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BEG - Batterien für alle Teilnehmer nutzen

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  •  ph1111
6.9. - 10.9.2025
20 Antworten | 8 Autoren 20
20
Hallo!
Ich habe eine BEG mit zwei Teilnehmern (in NÖ über Wiener Netze und OÖ). Beide Anlagen (SolarEdge) produzieren Strom mit einer PV-Anlage und beziehen Strom aus der BEG. Der Strom wird innerhalb der BEG verschenkt, d.h., es gibt kein Verrechnungsthema und kein diesbezügliches Abgrenzungsthema.
Anlage OÖ: 17,82 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung], Speicher 23,0 kWh, Strombedarf in Wesentlichen im Sommerhalbjahr
Anlage NÖ: 15,30 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung], Speicher 24,25 kWh, Strombedarf in Wesentlichen im Winterhalbjahr
Folgendes  Problem besteht, welches ich gerne lösen würde:
  • Bei schlechtem Wetter wird z.B. die Batterie in NÖ nicht komplett aufgeladen. Ich möchte innerhalb der EG Strom aus der Anlage in OÖ zum Aufladen in NÖ verwenden.
  • In der Nacht ist der Stromverbrauch z.B. in NÖ so hoch, dass die Batterie komplett entladen wird. Ich möchte daher für den weiteren Stromverbrauch die Energie aus der Batterie in OÖ verwenden
  • Beides gilt natürlich auch in die umgekehrte Richtung
Soweit ich das als Laie verstehe, könnte ich das Problem mit einer Echtzeitdatenerfassung mit entsprechenden Leseköpfen am Smartmeter lösen. Offenbar nicht schwierig zu installieren, aber da beide Smartmeter eine IR-Schnittstelle haben, stellt sich das Problem der Stromversorgung, da es in den Zählerkästen natürlich keine Steckdosen gibt.
Die Hauptfrage ist: Wie komme ich zu einer Softwarelösung für den Austausch der Leistungen innerhalb der BEG, wenn ich zwar technisch ein bisschen bewandert bin, aber sicherlich nicht eine Lösunge selbst basteln kann?

  •  Noeldi8020
6.9.2025  (#1)
Für den Zähler gibt's auch den P1 Anschluss, der bei den meisten Zählern auch genügend  Leistung für ein Auslesegerät mit WLAN bereitstellt. Wenn sich das WLAN nicht ausgeht : 
Ich habe z.B. Homewizzard P1 und ärgere mich,  das damals nicht gleich Leerverohrung zum WR WR [Wechselrichter] mitgemacht habe...

Nöldi

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  •  Noeldi8020
6.9.2025  (#2)
Nur aus Interesse : Du zahlst dann für das Laden der Akkus aus der jeweils anderen PV volle Gebühren ? Das rechnet sich ?

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  •  Spt42
  •   Bronze-Award
6.9.2025  (#3)
Warum verwendest du nicht die Smartmeter der PV Anlagen? 

Eine günstige Lösung wäre es beide Seiten mit einer eigenen ioBroker oder HomeAssistent Instanz auszustatten, diese per VPN zu verbinden und dort die Steuerung per Blocky oder Automatisation zu erledigen. Ich würde hier aber keine Wissenschaft betreiben und versuchen genau nach Verbrauch zu regeln. Es ist viel einfacher mit der groben Grundlast und in 30 Sekunden Abschnitten zu arbeiten. 

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  •  ph1111
7.9.2025  (#4)

zitat..
Noeldi8020 schrieb:

Für den Zähler gibt's auch den P1 Anschluss, der bei den meisten Zählern auch genügend  Leistung für ein Auslesegerät mit WLAN bereitstellt. Wenn sich das WLAN nicht ausgeht : 
Ich habe z.B. Homewizzard P1 und ärgere mich,  das damals nicht gleich Leerverohrung zum WR WR [Wechselrichter] mitgemacht habe...

Nöldi

Wie geschrieben: Beide Smartmeter haben nur eine IR-Schnittstelle, KEINE P1-Schnittstelle, damit sind sie lt. Kompatibilitätsliste auch nicht mit Deinem Homewizzard P1 kompatibel!


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  •  ph1111
7.9.2025  (#5)

zitat..
Noeldi8020 schrieb:

Nur aus Interesse : Du zahlst dann für das Laden der Akkus aus der jeweils anderen PV volle Gebühren ? Das rechnet sich ?

Wenn ich nicht völlig falsch liege: Ja, ich würde dann für das Laden volle Netzgebühren zahlen. Aber wenn ich die Batterie nicht lade, dann benötige ich den Strom aus dem Netz, und dann zahle ich auch noch die Verbrauchskosten.


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  •  ph1111
7.9.2025  (#6)

zitat..
Spt42 schrieb:

Warum verwendest du nicht die Smartmeter der PV Anlagen? 

Eine günstige Lösung wäre es beide Seiten mit einer eigenen ioBroker oder HomeAssistent Instanz auszustatten, diese per VPN zu verbinden und dort die Steuerung per Blocky oder Automatisation zu erledigen. Ich würde hier aber keine Wissenschaft betreiben und versuchen genau nach Verbrauch zu regeln. Es ist viel einfacher mit der groben Grundlast und in 30 Sekunden Abschnitten zu arbeiten.

Was meinst Du mit "Smartmeter der PV-Anlagen"? Wo hätte SE diese? Zumindest im Monitoring schafft SE nur Viertelstundenwerte, und die sind relativ oft falsch.
Auch wenn ich in 30-Sekunden-Schritten arbeite, benötige ich für das Regeln des Einspeisens aus der Batterie ins Netz (also in die BEG) und das Laden der Batterie aus dem Netz (also von der BEG) eine entsprechende Software. Sonst wäre in Österreich das Laden der Batterie aus dem Netz und das Einspeisen nach meinem Wissen verboten.


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  •  Spt42
  •   Silber-Award
7.9.2025  (#7)
Sofern du im Monitoring einen "Verbrauchswert" sehen kannst, musst du irgendwo ein Smartmeter von SE haben. Auch die Batterie braucht einen aktuellen Verbrauch, sonst ist es schwer möglich die aktuell benötigte Leistung zu liefern. 

Du brauchst zuerst mal eine Lösung um die Daten auf beiden Anlagen zu erfassen. Erst danach hast du eine Basis für die Regelung. Dein Cloud Monitoring ist dafür nicht geeignet. 

Bezüglich der 30 Sekunden - du kannst auch einen kleineren Wert verwenden. In der Praxis hast du zwischen den 2 Objekten aber eine "Latenz". Du musst den aktuellen Verbrauch messen, verarbeiten und dann an die andere Anlage übermitteln. Dort musst du diese Empfangen, wieder verarbeiten und dann entsprechend die Regelung ansteuern. Im besten Fall bist du dann nur 500-600ms hinten nach, in der Praxis sind es vermutlich eher 2-5 Sekunden. Dein Netzbetreiber saldiert derzeit aber idR 15 Minuten Werte. Du solltest dich also eher darauf konzentrieren den Verbrauch auf einen Bereich zu regeln wo die Wandlerverluste am geringsten sind. 



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  •  thohem
7.9.2025  (#8)

zitat..
Bei schlechtem Wetter wird z.B. die Batterie in NÖ nicht komplett aufgeladen. Ich möchte innerhalb der EG Strom aus der Anlage in OÖ zum Aufladen in NÖ verwenden.

In der Nacht ist der Stromverbrauch z.B. in NÖ so hoch, dass die Batterie komplett entladen wird. Ich möchte daher für den weiteren Stromverbrauch die Energie aus der Batterie in OÖ verwenden

Beides gilt natürlich auch in die umgekehrte Richtung

1) nimmst du ja automatisch her, wenn die Anlage in OÖ mehr produziert und in NÖ deine PV nicht ausreicht. 

2) dann stell bei der OÖ Batterie einfach einen fixen Wert für Nachteinspeisung ein

Das kann man schon alles regeln aber dazu brauchts etwas mehr. Ich mach das in meiner BEG über PIs welche über ein vortuelles VPN Netz alle Werte in eine Datenbank speisen und jede Viertelstunde auswerten. Das stell ich einerseits über grafana den Teilnehmern zur Verfügung und andererseits greifen die Automatisierungstechnik auf die DB zu, um auf Basis der letzten 15 min alles zu regeln (Batterien laden/entladen, BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] usw). Ohne Eingriff erschlägt das ca 80% der Fälle, die restlichen 20 gingen wohl auch noch. Freut mich aber nicht mehr :)


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  •  ds50
  •   Gold-Award
7.9.2025  (#9)
Nur so als Info: Bei der EG-Austria geht im Zero Tarif (also verschenken) der Durchrechnungszeitraum nicht im 15 Minuten Fenster, sondern bis Mitternacht (24h). Also: Tagsüber hinschieben und Nachts wieder zurück ist möglich. (Natürlich sind die Netzgebühren trotzdem zu zahlen.)

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  •  PVAndyE
  •   Bronze-Award
7.9.2025  (#10)

zitat..
ph1111 schrieb:
Auch wenn ich in 30-Sekunden-Schritten arbeite, benötige ich für das Regeln des Einspeisens aus der Batterie ins Netz (also in die BEG) und das Laden der Batterie aus dem Netz (also von der BEG) eine entsprechende Software. 

Du has bei EG's mehr Zeit, denn die Abrechnung erfolgt im 15min Takt.

Bsp: Der Vebraucher braucht 1 kWh in den ersten 5min des aktuellen 15min Intervalls. Dann reicht es für die BEG Eigenversorgung, wenn in den letzten 5 min des gleichen Intervalls 1 kWh eingespeist werden. Ergibt eine Eigendeckung von 100%.

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  •  ph1111
8.9.2025  (#11)
Danke für die Rückmeldungen! Sorry, dass meine Antworten so lange dauern, aber ich darf in 24 Stunden maximal drei Beiträge schreiben!
@thohem :

zitat..
1) nimmst du ja automatisch her, wenn die Anlage in OÖ mehr produziert und in NÖ deine PV nicht ausreicht. 

2) dann stell bei der OÖ Batterie einfach einen fixen Wert für Nachteinspeisung ein

Das kann man schon alles regeln aber dazu brauchts etwas mehr. Ich mach das in meiner BEG über PIs welche über ein vortuelles VPN Netz alle Werte in eine Datenbank speisen und jede Viertelstunde auswerten. Das stell ich einerseits über grafana den Teilnehmern zur Verfügung und andererseits greifen die Automatisierungstechnik auf die DB zu, um auf Basis der letzten 15 min alles zu regeln (Batterien laden/entladen, BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] usw). Ohne Eingriff erschlägt das ca 80% der Fälle, die restlichen 20 gingen wohl auch noch. Freut mich aber nicht mehr :)

ad 1) in der Nacht wird nichts produziert.
ad 2) Der (Nacht-)Bedarf in NÖ ist aber sehr variabel, dann wird ein Fixwert oft falsch sein. Und grundsätzlich könnte es ein Problem geben, wenn ich sehr oft zu viel von der Batterie ins Netz einspeise.

@PVAndyE ; @Spt42 :
Dass ich eine Lösung benötige, um die Daten zu erfassen, ist mir klar. Dafür muss ich mir die Leseköpfe für die Smartmeter anschaffen.
Und ob ich aufgrund des 1/4-Stunden-Intervalls 15 Minuten oder 1- Minute Zeit habe, ist nicht das Hauptthema. Die Frage, wo ich eine entsprechende Software für die Regelung der SE-Anlage für Einspeisen der Batterie ins Netz und Bezug der Batterie vom Netz im Rahmen der BEG finde, ist leider noch immer offen.


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  •  PVAndyE
  •   Bronze-Award
8.9.2025  (#12)

zitat..
ph1111 schrieb:
@PVAndyE ; @Spt42 :
Dass ich eine Lösung benötige, um die Daten zu erfassen, ist mir klar. Dafür muss ich mir die Leseköpfe für die Smartmeter anschaffen.
Und ob ich aufgrund des 1/4-Stunden-Intervalls 15 Minuten oder 1- Minute Zeit habe, ist nicht das Hauptthema. Die Frage, wo ich eine entsprechende Software für die Regelung der SE-Anlage für Einspeisen der Batterie ins Netz und Bezug der Batterie vom Netz im Rahmen der BEG finde, ist leider noch immer offen.

Mach es zu Beginn einmal statistisch. Ein gewisses Muster wird sich ja über die Zeit ergeben haben. Besser pi*daumen die Batterieeinstellungen anpassen, als gar nix emoji
Ich hab in meiner EG noch immer keine Steuerung und komme auf eine Eigendeckung von über 85% übers Jahr betrachtet.


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  •  pepo83
8.9.2025  (#13)
@ph1111 
Normalerweise hast du bei deiner SE-PV auch einen Stromzähler im Schaltschrank verbaut. Wenn das so ist, kannst du von dort die momentanen Verbrauchswerte nehmen (z.B. über die modbus Schnittstelle vom WR WR [Wechselrichter]).
Als Software würde ich z.B. HomeAssistant nehmen, dort gibt es eine fertige SE Integration wo du die Werte über modbus auslesen kannst (und ggfls auch Einstellungen ändern).

Alternativ kannst natürlich auch den Smartmeter auslesen, hab bei mir z.B. das im Einsatz (schon bevor ich überhaupt eine PV hatte):
https://cms.shrdzm.com/
Die Momentanwerte kannst du von dort z.B. über MQTT wieder in HomeAsisstant einlesen.

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  •  thohem
8.9.2025  (#14)

zitat..
ph1111 schrieb: ad 1) in der Nacht wird nichts produziert. 

ja und? es geht um:

zitat..
Bei schlechtem Wetter wird z.B. die Batterie in NÖ nicht komplett aufgeladen. Ich möchte innerhalb der EG Strom aus der Anlage in OÖ zum Aufladen in NÖ verwenden. 

das machst du sowieso wenn OÖ 2kw Überschuss hat und du in NÖ deine Batterie ladest und sie zieht 2kw ausm Netz. 

zitat..
ph1111 schrieb: ad 2) Der (Nacht-)Bedarf in NÖ ist aber sehr variabel, dann wird ein Fixwert oft falsch sein. Und grundsätzlich könnte es ein Problem geben, wenn ich sehr oft zu viel von der Batterie ins Netz einspeise.

Ja, das ist klar, dass ein Fixwert nur 60-70% der Zeit passt. Aber immerhin passt er für 60-70% der Zeit. Alles weitere (wie ich geschrieben habe) erfordert deutlich mehr Aufwand, Hard- und Software und Zeitinvest von deiner Seite. 

Wieso sollte das ein Problem sein? Ich baller jede Nacht von der Batterie aus alles ins Netz (~60kWh)

zitat..
ph1111 schrieb: Die Frage, wo ich eine entsprechende Software für die Regelung der SE-Anlage für Einspeisen der Batterie ins Netz und Bezug der Batterie vom Netz im Rahmen der BEG finde, ist leider noch immer offen.

Gibt's nicht vorgefertigt. Das musst selber machen wie ich oder halt ähnlich. Ist immer ein Zusammenspiel aus Datenerfassung (Datenbank), Visualisierung (wahrscheinlich HA oder Grafana) und Ausgabe (VPN, https/webpage, wieder eine Datenbank,..... was auch immer du brauchst)


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  •  Benji
  •   Gold-Award
10.9.2025  (#15)

zitat..
PVAndyE schrieb: Du has bei EG's mehr Zeit, denn die Abrechnung erfolgt im 15min Takt.

Bsp: Der Vebraucher braucht 1 kWh in den ersten 5min des aktuellen 15min Intervalls. Dann reicht es für die BEG Eigenversorgung, wenn in den letzten 5 min des gleichen Intervalls 1 kWh eingespeist werden. Ergibt eine Eigendeckung von 100%.

Ist das bei EG's wirklich so?

Grundsätzlich saldieren SmartMeter zwar, aber nur bezogen auf die drei Phasen: wenn ich auf Phase 1 1kW beziehe und auf Phase 2 1 kW einspeise, ergibt das in Summe 0.

Wenn ich aber (als "privater" ohne EG) zuerst 1 kWh beziehe und danach 1 kWh einspeise, habe ich genau das: 1 kWh Bezug (zum Bezugstarif) und 1 kWh Einspeisung zum Einspeisetarf.

Oder sehe ich das falsch?


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  •  PVAndyE
  •   Bronze-Award
10.9.2025  (#16)

zitat..
Benji schrieb:
Oder sehe ich das falsch?

Deine Saldierungsbeschreibung ist für einen Standort korrekt.

Die beiden Werte, werden jedoch jeweils einem anderen ZP zugeordnet (1x VerbrauchZP, 1x EinspeiseZP).

Da in einer EG jedoch im 15min Takt abgerechnet wird, heben sich diese beiden Werte bei der Energiezuweisungen im gleichen 15min Zeitfenster auf. Und da die Definition von "Leistung" für die Energiewirtschaft geregelt ist (Leistung ist die Energiemenge einer Viertelstunde x 4) kann man das in einer EG "ausnutzen".

Beispiel:
Ein Verbraucher in der EG hat einen Durchlauferhitzer mit 24 kW. Er schaltet ihn für 1 Minute ein. Stromverbrauch = 400 Wh
Im gleichen Zeitfenster speist eine PV Anlage 1600 W konstant ein. Ergibt in einer Viertelstunde 400 Wh.

Bei der Energiezuweisung in der EG wird daraus eine Nullsumme.

Die Netzkonsequenzen (Netzzutrittsgebühren, Leistungsmessung, etc ... für so einen Verbraucher) sind von der Energiezuweisung innerhalb der EG getrennt zu betrachten. So soll es auch sein.

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  •  Benji
  •   Gold-Award
10.9.2025  (#17)
Danke! Gut zu wissen... (wenn ich endlich meine EEG habe)

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  •  ds50
  •   Gold-Award
10.9.2025  (#18)

zitat..
PVAndyE schrieb: Du has bei EG's mehr Zeit, denn die Abrechnung erfolgt im 15min Takt.

Nochmal, vielleicht ist es untergegangen: Bei der EG Austria kannst du im Zero Tarif tagsüber z.B. 10kWh einspeisen (um 0 ct) und diese bis Mitternacht wieder konsumieren (um 2 ct Bearbeitungsgebühr, + Netzentgelte). Da brauchst überhaupt keine Regelung.


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  •  PVAndyE
  •   Bronze-Award
10.9.2025  (#19)

zitat..
ds50 schrieb:
Nochmal, vielleicht ist es untergegangen: Bei der EG Austria kannst du im Zero Tarif tagsüber z.B. 10kWh einspeisen (um 0 ct) und diese bis Mitternacht wieder konsumieren (um 2 ct Bearbeitungsgebühr, + Netzentgelte). Da brauchst überhaupt keine Regelung.

Danke, nein es ist nicht untergegangen.

Da es eine eigene Regelung in der EG Austria ist (sie haben viele Wasserkraftwerke in der BEG) aber nicht allgemein auf andere oder eigene EGs anwendbar ist, habe ich das nicht erwähnt.
"unterhalb" der EG Austria Abrechnungsebene laufen aber trotzdem die normalen 15 min Energiezuweiseungen wie bei allen anderen EGs.

Da jedoch für EGs die Freiheit gilt, ihre eigene Tarife anzusetzen, kann man das so machen. Ich finde es ein sehr cooles Angebot von EG Austria. Kann auch sein, daß dies als "Teaser" positioniert ist, damit sich Leute eher zu EG Austria wenden.
 

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  •  ds50
  •   Gold-Award
10.9.2025  (#20)
Alles klar, danke. 😊

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