Hallo zusammen. Ich überlege, mir auf die Dach-Nordseite zusätzliche PV-Module legen zu lassen, um den abendlichen Eigenverbrauch steigern zu können. Die Ausrichtung ist ca. 326°, also NNW, und die Dachneigung ist 25°. Die Frage, die sich mir nun stellt ist, mit welcher maximalen Modulleistung ( kW/kWp) kann man bei so einer Ausrichtung rechnen, damit ich mittags nicht zu sehr über das gesetzte Einspeiselimit über-produziere? Wäre ja sonst verlorene Kapazität.
Hat hier jemand Erfahrungen mit ähnlicher Modulfeld-Ausrichtung? Wie hoch ist dabei die maximal erzielbare Leistung (Sommer/Schönwetter)?
Die Berechnungs-Tools aus dem Internet berechnen leider immer nur die zu erwartende Jahres-Energiemenge ( kWh) aber niemals die max. rel. Leistung (kW/kWp).
.. Seppl82 schrieb: Sehr viele Tage im Jahr sind ohnehin verregnet oder diffus, da gilt halt dann: viel hilft viel, da ist die Ausrichtung dann auch egal.
────── Berndi schrieb: wie hoch war die Leistung um ca. 10h und um ca. 17h/19h? (Wenn du da überhaupt noch direkte Sonne darauf hattest.) ───────────────
10:00 Uhr 0,27 17:00 Uhr 0,35 19:00 Uhr 0,16
Hab mir jetzt auch den 26.06. rausgesucht 10:00 Uhr 0,41 17:00 Uhr 0,48 19:00 Uhr 0,3
@saerdna80 und cutcher: Dürfte ich euch auch noch um die Werte von 12h (von den beiden herausgesuchten Tagen) bitten? Das wäre echt nett von euch.
.. johro schrieb: Ich habe auch überlegt auf NNO Seite Module zu geben, aber die ca. 50% Erträge sind da auch nicht so prickelnd,
Korrigiere: Wären über 60% bei dir. 😉
.. johro schrieb: die 50% von der NNO Seite machen das Kraut auch nicht fett, kosten ja auch ein paar Tausender....
...bringen aber das mehrfache ihrer Kosten wieder rein.
.. johro schrieb: Wenn die Panele sich normal nach zb. 15 Jahren rechnen, rechnet sich die an der Nordseite nach 30jahren- uninteressant?.....
Im Normalfall kosten zusätzliche Module weit weniger, denn Fixkosten wie WR WR [Wechselrichter] sind sowieso vorhanden. Somit verkürzt sich im Normalfall die Amortisierung, als wenn man die Nordseite frei gelassen hätte.
P.S.: Auch ein Speicher kostet "ein paar Tausender". 😉