Zusätzliches Zimmer Vor- und Nachteile
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Wir machen auch so ein Extra-Zimmer im EG, aber bei 2 gleich großen Geschossen auf insgesamt 150qm ist das eher eng. Da bleiben für Küche/Wohnen/Essen meist nur unter 40qm. Das wäre mir persönlich zu wenig. Du musst ja dann im EG auch die Duschmöglichkeit unterbringen. Wenn nicht mehr qm möglich sind, würde ich eher den Wohnbereich so gestalten, dass man diesen später abtrennen kann und im Alter ein Schlafzimmer hat. Ich wäre für ein Extra-Zimmer im EG, aber nur bei etwas mehr Gesamt-Wohnnutzfläche.
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Wir haben im EG nur Küche/Esszimmer, und dafür ein 14m² Gästezimmer. Dafür im DG eine gemütliche Ecke. Also für uns, ja absolut sinnvoll. Aber wie geschrieben bei 150m² eher knapper. |
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Wir haben dass bzw sehen dass im moeglichen Neubau sehr pragmatisch und "Eigensinnig" Wir bauen das Haus fuer UNS und ned fuer Gaeste. Die meisten Gaestezimmer die wir sehen bei Haeusern sind auch nur Rumpelkammern Wann ich wo Gast bin penn ich auf der Couch die meisten san gemuetlich und haben ev sogar a Bettfunktion bzw gibts massig Hotels/Pension fuer Gaeste wann mal Bedarf ist. Wieso man a Haus fuer "Andere baut" hab ich noch nie verstanden. Gaestezimmer, Gaestedusche - wauns soooo a Gast is der bei mir uebernachten darf , dann darf er auch MEIN unaufgeraeumtes Bad sehen und die ganzen geheimen "Kosmetik"produkte die im Alibert stehen - des will man als Gast sowieso wissen welche Geheimnisse sich im Kastl verstecken Fuer an Fremden bau ich sowieso kein Gaestezimmer Wenn Platz/Geld/Bedarf ist, wuerd ich fuer Oma und Co weils oft da, ist a Minieinlegerwohnung mitmachen aber diese Gaestezimmeraugenauswischerei hab ich noch nie verstanden. War auch ziemlich des Erste, nebst Gaestedusche was ausn Standardplan rausgefallen ist 😂 Sieht natuerlich jeder anders, aber ich bau ein Haus/Wohnung fuer mich und ned fuer Andere Wenn 12m2 schon als betraechtlich mehr wahrgenommen werden, streicht es - es kommen noch viel mehr Kosten auf Euch zu die ihr noch nicht am Radar oder im extra 20-25% Sicherheitszusatzbudget hoffentlich veranschlagt habt in Eurer groben Planung.
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Bei uns war es eigentlich als Backupzimmer gedacht, weil mein Sohn ja eine Gehbehinderung hat. Bis dahin ist es ein Spielzimmer für die Kinder. Sonst gebe ich dir in weiten Teilen recht... 🤪 (Hust Rumpelkammer Hust) |
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DASS ist ein Grund in Eurem Fall Normale Gaestezimmer = Rumpelige Stilzchen Kammer 🙄 |
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Es kommt halt auf die Bedürfnisse an: Prinzipiell machbar ist es meiner Ansicht nach problemlos (wir haben 150m², 2 Kinder, 13m² Arbeitszimmer im EG) und prinzipiell für uns genug Platz im Haus. Wenns um ein nicht benötigtes Arbeitszimmer geht - eher nein aber auch "nicht Computermenschen" wollen im Zweifelsfall irgendwo Unterlagen ablegen, Rechnungen aufheben, in Ruhe ihren "Verwaltungskram" machen. Wenns ums Gästezimmer geht: kommt drauf an, wie oft ihr Gäste haben wollt. Aktuell sind wir in einer Phase wo wirs schon ein bisschen vermissen, aber es geht auch so. Wenn eh vorhersehbar ist, dass es als Rumpelkammer endet: dann nein. |
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Wir haben 2x95m². Schlafzimmer sind im OG, aber im EG haben wir auch ein 15m² Zimmer. Gedanke war der gleiche: Gästezimmer bzw. wenn wir alt sind. Aktuell ist es eine Rumpelkammer, eine Gaderobe (2 PAX Kästen voll mit Jacken), Home-Office Büro und hin und wieder ein Gästezimmer. Also bei uns wird es viel genutzt. |
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Als wir Haus geplant hatten wussten wir noch nicht, dass das mit dem Nachwuchs tatsächlich nichts werden wird. Dementsprechend leben wir jetzt zu 2 auf 140m2 😅 dennoch haben wir alle Zimmer gut genutzt und sie einfach umfunktioniert, z.B Büro, eigene Garderobe. Wenn man darauf achtet werden sie auch nicht zur Rumpelkammer (das ist bei uns dafür der Technikraum). wenn es sich vom Grundriss gut ausgeht, würde ich das Zimmer machen. Wenn es zu umständlich werden würde, dann würde ich es sein lassen. Wie Solarbuddys schon schreibt, ein Gast schläft auch auf der Couch und für die paar Mal im Jahr - wenn überhaupt- würde ich meinen Grundriss nicht verkomplizieren... |
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Ich sehe es ehrlich gesagt genauso, weil ich bis jetzt immer nur "Gästezimmer" (soll dann immer das SZ sein in 30 Jahren wenn man nicht mehr gehen kann) gesehen hab in der 10m2-Kathegorie, wo im besten Fall die Spielsachen der Kinder und im Worst Case einfach nur Spinnen drinnen waren. Dazu dann die idR nie genutzte Gäste-Dusche im EG, die pragmatisch gesehen dann auch nie geputzt wird, aber von der WC-Verwendung dann doch grindig wird (natürlich regelmäßig auch platz-ökonomisch geplant mit unter 4m2). Wir haben im EG das WZ maximiert, in dem wir uns immer aufhalten und (ganz krass) wegen einem sehr schmalen Grund die Garage zugunsten des Gästezimmers eingerückt und auf 40m2 vergrößert. Die Garage lieben wir (samt Zugang zum Haus), das Zimmer hätten wir in den letzten 5 Jahren nie benötigt. Anders wäre das natürlich bei einem Büro, so hat es mein Bruder. Das ist sehr sinnvoll, wenn zB kein Keller vorhanden ist, um diese Räumlichkeiten woanders zu verlagern. Aber auch dort ist die Gäste-Dusche seit mittlerweile 7 Jahren ungenutzt - da verwende ich unser 2. Kinderbad ja noch öfter (das vermutlich ähnlich unnötig ist, aber nur ca. 2m2 extra verbraucht hat statt insgesamt 15) :) |
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Wir lieben unsere 11m2-Kammer im EG... einerseits ists derzeit multifunktional im Sinne von Büro fürs Homeoffice als auch Kinderspielzeugsraum, andererseits kann mit wenig Aufwand daraus eine barrierefreie Schlafmöglichkeit fürs Alter geschaffen werden. Das Kinderzeugs fällt übrigens im laufenden Jahr dem Sparstift zum Opfer, mit 11 und 15 Jahren brauchens das nicht mehr. Wir denken uns gerade eine HO-Lösung aus, die praktikabel für uns ist und nicht zwingend den Gang zur Bank zwecks Kreditaufstockung auslöst... Also von mir ein klares Ja zum Extrazimmer im EG! |
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Mit einem zusätzlichen Zimmer bleibt man flexibler. Vielleicht seid ihr mal über einen Rückzugsort zum Arbeiten oder für Hobbies nur für euch froh. Vielleicht gibt's aber auch mal Besuche von der Elterngeneration mit Übernachtung. Ich wäre also für ein zusätzliches Zimmer. |
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Wir haben bewusst ein bisschen Reserven eingeplant und würden das wieder so machen. Für mich ist der Sinn eines Hauses auch der, dass man den Komfort von etwas mehr Platz hat und man nicht an allen Ecken und Enden sofort ansteht. Die Anforderungen, Nutzungsgewohnheiten, Hobbies etc. ändern sich im Laufe der Zeit und hierfür wollten wir auch etwas Flexibilität haben. Später etwas dazu bauen, ist sehr viel teurer und aufwändiger und idR mit Kompromissen verbunden. Wir wohnen jetzt seit 7 Jahren in unserem Haus, und obwohl manches ohnehin etwas großzügiger dimensioniert ist, wäre ich in ein paar Bereichen froh, mehr Platz zu haben bzw. wenn ich mich damals nicht dafür entschieden hätte noch 0,5-1m einzusparen. |
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Bei 150 qm würde ich mir als junge (?) Familie mit 1 Kleinkind eher über Zuwachs als über altersgerechtes Wohnen Gedanken machen. Wenn Ihr das Zimmer unten als Elternschlafzimmer nutzen wollt, wenn oben mehrere Kinder/Jugendliche den Platz belegen, dann würde ich die Mehrkosten einsetzen (falls es sich finanzieren lässt) und das Zimmer so groß machen, dass ihr euch nicht erst im Alter darin wohlfühlt. Konsequenterweise wäre dann aber auch ein richtiges Bad notwendig. Ob Ihr mit dem restlichen Erdgeschoss dann noch wirklich unbeschwert leben könnt, wird sich vermutlich nur mit einem wirklich offenen Grundriß umsetzen lassen. Ist die Familienplanung sicher abgeschlossen, kommt es eher auf euren Lebensmittelpunkt an: Ist das Obergeschoss nur Schlafbereich oder soll es dort auch ein Spielzimmer / Arbeitszimmer etc. geben? Dann solltet ihr überlegen, ob ihr Gäste nicht auch dort einquartieren könnt und unten genug Platz für alles andere habt. Da wäre mir das 2. Bad (erstmal auch ohne Dusche) im EG wichtiger. Falls ihr tatsächlich unschlüssig seid, lasst euch eine Option mit nachrüstbarem Zimmer planen: Wenn ihr in 30 Jahren tatsächlich ins EG umziehen wollt, dann schadet es nicht, jetzt schon die Wandheizungen, Wasserrohre und Elektroleitungen so zu verlegen, dass das Bad vergrößert und ein Zimmer (mind. 16 qm, wenn es zunehmend zum Lebensmittelpunkt wird) eingebaut werden kann. Wenn dann die Entscheidung fällt, kostet es zwar mehr als jetzt, kann dann aber mit den zukünftigen Ansprüchen umgesetzt werden. |
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Wir haben bei 140m² im EG ein 12m² Büro, das auch als Gästezimmer genutzt werden kann. Ich würde es wieder so machen, weil ich halt auch das Büro brauche. Stattdessen würde ich Bereiche, in denen man nicht lebt, sondern die nur eine Funktion erfüllen (Technik, Eingangsbereich etc.) aufs notwendigste minimieren. |
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Wir haben unten ein Büro geplant das wird durch 95% Home-Office aber auch wirklich genutzt Im EG haben wir nur ein WC, kein Bad, wenn wir dann mal wirklich keine Treppen mehr steigen können wird die Werkstatt mit 26qm umgebaut zu Schlafzimmer mit Bad, Garagentor kommt raus und Fixverglasung mit Balkontür rein Im OG haben wir auch ein Gästezimmer, zumindest nennen wir es so, falls der zweite Wurf Zwillinge werden ist es das dritte Kinderzimmer, ansonsten wird es anfangs einfach leer sein und ich lege Kanal und Wasser in den Raum, falls wir wirklich mal ein Spa/Fitnesszimmer machen Oder meine Frau nimmt sich den Raum als Rückzugsort so wie ich unten das Büro habe, nur für ein reines Gästezimmer bzw Rumpelkammer wärs mir zu schade und teuer, wobei es bei uns die nächsten 5 Jahre vss hauptsächlich dafür herhalten wird 😂 |
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Nabend Ist bei uns auch so. Plan ist, dass das mal ein Schlafzimmer witd, wemma alt und klapprig sind. Ma muss aber auch noch nicht so weit in die Zukunft blicken, zu Coronazeiten wars Quarantänezimmer und es kann sich jeder amal an Haxen brechen oder Kreuz schwer verreissen etc. Das Schau ich ma an, wiest dann mit Krücken über die eher schmale Stiege sicher(!) Hüpfst 😆 LG |
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Eine gute Treppe ins OG wo man potentiell einen Treppenlift einbauen kann, ist auch empfehlenswert wenn man plant, bis zum ableben in der Bude zu hocken. Wir haben immer gesagt eines der Kinder kann das Haus dann haben und wir verkleinern uns in der Pension wieder auf ca 100m² in Bungalowform oder sogar mit einer schönen Wohnung mit Terrasse. |
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Den konnten sogar unsere Nachbarn im 80er Jahre Fertigteilhaus mit enger Treppe einbauen. |
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Schlussendlich ist das Geld beim Hausbau endlich. Das heißt, es müssen Prioritäten gesetzt werden. Für meinen Mann und mich war relativ klar: Zusätzlichen Platz "nachzurüsten" wird teuer und umständlich. Dafür sind unsere Aussenanlagen bis heute noch nicht "fertig" und es gibt noch Räume in denen "nur" Russenluster hängen. Mein Bruder hat 20 m² weniger und dafür schon ein "fertiges" Haus mit Terrasse und allem drum und dran. Muss schlussendlich jeder selber entscheiden, wo die eigenen Prioritäten liegen. |
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Ist, wenn man ehrlich ist, eine reine Geldsache. Da hier im Forum denk ich wenig bis keine wirklich reiche Menschen sind hat auch im Grunde hier niemand ein zu großes Haus :) Wir haben ein extra Zimmer im EG, dass als Büro für Home-Office, Stauraum für Brettspiele und zum Bügeln verwendet wird. Der Raum würde tatsächlich sehr fehlen. |
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Ist eine persönliche Entscheidung und natürlich vom Budget abhängig. Aber bei 150m² ist so ein Zimmer fast so wie in einen See spucken da wird auch nicht viel mehr Wasser ![]() Ich persönlich würde immer ein Zimmer und ein WC DU im EG planen. Ich habs in der Praxis erlebt das man Froh ist ein Zimmer im EG zu haben. Nicht jeder verkauft sein Haus im Alter und zieht in ein Altersheim. Lg Bernhard aus Kärnten |
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