Grundriss Wohnbereich Küche
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Hmm die aktuelle Aufteilung im Wohnraum ist ja leider wirklich nicht optimal. U Küche mit Wand kann ich mir gar nicht vorstellen. Muss die Säule denn genau dort sein, oder kann man sie noch etwas nach Plan rechts verschieben? |
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Die Säule nach rechts, in die Mitte zu verschieben wäre möglich. Sie dient als Auflagepunkt für die Mittelpfette, möglich wäre auch einen statisch entsprechenden Leimbinder einzubauen, ist halt ein Mehraufwand bzw. von der Dimenssion her gefühlsmässig ein anständiges Drum. Das Problem mit dem Fernseher ist aber damit auch nicht gelöst ;-( Lg Bernhard aus Kärnten |
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Ja, der Raum ist echt nicht einfach. Ich kenn eine Innenarchitektin, die sich rein auf Grundrissoptimerung spezialisiert hat. Ich hab sie diese Woche schon mal im Forum empfohlen, da sie uns echt den A*** gerettet hat mit unserem Plan. Ich glaub sie macht auch einzelne Räume. Vielleicht einfach mal anfragen: https://www.studionavie.com/ |
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Nix für ungut, aber wenn das ein Neubau ist, ist es eine Katastrophe. Einen Umbau sehe ich noch ein - kann man nix machen, aber die Säule ist sehr unpraktisch an der Stelle. Holt euch einen guten Architekten, sonst ist das nur schaurig, was da raus kommt. Kostet ja alles so viel Geld, da soll es auch gut werden. Viel Erfolg! |
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Ein Wärmebrückenthema habt ihr zum AR/zur Garage auch noch. |
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Danke für den Input @Zypern meinst du mit Katastrophe den Wohnbereich oder das ganze Konzept? Das mit der Säule macht mir auch ein wenig Kopferbrechen aber da wird sich sicher eine Lösung finden da muss ich nochmal mit dem Statiker reden. @stefano ja stimmt da gibt es eine gewisse Wärmebrücke, da der AR aber an die kühleren Räume (HW und VR) grenzt sehe ich das nicht ganz so kritisch. Man könnte innen eine 10mm Dämmung anbringen. lg Bernhard aus Kärnten |
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Ist das ein Neubau? Der Eingang und dann gleich das Klo im Blick, der Wohn Essbereich - das ist keine Visitenkarte für einen guten Architekten. Das Zimmerchen gegenüber der Treppe wird auch nur schwer einzurichten und zu nutzen sein, außer als Büro eventuell. Aber der Wohn Essbereich ist eine Katastrophe. Wenn es ein Umbau ist, ok, kann man noch drüber diskutieren. Aber selbst dann wirkt es hilflos. |
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Hallo Bernhard, ich wurde hier im Verlauf ja schon kurz erwähnt – daher melde ich mich gerne direkt zu Wort. Der Entwurf hat grundsätzlich eine gute Basis, aber ich sehe – wie einige hier schon geschrieben haben – noch einiges an Potenzial in der Raumaufteilung. Gerade weil ihr in der Finalplanung seid, lohnt es sich, jetzt noch einmal genauer hinzusehen – die Weichen für den Alltag werden genau hier gestellt. Ein paar Gedanken dazu: – Die Garagenbreite ist aktuell wirklich am Minimum. Das funktioniert auf dem Papier, wird im Alltag mit zwei Autos aber schnell mühsam. – Ein direkter Zugang von der Garage ins Haus ist extrem praktisch – vor allem mit Einkäufen oder Kindern. Dieser Zugang wäre problemlos möglich, und die unprkatische „Nische“ vor dem Bad könnte entfallen. – Die Aufteilung von Dusche/WC kann auf jeden Fall noch optimiert werden – Beim Zimmer gegenüber der Treppe würde ich unbedingt testweise möblieren – nur so erkennt man, ob es für den geplanten Zweck wirklich funktioniert. – Im langen Flur steckt schönes Potenzial für eine ruhige, integrierte Garderobenlösung. – Der kleine Fassadenvorsprung im Süden bringt innen kaum Mehrwert, verursacht aber Kosten und unterbricht die klare Linienführung. Hier würde ich prüfen, ob ihr nicht mit einer durchgehenden Fassade mehr Ruhe in die Architektur bringt. – Und zuletzt zu deinem Hauptanliegen: Der Wohn-Ess-Kochbereich hat tatsächlich noch so viel Potential. Meine Grundidee liegt darin, die Säule leicht nach rechts zu verschieben (sollte statisch kein Problem sein) und bis zur Außenwand nach Norden als Wand auszubilden und die Bereiche Küche und Wohnen zu tauschen. Wenn du magst, schreib mir gern eine PN – dann können wir sehen, ob ich euch bei den nächsten Schritten begleiten kann. Alles Gute für die weitere Planung! Liebe Grüße Natalie |
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@STUDIOnavie danke für den konstruktiven Input Stimmt die Garage ist für heutige Autos ein wenig eng aber die Bebauungslinien geben da nicht mehr viel Spielraum, da müsste man das ganze Objekt weiter nach Süden rücken. Der Druchgang von der Garage in den AR und ist bereits im Hinterkopf. Zimmer im EG (= Schlafzimmer, dass geht sich gut aus) und das Bad sind fürs Alter vorgesehen, damit man sich auf einer Ebene bewegen kann. Für das aktive jugendliche Leben befinden sich die Räume großzügig im OG. Stimmt im Bad gibt es noch Potential da ist die Dusche unglücklich platziert, die gehört an die Außenmauer zum Fenster, das muss ich mir vor der Rohinstallation nochmal durchdenken. Durch die Nische gewinnt man etwas mehr Raumtiefe da die Türe nicht soweit in den Raum aufschlägt, kann man aber auch weglassen. Das muss ich mir nochmal beim setzen der Zwischenmauer durchdenken. Eine integrierte Garderobe ist im Raum unter der Stiege angedacht. Der Fassadenvorsprung war ein Planungswunsch, der Wohnbereich ist 1 geschossig Rest ist 2 geschossig. Der Wohnbereich ist meine größe Herausforderung, darüber habe ich mit dem Planer auch lange diskutiert. Die Säule hat eine statische Funktion, sie sollte die Kräfte der Mittelpfette vom Dach ableiten, damit kann man diese von der Dimenssion her schwächer wählen. Verschieben der Säule ist kein Problem. Ganz weglassen ist auch möglich, dann muss halt ein Leimbinder mit der ensprechenden Dimenssion eingebaut werden. Der Wohnbereich ist nach Süd West orientiert, Norden liegt bei der Garage. Die Raum ist nach obenhin durch das Pultdach 6° begrenzt, Hochpunkt liegt im W. Ein tauschen der Bereiche Wohnen und Küche ist auf Grund der Orientierung nicht optimal, sieht man im Plan nicht gleich da die Einnordung fehlt. Das mit der Wand habe ich mir auch schon gedacht und die Kochinsel gegen eine U Küche zu tauschen, die Küche in den Süden Richtung Fensterfläche zu rücken wär auch noch eine Möglichkeit. Das bereitet mir richtig Kopfzerbrechen |
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Warum der Tausch Wohnen und Kochen aufgrund der Orientierung nicht optimal ist, kann ich nicht nachvollziehen. Beim Sofa bist du froh, wenn dir nicht die Sonne rein knallt, wenn du grad vorm Fernseher sitzt. Küche und Essen gehören vom Raumprogramm her sowieso nah zusammen. |
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@Monolith ist ein Argument, da muss ich nochmal darüber nachdenken😀. |
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Solange man über etwas beim planen kopfzerbrechen hat... weiterplanen! ich sehe es, wie einige andere hier, dass dieser entwurf echt nicht optimal ist. hier noch eine mauer einzuziehen bei einem 45qm wohnraum ist ja auch bestenfalls mittelmäßig. man will ja in so einem raum ein großzügiges wohngefühl. besser jetzt noch einen professionisten hinzuziehen, dem ein bisschen geld geben und dafür die hunderttausende euronen sinnvoll investieren. meiner meinung nach wirkt so ein raum, wo essen u wz nebeneinander sind, erst ab 55qm gut. Ich würde erst bauen, wenn der wohnraum wirklich gelungen ist. |
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Also, andere machen Kreuzworträtsel und ich spinne am Sketchup an unmöglichen Aufgaben herum. Das Wohn/Esszimmer ist ein Horror zum Einrichten. Egal was. Die Küche, Leuchten, Sofa - nix findet seinen Platz, wenn man halbwegs zeitgemäß einrichten will. Ich habe nun erstens die Tür geöffnet, damit die Blickachse frei wird. Glastür mit Schiebeelement oder dergleichen wäre nett. Dann die Küche mit dem Wohnzimmer getauscht, die Hochschrankwand der Küche ist die TV Wand fürs Wohnzimmer. Dann wird das Wohnzimmer wohnlich, wie eine Höhle. Ist nicht viel Platz und die Auswahl des Sofas ist tricky. Der Esstisch gleich an der Küche und dieses mieselsüchtige Fenster gegen eine Balkontüre ausgetauscht. Da offensichtlich keine weiteren Fenster gebraucht werden (warum?) habe ich dort Bücherregal und Anrichte hingepflanzt. Schön ist das nicht, es ist Murks aber zumindest besser als diese Moselei die es vorher war. Der Balken verschwindet jetzt in der Hochschrankwand. LG |
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Ich würde es mir JETZT nochmal durchdenken. 😉 |
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Ah, wollte nicht so harsch klingen, also nicht persönlich nehmen. Ist nur so, was Architekten und Planer oft zusammenplanen ist manchmal nur ein Ärgernis, und alles kostet so viel Geld - dann sollte es schon gut sein. Was es her offensichtlich nicht ist. Am besten neu planen, diesmal mit einem Profi! |
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@Zypern danke für die Skechups, nehme das nicht ganz so persöhnlich aber ein bisserl reisßt einen im ersten moment immer wenn jemand kritisiert Aber für eine konsturktive Kritik bzw. Anregung bin ich immer dankbar. lg |
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Wenn negatives Feedback, kommt, dann schmerzt es bestimmt ein wenig, denn ich weiß selbst, dass man sich mit dem Thema auch lange und viel auseinandergesetzt hat. Aber ich denke, ich kann hier für das Forum sprechen, dass wir es nur konstruktiv meinen 😉 Ich weiß nicht, wie weit du in der Planung bist, und welche Dinge nun schon festgelegt wurden. Sofern es keine besonderen Randbedingungen gibt, verstehe ich die generelle Form des Grundrisses nicht, aber es gibt bestimmt eine Geschichte dazu, wieso diese Form entstanden ist? Wo ist Norden, und magst du auch das OG teilen? |
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Das würde mich auch interessieren. Es gibt hier im Forum Grundrisse, da frisst mich der blanke Neid: gut geplant und hübsch. Selbst da gibt es noch Leute, die wissen, wie man es besser macht - wahrscheinlich aus eigener Erfahrung. ;) |
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Natürlich gibt es immer eine Geschichte dazu, meist denkt sich bei der Planung jeder etwas, ob es dann das Richtige ist, da scheiden sich natürlich die Geister. Der Grundriss ist eine Mischung aus Wunsch und Vorgaben des Bebauungsplans (optimale Ausnutzung der Abstandsflächen) Norden liegt bei der Garage, die Wohnräume sind hauptsächlich SW orientiert. Ich hab jetzt das OG angehängt damit man sich das ganze ein wenig besser vorstellen kann. |
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