Heizungstausch STMK nähe Graz
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Kannst du noch etwas zu deinem bestehendem Heizsystem schreiben, welche Systemtemperaturen sind möglich im Winter. Da du Heizkörper und FBH FBH [Fußbodenheizung] mit Holz beheizt , noch dazu ohne Puffer müssen die Kreise mit Mischer ausgestattet sein. Der Verbrauch mit den Raummetern Weich- oder Hartholz |
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Hallo Akani Korrekt, es gibt einen Mischer, der den Kreis mit der Fußbodenheizung mit 25-40° Vorlauftemperatur versorgt (Theoretisch auch mehr möglich, aber nicht sinnvoll). Die Heizkörper werden mit 25°-65° angefahren, beim Einheizen geringer, dann mit zunehmender Dauer steigend. System als "Dauerbrenner" schwierig zu regeln, auch in Kombination mit dem Kachelofen. Vorgehensweise Heizen im Winter: Am Nachmittag wird der Kachelofen eingeheizt, in der Früh die Zentralheizung. An kalten Tagen mit wenig Sonne wird die Zentralheizung auf kleiner Flamme länger betrieben. Genaue Aufzeichnungen zum Verbrauch gibt es leider nur aus der letzten Heizsaison, wo wir den Öltank leergefahren sind. Für die Jahre davor ist es eine grobe Abschätzung von mir, meiin Schwiegervater ist leider verstorben. Ich weiß, dass die Heizwerte der 25-28RM Holz gemischt (Annahme 50/50) nicht zum Verbrauch ÖL+Holz passen. Gruß Christian |
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Wenn´s Richtung WP WP [Wärmepumpe] geht und Hochtemperatur-Systeme eingebunden werden sollen, dann am besten mit dem Entlademischer: https://www.energiesparhaus.at/forum-entlademischer-welche-wp-kann-es-eigene-umsetzung/75916 |
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![]() 25 RM x 1800 Kwh im Mittel x 0,7= 31600KWH /2000 Vollaststunden braucht euer Haus rund 15,8Kw Heizleistung. Ist schon ne Hausnummer. Sind den irgendwelche Sanierungsmaßnahmen angedacht um um die Heizleistung runter zu bekommen? Systemtemperaturen auch für Heizkörper hören sich halbwegs vernünftig an. Diese schwanken natürlich weil die VL VL [Vorlauf] Temperatur nicht konstant gehalten werden kann. Ich würde Behaupten dass eine WP WP [Wärmepumpe] möglich ist, wirtschaftlich ist halt die Frage. Welche Quelle würde dir Vorschweben? Erde oder Luft? |
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Vielen Dank für die bisherigen Rückmeldungen. Die Verluste aus Direktbefeuerung Holz hab ich mit 20% abgeschätzt und die Differenz mit unterschiedlichen Jahrestemperaturen erklärt. So macht es aber mehr Sinn. 1300 l Öl+11-12 Rm Holz 34700kWh/jahr ca 3000kWh (gefühlt mehr Hartholzanteil) 25RM Holz gem 45000kWh/jahr => x0,7 = 31500kWh/a Wie gesagt, leider keine genauen Aufzeichnungen, evtl auch ein paar l mehr Öl, hab die Füllstände grob gemessen. Aktuell sind keine Dämmmassnahmen geplant, da die Fassade und das Dach in Ordnung sind Im Keller könnten einige Deckenuntersichten gedämmt werden (Lagerkeller, Raum Öltank, ggfs. Heizraum), Evtl im Spitzboden die Dämmung nach oben ergänzt werden). Diese Flächen haben aber einen geringen Anteil an der Oberfläche. Als Quelle würde mir ein Ringgrabenkollektor vorschweben, Fläche (Acker) ist aureichend vorhanden. Boden ist sandig ab ca 1,5m schluffig/tonig. PV aktuell nicht vorhanden, ist aber auch angedacht. Die Anlage dann auf einem Nebengebäude (Werkstatt). Ich weiß die Kombination großes Haus, Dämmstandard für das Baujahr vernünfigt aber im heutigen Maßstab zu gering, zusammen mit den Heizgewohnheiten ist suboptimal. Gruß Christian |
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Machbar ist das schon, Arne Komposch wäre da für Planung sicher wünschenswert, der hat bereits einen alten Bauernhof mit Heizkörpern umgesetzt. Bei dir wäre das eine ähnliche Situation. Mit ner 16er Maschine sollte das schon zu bewerkstelligen sein. Hast du evtl Pläne Skizzen wie das aussieht mit FBH FBH [Fußbodenheizung] und Heizkörperverteilung |
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