Einbau Terrassentür
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Was steht denn in den Ausführungsdetails? Ein Plan wär hilfreich, ich seh da hauptsächlich Bauschaum und nicht verklebtes Fentrim. Schaut eher wild aus, wenn du mich fragst, aber das kann man an dem Foto nicht gut beurteilen. |
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Konnte nur dieses Detail zur Terrassentür finden: Meiner Ansicht nach sollte die Tür nicht so weit nach außen eingebaut werden. Wenn man sich die momentane Situation ansieht, fällt der freie Spalt zwischen Türrahmen und Stahlbetonsockel deutlich auf. Das wirkt problematisch, sowohl was Abdichtung als auch mögliche Wärmebrücken betrifft... |
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Der Spalt müsste nach meinem Verständnis dann eigentlich von der Dämmung außen abgedeckt werden. Aber auch zu den Seiten sollte es Details/Pläne geben. Was sagt denn die ausführende Firma dazu? |
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Habe heute mal nachgefragt... bin auch gespannt... da ich mir nicht vorstellen kann was sie montieren könnten um den Spalt zu schließen und das ganze dort fachgerecht abzudichten... |
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Wäre auch der Meinung, dass die Balkontür zu weit nach außen gesetzt wurde. |
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Rückmeldung vom Bauleiter: „Alle Fenster und Türen sind gleich eingebaut worden… der Plan von oben war übrigens für eine Schiebetür.“ (Warum er mit den zugesendet hat, weiß ich jedoch nicht) Hab dann gleich mal einen neuen Plan angefragt, weil: wie genau sie das technisch lösen wollen, ist mir ein Rätsel. Der PU-Schaum, der da schon reingekleckst wurde, gehört sicher weg – darauf kann man ja nicht abdichten, geschweige denn eine Terrassentür. Bin jetzt wirklich gespannt, was sie sich da aus dem Hut zaubern.... und hoffe auf Antworten... bevor sie die Abdichtung, Fassade etc. drauf machen... |
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Da würde ich weniger hoffen und mehr fordern. Einen Plan müssen sie ja haben. |
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Auch im Plan fehlt die innere Luftabdichtung! An sich wäre das Vorsetzen des Purenitstreifens kein Problem (macht man auch gerne wegen minimalem Wärmeübergang), aber man braucht da einen PLAN. 1. Statik 2. Außenabdichtung gegen Wasser 3. Innenabdichtung gegen Luft 4. Wärmebrücken Dieses Detail geht gefühlt bei 50% der Baustellen schief, bei den anderen 50% macht es die Baufrau Einen Schluder, den sie dir dann schönreden. |
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Heute ist ein Treffen mit dem BL auf der Baustelle... Da werde ich das nochmal ansprechen und nochmals einen Plan verlangen. Und die oben genannten Fragen nochmals genauer hinterfragen: 1. Statik (sollte passen, hab eine ÖBA von einem anderen Holzbaumeister, leider ist der Einbau aber noch nicht fertig, daher kann man noch nix zu den anderen Punkten sagen, siehe Bild oben...) 2. Außenabdichtung gegen Wasser 3. Innenabdichtung gegen Luft 4. Wärmebrücken bgzl. Fenster: Diese wurden auch mit diesen zwei Bändern eingebau: Innen ist es so ein weißes und außen das schwarze Fentrim, wurden verschraubt und mit Klötzen aufgestellt und dann dazwischen dieser Schaum.... für mich wirkt der Einbau ok. Bsp: |
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Sieht nicht verkehrt aus. Auf die Fensterbankanschlüsse achten, da passieren auch viele Fehler speziell außen im Eck (Gerwerkeloch). Bei der Innenfensterbank ist der Riegel unten eine thermische Schwachstelle, die man durch ein XPS-Profil vermeiden hätte können (aber das sind schon die letzten 10% ) |
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Weiterer Einbau der Fenster, es wurde ein Rahmen aus EPS geschaffen und mit Siga Fentrim Black die Wasserdichte Ebene hergestellt und dann das Fensterbrett mit 5 Grad Neigung eingeklebt, ist das alles ok so? Bsp: |
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Interessanter Aufbau, das habe ich so auch noch nie gesehen, was aber nicht viel heißt. Ist die Abdichtschicht unten auch mit Neigung nach außen? Wie wurde das Fenster an die Abdichtschicht verbunden? |
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Ja, ist mit Neigung ausgeführt – sowohl beim Rahmen als auch beim Fensterbrett. Zusätzlich wurde alles nochmals mit SIGA Fentrim Black Klebeband verklebt und als Abdichtung nach außen geführt. |
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Ja, ist mit Neigung ausgeführt – sowohl beim Rahmen als auch beim Fensterbrett. Zusätzlich wurde alles nochmals mit SIGA Fentrim IS 2 Klebeband (das ohne die Löcher) verklebt und als Abdichtung nach außen geführt. Das Klebeband wurde rundum das Fenster angebracht und darunter ist nochmal so ein Siga schwarzes Klebeband mit so Löchern am Rand (glaub das heißt auch Fentrim), welches beim Einbau der Fenster angebracht wurde... und innen ist dann so ein weißes Siga Klebeband mit Löchern am Rand... Quasi so: Nur hab ich halt ein Holzhaus bzw. wurden die Bänder auf Holz und EPS angebracht... Bin erstaunt wieviele Klebebänder bei einem Holzhaus gebraucht und verbraucht werden... ;) |
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Holz ist halt deutlich feuchteempfindlicher als Ziegel, deshalb muss da doppelt genau gearbeitet werden. |
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Hallo ich bin gerade dabei, die Fensteranschlüsse an meinem Holzhaus fertigzustellen. Zum Einsatz kommt Sto Anputzprofil, um eine saubere und dichte Verbindung zwischen Fensterrahmen und Putzsystem herzustellen. Der Ablauf war wie folgt:
Ist diese Vorgehensweise mit dem Sto Anputzprofil im Kontext eines Holzhauses so korrekt? Für Feedback oder Hinweise, ob hier im Holzbau zusätzliche Details zu beachten sind (z.B. im Hinblick auf Bauteilbewegungen), wäre ich sehr dankbar! Bilder: Der Unterputz wurde mit StoLevell Uni + Gewebe und dann noch eine Schicht StoLevell Uni aufgetragen und das Gewebe wurde mit dem Profil-Gewebe überlappt. Fertig mit Oberputz: |
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Es sollte am Eck ein gesonderte Rissbewehrung hergestellt werden, etwa so Das Profil sollte eine Teleskopleiste sein, um 2-3mm Spiel zuzulassen ohne undicht zu werden. Das Profileck wäre besser auf Gehrung geschnitten, aber ich weiß nicht was das schwarze Teil im Eck ist. |
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Bei uns sitzen die Fenster sehr weit außen... und es gibt noch so einen Vorbaurollokasten... Das schwarze Teil beim Einbau ist meine 2. wasserdichte Ebene um das Fenster herum, das Siga Fentrim Band... Ist den die Umsetzung falsch? |
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OK, dann wird das mit dem wasserdichten Verbund schon passen. Die Leisten kann ich nicht beurteilen und die Rissbewehrung kann später auch noch gemacht worden sein. Ohne die Zusatzbewehrung reißt der Oberputz gerne aus der Ecke heraus. |
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Ich habe mir bei einem Referenzobjekt, das ebenfalls von der Baufirma errichtet wurde und bereits länger steht, die Ausführung der Anputzleisten (auch bekannt als Putzabschlussprofile) im Bereich der Fenster angesehen. Dabei ist mir aufgefallen, dass an der Anputzleiste oberhalb des Fensters ein deutlicher Riss aufgetreten ist. Bsp: Da mein es sich um ein Holzhaus handelt und damit stärkeren Bewegungen (Schwinden, Quellen, Setzung) unterliegt als ein Massivbau, macht mir dieser Riss große Sorgen. Die Dichtheit der Fensteranschlüsse ist im Holzbau extrem kritisch (Stichwort: Feuchteschutz). Meine Fragen dazu sind: |
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Risse kann man nur vermeiden, wenn man 'sie' plant. Aufgrund unterschiedlicher Temperaturdehnung treten im Materialübergang immer Fugen auf. Alu hat z.B. eine höhere Wärmedehung als der Putz, wenn das nicht berücksichtig wird, schiebt der Aluteil und auf Dauer bricht der Putz. Dein Holzbau ist da gar nicht so das Thema. Die Fugenplanung ist daher essentiell. Die Längendehnung hängt vom Temperaturhub und der Länge des Bauteils ab. Die Dehnung lässt sich berechnen und entsprechende Leisten können dann diese Dehnung aufnehmen. Teleskopleisten können etwa 2-4mm, je nach Ausführung: Quelle: apu.ch Leisten mit aufgeklebten Kompriband bis etwa 6mm (auch darüber, aber das sieht meist nicht mehr sonderlich hübsch aus). Bildquelle: https://www.apu.ch/assets/img/Apu_WDVS-Fenster-Tueren-drueckende-Verbindung_W38_02.gif Ich hoffe das GIF wird animiert angezeigt, sonst selbst auf APU.ch nachschauen. Für das gezeigte Produkt gibt APU 3-9mm an. Oft wird die billigste verfügbare Leiste eingesetzt: Bildquelle: https://www.apu.ch/img/querschnitte/A11.jpg Diese kann vielleicht 1mm ausgleichen und sie muss dabei sicher am Material kleben! Das gilt auch für die Teleskopleiste.
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