderten Sumpfland und der Bach ging bis vor 60 Jahren durch den Grund vor der Begradigung Bei uns sickert das Wasser schlecht ab, wir hatten es zuerst im April probiert, da war hinten im Garten das Grundwasser auf 30cm, im Juni war dann auch nur Wasser in meinem Graben sprich der welcher dem natürlichen umgelenkten Bachlauf näher ist, der wo du helfen warst war ja außer ganz hinten trocken, obwohl direkt neben dem Bach Wir haben uns nach dem Hochwasser eine sehr starke Tauchpumpe mit Storz Schlauch gekauft, mit der haben wir beim zuschütten abgepumpt, sprich Bagger haut Erde rein, Wasser staut sich zurück, Schläuche schwimmen stark auf, Pumpe rein, Bagger macht derweil was anderes Da sind einige Tausend Liter geflossen, wir hatten hald das Glück, dass es sau heiß und trocken war im Juni, Herbst, Winter und Frühling würd ich es nicht machen, wir sind im April beim Versuch auf immer mehr Schichtenwasser gestoßen und in der Kanalkünette ist immer wieder Erde vom Rand nachgerutscht, der Bagger hatte die Schaufel bei mir, dass ich im Notfall schnell raus kann, RGK ist zwar die Künette breiter aber der Boden ist jahreszeitbedingt weich, ich würd dem Brandy im worst case 2mal Anfahrt zahlen und auf die nächste Dürre hoffen, dann ist der Schlauch auch nicht so starr weil warm |
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Hallo TobiK, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: RGK-Planung bei nassem Erdreich und geringerer Tiefe |
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Muss eh nur einen Tag halten. 🤣 Aber ernsthaft, das Wichtigste ist die Grabensicherheit, denn ein Verschütten bis zum Brustkorb kann den Tod bedeuten, damit ist wirklich nicht zu spaßen. Falls zeitlich nicht kritisch würde ich vielleicht wirklich auf eine Trockenperiode warten, falls das was hilft. |
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😁Ja, ich bin da eh vorsichtig. Erdbauer und Geologe meinten es gab auch schon Todesfälle bei Verschütten nur bis zum Knie/Oberschenkel wegen gestörter Blutzirkulation. Bei 1,8m Breite wird das nicht einfach in sich zusammenfallen, aber stehendes Wasser will ich in keinem Fall auf der Künettensohle haben. Also schauen wir einfach mal, wie es dann im Frühjahr ausschaut. Ob Regen- oder Trockenperiode hat bisher keinen Unterschied in der Höhe der Bergwässer gemacht, Grundwasser ist eh etwas weiter weg (auf 3,80m unter GOK). |
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Natürlich gibt es beim RGK RGK [Ringgrabenkollektor] auch die Möglichkeit, ihn "an Land" vorzukonfektionieren und schon richtig zu legen, und dann "wirft" man das ganze einfach nur mehr in den wassergefüllten Graben. Extra einschlämmen muss man den dann nicht mehr. 😅 Wie gesagt: Technisch gesehen ist das viele Wasser thermisches Gold für deinen RGK RGK [Ringgrabenkollektor], ich würde das an deiner Stelle unbedingt nutzen wollen, solange sich das technisch irgendwie gefahrlos bewerkstelligen lässt. |
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Man muss dann nur schauen, dass die Rohre auch unten liegen und nicht an der Wasseroberfläche schwimmen. Eine Sache, die beim vertikalen Kollektor einfacher ist 😉 |
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Danke euch!
![]() Da hilft uns die Hanglage ja dann ausnahmsweise mal mit der "automatischen Entwässerung" 😬 |
Werden wir dann so machen ||
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Ich würden den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] umdrehen, wenn von oben ein Hangwasser kommt, dann wäre ein Gegenstromtauscherprinzip sicher kein Nachteil.
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Das Wasser steht eher unten, da ist es recht niedrig und die Wahrscheinlichkeit, dass der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] im Wasser steht am höchsten. Nach Input von @christoph1703 schaut die Planung jetzt so aus. Bei Lehm + Nässe dürfte die Leistung weit über 10kW liegen :-D ![]() |
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