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Ich hatte auch vor Jahren den Plan, ein 1000L Becken im Haus als Raumteiler aufzustellen. Das Untergestell hätte mir ein Freund geschweißt. Dieser hat mich gleich darauf aufmerksam gemacht, das Becken Samt UK auf den Rohbeton zu stellen, da die Belastung für den Estrich zu hoch wäre. Dh, Estrich abschalen und dort normalen Beton verfüllen. Wegen Technik sehe ich jetzt nicht das arge Problem - ich hatte mein voriges 400L Becken lärmtechnisch überhaupt nicht wahrgenommen - der Kasten darunter war gut schallisoliert und man hörte die Pumpe überhaupt nicht. Den Kasten hat damals der Tischler gefertigt. Mein 400er Becken fuhr bereits einige Jahre mit Altwasser, dh ich hatte nur einen Umwälz-Mulmsauger und keine WW WW [Warmwasser] mehr. Nur das verdunstete Wasser wurde nachgefüllt. Trotz allem würde ich unter dem AQ einen Abfluss planen - solltest du mal einen Wasserschaden haben, steht nicht gleich der ganze Raum unter Wasser und die etwaigen WW WW [Warmwasser] gestalten sich auch leichter. Mach dich auch in einigen AQ-Foren schlau - da sind echte Koryphäen unterwegs, die dir super Tipps geben und auch kreative Ideen haben. |
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Also dass das Aquarium für den Estrich zu schwer wird bezweifle ich, wenn ich nicht über 500l gehe, ein Bücherregal ist auch kaum leichter 🤔 Ja gut ein Tischler Massiv Schrank dämpft natürlich besser als die Schränke von Juwel, Eheim und Co 😅 Wasserwechsel will ich ja eben über den Technikraum fahren, Bodenabfluss im Wohnraum find ich jetzt nicht so schick und ist dann lästig, wenn man's nicht viel braucht und der Siphon austrocknet |
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Unterschätze nicht das Gesamtgewicht, das auf so einer Unterkonstruktion zusammenkommt. Becken, Kies, Pflanzen, Deko, Glas, Wasser, und der Schrank an sich. Das alles befindet sich meist auf einem "fragilen" Untergestell, das verkleidet wird/ist. Der Estrich, oder besser die Schüttung wird sich hier anders setzen als im Rest des Raumes, weil die Beanspruchung einfach höher ist. Boden Abfluss würde ich direkt unter dem AQ - also IM Kasten vorsehen. Ich hatte bereits einmal einen Wasserschaden und hätte mir einen Abfluss gewünscht, denn dann hätte ich nicht das Becken abbauen, den Boden rausreißen und den Estrich trocknen müssen. Der Schaden ist einfach geringer. Heutzutage kann man eh schon alles automatisieren, was ich auch anstreben würde, wenn ich wieder ein Becken planen oder machen würde. Von Überprüfung der Wasserwerte, Temperartur, Co2-Wert, Wasserstand, etc. Je stabiler das ganze fährt, desto besser fürs System. Und je größer das Becken, desto leichter instand zu halten. |
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Hallo Freunde haben in dem Bereich xps Platten statt schüttung und den Estrich mittels fugen getrennt. Dann vom Technikraum nur 40er oder 50er E-Schläuche verlegt und in diese dann die Aquarium Schläuche eingefädelt. Einen Kanal haben sie ebenfalls dort fürs ablassen. LG |
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Ich hätte Bedenken, dass die Pumpe für die langen Leitungen zu schwach ist. Aber das kann man ja mit einer stärkeren Pumpe beheben. Ansonsten ziemlich coole Idee, ich hab schon gerätselt, wie wir das bei uns am besten machen. |
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Wieso Schüttung? Unterm Estrich kommen bei mir 22 cm Schaumbeton Also die PVC Schläuche im Boden einfädeln finde ich mutig 😅 Ich hätte Aluverbund genommen und dann an beiden Enden dann irgendwie Übergang basteln, theoretisch reicht ja Schlauchbinder aber es müsste auch Kupplungen geben 🤔 Die Pumpen sind magnetgelagert und langsamerer Durchfluss heißt bessere Filterung, je nach Bestand gibt man eine Strömungspumpe ins Becken, das seh ich allgemein nicht als Problem, aber ja worst case Teichfilter nehmen Mein 240er Becken steht jetzt auch seit Jahren ohne Probleme und wenn ich das Eheim Becken genehmigt bekomm hat das 2m Länge, sprich das Gewicht verteilt sich faktisch auf mehr Fläche, ist punktuell also nur geringfügig schwerer als mein Rio CO2 ist schon automatisch mit dem JBL Proflora der überwacht den PH Wert und Temperatur, andere Wasserwerte kann man mWn noch nicht automatisch überwachen, zumindest nicht im bezahlbaren Bereich Durch die Verlagerung in den Technikraum würde ich mittels 2 Bypässen auch gern einen kontinuierlichen Wasserwechsel anstreben mit Wasserzählern und uU Magnetventilen falls Stromausfall ist |
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Hallo, habe ein 2m Aquarium mit 12mm Glasstärke im Wohnesszimmer auf einer betongebundenen Styroporschüttung. Ca. 600l Wasser, 50kg Sand, 50kg Steine Unterschrank aus Mehrschichtplatten vom Tischler. Abgestützt über 5 Platten auf einer komplett aufliegenden Montageplatte. Die Unterschränke, die man teils vom Aquarienhändler bekommen würde, haben teils 19mm Spannplattenkostruktionen bei dem einem schlecht wird. Hält aber auch ![]() Laut Estrichleger haben wir eine Bewehrung in den Estrich zur Verteilung der Last verlegt (ebenfalls beim Kaminofen) und eine Abstützung der Kellerdecke (nur 15cm Stärke mit 20cm Unterzügen) mit drei gemauerten Stützen. Estrich hatte nach ca 1 Jahr minimale Setzungen, jedoch auf der gesamten Fläche im Wohnesszimmer. Abfluss und Wasseranschluß hatte ich in der Wand bereits berücksichtigt. Auf beiden Seiten je den größten JBL e1902 Außenfilter (800l), stehend in einem großen Kübel wegen kleinen flüchtigen Filterschäden (Risse etc), ausgefüllt mit Reserve Filtermatten zur Geräuschdämmung. Kann ich sehr empfehlen. Sehr leise und die Standzeit verlängert sich um einige Zeit bzw die Durchmischung und Strömung über ein so langes Becken sind optimal. Ich wollte eigentlich die ganze Technik in den Keller geben, wurde von meinem Aquarienbauer nicht empfohlen. Bin bis jetzt, seit 2017, mit dem Setup sehr zufrieden. Beachte, dass der Außenfilter bei längeren Betrieb nicht die volle Leistung bringen kann bzw der Stromverbrauch durch die Leitungslänge steigen wird bzw auf Anschlag laufen wird. Da würde ich eher auf ein Filterbecken mit Teichpumpe setzen. 10lfm sind für normale Außenfilter nicht ohne! Mein Setup: 1x Außenfilter 24/7 1x Außenfilter und Beleuchtung 12h pro Tag = ~850kWh pro Jahr, wenn die Filter "regelmäßig" vom Schlamm gereinigt werden LG
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